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Endlich Urlaub! (fm:1 auf 1, 5562 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 09 2007 Gesehen / Gelesen: 29731 / 24588 [83%] Bewertung Geschichte: 8.79 (142 Stimmen)
Eine wahre Geschichte. Im Sommer 2004 flog ich mit meinem besten Freund in die Dominikanische Republik. Wir erlebten so einiges. Die nächste Geschichte aus den Erlebnissen von Vanessa und mir ist schon in Arbeit.

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Sommer. Meine liebste Jahreszeit. Ich liebe das Wetter, den blauen Himmel, die Mädels, die sich recht freizügig durch die Gegend bewegen und mit ihren Ärschen, verdeckt durch eine eng anliegende weiße Hose, durch die ein schwarzer Tanga schimmert, den Männern den Kopf verdrehen. Man(n) kann nur hoffen, dass das Wasser am nächsten Brunnen kalt genug ist.

Der Sommer im Jahr 2004 sollte mein Leben entscheidend verändern. Es waren Semesterferien bis Anfang Oktober und meine Eltern hatten mir eine Reise in die Dominikanische Republik geschenkt. Ich bin zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt gewesen und es sollte der erste Urlaub ohne Eltern werden. Da die Reise für zwei Personen gebucht war, dachte ich sofort an meinen besten Freund, der ebenfalls studiert.

Stefan studiert BWL, genau wie ich, obwohl bei mir der Schwerpunkt in Marketing liegt. Er war begeistert von meinem Angebot und sagte sofort zu. Dann ging alles sehr schnell. Der Tag der Abreise war gekommen. Während ich an diesem Donnerstagmorgen sehr ruhig blieb, ich war schon mehrmals mit dem Flugzeug mit meinen Eltern in Urlaub geflogen, war Stefan dagegen sehr aufgewühlt. Er hatte etwas Angst vor der ersten Flugreise in seinem Leben.

So gut wie ich konnte versuchte ich ihn abzulenken. Am effektivsten gelang mir dies, als ich einige Mädels sah, schon tolle Schüsse, und ganz direkt bemerkte: "Ich wette 30 Euro, dass ich es schaffe, eines der Mädels gleich auf der Damentoilette zu knallen!" Stefan war direkt bei der Sache und antwortete: "Ich halte dagegen. Du schaffst das nicht."

Gut, ich bin jemand, der sehr direkt ist. Also stand ich in der Wartehalle auf, hielt zielstrebig auf die Gruppe Mädels zu, als durch die Lautsprecher ertönte, dass das Flugzeug nun betreten werden konnte. Ich drehte mich wieder um, da ich sah, dass die Gruppe Mädels auch aufstand und stieß mit einer Person zusammen.

Ich trat einen Schritt zurück. Vor mir stand eine Frau. Schwarze Haare, etwa bis zu den Ellenbogen, braun gebrannte Haut, die allerdings sehr natürlich aussah, und grüne Augen, einer Katze ähnlich. Der pure Wahnsinn. "Entschuldigung, ist dir was passiert?", fragte sie.

"Ähm... nein! Ich hoffe, dir geht es auch gut. Übrigens, ich heiße Marcus!"

"Vanessa!"

"Hallo Vanessa. Schöner Name!"

"Ja, danke. Ähm... wir müssen ins Flugzeug, sonst war es das dann mit Urlaub."

Sie warf mir ein verführerisches Lächeln zu und ging auf eine Blondine zu, die am Terminal gewartet hatte. Dabei schwenkte sie ihren Arsch hin und her, dass sich in meiner Hose etwas zu regen begann.

"Hey, Casanova, komm!", rief mir Stefan zu und wir betraten das Flugzeug.

Die ersten Tage in der Dominikanischen Republik verliefen eher unspektakulär. Eines schönen Morgens, nachdem wir gefrühstückt und unser Tagesprogramm zusammengestellt hatten (es bestand wie an allen anderen Tagen zuvor daraus, Mädels aufzureißen), gingen wir zum Strand. Ich hatte einen Fußball unter dem Arm. Dies war, neben Mädels, unsere Leidenschaft, die wir beide noch vor die Mädels stellten. Fußball verrückte Männer eben. Zudem muss ich erwähnen, dass wir nebenbei beide aktiv in einer Mannschaft in der Oberliga spielen. Stefan ist mittlerweile Chef der Verteidigung und ich erster Torwart. Damals jedoch war Stefan bereits in der ersten Mannschaft etabliert, während ich noch den Platz des zweiten Torwarts bekleidete. Ich verbrachte damals mehr Zeit auf der Bank, als auf dem Spielfeld.

Wir zogen unsere T-Shirts aus. Zum Vorschein kamen zwei sehr durchtrainierte Oberkörper, was ich bei mir jedenfalls total als Klischee ansehe. Gut, einerseits kommt es durch das Training, andererseits bin ich hin und wieder im Fitness-Studio. Damals hatte ich ein ehrgeiziges Ziel. Ich wollte erster Torwart werden. Ich habe es

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