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Es kommt oft anders (fm:Dreier, 3997 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 12 2007 Gesehen / Gelesen: 29145 / 21274 [73%] Bewertung Geschichte: 8.37 (107 Stimmen)
Die Autopanne auf der Fahrt zu meiner Freundin brachte nicht nur unerfreuliches ...

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© Freddy Flopp Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Hallo, ich bin die Lydia. Als ich meiner Freundin Doro am Telefon erzähle, dass ich zurzeit solo bin, ist es für sie klar, dass wir am Freitag Abend zusammen treffen und mal wieder richtig Spaß haben werden. Irgendwie gefällt mir ihre Idee und wir verabreden uns auch, uns etwas heißer aufzudonnern. Da wir eine gemeinsame Vorliebe für Lack und Lederklamotten haben, ist uns schon am Telefon klar, dass wir auf diese Vorlieben nicht verzichten wollen. Ich soll am Freitagabend um neun Uhr bei ihr sein und da wir gute 100km von einander entfernt wohnen, auch bei ihr schlafen.

Irgendwie bin ich richtig aufgeregt! Habe mich für hauchdünne transparente Wäsche entschieden, meinen kurzen, engen, schwarzen Ledermini angezogen, ein knappes, stretchiges, bauchfreies Oberteil, das meinen gepiercten Bauchnabel gut präsentiert und auch meine kniehohen Stiefel mit den geilen Absätzen nicht vergessen. Habe mich sehr sorgfältig ein wenig greller als sonst geschminkt und auch ein stärkeres Parfüm aufgelegt. Natürlich bin ich aber auch auf Doros Outfit gespannt, denn sie ist immer für Überraschungen gut. Bestens gelaunt mache ich mich in meinem alten Golf bei schönstem Frühlingswetter auf den Weg. Da es noch früh ist, entschließe ich mich, überwiegend Landstraßen zu benutzen. Und dann - kurz hinter einem Waldstück - schreie ich wohl ziemlich laut "Mist!" Ich will es nicht wahrhaben, der Motor stottert und geht dann aus. Und mir ist auch schnell klar, dass ich an das Wichtigste, das Tanken, aus lauter Vorfreude auf einen heißen Abend vergessen habe. Jetzt stehe ich in meinem geilen Outfit fluchend vor meinem Auto und weit und breit ist nichts, was auf Menschen schließen lässt, zu sehen.

Als dann noch Opa mit Hut und Oma kopfschüttelnd mit ihrem gepflegten Audi an mir vorbeituckern, ist es mit meiner Laune völlig aus. Klar sie können mich in meinen Klamotten nur für ne Nutte halten! Schrei der Alten noch hinterher: "Halt ihm doch die Augen zu!!!" und bin an dem Punkt, an dem ich eigentlich nur noch toben und schreien will - und das Handy habe ich natürlich auch zu Hause liegen lassen! Schon von weitem höre ich dann den satten Klang eines Motorrades und denke zuerst: "Hoffentlich nicht so ein abgetakelter Rocker!" Aber eigentlich ist mir jetzt auch alles egal! Ich stelle mich leicht breitbeinig vor mein Auto und strecke eine Hand heraus. Er hat mich gesehen, bremst und bleibt mit seiner wirklich heißen Maschine unmittelbar vor mir stehen. Gelassen zieht er den Helm ab. Ich sehe einen in knallengem, schwarzen Leder gekleideten etwa gleichaltrigen, schlanken Mann mit sympathischsten Gesicht. Er guckt mich einen Augenblick intensiv an und fragt: "Hast du Probleme?" Ich erzähle ihm von meinem Ärger und muss hören, dass es bis zur nächsten Tankstelle noch etwa 7 Kilometer sind. Die Stimme gefällt mir, der Typ gefällt mir! Als er dann sagt, dass er bereit ist, mich das kurze Stück ausnahmsweise auch ohne Helm mitzunehmen, bin ich irgendwie auch froh! Beim Aufsteigen rutscht mein Mini noch etwas höher. Ich halte mich an ihm leicht fest und spüre beim Starten das Motorrad am ganzen Körper und fühle ihn. Die Kombination aus Vibrationen und das weiche geile Leder seiner Kleidung erlebe ich als eine wahnsinnige Einheit. Eine immer größer werdende innere Erregung wird in mir wach; besonders als die Maschine eine bestimmte Tourenzahl erreicht hat. Ein unbeschreibliches, vom Motorrad ausgehendes, erregendes Vibrieren überträgt sich auf meinen ganzen Körper. Ich verspüre ein irrsinniges Gefühl in mir!! Instinktiv umklammere ich ihn fester und will, soviel es geht von ihm, von seinem Leder, aber auch von seiner Maschine spüren. Ich kann nicht anders und merke wie meine Hände immer tiefer rutschen und fester zupacken. Jetzt reagiert er! Lässt ganz kurz das Gas weg, um sofort wieder etwas zu beschleunigen! Das macht er einige Male.

Was für ein geiles Spiel: Wegrutschen und rangedrückt zu werden! In diesem Augenblick habe ich alles vergessen, was vorher passiert war. Jetzt dreht er sich leicht um und grinst mich frech an! Lydia dieser Typ macht dich wahnsinnig!!

Plötzlich wird er langsamer und biegt in einen schmalen Waldweg ein. Irgendwie weiß ich, was jetzt passieren muss und mir ist es recht! Auf den letzten Metern spüren meine Hände durchs Leder einen prallen Schwanz. Ich reibe, drücke und presse mich an ihn. Er lässt die Maschine noch an. Das Vibrieren wird von meiner fast nackten Muschi auf dem Sitz immer noch gerne aufgenommen und erzeugt ein irres Kribbeln. Sich zu mir drehend, zieht er den Helm ab und läßt ihn vorsichtig ins nahe Gras fallen. " Meine Freunde nennen mich Jack und wie heißt du?" - "Lydia" lächele ihn an und sage direkt: "Jack, diese Fahrt vergesse ich

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