On the beach (fm:Ehebruch, 3471 Wörter) | ||
Autor: route66 | ||
Veröffentlicht: Sep 07 2019 | Gesehen / Gelesen: 21508 / 17130 [80%] | Bewertung Geschichte: 8.99 (78 Stimmen) |
Eheliche Treue bedeutet nicht zwangsläufig Langeweile. Wenn beide sich einig sind, bedeutet es nur, nicht hinterrücks fremdzugehen. Dann eröffnen sich völlig neue Perspektiven. |
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On the Beach
Urlaub ist die schönste Jahreszeit. Bisher hat mir noch niemand widersprochen. Unser Urlaub lag gerade hinter uns, und ich schwelgte in den Erinnerungen. Sommer, Sonne, Strand, mehr brauchten Melissa und ich nicht. Sicher gibt es auch schöne Skiurlaube, aber wir waren und sind die Sommertypen.
Aus meiner Sicht hat das unter anderem den unschätzbaren Vorteil, daß die Frauen halbnackt oder auch ganz nackt herumlaufen. Mir wurde irgendwann klar, warum es einen Cocktail mit der Bezeichnung "Sex on the Beach" gibt.
Melissa hatte gerade die vierzig überschritten. Seit elf Jahren sind wir verheiratet, damals war sie gerade dreißig geworden. Mehr verrate ich nun nicht zu ihrem Alter. Was ich so toll an ihr finde, ist, neben anderen Dingen, ihre Figur. Immer noch straff und schier mit mittelgroßem Busen. Große Aureolen bringen die nicht zu übersehenden Brustwarzen voll zur Geltung. Eine leichte Brise von der See her brachten sie sofort zum Stehen. Kein Mann, der nicht hingeguckt hätte.
Sie ist sich ihrer Wirkung als Frau, um nicht zu sagen als Objekt der Begierde, natürlich voll bewusst. Wir beide suchten uns immer Strandabschnitte, wo man auch unten ohne herumlaufen konnte. Baden ganz ohne ist ohnehin viel schöner. Ach ja, ich nähere mich langsam der magischen Fünfzig und achtete umso mehr auf meine Figur, um mit ihr mithalten zu können.
Ich betrachtete sie als ein Geschenk der Natur, ein Geschenk an mich. Außer ihrer Figur gab es da aber noch etwas, was ich als Geschenk betrachtete. Sie war und ist nicht prüde. Ich kenne andere Ehemänner, die sich beschweren, daß ihre Frauen niemals an einen Nacktbadestrand mitgehen würden. Nicht so Melissa. Ganz im Gegenteil, sie genoss die Aufmerksamkeit der Männerwelt. Und genau das genoss ich auch. Ich war und bin stolz auf sie. Besitzerstolz? Mitnichten!
Wenn ich die Blicke anderer Männer sah, zum Beispiel wenn sie ein Abendkleid mit tiefem Ausschnitt trug, dann war ich stolz. Wenn ihr Männer am Strand auf ihren Knackarsch nachstarrten, dann war ich stolz. Ich liebte es, das Begehren in den Augen anderer Männer zu sehen, sogar, wenn es vielleicht schon Gier war. Und ich gönnte ihr den Erfolg ihrer Wirkung als Frau, als "Weib".
Wie beide lieben es eher locker. Verkniffenheit liegt uns nicht, und verdirbt nur den Spaß am Sex. Soll heißen, es durfte auch mal links und rechts des Weges geschaut werden. Keinem von uns brach dabei ein Zacken aus der Krone. So auch an diesem Tag, der mir gerade vor Augen schwebt.
Unweit von uns hatte sich ein anderes Paar am Strand niedergelassen. Beide etwa in unserem Alter, aber etwas massiver gebaut. Dennoch sehr hübsch anzusehen. Vor allem die deutlich größeren und deshalb leicht hängenden Titten der Frau hatten es mir angetan. Natürlich bemerkte Melissa, daß ich plötzlich nur noch auf einer Seite lag und immer in die gleiche Richtung starrte. "Na, große Titten in Sicht", frotzelte sie. Sie kannte mich eben gut, und ich ließ mich nicht beeindrucken von ihrer Anmache. Ich stierte also weiter in die Richtung meiner Seh-Süchte.
Plötzlich hörte ich hinter mir: "Würdest Du mich bitte eincremen, mein Mann ist gerade zu beschäftigt." Ich drehte mich um zu ihr. Neben ihr kniete ein junger, strammer Kerl, na ja, er war wohl so etwa dreißig. Sie drückte ihm die Sonnencreme in die Hand und drehte sich auf den Bauch. Er sah mich verunsichert an.
Dieses Biest! Sie hatte den Strandläufer mit der Hand herangewinkt. Die Rache des kleinen Mannes, also der gar nicht so kleinen Frau in ihrem Fall. "Nur zu", stachelte sie ihn an, "mein Mann hat gerade anderes zu tun." Zögerlich drückte er etwas Sonnenmilch aus der Flasche, verrieb sie zwischen seinen Handflächen und begann sie auf ihren Schultern einzucremen. Langsam arbeitete er sich weiter nach unten vor.
Kurz vor ihrem knackigen Apfelpo stoppte er. "Weiter, weiter", forderte Melissa ihn auf, "oder willst Du, daß mein Hintern verbrennt?" Sie drehte ihm kurz ihr Gesicht zu: "Und vergiss die Ober- und die
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