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Wald - Die Wahrheit über die Flucht (fm:Dominanter Mann, 3594 Wörter) [11/19] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 01 2013 Gesehen / Gelesen: 15454 / 12363 [80%] Bewertung Teil: 9.16 (19 Stimmen)
Der Marquis konfrontiert Luca mit den Gründen ihrer Flucht und deckt Unfassbare Dinge auf... (11)

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diesem Moment auch lieber keine Gedanken darüber machen, warum das so ist. Stattdessen genieße ich einfach den Moment und den Halt den er mir durch seine Nähe gibt.

Aus diesem Grund trifft mich seine nächste Frage auch so unvorbereitet. Mir verschlägt es die Sprache. Seine Frage bringt mich aus dem Gleichgewicht und hallt eine kleine Ewigkeit in meinem Kopf nach. "Warum hast du erneut versucht zu fliehen?" Diese Frage bringt unangenehme Erinnerungen mit sich. Bilder und Worte strömen in meinen Kopf. Ich will mich nicht daran erinnern und schüttele den Kopf. Warum?... Warum?... "Luca...",fragt er ganz leise. "Das ist doch dein Name, nicht wahr?" Mir bleibt nichts anderes übrig als zu nicken. Mein Hals ist wie zu geschnürt...

"Du musst darüber sprechen. Es kann doch nicht sein, dass du dich wochenlang einfügst und urplötzlich wieder versuchst zu fliehen. Das Schlimme daran ist das du ein anderes Mädchen zur Flucht angestiftet hast. Ich sehe hier zwei Möglichkeiten. Entweder war die ganze Anpassung nur ein Trick und du hattest von Anfang an geplant erneut zu fliehen. Oder aber es ist irgendetwas passiert, dass dich so erschreckt hat, dass du keine andere Möglichkeit gesehen hast." Seine Worte tickern in Abschnitten durch meinen Kopf, aber mein Hirn versagt seine Arbeit. Stattdessen nimmt es nur wahr, wie seine große Hand immer wieder über meinen Kopf streicht und mit meinen Haaren spielt.

"Wobei dir klar sein sollte, dass du immer mit deinem Herrn sprechen kannst. Es ist sehr wichtig, dass dir das bewusst ist. Er ist dein Halt und dein Anker. Er wird dir immer zuhören und sich bemühen, dir die Last von den Schultern zu nehmen." Wieder macht er eine kleine Pause und lässt mich das Gesagte verarbeiten. Allerdings währt dieser Zustand nicht lange...

"So nun möchte ich eine Antwort auf meine Frage haben. Welche dieser beiden Möglichkeiten kommt den nun in Frage?" In dem Ton wie er mit mir spricht, könnte er mich auch fragen ob ich eine Schokotorte oder lieber einen Erdbeerkuchen möchte. Eine Vanille Eis oder ein Stück Wassermelone. Immer wieder kreist das Wort "Warum" in meinem Kopf umher. Ich sehe ein, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als die Flut der Bilder und Emotionen zuzulassen und sie mit dem Marquis zu teilen. Als ich antworte ist meine Stimme wie ein Windhauch, sanft wie ein Flügelschlag und kaum zu vernehmen. "Beides", flüstere ich ganz leise. Meinen Kopf dicht an sein Bein gepresst, versuche ich der Bilderflut hinter meinen Augenlidern Herr zu werden. "Fang ganz von Vorne an. Was ist an dem Tag passiert. Ich bin hier hinter dir und dir kann nichts passieren." Zitternd hole ich Luft. "A... Adam...", ist das einzige was ich hervor bringe.

"Adam ist einer der Männer, nicht wahr? Ist er nicht sogar der Herr, des Mädchens das du überredet hast?" Zögerlich nicke ich. Langsam und holpernd beginne ich von meinem letzten Tag auf dem Anwesen zu erzählen. Wie ich Sarah in meiner Freizeit im Garten geholfen habe, um ein wenig ins Freie zu kommen. Meine Arbeit sollte ich erst später beginnen, da die Männer ausschlafen wollten. So saß ich frühmorgens im ersten Sonnenlicht mit Sarah im Gemüse Beet und erntete Salat. Auch wenn ich meinen Fluchtplan nie ganz aus den Augen ließ, so fühlte ich mich in solchen Momenten nicht mehr so allein und vergaß für kurze Zeit, dass ich dort gefangen war. Wir waren sehr entspannt und ausgelassen, wir brauchten uns keine Sorgen machen, da die Herrschaften alle noch schliefen und wir ungestört waren. Doch während wir herumalberten und Salat in große Körbe legten, tauchte Adam auf. Ich hatte nicht einmal mehr Zeit Sarah zu warnen. Sie sah ihn nicht kommen... Adam ist ein rachsüchtiger, in meinen Augen unnötig brutaler Mann und der schlimmste auf dem Anwesen. Alle Mädchen versuchen ihm so weit es geht auszuweichen.

Ich hole tief Luft. "Nur Sarah hat immer die wenigsten Chancen, als sein Eigentum muss sie ihm immer bereitstehen. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was er jetzt mit ihr tut..." Mir kullert eine Träne aus dem Augenwinkel und versickert in der Augenbinde.Ich schniefe Herzzerreißend ehe ich weiter berichte wie er sie an ihrem Oberarm gepackt und wild schimpfend hinter sich hergezogen hat. Während ich noch entsetzt hinterher gestarrt habe, hat er sie zu Boden geschubst und sich zu mir umgedreht. "Dich hätte ich ja beinahe vergessen! Ich habe noch eine Rechnung mit dir offen!" Eiskalt und berechnend war seine Stimme. Ich bekam es mit der Angst zu tun, da ich eine schlimme Vorahnung hatte. Mit schreckgeweiteten Augen versuchte ich auf die Beine zu kommen und stieß dabei den Korb mit dem Salat um.

Da ich mir darüber keine Gedanken machen konnte, nahm ich die Beine in die Hand und gab Fersengeld. Jedoch kam ich nicht weit. Schon nach wenigen Metern schleuderte mich sein massiger Körper zu Boden und ich schlidderte ein gutes Stück über den nassen Rasen. Mein erster Gedanke war, was für einen großen Ärger ich wegen meiner verdreckten Kleidung bekommen würde. Die Jeans mit den 1 ½ Beinen die schon bei meiner Entführung gelitten hatte, war nun auch am anderen Bein zerrissen und grün. Auch mein Oberteil war zerschrammt und dreckig... Mein Zweiter Gedanke jedoch war, als ich hoch blickte, das ich es niemals schaffen würde vor ihm davon zu laufen. Mit gehetztem Blick versicherte ich mich, dass es Sarah gut ging, ehe ich mühsam auf wieder die Beine kam. Meine letzte Chance, so hatte ich mir ausgerechtet, wäre es aus vollem Leib zu brüllen, bis mich einer der anderen Männer hört. Vielleicht würde mein Herr oder auch Christian, der sich von Freunden Chris rufen ließ und Mina als Eigentum hielt, mir zu Hilfe eilen. Als Meister von Mina der Empfangsdame, war er eher einer der Sanfteren und ich hatte immer das Gefühl in seiner Nähe sicher zu sein.

Darum holte ich tief Luft um möglichst lange Schreien zu können, doch in den wenigen Sekunden die ich dafür brauchte, hatte Adam mich längst eingeholt. Seine raue Hand drückte sich auf meinen Mund, während die andere sich schmerzhaft um meine Kehle legte.

Mit mir als Druckmittel folgte Sarah uns eigenständig und gehorsam. Den Kopf gesenkt und zu Tode betrübt, ging sie neben uns her, während mir langsam der Sauerstoff ausging und ich keine Kontrolle mehr über meine Beine hatte. Mein letzter Gedanke, ehe mir die Lichter ausgingen, war das ich über Adams Schulter hänge und er meinen Hintern tätschelt. Mir blieb nicht einmal genügend Zeit mich anständig zu ekeln.

Als ich endlich wieder erwachte fand ich mich an dem kleinen Bach wieder und stellte entsetzt fest, dass ich an ein Andreaskreuz aus Holz gefesselt war. Zu meinem Verdruss stand es IN dem Bach und meine Füße tauchten ein gutes Stück im kalten Wasser. Noch schlimmer wurde das ganze durch die Tatsache, das mein Kopf mit einem Lederriemen befestigt war und ich ihn nicht drehen konnte. Was ich jedoch aus den Augenwinkeln sehen konnte, machte mir nicht gerade Hoffnungen auf ein Teekränzchen. Stattdessen befand sich auch Sarah an einer solchen Vorrichtung und schien sich zu drehen. Relativ langsam nur, aber ich konnte die Panik in ihren Augen sehen, als sie sich Kopf über dem Wasser näherte und das Kreuz langsamer wurde.

Ich konnte Adam nicht sehen, vermutete aber, dass er hinter dem Kreuz stand und irgendwie mit einer Kurbel das Kreuz drehte. Quälend langsam tauchte Sarahs Kopf wieder aus dem Wasser auf und sie prustete und spukte sofort das eisige Quellwasser wieder aus. Aus ihren geröteten Augen quellten Tränen und mir dünkte, dass sie schon einige Runden gedreht haben musste. Verzweifelt entschlüpfte mir ein Seufzer, der Adam auf mich aufmerksam machte.

"Du erinnerst dich sicher noch an die Erniedrigung die ich dir zu verdanken habe, nicht wahr?!" sein Ton war schneidend. Mir dämmerte das er auf die Sache in der Empfangshalle anspielt, dennoch wusste ich nicht wie ich darauf reagieren sollte, also hielt ich den Mund. Es sollte sich jedoch herausstellen, dass das keine besonders weise Entscheidung war. Adam kam zu mir herum und baute sich vor mir auf. Zum Glück hatte er Sarah vorher in eine Aufrechte Position gebracht...

Über die Erleichterung spürte ich die erste Ohrfeige gar nicht so stark. Darum blieb ich auch weiter hin stumm. Erst die zweite und die dritte erniedrigte mich so stark, dass mir, auch vor Schmerz, die Tränen in die Augen schossen. "Du kleines Miststück. Du hältst dich immer als etwas Besseres und spielst dich auf. Als Eigentum vom Gutsherrn, hältst du dich wohl für etwas ganz besonderes. Nicht wahr?!" Ich hatte wieder keine Ahnung was ich darauf erwidern sollte. Ganz besonders weil es Unfug war, was er da erzählte. Mein Mund war verschlossen, ich hatte das Gefühl ich hätte ich kurz zuvor mit Kleber bestrichen. Da meine Reaktion wohl nicht angemessen ausfiel, begab er sich wieder hinter mich. Zu meinem großen Entsetzen betätigte er nun meine Kurbel. Drehte mich auf dem Kopf und lies mich solange bis zum Hals im Wasser bis ich panisch die Luft aus meinem Mund entweichen lies. Ich hatte Panik. Dieser Mann ist unberechenbar und ich war ihm ausgeliefert, fernab vom Herrenhaus und Rettung.

Als er mich wieder hoch kurbelte und ich hustend und spukend wieder an die Luft kam sagte er: "Du wirst schon noch sprechen und dich für deine Taten entschuldigen. Danach wirst du dich bei mir Bedanken. Mir schwebt da schon was vor." Die Art in der er das sagte lies mir in diesem Moment vor Schreck die Galle hoch kommen. Ich schämte mich so sehr, dass ich sie nicht hatte zurückhalten können. Aber Adam tauchte mich einfach wieder unter Wasser und die Strömung des Baches wusch es davon. Wieder dauerte es Ewig bis er mich wieder hoch ließ.

"Ich glaube dir gefällt das noch zu sehr. Du scheinst das Bad hier ja beinahe zu genießen. Aber ich habe von einer Art Bestrafung gehört, die dir gar nicht gefällt. Es heißt der Gutsherr hätte sie nur einmal angewandt. Du bist wohl zu empfindlich an deinen Knospen." Noch während er sprach zog er Nippelklemmen mit Gewichten aus seiner Tasche. Ich vermute aus meinem unzusammenhängendem Gemurmel konnte man nichts verstehen, allerdings glaube ich auch, dass er mich auch dann nicht verschont hätte wenn er es verstanden hätte.

Also legte er die Klemmen an und ignorierte mein lautes Schreien und Wimmern. Auch als er mich im Kreis drehte und ich durch die Verlagerung der Gewichte halb wahnsinnig wurde und nur noch schluchzend weinte, ließ er sie dort wo sie waren. Irgendwann verlor ich den Überblick, wie oft ich bereits im Kreis gedreht wurde. Mittlerweile war ich klatschnass und trotz der warmen Temperaturen begann ich zu zittern.

"Du weißt was ich hören will." War das einzige was er immer wieder sagte. Bis ich schließlich meinen Widerstand aufgab und flüsterte: "Es tut mir sehr leid, euch beschämt und vorgeführt zu haben. Es wird nie wieder vorkommen denn ... denn ich werde Euch immer gehorchen." Jedes Wort brannte in meiner Kehle, aber ich hatte nicht mehr die Kraft diese Folter weiter durchzustehen. Ich bekam keine Antwort. Stattdessen wurde ich einfach losgebunden und vornüber ins Wasser fallen gelassen. Ich schlug der Länge nach ins Wasser und hatte nicht mehr die Kraft mich zu rühren. Selbst mein Wille zu Atmen war einfach weg. Und so trieb ich im Wasser, bis mir schwummerig wurde und Adam mich heraus zerrte. Wieder am Ufer hustete ich mir die Seele und einiges an Wasser aus dem Leib und blieb zermartert liegen. Auch Sarah lag neben mir wie ein Häufchen Elend. Als ich ihre Hand greifen wollte wurde ich auf die Beine gezerrt und auf einen höheren Stein am Ufer gelegt.

Mich zu beschweren fiel mir schon lange nicht mehr ein. Und so blieb ich einfach in dieser unbequemen Position auf dem Rücken liegen und ließ meinen Kopf baumeln. Selbst als Adam seine Hose fallen ließ und sein erigiertes Glied aus seiner Shorts hüpfte, zuckte nicht einmal mein Muskel. Erst als er meinen Hals griff, seinen prallen Schwanz in meinen Mund schob und anfing meinen Hals zu ficken, bäumte ich mich auf.

Automatisch schossen meine Hände über meinen Kopf und versuchten ihn zu packen. Ich bekam keine Luft und begann zu röcheln. Wenn ich mich entspannen würde, könnte ich atmen sagte er. Aber ich schlug wild um mich, als er wieder sein Glied in meinen Hals rammte. Ich war noch nie gut in Deep Throat, und jetzt so gezwungen zu werden, tat sein übriges.

Seine Hand legte sich noch fester um meine Kehle und er zog sich soweit zurück, dass ich Atem holen konnte. Dabei rief er Sarah zu sich, zwang sie sich auf meinen Oberkörper zu setzen und meine Arme festzuhalten. Ich wusste, dass sie keine Wahl hatte und gehorchen musste, aber in dem Moment nahm ich ihr das verdammt Übel. Würgend und Röchelnd lies ich diese Qual über mich ergehen bis er von mir abließ und ich mich herzergreifend ins Gras übergab. Erst als ich mich etwas erholt hatte, fiel mir auf das nur noch Sarah bei mir war und mir die Haare aus dem Gesicht strich. "Er ist weg...", flüsterte sie ganz leise.

"Da beschloss ich, dass ich erneut fliehen musste. Und Sarah sollte mit mir kommen. Sofort am nächsten Morgen wollten wir uns auf den Weg machen... Und jetzt... Jetzt sitze ich hier und Sarah muss die nächste Folter über sich ergehen lassen."

Laut schluchzend werfe ich mich in seinen Schoß und lasse mich von ihm trösten. Es dauert einige Zeit bis seine streichelnden Finger und seine beruhigende Stimme mich zur Ruhe bringt. Schlussendlich habe ich Schluck Auf und der Marquis erhebt sich um mir ein Glas Wasser zu bringen. Ich bin ihm unendlich dankbar, auch dafür das er mich einen Moment allein lässt. Erst einmal muss ich meine Gedanken wieder ordnen...

Als er wieder kommt fragt er: "Und du hast es deinem Herrn nicht erzählt? Wie hast du deine Nasse und Schmutzige Kleidung erklärt?" Betrübt sitze ich auf dem Boden. "Das musste ich nicht. Ich habe den Weg zurück zum Stall gesucht und meine Arbeitskleidung angezogen. Danach habe ich meine dreckige Wäsche in die Waschkammer zu Samantha gebracht, mit der Bitte sie möglichst schnell zu waschen. Den restlichen Tag bin ich meiner Arbeit nachgegangen und Adam möglichst aus dem Weg gegangen. Ich weiß nicht wo mein Meister, den Tag über war, aber er war nicht auf dem Anwesen. Ich habe ihn erst nach meinem Fluchtversuch wieder gesehen." Der Marquis gibt ein brummendes Geräusch von sich und versinkt scheinbar in Gedanken.

Auch mich quälen Gedanken. Warum?... Warum?... "Marquis?" Wieder brummt er nachdenklich als Antwort. "Warum... Warum hat er mich verteidigt und vor den anderen Beschützt, obwohl er wusste, dass ich geflohen war. Wie hat er mich gefunden?" Es dauert eine Weile ehe er antwortet. "Das kann ich dir sogar sagen. Er hat dir trotz deinem unmöglichen Verhalten, eine Strafe der anderen Männer erspart, weil du sein Eigentum bist und er auf dich Acht gibt. Zumindest versucht er sein Bestes. Er kann ja nicht immer bei dir sein. Darum hat er dich gesucht und beschützt. Er scheint gespürt zu haben, dass etwas nicht in Ordnung war. Obwohl er wusste, dass du ohnehin Fluchtgedanken hattest, spürte er das noch etwas anderes dahinter steckt."

"Aber warum hat er dann die ganze Fahrt über nicht mit mir gesprochen?" Verstört reibe ich meinen Kopf an Marquis` Bein, suche Trost und Schutz. "Ich vermute er hat geahnt, dass du ihm nicht alles erzählen würdest. Oder er hatte Bedenken das er mit deiner Antwort nicht umgehen kann. Soweit ich weiß, ist er zurzeit in den Bergen und zeltet dort. Allerdings werde ich ihn bald anrufen müssen um ihm zu berichten. So kann er Adam schnellst möglichst von seinem Grundstück entfernen."

Schweigend sitze ich weiter auf dem Boden und lasse meine Gedanken schweifen. Adam.. vom Grundstück vertreiben... Sarah...nicht mehr diesem Psychopaten ausgeliefert... Ich in Sicherheit... ... aber immer noch gefangen.

"Werde ich jemals wieder mein altes Leben aufnehmen können?" Ich traue mich fast nicht zu fragen. Aber ich muss es wissen. "Nein", antwortet der Marquis ganz ruhig. Selbst wenn du irgendwann frei kommst, wirst du dein altes Leben nicht weiter führen können. Du bist schon jetzt eine neue Person." Nach einem Moment der Stille, regt er sich und beugt sich zu mir hinab. "Komm ich trage dich hinüber du solltest dich etwas ausruhen", sagt er und hebt mich mühelos hoch. Erst an meinem Platz lässt er mich hinunter, legt mich ab und entfernt die Augenbinde. Zwinkernd blicke ich in warme, grüne Augen, die von kleinen Fältchen umrahmt werden. Ich schätze den Marquis auf 35 Jahre, sein Gesicht ist sonnengebräunt und er lächelt nachsichtig während ich in betrachte. Seine Haare erinnern mich an meinen Meister und ich öffne fragend den Mund. "Ja, ich bin sein Bruder. Der Ältere von uns beiden. Und ich verrate dir sogar ein Geheimnis. Mein eigentlicher Name ist Marcus. Passend das man ihn so einfach in Marquis umfunktionieren kann."

Zwinkernd lässt er mich zurück, nachdem er mir noch einmal über das Haar gestreichelt hat. Ich folge ihm mit meinem Blick und beobachte wie sein muskulöser, in ein schwarzes Hemd gehüllter Rücken den Raum verlässt. Verwirrt und mit viel zum Nachdenken bleibe ich zurück...



Teil 11 von 19 Teilen.
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