Der Moment (fm:Verführung, 2475 Wörter) | ||
Autor: Die-SehnSucht | ||
Veröffentlicht: Oct 10 2019 | Gesehen / Gelesen: 13318 / 8515 [64%] | Bewertung Geschichte: 8.47 (32 Stimmen) |
Wenn man der Versuchung fremdzugehen aus Frustration und Sehnsucht nachgibt, zu dieser verführt wird. Nachdem man es viele Mal geschafft hat zu Wiederstehen . Genau hier Tauche ich in dieses Abenteuer ein . Lust mich zu begleiten? |
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Nun stehe ich hier, warte mit zitternden Knien, warte auf dich. Zu lange ist es her, ein paar Monate, vielleicht schon ein Jahr. Ich weiß es nicht. Aber jetzt ist der Moment gekommen. Ich sehe dich in der Ferne und sofort ist da dieses Gefühl der Vertrautheit. Mit jeden Schritt, den du näher kommst, wird dieses Gefühl stärker. Du bist du nur noch wenige Meter entfernt. Mein Herz schlägt höher und da ist der Zeitpunkt gekommen.
Wir Umarmen uns. Diese Umarmung dauert lange zu lange, viel zu lange um nur ein Wiedersehen zu sein. Du spürst, meine Aufregung fühlst, wie mein Puls rast. Ich versuche all meine Gedanken bei Seite zu schieben und die Nähe zu dir zu beenden. Still schweigend laufen wir nebenher. Ohne ein Wort zu sagen. Jedes Wort das ausgesprochen wär, würde mehr schaden. Als deine Hand die Meine streift, beginne ich schneller zu laufen, Panik macht sich breit. Sie treibt mich an die Angst vor dir.
Du erhöhst dein Tempo und greifst nach meiner Schulter um mich zu stoppen. Ich bleibe stehen und du kommst näher. Ich kann deine Hitze spüren. Vermisst haben wir uns. Wir wissen es und müssen nichts sagen. Du hältst mich fest an dich gedrückt. Wie sehr ich deine starken Arme und deinen Duft liebe. Ich versuche von dir loszukommen aber du drehst mich geschickt um und ich blicke, mit meinen blauen Augen und den langen Wimpern zu, dir hoch. Fester drückst du mich an dich. Wie oft standen wir an diesem Punkt genau hier genau so. Alleine irgendwo im nirgendwo. Wir bewegen uns nicht. Ich will deinem Blick ausweichen, doch es gelingt mir nicht. Meine Hände wandern zu deinem Nacken und als ich auf die Zehenspitzen gehe rutschen deine Hände von meinen Hüften, auf meinem Po.
Leicht treffen unsere Lippen aufeinander kaum spürbar, mein Herz rast, mein Körper zittert. Meine Hände streicheln dein Nacken. Der Druck unseres Kusses wird stärker, die Sehnsucht ist geweckt. Deine Hände drücken meinen Po enger an dich und als unsere Zungen sich berühren ist alles um uns herum vergessen. Es gibt nur uns und DIESEN MOMENT.
Leicht stupse ich deine Zunge mit meiner an und du erwiderst dieses Spiel, dieser Kuss wird intensiver und nur für kurze Atempausen unterbrochen. Deine Erregung ist nun spürbar an meinem Becken. Der Wind wird stärker und als die ersten Regentropfen unser Gesicht berühren kommen wir wieder in die Realität zurück. Leicht lösen wir die enge zwischen uns. Nur unsere Hände bleiben vereint. Uns ist bewusst, dass wir die von uns gesetzte Grenze überschritten haben. Der Regen wird heftiger und wir setzen unseren Spaziergang fort. Du gehst voran und da sind wir nun angekommen. An jener Tür dessen Schwelle ich nie überwinden wollte. Soll ich diesen Schritt wagen? Unsicherheit kommt in mir auf, doch deine, mich haltende Hand und mein vor Sehnsucht rasendes Herz, gewinnen den Kampf um mein Gewissen. Du drehst den Schlüssel im Schloss um und trittst in den dunklen Flur hinein, ich folge dir Wortlos. Hinter uns fällt die Tür zu.
Es ist dunkel um uns herum und warm, nie zuvor bin ich hier gewesen. Ich höre, wie du zu mir kommst. Wir gehen ins Wohnzimmer dort ist es noch wärmer und dies tut meinem vom regen durchnässten Körper gut. Das Wohnzimmer ist nicht sehr hell. Lediglich eine kleine Lichterkette im Fenster spendet Licht, lässt mir einen kleinen Einblick auf die Umgebung zu, es ist schön eingerichtet. Eine Große Couch ein kleiner Tisch passend zur Wohnwand, Ich stehe wie angewurzelt da. Deiner Bitte nach meiner nassen Jacke komme ich nach und zu deiner Freude trage ich eine rote Bluse und eine enge Hose. In der mein Körperbau sehr gut zur Geltung kommt. Dein Blick bleibt mir nicht verborgen und bringt mich zum Lächeln. Dir gefällt, was du siehst. Zu Groß ist die Sehnsucht jetzt Vernünftig zu sein. Ich kann deine Schritte hören wie du aus dem Flur hinter mich Tritts.
Deine Nase liegt an meinem Nacken, dein heißer Atem raubt mir den Versand. Muss auflachen, als du meinen Bauch berührst und langsam nach oben fährst. Heftig atme ich und als deine Hände sanft über meine Brust fahren kann ich ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Dein Gesicht fährt von meinem Nacken bis zu meinem Ohr. Du greifst an meine Kehle und drehst mein Gesicht zu dir. Mein in deinen starken Händen gefangenes Gesicht blickt dich nicht an. Denn dieser Anblick würde kein Zurück mehr bedeuten. Du lässt es nicht zu, dass ich mein Gesicht senke. Du küsst mich und wartest auf eine Antwort. Gefällt es mir. Mein Körper gibt dir die Antwort. Ich küsse dich verlangend Zurück. Nun gibt es keine Mauer mehr keine Grenze, die uns Zurück hält. Du drückst mich
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