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Südfrankreich (fm:Schwanger, 4902 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 20 2006 Gesehen / Gelesen: 53244 / 42192 [79%] Bewertung Geschichte: 8.38 (161 Stimmen)
Johanna, verheiratet, erzählt von einem Urlaubserlebnis mit einem fremden Mann, das sie hatte während sie das erste Mal schwanger war.

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Es ist nicht lange her, ein paar Jahre jetzt, als ich schwanger zu meiner ersten Tochter war. Der Sommer war heiß - wie auch jetzt im Moment - und wir, mein Mann und ich - beide 30 und damals seit 6 Jahren verheiratet, hatten trotz meiner hohen Schwangerschaft (ich war bereits gut im 8. Monat) entschieden, noch einmal in Urlaub zu fahren, da mein Mann auch nicht immer beliebig frei nehmen kann und meine Frauenärztin nichts dagegen hatte, solange es mir nur gut ginge. Und das ging es, nachdem die Übelkeit der ersten Wochen verflogen war.

Wir fuhren nach Südfrankreich, wo wir schon oft waren und uns wohl fühlten. Wir hatten ein kleines Appartement nicht zu weit vom Strand, in das fast den ganzen Tag wunderschön - aber auch heiß - die Sonne schien. Eine Klimaanlage gab's leider nicht, und so war es oft sehr heiß und nachts schliefen wir nur wenig. Peter, mein Mann, war immer sehr zärtlich und streichelte mich oft stundenlang, das war schön. Eigentlich hatten wir recht oft Sex und liebten es, gerade auch wenn es heiß war, doch in jenem Jahr ging unsere Aktivität in dieser Hinsicht nach und nach zurück. Vielleicht war es das ungewohnte Gefühl mit dem immer dicker und runder werdenden Bauch, vielleicht auch die unsinnige Angst, dem Kind zu schaden, jedenfalls streichelten wir uns noch viel, gingen aber nur noch selten bis zum Letzten.

An einem Tag machten wir einen Ausflug mit dem Auto ins Hinterland. Es war wieder sehr heiß, aber die Landschaft und die kleinen Örtchen und Dörfer waren wunderschön. Ich wusste nicht, ob es die Hitze war, das Sitzen im Auto, vielleicht auch beides oder ganz was anderes. Jedenfalls spürte ich im Unterleib dann und wann ein Ziehen, manchmal verbunden mit leichten Schmerzen. Ich konnte es nicht genau zuordnen, woher es kam, es war nicht Magen oder Darm oder so was. Da dieses Ziehen nicht nachließ überlegten Peter und ich, ob wir vielleicht doch mal einen Arzt aufsuchen sollten. So hielten wir dann in so einem Örtchen, das wohl auf Grund seiner schönen Kirche recht touristisch war. Nach der Besichtigung und einem kühlen Getränk in einer kleinen Bar fanden wir dann tatsächlich so etwas wie ein Touristenbüro. Mittlerweile spannten meine Brüste auch etwas, sie waren im Laufe der Schwangerschaft schon ziemlich mächtig geworden auch meine Brustwarzen waren gewachsen, aber nun hatte ich ein unangenehmes Druckgefühl dort. Ich hätte am liebsten mein T-Shirt und das Bikinioberteil ausgezogen, aber das geht auf so einem Ausflug bekanntlich etwas schlecht.

Die Dame im Touristenbüro war sehr nett, konnte aber kein Deutsch und nur sehr wenig Englisch, und so dauerte die Unterhaltung etwas länger. Sie machte uns klar, dass es für einen Arzt schon etwas spät war, die lokale Praxis des "Dorfarztes" hatte bereits geschlossen, der nächste Gynäkologe war über 60 km entfernt, so auch das nächste Krankenhaus. Aber sie war so freundlich den Dorfarzt anzurufen, den sie - wie wahrscheinlich jeder im Dorf - persönlich kannte, um ihn zu fragen ob er doch noch so nett wäre, mal einen Blick auf mich zu werfen. Sie sprachen - oder soll ich sagen tuschelten - am Telefon. Sie kicherte und lachte dabei und amüsierte sich offenbar köstlich dabei - doch ich verstand natürlich kein Wort. Es nervt nur ein bisschen, wenn es Dir nicht so gut geht und das Stehen wurde langsam etwas viel. Endlich legte Sie auf, wandte sich dann sehr freundlich zu uns und erklärte uns mit Hilfe eines Stadtplans, wohin wir gehen sollten. Sie schrieb Name und Adresse des Arztes auf einen Notizzettel und machte uns klar, dass der Arzt so freundlich war uns zu empfangen.

Die Strasse, in die wir gehen mussten war offenbar nicht weit weg und nur um ein paar Ecken - wie sollte es in diesem Kaff auch anders sein - und so marschierten wir los.

Die Hitze brachte mich, die sonst eigentlich nie schwitzte, auch zu dieser Tageszeit noch zum transpirieren. Aber bald schon waren wir da. Es war ein nettes kleines Häuschen, eher eine sehr hübsch aufgemachte und saubere Hütte, bunt, hell gestrichen und proper, wie es in dieser Gegend typisch ist. Nur ein kleines Schild neben der Klingel verwies auf einen Arzt. Weil die kleine Holztuer verschlossen war, klingelten wir.

Es dauerte eine Weile, dann öffnete ein recht groß gewachsener, schlanker, eher jung wirkender, sportlicher Mann mit kastanienfarbenen Augen und dunklem kurzen Haar die Tür und lächelte uns freundlich und aufgeschlossen an. Seine Haut war tief sonnengebräunt und er trug Bermudas, ein dunkelrotes T-Shirt und Trekking Sandalen, als ob er gerade vom Surfen gekommen wäre. Das war schon ein Unterschied zu

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