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Die Krankenschwestern (fm:Fetisch, 1515 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 16 2006 Gesehen / Gelesen: 44411 / 29321 [66%] Bewertung Geschichte: 6.68 (120 Stimmen)
Streitigkeiten wurden in perfekt inszenierten Prozessen vorgetragen. Richterin war eine vertraute Ärztin. Sie hatte schnell die Vorlieben für fesselnde Bestrafungen der Beiden erkannt..

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Hände und Füße waren noch frei. Dass sie nicht einmal den Kopf bewegen und sprechen konnte, löste bei Adrienne bereits Tränen der Verzweiflung aus. Sie war völlig irritiert und wusste nicht mehr, was sie denken sollte. Beiden waren sie wie Schafe in eine offene Falle getappt. Wie sollte eine solche Situation dazu beitragen, etwas über ihre Gefühle zu dem jungen Mann auszusagen, wie könnte diese Maßnahme bei der Entscheidung helfen? Je länger sie darüber nachdachte um so sicherer war sie sich - die Ärztin hatte sie nur reingelegt, um auch einmal an den Fesselspielen teilnehmen zu dürfen? Das hätte sie als ihre Vertraute doch auch anders haben können.

Auch Eva war inzwischen wach. Sie empfand die Situation als geil und ihr war es im Augenblick völlig egal, ob die Ärztin die Regie in ihrem Spiel an sich gerissen hatte oder ob es ihnen beim Kampf um den jungen Mann weiterhelfen würde. Sie bedauerte, nicht mehr vom Gummi zu spüren als das, was sie mit den Händen ertasten konnten. Das Gummi auf ihrem Schoß löste wohlige Schauern aus, nur konnte sie keine Bewegung ausführen um die Berührung dort intensiver zu genießen. Sie versuchte zu fluchen bewirkte aber nur, dass Speichel aus ihren Mundwinkeln tropfte, den sie nicht mehr beseitigen konnte.

In dem Moment ging die Tür auf und die junge Ärztin kam herein. "Na, wieder wach?" fragte sie scheinheilig. "Ich habe euch da jemanden mitgebracht. Er weiß bereits, dass ihr einen schweren Unfall hattet und zur Zeit weder sprechen noch euch bewegen könnt. Leider habe ich vergessen, wer mich gebeten hat, ihren Freund anzurufen, aber das wird er ja am besten selbst wissen. Ich wünsche euch viel Spaß mit eurem Besuch. Damit schob sie den jungen Mann zur Tür hinein, der völlig verdattert auf die hilflosen Frauen blickte.

So hatte er sich sein erstes Date mit den Krankenschwestern nicht vorgestellt. Eigentlich konnte er gar nichts mit der Situation anfangen und er saß schweigend zwischen den Betten, versuchte ein Gespräch aufzubauen, aber er bekam nur armseliges Gestammel zu hören, aus dem er sich keinen Reim machen konnte.

Nimm um Gottes willen nicht das Laken von meinem Schoß dachte Eva in dem Augenblick nur, während Adrienne völlig verzweifelt wieder ein paar Tränen vergoss. Nun war der Mann da, in den sie sich verknallt hatte und sie präsentierte sich so schamlos. Zärtlich sah der Angebetete zu ihr hin und wollte mit Hilfe des Lakens die Tränen trocknen.

Irritiert bemerkte er zunächst das ungewöhnliche Material, dann die Spreizfessel und als krönenden Abschluss die unbedeckte Scham. Wie elektrisiert ließ er das Laken fallen, nahm schnell sein eigenes Taschentuch und trocknete damit Adriennes Tränen. Sie reagierte panisch, wollte sich bewegen und erreichte nur, das sie am ganzen Körper zitterte. Er nahm die Gummiplane wieder auf und legte sie nun vorsichtig auf die entblößte Scham. Dabei strich er wie unabsichtlich mehrfach über ihren Venushügel. Entsetzt begann Adrienne zu stammeln. Der junge Verehrer deutete es falsch und fühlte sich ermuntert, sein Treiben fortzusetzen. Immer intensiver streichelte er sie dort unten und er bemerkte, dass das Gummi feucht wurde und viel besser durch ihre Spalte glitt. Er beugte sich hinunter und drückte ihr einen Kuss auf die gummibedeckte Scham, grub seine Zunge tief in sie hinein und löste erste wohlige Schauern aus. Adrienne gab sich geschlagen, zwischen Verzweiflung und Lust hin und her gerissen.

Eva wäre am liebsten geplatzt. Grün vor Neid, rot vor Wut sabberte sie und stieß unverständliche Flüche aus. Sie kämpfte gegen ihre Gipsfesseln, die sie aber trotz aller Gegenwehr unbeweglich auf dem Bett hielten. Die Gurte taten ein Übriges und so bemerkte der junge Mann nicht einmal die verzweifelten Versuche Evas, auf sich aufmerksam zu machen. Noch einmal versuchte sie sich aufzulehnen - zwecklos! Sie überlegte kurz, ob eine Träne, noch eine Wende bringen würde, wie bei ihrer Freundin. Doch das ließ ihr Stolz nicht zu.

Adrienne spürte die Zunge ihres Liebhabers an ihrer Klitoris und schwamm hilflos einem erzwungenen Orgasmus entgegen. So geil war sie noch nie, so heftig hatte sie noch nie einen Höhepunkt erlebt und so sehr hatte sie sich noch nie für ihre Gefühle geschämt. Dazu rann ihr Speichel nur so aus den Mundwinkeln. Ich muss schrecklich aussehen, dachte sie verzweifelt und bemerkte, dass er sich über ihr Gesicht beugte. Sie schloss in höchster Verzweiflung die Augen, wie ein Kind, das glaubt, wenn es selbst nichts sieht, könne man es auch nicht mehr sehen.

Sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht. Dann berührten seine Lippen die ihren. Er küsste sie und Adrienne bemerkte, dass er mit jedem Kuss ein wenig ihres Speichels aufsaugte und sie damit säuberte. Unaufhörlich bedeckte er auch ihre Augen und Stirn mit Küssen. Seine Hand streichelte das klatschnasse Gummi auf Ihrem Venushügel und immer öfter drangen seine Finger tiefer in ihre spalte, bis ein weiterer Orgasmus ihr die letzte Kraft raubte. Mutig nahm er ihr Latex-Laken fort, dass nun auch ihren Körperduft aufgenommen hatte und bat seine Geliebte, es behalten zu dürfen. Kraftlos schaffte sie es noch, ihr Einverständnis durch einen Augenaufschlag zu signalisieren und glücklich zu lächeln.

Eva war gezwungen, alles mit anzusehen. Der Anblick hatte sie so aufgewühlt, dass sie alles zugelassen hätte, um auch einen Orgasmus zu bekommen. Sie wünschte sich seine Küsse zwischen ihre Schenkeln, aber umsonst. Ihr war klar geworden, der Plan der Ärztin war aufgegangen: Nicht sie sollten ihre Gefühle erkennen, er sollte sich entschieden und hatte es getan.



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