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Der Dämon und die Liebe (fm:Romantisch, 33594 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 30 2024 Gesehen / Gelesen: 3100 / 2453 [79%] Bewertung Geschichte: 9.78 (81 Stimmen)
Ein Dämon auf die Welt gekommen um das Leben zu lernen. Ein Dämon der lernte, was Liebe, Freundschaft und Leben bedeuten.

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© RalfB Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ein Dämon auf der Durchreise

Wer ihn so gesehen hätte, der hätte gesagt, ein großer beeindruckender Mann. Ein Mann mit einer eher beängstigenden Ausstrahlung und vielen Muskeln. Es war noch nicht warm geworden, der Winter aber schon fast vorbei. Die Landschaft war noch schneebedeckt und die Luft war klirrend kalt. Doch die Jacke die er trug, war viel zu dünn für dieses Sauwetter. Er war ein echter Brocken von einem Mann. Lange schwarze Haare zu einem Zopf geflochten, den er unter seiner Jacke versteckte. Riesengroße Schuhe, die Hände groß, alles an ihm war eindrucksvoll.

Seine Augen erschienen tief schwarz. Beim genaueren Hinsehen hätte man schwören können, dass man rötliche Flammen darin sah. Sie hatten eine Form, die einen an eine Katze erinnert hätte. Seine Haut war gut gebräunt und im Gesicht von einigen Pockennarben gezeichnet. Ohne Bart sah man seine markanten und ausdrucksstarken Gesichtszüge sehr deutlich. Ein Blick und Mimik, die nicht an Späße erinnerten. Kurz, ein Mann, dem man nachts nicht alleine begegnen wollte, der einem Angst machte.

Er hatte immer noch nicht ganz verstanden, was er hier eigentlich sollte. Dementsprechend war seine Laune nicht die Beste. Wie immer musste sein Boss wohl einen Plan haben, der sich ihm aber noch nicht erschlossen hatte. Diese ständigen Fragen, die er sich selbst im Kopf stellte, diese fehlenden Antworten machten ihn schier wahnsinnig. Er hatte seinen Job immer gut und zuverlässig gemacht. Nie gejammert, weg oder hoch gewollt. Er dachte sogar, er wäre damit der Einzige gewesen. Genauso wenig hatte er je eine Beschwerde oder eine Kritik gehört, nichts.

Bis zu seinem Rausschmiss war er doch sehr zufrieden und hatte nicht erkannt, dass sein Boss wohl anders dachte. Jedenfalls hatte dieser ihn dann plötzlich, von jetzt auf gleich, einfach so rausgeschmissen. Völlig überraschend hatte er ihn rufen lassen. Das kam für sich genommen schon sehr selten vor. Ihm aber dann zu sagen, dass er hoch gehen müsste und nicht mal zu sagen warum, das war neu.

Er war schon sehr geschockt und enttäuscht. Nicht mal ein "Warum" gab es. Keinen Auftrag. Er sollte hier hochkommen und sich alles ansehen. Sollte lernen hier zu leben und sich unauffällig anpassen. Wenn es soweit wäre, würde er seinen Auftrag schon bekommen. Schwachsinn. Was denn für einen Auftrag? Er war jetzt schon so lange hier und nichts war passiert. Niemand hatte Kontakt zu ihm aufgenommen. Von jetzt auf gleich war er ganz alleine und auf sich gestellt.

Er kam sich verloren vor in dieser Welt, die er schon ewig nicht mehr gesehen hatte. So wie sie heute war, schon gleich gar nicht. Gut, bis auf die Tatsache, dass er schon ein paar richtig verabscheuungswürdige Gestalten ganz aus Versehen nach unten geschickt hatte, hatte er die Anweisung auch ausgeführt. Er war ansonsten unauffällig. Das würde er sicher mal erklären müssen, aber das war es ihm wert gewesen. Außerdem, ein bisschen Spaß musste schon noch erlaubt sein.

Inzwischen hatte er das Gefühl, er würde die Dunkelheit geradezu magisch anziehen. Wieso war er immer da, wenn irgendwo irgendein mieser Abschaum sein Gesicht zeigte? Auch jetzt gerade wieder. Er stand hier in so einem saudummen, ganz gewöhnlichen Supermarkt. Er war nur zum Einkaufen hergekommen, wie doch jeder einzelne Mensch hier auf diesem Planeten auch. Und er? Ja, er geht in den einzigen Supermarkt weit und breit, der ausgerechnet jetzt, während seines Einkaufs überfallen wird. Was um alles in der Welt sollten diese bescheuerten Zufälle? Es war zum Kotzen und er konnte sich noch nicht mal gegen dieses unangenehme, miese Gefühl in seinem Innern wehren.

Vier bewaffnete Typen bedrohten die Menschen hier. Als wenn es auch nur einen einzigen, aus Hollywood entsprungenen Superhelden hier gegeben hätte, der echt gegen Leute mit Waffen vorgehen würde. Es waren Männer in sehr herunter gekommenen Klamotten. Sie trugen wahllos gemischte Sachen aus alten Armee Uniformen und abgetragenen Sportsachen. Einheitlich trugen sie Armee Stiefel, was auf ehemalige Soldaten schließen ließ. Ihr Geschrei und hektisches Verhalten, machte aber nicht den Eindruck, als wenn sie sowas schon öfter getan hätten oder wüssten, was sie täten.

Die Menschen hatten sie wirklich nicht mehr alle. Es gab Wichtigeres,

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