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Ein Wochenende ohne meinen Mann (fm:Ältere Mann/Frau, 1762 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 05 2007 Gesehen / Gelesen: 64479 / 48367 [75%] Bewertung Teil: 8.62 (124 Stimmen)
Mein Mann ist fort und ich allein zu Haus ....

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Der Wecker riss mich aus einem tiefen Schlaf. 7:00 Uhr war heute eindeutig zu früh zum aufstehen. Heute war ein verregneter Freitag morgen und es gab tausend Gründe dafür den ganzen Tag im Bett zu verbringen.

Mein Mann stand schon unter der Dusche denn er musste heute früh aus dem Haus um über das Wochenende an eine Gesellschafterversammlung nach Mailand zu fliegen. Ich kuschelte mich noch einmal in mein Kissen und wollte versuchen noch ein wenig zu schlafen. Doch die Erinnerungsfunktion meines Weckers lies dies nicht zu.

Ich stand also auf und bereitete mir mein Frühstück zu. Mein Mann kam ziemlich gestresst nach unten, gab mir noch einen Kuss und verabschiedete sich. Jetzt war ich also alleine und konnte in aller Ruhe meinen Tag beginnen. Im Geschäft würde mich heute niemand erwarten, denn es rechneten alle damit dass ich meinen Mann auf die Reise begleite.

Gegen 10 Uhr beschloss ich kurz ins Büro zu gehen. Freitag ist bei uns generell ein ruhiger Tag und meine Mitarbeiter würden sich über ein Frühstück von der Chefin bestimmt freuen. Ich zog also wie gewohnt meine Bluse, meinen knielangen Rock und ein Sacko an und ging aus dem Haus. Beim Bäcker gleich bei uns um die Ecke besorgte ich Frühstück für meine 10 Mitarbeiter und machte mich auf den Weg.

Gegen 11 Uhr traf ich im Büro ein. Die Freude war groß als ich mit zwei vollgepackten Tüten mit süßen Teilchen durch die Büros ging. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft ist mein Motto und meine Mitarbeiter danken mir solche Aktionen auch immer. Ich erledigte danach noch ein paar Sachen in meinem Büro und gegen 12 Uhr verlies ich das Büro wieder.

Irgendwie war mir nicht danach alleine nach Hause zu gehen. Ich wollte meinen freien Tag und mein freies Wochenende geniessen. Also beschloss ich meine beste Freundin zu besuchen um mit Ihr für den Rest des Wochenende etwas zu vereinbaren.

Ich fuhr also mit meinem Auto die 15km bis zu Ihr nach Hause. Elke, so hiess meine Freundin ist ebenso wie ich 56 Jahre alt und arbeitet zu Hause für ihren Mann. Nach knapp 30 Minuten traf ich bei ihr ein. Die Türe wurde mir durch ihren Sohn Thorsten geöffnet. Thorsten ist 22 Jahre alt und arbeitet ebenfalls für seinen Vater der ein Versicherungsunternehmen hat. Die Begrüßung viel wie immer etwas kühl aus denn Thorsten und ich sind noch nie richtig warm miteinander geworden. Er führte mich zu Elke in den Keller in die Büros.

Elke und ich unterhielten uns eine Ewigkeit über alles mögliche. Gegen 15 Uhr beschlossen wir dann, dass wir am Abend zusammen ausgehen wollten. Ja auch so alte Damen wie wir wollten mal wieder eine Disco besuchen. Wir tranken noch unseren Kaffee zu Ende und gerade als ich mich auf den Weg machen wollte kam Thorsten zu uns und fragte ob ihn jemand zur Werkstatt fahren könnte denn sein Fahrzeug wäre fertig.

Da dies genau bei mir auf dem Weg lag nahm ich Thorsten mit und wir machten uns auf den Weg. Unterwegs erzählte Thorsten zum ersten mal ein wenig von sich. Ich genoss die Gegenwart eines so gut gebauten Mannes in meinem Auto und leider waren wir viel zu schnell an der Werkstatt. Thorsten bedankte sich bei mir und stieg aus. Schade dachte ich, irgendwie hat der kleine was an sich was mich leicht irritierte. Das ich auf jüngere Männer stehe war ja nichts neues, dass ich aber beim Sohn meiner Freundin schwach werden könnte verwunderte mich ein wenig, denn dieses Gefühl hatte ich bisher noch nie. Ich startete also den Wagen und fuhr weiter Richtung zu Hause.

Kurz bevor ich zu Hause ankam klingelte mein Handy. Elke war am Apparat. Thorsten habe wohl sein Geldbeutel bei mir im Auto verloren. Ich fuhr auf unseren Parkplatz und siehe da, der Geldbeutel lag fein säuberlich abgelegt im Seitenfach meines Wagens. Ich fragte ob ich ihn heute abend mitbringen sollte aber sie sagte dass Thorsten ihn persönlich holen würde.

Ich ging also ins Haus und wartete auf Thorsten. Es verging keine halbe Stunde und ich hörte seinen Wagen vorfahren. Ich öffnete ihm die Tür und bat ihn selbstverständlich noch hinein. Thorsten hatte mir einen Blumenstrauss mitgebracht und gesagt der wäre für den Fahrservice zur

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