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Endlich Urlaub (fm:Romantisch, 3285 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 29 2024 Gesehen / Gelesen: 6320 / 4148 [66%] Bewertung Geschichte: 9.46 (99 Stimmen)
Nach Korrektur neu eingestellt. Wie ein Urlaub läuft, wenn er nicht läuft, wie geplant und was man alles erleben kann.

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Endlich Urlaub

Ja Alter, endlich. Ich hatte Urlaub. Unglaublich, wem es nicht passt, der kann mich mal!

Das waren so in etwa die einzigen primitiven Gedanken, als ich hinter mir die Türe meines Wohnmobils zugeschlagen hatte. Jawoll, das klingt vielleicht etwas hart, kam aber dafür von Herzen (Grins)!

Warum ich so drauf war? Ich hatte mich im letzten Winter von meiner Frau getrennt. War einfach das Übliche. Haben schon viele durch, also weiter. Dementsprechend hatte ich natürlich jetzt ein paar harte Monate hinter mir. Frau ausbezahlen, Kinder, Firma usw. Nach einem Motorradunfall hatte ich nur noch die Möglichkeit, leichte Sachen zu machen. Ich entschied mich für einen Teil unserer Arbeit, der als reines Saison Geschäft in der warmen Jahreszeit gemacht wurde.

Jetzt war Spätherbst, ich hatte alle Aufträge durch, Werbung war eingestellt. Also konnte ich jetzt auch los. Ich war unglaublich glücklich jetzt. Mein Hund neben mir. Er guckte mich an: "Klasse, können wir jetzt los?" "Scheiße ja!" Jetzt fuhr ich los. Ziel? Immer der Sonne nach. Da wo das Wetter am besten war. Wie lange? Genau so lange, wie das Wetter Spaß machen würde. Klasse.

So fuhren wir zwei los. Immer Richtung Süden. Ich hatte Zeit, wollte was sehen, also fuhren mein Hund und ich nur über Land. Autobahnen ließen wir aus. Wir übernachteten im Grünen, machten viele Pausen. Kein Stress. So furchtbar weit waren wir noch gar nicht gekommen, da sah ich rechts auf einem Acker zwei Bauern mit ihren Geräten stehen. Aus einem Mähdrescher stieg eine üble Rauchwolke auf.

"Ach du Scheiße" dachte ich. Ich hielt schnell an, schnappte mir meine zwei Feuerlöscher und rannte rüber auf das Feld. Mein Hund hinterher. Die Schlauen unter euch schreien jetzt: "Wieso will der Depp zwei Feuerlöscher in seinem Wohnmobil gehabt haben?" Jo ihr Nasen. Weil ich den abgelaufenen gerade ersetzt hatte und den Alten noch hinten in meiner Dackelgarage bei meinem Fahrrad liegen hatte. Ich war zu faul gewesen, den wegzuräumen.

Als ich bei den Bauern ankam, rief ich ihnen zu, ob ich helfen könnte. Die zwei Bauern stellten sich als zwei Bäuerinnen heraus und waren total verzweifelt und schienen gar nicht zu wissen, was sie tun sollten.

Da ich als Handwerker zwar nicht so viel Ahnung von Landwirtschaft hatte, dafür aber von Technik, sah ich mir den Schlamassel erst mal an, da die Damen auch nicht mehr wussten. Ich dachte, das Problem müsste im Mähwerk sein. Ich tippte auf einen Lagerschaden, der das Stroh und Getreide durch die Hitze an fackelte. So bat ich die Damen, den riesigen Mähdrescher doch erst mal ein Stück zurück zu setzen, sodass das Mähwerk erst mal frei würde und man dann an das vermutlich defekte Lager käme.

Die Jüngere weinte, die Ältere schien verzweifelt. Mangels besserer Idee stieg die Jüngere dann auf und setzte zurück. Und tatsächlich, mit händischer Hilfe bekamen wir das Mähwerk leer und konnten jetzt nicht nur sehen was los war, sondern auch das kokelnde Stroh löschen. Damit war der erste Schreck ja leicht im Griff. Der Schaden war eine gebrochene Umlenkung, die im Mähwerk Antrieb heiß geworden war. Das mussten wir nicht mehr löschen, sondern nur warten, bis es abgekühlt war. So konnte das eh keiner anfassen.

Ich bat um ein Handy. Mama gab mir ihres. Ich machte ein Foto vom Teil und eins vom Typenschild und sagte "Das Teil auf dem Foto ist hin. Mit dem Typenschild kann euer Landmaschinenhändler das Teil bestimmen und besorgen. Jetzt müsst ihr nur warten, bis es kalt genug ist, dann könnt ihr es ausbauen."

Mutti sah mich verzweifelt an, sah zu ihrer Tochter und die beiden heulten los, wie die Wasserspeier. Ach du mein alter Verwalter, was für ein Theater. Ich dachte nur "Och, bloß schnell weg hier!" Mutti sah mich an und meinte "Du bist übelst dreckig, willst du nicht wenigstens bei uns duschen?" Ich sah runter an mir, sah meinen schwanzwedelnden Hund an, der neben mir saß. Befand, dass er meinte, die hätte recht und sagte okay. Danke.

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