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Hilflos (fm:Sonstige, 6203 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 10 2007 Gesehen / Gelesen: 25317 / 19503 [77%] Bewertung Geschichte: 8.69 (65 Stimmen)
Ein Mann findet überraschend in den phantasievollen Handlungen dreier Frauen wieder und findet rasch Geschmack an deren Einfällen.

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Mit starken Kopfschmerzen erwache ich wie betäubt und möchte mich aufrichten. Erst beim dritten Versuch realisiere ich, dass mein Körper irgendwie fixiert ist. Ich kann weder meine Arme noch meine Beine bewegen und bin plötzlich hellwach. Modriger Geruch umgibt mich, ich liege in völliger Dunkelheit, Durst macht sich bemerkbar und muss dringend auf die Toilette. Meine Gliedmaßen sind steif und schmerzen, ich erkenne, dass ich splitternackt auf einer Art Brett liege, das mit Leder gepolstert ist. Wenigstens ist es sehr warm in diesem undefinierbaren Raum.

Schemenhaft kommt mir sehr langsam der gestrige Abend in Erinnerung. Ich hatte mich mit 3 lustigen und bildhübschen Mädels an der Bar unterhalten und wir kippten gemeinsam einige Cocktails. Irgendwann haben mich dann die Drei sehr heftig umflirtet, wir kamen uns näher, es wurde geküsst, getastet und gescherzt. Nach dem letzten Drink fehlt mir allerdings völlig die Bildinformation - bloß ein paar Satzfragmente und Stimmen sind mir noch präsent: "Tropfen wirken schnell", "wir kümmern uns um ihn", "morgen geht es dir erst richtig gut", - alles andere versinkt in einem dunklen Loch in meiner Erinnerung.

"Hallo", rufe ich mit heiser ängstlicher Stimme. Ich höre dumpfe Schritte, es flackert kurz und plötzlich wird der Raum in gleißend helles Licht getaucht. Ich schließe meine Augen vor dem grellen Licht, höre eine Türe und dann Stöckelschuhe, die über einen offenbar verfliesten Boden herantreten. "Ist unser Kleiner schon munter?" erkenne ich Christines Stimme wieder. Vorsichtig versuche ich meine Augen zu öffnen und an das kalte Neonlicht zu gewöhnen. Langsam wird Christines Gesicht für mich erkennbar, sie ist so wunderschön, wie ich sie in Erinnerung habe. "Was zur Hölle ...", setze ich blinzelnd an, doch ein unbarmherziger Schmerz in meinem Kopf lässt mich verstummen. Christine lächelt etwas spöttisch, blickt inspizierend an meinem nackten Körper hinab. "Reg dich erst gar nicht auf", sagt sie bestimmt, während sie mit ihrer Hand auf meinen Bauch drückt, "sonst muss ich wieder gehen und komme erst wieder, wenn du dich beruhigt hast".

Der gezielte Druck auf meine volle Blase macht mich wütend. "Binde mich sofort los!" herrsche ich sie an. "So wird das nichts", sagt sie nur, dreht sich um und geht in Richtung Ausgang. "Hey!", schreie ich ihr nach, "bleib stehen und mach mich los, verdammt noch mal". Doch wortlos verlässt sie den Raum, wirft die Türe hinter sich zu und mit einem Schlag ist es wieder finster. "Hey!", schreie ich noch mal, zerre dabei wütend und wild an den Fesseln meiner Knöchel und Armgelenke, doch es ist vergebens. Stille umgibt mich wieder, nur ist es diesmal deutlich beängstigender für mich. Ich muss pissen, brauche dringend ein kaltes Cola und ein Aspirin, am besten in dieser Reihenfolge. Stattdessen liege ich bewegungsunfähig an einem mir unbekannten Ort in einem mir unbekannten Raum und bin schlicht und einfach hilflos. "Shit", zischt es über meine Lippen und ich versuche krampfhaft darüber nachzudenken, wie ich wohl in diese seltsame Lage gekommen bin.

Wir unterhielten uns über so viele Dinge, die Blicke der Girls waren umwerfend gewesen, hatten mich erst animiert, sie anzusprechen, die blonde Christine, die brünette Katrin und die schwarzhaarige Katja. Jede für sich erst unnahbar geheimnisvoll und dann doch so offen in ihren Fragen und Bemerkungen. Christine schätzte ich als lustvoll impulsiv ein, Katja war für mich die Verwegene gewesen und Katrin hielt sich eher im Hintergrund, beobachtete viel und berührte mich auf eine ganz eigene Art. Die Situation wurde immer interessanter, da sich die Drei offenbar gemeinsam für mich interessierten und, offen gesagt, welcher Mann ist da nicht geschmeichelt. Zudem reizte mich der Gedanke, sie gemeinsam zu verführen, da insbesondere Christine und Katrin durch offenen Zärtlichkeitsaustausch einander ihre gemeinsame Zuneigung vermittelten. Alle drei ließen keine Zweifel darüber aufkommen, dass sie genau wüssten, was sie wollen und es auch bekommen würden.

Fragment für Fragment stellt sich nun langsam die Erinnerung wieder ein, wir sprachen über den Reiz des Ausgeliefertseins, Dominanz und Unterwerfung. Ich hätte das Glühen in den Augen der Drei richtig interpretieren sollen, als ich scherzhaft meinte, dass ich ihnen gerne mal 1 Wochenende zur Verfügung stünde, ihre durchtriebenen Gedanken auszuleben. Wer konnte schon damit rechnen, dass sie mich so ernst nehmen und auch gleich zur Tat schreiten würden. Nun allerdings ist mir wieder alles klar, ich fühle mich zwar noch lange nicht wohl, doch nicht so verängstigt, wie in den ersten Minuten. Wenn da nicht der mühsame Druck in der Blase wäre, würde ich mich glatt entspannen und

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