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Auf Montage ein zweites Leben gefunden

Wir arbeiten in einer Reinigungsfirma und haben viele Baufirmen als Partner, für die wir hin und wieder auch mal Objekte in weiter Entfernung reinigen. Vorzugsweise Märkte im Rohbau oder so etwas wie Altenheime.

Unsere ortsansässige Ausbau Firma hatte im 250 km entfernten Münsterheim einen Rewe Markt errichtet und unser Chef hatte auf Grund der Entfernung Leute für die Montage gesucht.

Das kam nicht oft vor aber gelegentlich doch. Eigentlich wollte unser Chef immer die Auslöse und die Übernachtungskosten sparen aber diesmal ging es nicht anders.

Also machten wir uns zu Viert auf den Weg. Ich war der Vorarbeiter und war kurz nach der 40. Meine beiden jüngeren Kollegen so um die 30 und unser Olli der so kurz vor der Rente herum dümpelte und eigentlich nur noch Hilfsarbeiten zu gebrauchen war.

Wir vier waren also auf dem Weg in die tiefste Provinz. Na gut war halt so ne 10000 Einwohnerstadt.

Auf der Baustelle lief so weit auch alles ganz gut. Angekommen, los gelegt und auch ordentlich geschafft für den ersten Tag. Zufrieden machten wir uns gegen 17 Uhr in Richtung Pension auf.

Pension war vielleicht ein wenig übertrieben. Es war mehr ein Einfamilienhaus was im hinteren Teil ein größeres Gartenhäuschen hatte, welches die Familie vermietete.

Das Gartenhäuschen hatte vier Zimmer und somit war das für uns perfekt, auch vom Preis her.

Wir kamen vor Ort an und sahen wie sich ein Mann mit einer Palette Pflastersteine plagte. Er versuchte sie allein die Einfahrt hoch zu ziehen, mit seinem Hubwagen.

Allerdings war allein sein Ansinnen nicht von Erfolg gekrönt und die Schweißperlen auf seiner Stirn zeugten von seinem harten Kampf.

Kurzer Hand fasten wir mit an und rollten die zehn Paletten, die noch draußen auf der Straße standen, die Einfahrt hoch in seine Garage.

Unser Vermieter der freier Landschaftsgärtner war bedankte sich bei uns, für die Hilfe und lud uns als Abends zum grillen ein.

Wir bezogen unsere Zimmer und packten die Sachen aus. Schnell duschten wir einer nach dem anderen. Es war 19:30 Uhr und Duft von Gegrillten wehte durch den Garten.

"Jungs Essen ist gleich fertig" rief es zu uns herüber. Gemeinsam gingen wir auf die große Terrasse eines wunderschönes Grundstücks wie ich so nebenbei bemerkt hatte.

"Der Grill dampft und neben dem Tisch steht ein Kasten Bier. Bedient euch." sagte er.

Im selben Augenblick kam seine Frau mit einem Tablett voller Essen aus dem Haus.

Sie war genau wie er so Mitte 30, lang und schlank, blonder Pferdeschwanz und eine absolute Augenweide.

Hinter ihr folgte noch eine weitere Frau, sie wird so um die 30 gewesen sein. Etwa so wie meine beiden jungen Kollegen. Dunkle kurze Haare, Tattoos auf der Schulter und ein bauchfreies Top ließen sie etwas verrucht aussehen. Die Hotpants die kaum ihren Hintern verbergen konnte rundete dieses Gesamtkunstwerk ab.

Sie stellte sich als die kleine Schwester des Hausherren vor.

Wir aßen, tranken und unterhielten uns über so Manches.

Sven der Hausherr und meine beiden jüngeren Kollegen waren dem Bier

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