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Wald - Das Herrenhaus (fm:Dominanter Mann, 8100 Wörter) [3/19] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 08 2012 Gesehen / Gelesen: 25915 / 21719 [84%] Bewertung Teil: 8.68 (38 Stimmen)
Luca´s Taktik geht auf, sie wird zum ersten Mal zum Herrenhaus geführt und sieht das Leben das ihr vorher bestimmt ist. (3)

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Leise schwingt die Tür auf. Tapfer halte ich den Blick gesenkt und warte auf die Dinge die da kommen mögen. Hinter meinem Rücken knete ich verzweifelt meine Hände und hoffe, dass er mir meine Maskerade abnimmt. Stumm beobachte ich die einzelnen Strohhalme die sich unter seinen Stiefeln bewegen, während er um mich herum geht. Eine feine Duftnote umweht ihn. Es riecht sehr männlich und lässt mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Am liebsten würde ich den Blick heben um zu sehen, ob er sich frisch rasiert hat... Ich traue mich nicht und so das mag auch wohl besser sein. Schließlich will ich ihn nicht verärgern, sondern milde stimmen.

Direkt hinter mir bleibt er stehen. Ich brauche meine volle Konzentration um mich nicht zu rühren. Meine Hände sind ganz leicht in einander verschränkt. Bloß nicht zucken oder zappeln, denke ich mir. Doch als er mich plötzlich anspricht passiert es doch... Laut japsend sauge ich die Luft ein und ziehe den Kopf zwischen die Schultern. "Die Füße weiter auseinander!" Sein Ton ist sanft, aber mir ist klar dass das ein Befehl ist dem ich Folge zu leisten habe. Zögerlich bewege ich meine Füße ein paar Zentimeter nach außen.

"Ich sehe schon, ich werde dir da ein wenig nachhelfen müssen." Sein rechter Stiefel stupst erst gegen den einen und dann gegen den anderen Fuß, bis ich die richtige Haltung eingenommen habe. Es ist nicht unangenehm. Aber sicherlich sieht es auch nicht sehr damenhaft aus. Meine wirren Gedanken sind wie glatt gestrichen, als sich warme Hände auf meine Arme legen. Warm und zart. Aber genauso hart und unnachgiebig. Ein leises Seufzen stiehlt sich aus meinem Mund ehe ich es verhindern kann... Ich bin sicher das er lächelt, als er meine Arme weiter hinter den Rücken zieht, die linke Hand auf den Rechten Unterarm legt und in direkt an der Ellenbeuge positioniert. Die rechte Hand kommt auf dem linken Arm zu liegen und ich spüre wie er einen Schritt zurück macht.

"Das wird ab jetzt die Haltung sein in der du mich erwartest. So wirst du stehen, wenn ich dir gerade keine Aufgabe zu geteilt habe und ich anwesend bin. Ebenso wenn die anderen Männern anwesend sind. Habe ich mich klar ausgedrückt?" Verschreckt bringe ich kein Wort raus. Wie? Andere Männer? Bei mir? Mit mir? Ist es nicht schon genug, dass ich das brave Lämmchen für einen dieser Trottel spielen muss?! Angewidert versteife ich mich. Augenblicklich legt sich seine Hand von hinten um meine Kehle und zwingt meinen Kopf in den Nacken. "Habe. Ich. Mich. Deutlich. Ausgedrückt?!" Schnell blinzele ich die Tränen aus meinen Augenwinkeln. "Ja Sir, ich habe verstanden." "Sehr gut", erwidert er und nimmt die Hand von meiner Kehle. Vorausschauend belasse ich meinen Kopf in dieser Position und warte auf neue Anweisungen. Unterdessen zeichnet sein Zeigefinger Muster auf die zarte Haut über meinen Brüsten. Obwohl ich versuche es nicht zu sehr zu genießen, schließen sich meine Augen automatisch. Sein leises, kehliges Schnurren dringt an mein Ohr und ich stelle überrascht fest, dass ich mich an seine breite Brust gelehnt habe.

Plötzlich spüre ich einen kalten Luftzug hinter mir und verliere fast das Gleichgewicht. Anscheinend hat er auch gerade bemerkt, dass ich mich an ihn gedrängt habe, denn er hat Abstand zwischen uns gebracht. "Komm zu mir" höre ich ihn sagen. Langsam öffne ich die Augen und blicke mich um. Er steht selbstgefällig neben dem ledernen Bock und beobachtet mich. Scheu wie ein Reh gehe ich auf ihn zu und bleibe direkt vor ihm stehen. Ich senke den Blick. Vermutlich ist es richtig so, denn er erhebt nicht eine Stimme. "Beug dich über den Bock." Energisch bekämpfe ich die Stimmen in mir, die mir zuflüstern dass ich weglaufen soll, so schnell und so weit wie mich meine Beine tragen. Denn mein Verstand weiß ganz genau, dass noch mindestens Sieben weitere Männer dort draußen sind und nur darauf warten auf mich eine Hetzjagd zu veranstalten.

Langsam beuge ich mich über das kalte Leder. Die Hände immer noch auf dem Rücken verschränkt. Auch das muss richtig sein, denn sofort drückt er mir den Stoff meines Rockes in die Hand. Entsetzt spüre ich die Luft auf meiner Kehrseite und bete inständig, dass er mich nicht zwischen den Beinen berührt. Dass würde ich jetzt nicht ertragen. Meine ganze Maskerade würde zusammen brechen, wenn ich anfange zu schreien und um mich zu schlagen... Trotzig beiße ich die Zähne zusammen. Und warte.

Ich zucke kaum merklich zusammen, als sich seine flache Hand auf meine linke Arschbacke legt und diese reibt. Auch wenn ich es mir eigentlich

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