Damals, bei Vollmond (fm:Exhibitionismus, 1345 Wörter) | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: May 04 2007 | Gesehen / Gelesen: 20142 / 14961 [74%] | Bewertung Geschichte: 7.55 (33 Stimmen) |
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Damals, bei Vollmond
Wenn man wie der Autor dieser Zeilen auf die fünfzig zugeht und gerne vielfältige erotische Kontakte mit dem anderen Geschlecht pflegt (ich habe übrigens auch andere Hobbys und eine Familie, die nach wie vor im Zentrum meines Interesses steht), dann hat man doch einiges erlebt, das es vielleicht wert ist, mitgeteilt zu werden.
Ich persönlich halte die Lektüre solcher erotischen Abenteuer, die den Reiz des Authentischen atmen, jedenfalls für wesentlich reizvoller als jene dieser ewig gleichen erfundenen Fickgeschichten, in denen zwei bis drei katastrophal unbefriedigte Teenager es dem Verfasser mehrfach hemmungslos in allen Stellungen besorgen, bis alle erschöpft einschlafen, und die meist mit dem Satz enden: "Und wenn es euch gefallen hat, dann erfahrt ihr in Kürze, wie es am nächsten Tag weitergegangen ist." Nein, wir wollen's gar nicht wissen, und wir wollen schon gar nicht weiter demonstriert bekommen, dass der Autor mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß steht und sie gerade so weit beherrscht, dass er sich eine seinen eigenen bescheidenen Ansprüchen genügende Wichsvorlage zusammenreimen konnte.
Nennen wir sie Marianne (ihr Vorname begann in der Tat mit dem Buchstaben M, aber sie hat inzwischen Familie und mehrere Kinder, so viel ich weiß, und darum soll hier die leiseste Andeutung vermieden werden, die irgend jemand auf ihre Spur führen könnte), sie war damals knapp 30, kürzlich geschieden und hatte auch schon den ersten nach-ehelichen Lover verbraucht, einen nach ihren eigenen Worten offenbar wenig potenten Arbeitskollegen, der seine Probleme mit Brutalitäten kompensierte. Wir hatten uns bei einer Kulturveranstaltung kennen gelernt, sie hatte mir sofort gefallen, halblange blonde Haare, in sehr erotischem Kontrast zu ihrer sehr zarten Figur trug sie eine maskulin wirkende schwarze Lederjacke. Sie war ein wenig schüchtern und doch mit jener extrem sinnlichen Ausstrahlung begabt, die, wenn sie zurückhaltenden Frauen zueigen ist, mich noch viel mehr reizt als die gleiche Aura bei Frauen, die Männern offensiv-lasziv gegenübertreten.
Nach der Veranstaltung hatte ich sie gebeten, mir bei einem kleinen Spaziergang Gesellschaft zu leisten und sie danach auf ein Getränk eingeladen, sie dabei nach allen Regeln der Kunst weich gekocht und schon am ersten Abend die ersten Früchte meines Bemühens in Form einer enthemmten Knutscherei geerntet, bevor ich sie nach Hause entlassen hatte, nicht ohne ihr meinen Besuch für den nächsten Tag angekündigt zu haben. Dass meine nachmittägliche Visite zufrieden stellend verlief, dass sie nach einem Anstandstee am Balkon (sie bewohnte eine äußerst reizvoll gelegene Dachwohnung) bald aufs Angenehmste nackt mit angezogenen Beinen unter mir zappelte und wir zum Höhepunkt nur eine kurze Strecke, diese allerdings im forcierten Galopp, hinter uns bringen mussten, soll hier nicht genauer ausgeführt werden; Faktum ist jedenfalls, dass ich ab diesem Zeitpunkt regelmäßig ein- bis zweimal in der Woche ein paar Stunden - zumeist des Nachmittags - in der sonnigen Dachwohnung zu Gast war.
Für einen lauschigen Sommerabend - mit welcher Ausrede ich meiner damaligen Freundin und jetzigen Ehefrau gekommen war, weiß ich nimmer - hatten wir einen kleinen Ausflug in eine nicht weit der Stadt gelegene Schlosstaverne vereinbart; man stelle sich einen nur teilweise restaurierten mittelalterlichen Wehrbau auf einem Hügel vermutlich vulkanischen Ursprungs vor, der in eine Richtung steil abfällt, umgeben von sanfter Landschaft; die Taverne besaß einen kleinen Gastgarten, der einen höchst erfreulichen Blick auf die umliegende Idylle gewährte. Wir aßen und tranken, außer uns waren nur wenige Gäste anwesend. Wir küssten uns und wagten einige eindeutige Berührungen; da Marianne unter ihrem Spaghettiträger-Shirt keinen BH trug - sie hatte kleine, zarte Brüste - machte ich mir ein Vergnügen daraus, ihre mädchenhaften Titten mit kleinen, verstohlenen Streichlern zu reizen, bis die Brustwarzen durch den dünnen Stoff stachen. Der Wein tat das Seine; ich strich ihr Beine unterm Rock entlang bis zur Grenze, die ihr Höschen markierte, legte dann meine ganze Hand auf ihr Geschlecht ...
Irgendwann rief ich den Kellner, wir zahlten und gingen, die Hüften eng aneinander gepresst, zum Auto. Marianne fuhr; schon auf dem Weg hügelabwärts setzte ich mein Spiel fort, streichelte ihre Brüste, küsste ihre Schultern. Bevor wir auf die Hauptstraße einbogen, meinte sie: "Wenn du magst, zieh' ich mein Oberteil aus ..." Sollte ich nein sagen? Schwupps landete das Top am Rücksitz, und die Brüste meiner
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