Werbung (fm:Cuckold, 2114 Wörter) | ||
Autor: route66 | ||
Veröffentlicht: May 29 2021 | Gesehen / Gelesen: 11166 / 8304 [74%] | Bewertung Geschichte: 9.12 (76 Stimmen) |
Werbeanzeigen können nerven, oder sie können wertvolle Hinweise liefern. Wenn die eigene Frau mal wieder einen neuen Lover braucht, können solche Anzeigen durchaus hilfreich sein. |
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Werbung
Es mag etwas eigenartig klingen, aber ich hasse Werbung. Ständig wird man zugeballert mit meistens völlig unnützen Informationen. Werbung ist dazu da, um Verbraucher, die nichts brauchen, zum Verbrauch anzuregen. Es gibt allerdings auch eine positive Seite des Begriffs "Werbung", wenn nämlich Frauen für sich werben.
Sie ziehen sich hübsch an, sie schminken sich, sie gehen regelmäßig zum Friseur, alles nur, um bei uns Männern für sich zu werben. Und natürlich gilt es auch, die Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen. Wenn man so will, war und ist meine Frau eine Meistern der Werbung. Sie liebt es ebenso wie wohl alle Frauen, umworben zu werden. Egal wo wir waren, ob auf einer Party, im Urlaub oder nur auf einem Stadtbummel. Sie registrierte genau die Blicke, die Männer ihr hinterher- oder zuwarfen. Es ist das Schicksal von uns Männern, daß wir so sind, wie wir sind. Wir fallen auf alles herein, was die Frauen uns vormachen. Wenn eine Frau ihre Brüste mittels eines BH zur Geltung bringt, dann fallen wir drauf herein.
Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, wenn ein Mann ein schönes Dekolleté sieht, dann sinkt seine Konzentrationsfähigkeit um fünfzig Prozent ... pro Brust.
Meine Frau Ilka beherrschte dieses Spiel schon immer perfekt. Nicht daß sie einen BH nötig gehabt hätte, nicht mal mit ihren inzwischen Mitte vierzig, aber sie wusste auch um die Reaktion von uns Männern. Wenn sie es also für angebracht hielt, dann sorgte sie mal für ein wenig Nachhilfe. Das bedeutet, die Auslage, wie man das in einem Schaufenster bezeichnet, wurde noch besser präsentiert. Sie hat, glaube ich, zwei oder sogar drei Push Up. Dazu gibt es entsprechende Oberteile, die weniger verbergen als sie offenlegen. Ich mochte das, ich mochte das sehr.
Es war nicht das einzige, was sie präsentierte. Ihre langen, schlangen Beine wurden durch immer noch vergleichsweise kurze Röcke betont. Diese Röcke waren immer sehr eng geschnitten, damit auch ihre schönen, festen Arschkugeln gut zur Geltung kamen. Sie wusste, was sie tat, und warum sie es tat. Es galt, die Männerwelt in Unordnung zu bringen. Junge Dinger haben ja viel an sich, was einen Mann reizt, wenn aber eine gestandene Frau auf sich aufmerksam macht, wenn sie für sich wirbt, hat das einen ganz anderen Charakter. Jeder Mann weiß sofort, was sie tut, und warum sie es tut. Sie will Aufmerksamkeit, sie will die Anerkennung als Frau und weibliches Wesen, das immer noch jeden haben und verführen kann.
Ich komme wieder zurück auf das Thema Werbung. In einer Zeitschrift las ich, "Kontakte gesucht". Es war Werbung für ein Erwachsenenform, wo Männer wie auch Frauen Kontakte zu Gleichgesinnten, wie es so heißt, suchen. Männer suchten Frauen, und Frauen suchten Männer, und es ging nur ums Ficken. Die Anzeige unterschied sich deutlich von Instituten, die sich der Ehevermittlung verschrieben haben. Ich blätterte zunächst weiter und dann wieder zurück. Eine Anzeige fiel mir ins Auge, "Mann sucht Frau mittleren Alters für kurzfristigen gemeinsamen Spaß. Gern auch verheiratet. Keine ernsten Absichten. Ein Ehemann würde mich nicht stören." Ich musste es zweimal lesen. Nur langsam dämmerte es mir, er wollte eine verheiratete Frau ficken ohne weitere Verbindlichkeiten, und er hatte auch nichts dagegen, wenn der Ehemann davon wusste und vielleicht sogar dabei war.
Ich hatte schon mal gehört von solchen Beziehungen oder Treffen. Mit Anfang fünfzig ist man ja auch nicht mehr ganz unterbelichtet. Was würde Ilka davon halten, was würde sie dazu sagen? Ganz vorsichtig versuchte ich, Meinungsforschung zu betreiben. Ilka brachte es sofort auf den Punkt: "Du meinst ein anderer Mann soll mich ficken?" Ich war im ersten Moment ratlos. Wir waren jetzt mehr als zwanzig Jahre verheiratet, und in dieser Zeit hatte sie wohl nur mit mir gevögelt. Aber immer war sie drauf aus, ihre Wirkung auf andere Männer zu testen.
Ich nahm mit dem Inserenten Kontakt auf. Er war fünf Jahre älter als ich und lebte alleine. Für ihn war eine Frau im Alter von Ilka natürlich ein Leckerbissen. Und ich glaubte nicht, daß sie mir mit ihm durchbrennen würde. Er schickte mir zwei Fotos von sich, Kopf und Gesicht und ein Strandfoto. Er hatte sich gut gehalten. Ich schickte
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