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Im Verlagsarchiv geht’s zur Sache (fm:Sex bei der Arbeit, 3759 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 31 2007 Gesehen / Gelesen: 21306 / 17229 [81%] Bewertung Teil: 8.46 (50 Stimmen)
Im Verlag rotierte alles, es war Vorstandssitzung. Schon der Pförtner warnte mich vor. Das Büro von Erika war leer.

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Im Verlagsarchiv geht's zur Sache

Da saß ich nun wieder in meinem Büro. Vor mir ein Haufen Arbeit, ein Stapel ungeöffneter Post, an meine E-Mailbox mochte ich gar nicht denken, der Anrufbeantworter war wenigstens gnädig und hatte nur drei Nachrichten auf Band. Alles easy, konnte ich sofort erledigen und schon klingelte das Telefon.

Es war noch nicht mal neun Uhr und ich war eigentlich noch gar nicht da. Das Display zeigte unbekannte Nummer und ich ging ran. Es war Maren. Na klar, wir hatten uns gestern erst getroffen und bei dem ziemlich hastigen Abschied hatte ich ihr nur meine Karte geben können.

"Das ist nun nicht scherzhaft oder zweideutig gemeint," sagte sie, "aber ich brauche dringen einen Termin mit Dir wegen meinem Arbeitsvertrag." Sie hatte heute frei und wollte mich gern um 14:00 Uhr empfangen, wenn ich das einrichten konnte. Ich sagte zu und legte auf.

In dem Poststapel war ein Brief von Gaby. Den wollte ich gerade öffnen, als die Tür aufflog und hereinstürmten Prof und Birgit. "Hallo Rüdi, altes Haus, Du lebst ja noch, wir haben uns schon richtig Sorgen gemacht um Dich." flötete Prof. Das war ein Überfall.

Aber was soll's, ich bot den Beiden einen Stuhl und Kaffe an und fragte Birgit: "Wieso bist Du hier und nicht in der Schule?" Bei Prof, dem Rentner war es ja klar, aber Birgit, die Lehrerin, musste doch noch unterrichten.

"Die Dame ist im Mutterschutz weil sie schwanger ist," erklärte Prof mit ernster Mine. Birgit hatte ihren Arzt auch überredet, ihr eine sofortige Arbeitsunfähigkeit zu bestätigen und nun hatte sie die nächsten neun Monate frei. Auch nicht schlecht. Beamter müsste man sein.

Ich erzählte von den Ereignissen in Hamburg und Prof wurde hellhörig. "Wie heißt die Dame?" fragte er nach. Die Kollegin kannte er und forderte mich sofort auf, sie doch bald mal mitzubringen zu einer der Parties im "Haus am Waldsee".

Da sei sowieso unheimlich viel im Gange. Kirsten hätte sich von Theo getrennt und der hatte seine Neue bei der letzten Party mit angeschleppt. Janina und Andreas seien auch auseinander, er wohnt jetzt bei Prof und Birgit. "Aha," sagte ich nur, ich musste demnächst nach Hamburg und teilte das den Beiden mit, zeigte auf den Stapel Arbeit vor mir und entschuldigte mich.

"Das passt super," jubelte Birgit, "dann gehen wir jetzt noch einkaufen und ich fahre nachher mit Dir nach Hamburg zu meiner Freundin Jessica, Prof kann mich dann morgen wieder abholen. Ich stutzte. "Jessica wer?" fragte ich. "Etwa die Jessica vom VitaTop?" Genau die war es, mir schwante nichts Gutes, aber ich sagte zu und komplimentierte die Beiden hinaus. Ich musste arbeiten. Der Berg vor mir wurde nicht kleiner aber die Zeit rann weg.

Da war noch der Brief von Gaby, aber das Telefon klingelte schon wieder. Die Nachbarin von meinem Kunden mit dem Call-Girl bat um einen Termin. Heute nicht mehr, aber morgen früh um 10:00 Uhr war ok.

Ich schaffte doch noch eine ganze Menge weg, las den Brief von Gaby nicht und war gerade fertig, als Prof die Birgit bei mir ablieferte um nach Hamburg zu fahren. Er zwinkerte mit zu und fuhr winkend davon. Er wusste schon warum.

Birgit war immergeil und er hatte nun Pause, das wollte er offensichtlich genießen. Birgit hatte ihn zwar durch die Beziehung von den Knaben weg ins Hetero Lager zurückgeholt, aber bei fast dreißig Jahren Alterunterschied war das für ihn manchmal recht anstrengend.

Mir war schon klar. was Birgit von mir erwartete. Das wollte ich aber nicht. Auf dem Weg nach Hamburg machte ich ihr das auch ganz klar. Auch der Hinweis auf einen ganz lauschigen Parkplatz konnte mich nicht umstimmen.

Wir kamen beim VitaTop an und ich stieg mit aus und ging mit Birgit hinein. Jessica stand im Foyer, breitete die Arme aus und kam auf uns

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