Würfeln ... (fm:Sonstige, 2990 Wörter) | ||
Autor: Jo | ||
Veröffentlicht: Jul 12 2022 | Gesehen / Gelesen: 13471 / 11241 [83%] | Bewertung Geschichte: 9.09 (128 Stimmen) |
Es war schon fast Mitternacht durch und ich saß immer noch in meiner Stammkneipe, knobelte mit dem Wirt am Tresen. Der Laden war bis auf mich schon leer, als auf einmal die Tür aufging und diese Frau rein kam... |
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In der Kneipe Würfeln ©Jo (2007) Für meine ideenreiche, mich ständig inspirierende Dev
Es war schon fast Mitternacht durch und ich saß immer noch in meiner Stammkneipe, knobelte mit Heiner, dem Wirt am Tresen. Der Laden war bis auf mich schon leer, als auf einmal die Tür aufging und diese Frau rein kam, sich umsah und sich dann zwei Hocker neben mir ebenfalls an die Theke setzte. Heiner richtete sich auf und ging die paar Schritte zu ihr rüber. "Was darfs denn sein, junge Frau" Wie immer schleimte er bei den weiblichen Gästen herum. Sie sah an ihm vorbei auf seine Getränkeflaschen, sagte dann mit leicht schwankender Stimme: "Einen Scotch, bitte. Mit zwei Eiswürfeln, bitte." "Einen Scotch, die Dame, sehr gerne." Heiner griff sich den Ballantines und goss ihn in das Glas. Er war sogar großzügig, es wurde fast ein doppelter, dann griff er mit seinen Fingern ins Eisfach und griff sich zwei Eiswürfel, die er in die bräunliche Flüssigkeit gleiten ließ. Ihr Blick verfolgte jede seiner Bewegungen und sie lächelte nervös, als er ihr das Glas auf einen Untersetzer stellte. "Zum Wohl, die Dame." nickte er ihr zu und wartete, dass sie einen Schluck nahm. Sie nippte schweigend, nahm dann einen kleinen Schluck und entspannte sich etwas. Heiner kam wieder zu mir rüber, nahm den Würfelbecher und legte drei Würfel hinein. "Neues Spiel?" er sah mich fragend an. "Sicher doch." Ich sah zu, wie er die Würfel kreisen ließ und den Becher auf den Tresen knallte. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sie mit leicht glasigem Blick zuschaute. Er hob den Becher hoch, zählte.. "13" und schob Würfel und Becher zu mir.
Ich sah zu der Frau rüber, nickte ihr lächelnd zu. "Lust, mitzuspielen?" Sie überlegte ein-zwei Sekunden, dann lächelte auch sie. "Warum nicht." Sie stand auf, nahm ihr Glas. "Darf ich mich neben sie setzen?" Sicher doch" Ich zeigte auf den leeren Hocker neben mir, gab den Würfelbecher an sie weiter. "Wir spielen einfach auf Zahl. Der höchste Wurf gewinnt." "Aha. Und.. um was spielen sie?" Sie legte ihren linken Arm auf den Tresen. Ich musste lachen. "Eigentlich um nichts. Aber, wenn sie so fragen - lass uns doch um die nächste Runde würfeln."
Ich sag, wie Holger die Augenbrauen anhob; er mochte es nicht, wenn es ihn auch etwas kosten würde, falls er verlor. Sie nippte wieder an ihrem Glas, leckte anschließend mit der Zunge spielerisch über ihre Lippen, lächelte. "Gerne. Das klingt ... amüsant." Ich dachte mir meinen Teil. Amüsant! Ha! Die Kleine sah nach mehr aus.
"Dann schüttele die Würfel" Aufmunternd sah ich sie an, und sie ließ nicht nur die drei Würfel in dem Becher rotieren. Der Würfelbecher knallte auf die Theke, sie hob ab und 3 4 2 = 9 "Oh. Das ist nicht viel. Aber vielleicht hab ich ja trotzdem noch mehr als sie.." Sie sah mich von oben nach unten herab an. "Ich hoffe doch..." ich musste lachen. "Wir können ja noch die Spielregeln ändern. Wird dann vielleicht nicht so teuer für dich." Ich bemerkte, wie sie wegen meines Duzens ihre Stirn hochschob, aber dann wieder so unergründlich weiblich lächelte und ganz naiv nachfragte: "Was sollte es denn anders sein?" Ich neigte vielsagend dem Becher, sah dann erst Holger, dann sie an. "Nur ums Trinken spielen ist langweilig. Gerade, wenn so eine interessante Frau wie du mitspielt. Lass uns doch um .." ich stockte leicht, "um die Klamotten spielen. Jeder Verlierer einer Runde legt ein Teil ab." Ich hielt die Luft an. Sprang sie drauf an? Oder würde sie entrüstet ablehnen und sich zurückziehen? Meine Bedenken waren aber unbegründet. Sie lächelte hintergründig. "Ein interessanter Vorschlag." Sie sah mich von oben nach unten an. "Aber nun sind sie dran. Machen sie schon." Hmm, die war nicht auf den Mund gefallen. Ich schüttelte den Würfelbecher, drehte ihn und ließ die Würfel auf dem Tresen auslaufen: 3 3 1. Sie kicherte, dann sah sie mich an. "Na? Es war ihr, äh dein Vorschlag. Sicher erst die Schuhe, oder?" Ich wurde zum ersten Mal etwas unsicherer. Aber sollte ich mich von der verwirren lassen? "Nein, Schuhe zählen doch nicht, oder?" Etwas zittrig zog ich stattdessen mein Hemd aus. "Und es geht weiter." Ich reichte den Würfelbecher an Heiner weiter, der kurz darauf die Würfel rollen ließ: 3 5 5 und diese Kleine ansah. Sie ließ sich nicht lange bitten, nahm den Becher, sah mich an, während sie die Würfel und nicht nur die beim schütteln rotieren ließ und ... 6 6 2 Mir blieb nichts anders übrig als tief Luft zu holen. "Es wird eng für mich" Und wirklich - wieder hatte ich mit 11 Punkten an wenigsten. Sie nippte an ihrem Glas und schaute mich ganz unergründlich an. "Jetzt die Hose?" Ich konnte nur noch mit der Schulter zucken. "Was bleibt mir übrig? Hilfst du mir?" Es schien mir, als würde sie sich über die Lippen lecken, aber ohne zu zögern rutschte sie vom Barhocker, kniete sich vor mir hin, öffnete mir
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