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Auf Abwege gebracht Teil II (fm:Ehebruch, 5203 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 18 2023 Gesehen / Gelesen: 12547 / 10800 [86%] Bewertung Teil: 9.37 (103 Stimmen)
Sylvia lässt sich auf weitere Abenteuer mit Pavel ein, diesmal aber aus eigenem Antrieb. Als Pavel seine Arbeit beendet hat und weg ist, scheint auch der Ehebruch beendet zu sein.

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Liebe (Stamm-)Leser: "Vielen lieben Dank für eure netten Nachrichten und Kommentare. Ich freue mich natürlich immer sehr darüber, wenn euch meine Geschichten gefallen und diese vielleicht eure erotischen Fantasien anregen."

Teil II

Sylvia war in der Zeit nur ein paar Mal zum Bau gefahren und auch nur zu Zeiten, in denen Pavel nicht da war. Mittlerweile war das Dach gedeckt und die Fenster und Türen eingesetzt. Nun ging es um den Innenausbau. Es wurde auch Zeit, wir waren einige Wochen hinter dem Zeitplan und hatten die Wohnung ja bereits zu einem bestimmten Zeitpunkt gekündigt. Die Eigenleistungen hatten uns viel Zeit gekostet und wir waren die Letzten im Neubaugebiet, die ihr neues Heim noch nicht bezogen hatten. Wir beschlossen als nächstes das Badezimmer, die Küche und das Schlafzimmer fertig zu machen, so konnten wir zur Not auch während der Bauphase schon einziehen.

Unser Nachbar Bremke war schon vor einigen Wochen eingezogen und das in ein Haus, welches bei weitem nicht mit unserem vergleichbar war. Er hatte gleich drei Grundstücke gekauft und darauf mittig eine prunkvolle Villa mit über 400 qm gesetzt, welche von zwei unterschiedlichen Straßen aus angefahren werden konnte. Wie er das genehmigt bekommen hatte, blieb mir ein Rätzel. Wofür er so viel Platz brauchte war mir ebenfalls nicht klar. Seine Frau war Managerin in einem großen Unternehmen bei München und wohnte auf Grund der Entfernung auch dort. Seine Tochter hatte gerade ihr Abitur gemacht und studierte nun ebenfalls in München wobei sie bei der Mutter untergekommen war. Es war nicht einmal eine Wochenendbeziehung, so selten sahen sie sich.

Bremke, der Elektronikmogul. Hans Bremke hatte vor einigen Jahren reich eingeheiratet. Den Eltern seiner Frau gehörte ein größerer Elektronikfachhandel, welchen Bremke innerhalb von wenigen Jahren zum größten Fachhandel in der Region machte, nachdem seine Schwiegereltern in den Ruhestand gegangen waren. Zusätzlich hatte er die Zeichen der Zeit erkannt und bot elektronische Überwachung und Smart-Home-Systeme an, wofür er eigene Monteure einstellte. Selbst eine eigene 24 Stunden besetzte Alarmzentrale hatte er eigerichtet. Was er anfasste, machte er zu einer Gelddruckmaschine. Für die einfachen Montagearbeiten nutzte er örtliche Elektriker wie mich. Ein Drittel meiner Einnahmen generierte ich aus seinen Aufträgen, dafür musste ich ihm dankbar sein.

Auf der anderen Seite unseres Hauses hatte eine Familie mit zwei kleinen Kindern ihr Eigenheim bezogen, welches baugleich zu unserem Haus war. Diese Leute kannte ich vorher nicht, sie schienen aber ganz nett zu sein.

Gegenüber wohnte Dieter Schwabe mit seiner Frau und zwei bereits pubertären Blagen. Dieter kannte ich aus meiner früheren Cliquenzeit. Seine Eltern hatten eine Fleischerei, welche er vor ein paar Jahren übernommen hatte und schon damals hatte er unsere Clique regelmäßig mit gutem und reichlichem Essen versorgt. Der Grund, warum er überhaupt akzeptiert bzw. toleriert wurde.

Dieter war schon damals sehr dick und unattraktiv und seine Kinder und selbst seine Ehefrau waren ein Abbild von ihm. Er war im Alter nicht wirklich hübscher geworden. Er schnaufte durchgehend vor Leibesfülle, schwitzte bei jeder Bewegung und seine glänzende Glatze zierte nur noch ein spärlicher Haarkranz. Seine Hautfarbe war entweder weiß, oder im Sommer rot. Freunde waren wir sicher nicht. Ich hatte ihn schon damals nicht leiden können und in einem Streit verpasste ich ihm einen Spitznamen, den er von einigen aus dieser Zeit noch heute hörte: "Dicker Schwabbel"! Wir hatten uns dabei noch geprügelt und Dieter war danach nie wieder gekommen. Mittlerweile grüßten wir uns zwar, aber eben nur sehr verhalten und kurz.

Bremke hatte mir und auch Dieter Schwabe die Baugrundstücke besorgt. Nicht aus Freundschaft, sondern weil wir beide geschäftlich mit ihm zu tun hatten. Dieter Schwabe organisierte sämtliche Partys und sonstige festlichen Anlässe des Bremke. Wir waren also von einer sehr unterschiedlichen Nachbarschaft umgeben und wie gesagt die letzten, welche noch nicht eingezogen waren. Aber langsam ging es voran.

Am nächsten Samstag war ich gerade mit der Buchhaltung beschäftigt als mir einfiel, dass ich noch zwei Säcke mit Mörtel für Pavel im Auto

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