Sylvia - zurück im Alltag (fm:Bondage, 2444 Wörter) [2/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Strider | ||
Veröffentlicht: Mar 21 2008 | Gesehen / Gelesen: 20148 / 16715 [83%] | Bewertung Teil: 8.70 (43 Stimmen) |
Zurück vom Urlaub bemerkt sie, wie das Medaillon ihren Alltag zu verändern beginnt. Der nächste Freitag bringt ihr neben einem Fick auch einiges an Erkenntnis. |
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zeigte jedoch einen aufrecht stehenden Mann mit einer vielfach verästelten Peitsche in der Hand. Auf der Rückseite ein Name, "Renato" entzifferte ich, und andere Zeichen rundherum arrangiert. Plötzlich zitterte ich am ganzen Leib, ich begann zu ahnen, in was ich da hineingeraten war, zumindest oberflächlich.
"Zieh dich aus", befahl er mir bestimmt. Obwohl ich ja zum Ficken hergekommen war, ging mir der schneidende Befehl durch Mark und Bein. Nein, dachte ich bei mir, das ist mir doch zu heiß. Ich stand auf und wandte mich zum Gehen. Doch er war im Nu bei mir und fasste mich hart am Handgelenk. Ich wollte schreien, doch seine Hand legte sich von hinten über meinen Mund, wartete gelassen ab, bis mein Widerstand verebbt war. Zitternd sank ich wieder auf das bequeme Sofa nieder, er reichte mir einen Cognac, wartete, bis ich ihn geleert hatte.
"Geht's jetzt?", fragte er dann mit leichter Belustigung in der Stimme. Mein Widerstand war gebrochen, gehorsam schlüpfte ich aus Top und Mini, sein Blick blieb unbewegt, als ich meine Strümpfe und dann meinen Slip abstreifte und sorgfältig zusammengelegt auf einen Stoß legte. "Ja", sagte er nur und nickte. "Ja, du hast es in dir". Er setzte sich breitbeinig in einen Lehnstuhl und deutete wortlos auf den Boden zwischen seinen Beinen. Ich verstand, ging mit all der Anmut, zu der ich noch fähig war, zu ihm und kniete mich vor ihm nieder.
"Das Medaillon bestätigt mir deine Geschichte", sprach er, als ob er über das morgige Wetter reden würde. "Du gehörst einem Paar, bei dem sie die Dominante ist". Er sah mich lang an, dieses Detail hatte ich nicht erwähnt, doch nun nickte ich stumm. "Sie räumen Meistern beiderlei Geschlechts das Recht ein, dich zu benutzen, doch nicht, dich zu verletzen".
Stille, die Worte verklangen, begannen in meinem Verstand ihre Wirkung zu entfalten. In was hatte ich mich da verstrickt? Mir wurde heiß und kalt, als ich realisierte, dass ich bereits nackt vor ihm kniete. Und - wie ich mir eingestehen musste - feucht und geil war. Die Frage stellte sich gar nicht, wie man mich dazu zwingen konnte. Langsam sickerte diese Erkenntnis in mir. "Du hast es in dir", klangen seine Worte in meinem Kopf nach, immer wieder, immer wieder.
"Du kannst jetzt gehen, wenn du möchtest". Verdammt, ja ich wollte, ich hatte Angst, doch ich konnte es nicht. Gut, dachte ich, ich konnte die Entscheidung ja jedes Mal wieder neu treffen. Ich war mir nicht bewusst, wie tief ich schon drin steckte, als ich den Kopf langsam schüttelte. Stattdessen presste ich meine Handgelenke zusammen und bot sie ihm dar, nach oben gestreckt, wie das Mädchen auf dem Medaillon. Er blickte zu mir herab, ich senkte den Blick auf den Boden. Er hob sachte mein Kinn an, zwang mich, ihm in die Augen zu blicken. "Du bist sicher? - Es ist uns wichtig, niemals jemanden zu irgendetwas zu zwingen". Eine lange Pause entstand. "Ja Herr", antwortete ich schließlich. "Ja, ich bin sicher".
Er nickte, hielt plötzlich ein paar federleichter Handschellen in seiner Hand. Klickte sie mir um die Handgelenke, befahl mir aufzustehen und ihm zu folgen. Er führte mich in einen Nebenraum, nahezu kahl, in der Mitte ein massives Bett mit einem eisernen Gestell. Befahl mir, mich auf den Rücken zu legen, die Arme hinter den Kopf. Hoch über mir erblickte ich mich selbst, die Decke war verspiegelt, doch der Spiegel schien vielfach in sich gewölbt, verzerrte das Bild in merkwürdiger Weise. Er öffnete meine Handschellen, wartete eine Weile - er wollte wohl wirklich sicher gehen, dass es mir ernst war - befestigte dann meine Handgelenke weit gespreizt am Gitter des Betthauptes. Die Beine folgten, wie ein X lag ich gestreckt auf dem Rücken. Das verzerrte Spiegelbild verwischte die Konturen, doch ich konnte das Mädchen gut erkennen, das da so weit gespreizt da lag, und es machte mich geil. Tierisch geil. Lust, Gier und Angst mischten sich zu einem hochexplosiven Cocktail, trieben das Adrenalin in Wellen durch meine Adern, ich atmete bereits rascher.
Er trat an mich heran, hatte die Gerte gegen eine vielfach verästelte Lederpeitsche getauscht, ganz wie auf dem Medaillon. Ich hielt den Atem an, als er sie hob und locker auf meinen Oberschenkel fallen ließ. Ich war überrascht, momentan fast enttäuscht, dass es kaum schmerzte. Mehr ein Kribbeln, eine leichte Wärmeentwicklung. Er grinste mich an, schien meine Gedanken zu erraten. Er begann mich mit einem langsamen stetigen Rhythmus mit der Peitsche zu schlagen, ich sollte eher von liebkosen sprechen. Es war das Gefühl des absoluten Ausgeliefertseins, das mich nahezu augenblicklich um den Verstand brachte, verstärkt durch das warme Glühen meiner Haut an den Stellen, die getroffen worden waren. Ich keuchte immer rascher, bereitete mich auf einen raschen Höhepunkt vor, doch - wurde herb enttäuscht, denn der kam nicht. Auf den sollte ich noch lange warten müssen an diesem Abend. Als ich unwillkürlich an den Fesseln zerrte, stoppte er die Peitsche und lachte. "Was möchtest du gerne", fragte er mich herausfordernd. Ich presste die Lippen zusammen, versuchte seinen Blick auszuweichen. "Hast du noch nicht gelernt wie einfach es ist, um das zu bitten, was man gerne möchte?". Mir großen Augen sah er auf mich herab. Wellen der Scham durchzuckten mich, ich brachte keinen Ton über die Lippen. Niemals würde ich mich so weit entwürdigen, selbst um einen Höhepunkt zu bitten, dachte ich mir. Wie wenig wusste ich damals noch ...
Er begann mich wieder zu peitschen, nahm sich diesmal meine Brüste vor. "Nicht aber, sie zu verletzen" - an diesem Gedanken klammerte ich mich fest, um meine Angst unter Kontrolle zu halten. Das war leicht, denn schon nach wenigen Schlägen war ich wieder da, wo ich vorher gewesen war. Insgeheim begann ich zu ahnen, ich würde früher oder später alles tun, um zur Erlösung zu kommen. Er stoppte wieder. Meine Haut glühte, ich lechzte förmlich nach den erlösenden Berührungen, an jener Stelle, an der die Nässe bereits offensichtlich tropfte. Ich keuchte, schaffte es aber immer noch nicht, mich zu überwinden.
Er legte die Peitsche zur Seite. "Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir eine andere Facette der Lust nahe bringe?". Er griff nach der Gerte, betrachtete mich nachdenklich Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Er würde doch nicht ...
Er wusste genau, was er tat. Die Schläge schmerzten, aber sie schmerzten nicht unerträglich. Die Gerte hinterließ rote Spuren auf meiner Haut, aber sie schwoll nicht an und riss nicht ein. Ich fragte mich, ob er mich mit dieser Gerte wohl ernsthaft verletzen könne, doch die Suche nach der Antwort zerfloss in der Intensität der Empfindungen. Plötzlich wieder Stille, er blickte mich nur ruhig an. Ich biss mir auf die Lippen, konnte mir ausrechnen, wie es wohl enden würde. "Bitte", sagte ich sehr leise. "Ich kann dich nicht verstehen". Ruhig, souverän. Selber Schuld, dachte ich bei mir. Der Punkt ging wohl an ihn. "Bitte, erlöse mich, Herr". Mein Gesicht lief puterrot an, doch er schien unbeeindruckt. Er hatte mittlerweile ein anderes Spielzeug gefunden, ein Rad mit scharfen Spitzen. "Halt jetzt ganz still", befahl er, als er begann, die Innenseiten meiner Arme mit dem Rad nachzuzeichnen. Die Stacheln waren spitz, der punktförmige Schmerz blieb lokal, doch die Vielzahl der mikroskopischen Einstiche addierte sich zu einer Wolke von Schmerzempfindungen, die langsam über meinen Körper wanderte, dem Rad in einigem Abstand folgend.
Ich zuckte unwillkürlich, als das Rad übe meine Nippel rollte, meinen Bauch hinunter und über die Vulva. Als die Spitzen meine Klit reizten, musste ich laut aufstöhnen. Er fuhr mit dem Rad ein paar Mal auf und ab, meine Muschi begann sich schon zusammenzuziehen, da lächelte er nur und stoppte. Wut und Enttäuschung blitzten aus meinen Augen. - "Ich höre immer noch nichts", sprach er kopfschüttelnd.
"Bitte Herr, lass mich kommen, mein Körper steht dir zur Verfügung". Puterrot wurde ich, mir gingen diese Sätze damals noch nicht leicht von den Lippen. Sein Ausdruck veränderte sich, sein Gesicht zeigte jetzt Arroganz. Er nahm die Gerte, spielte damit an meinen Nippeln herum und sagte. "Komm schon, Schlampe, sag mir was ich mit dir machen soll". Ich hatte nichts mehr zu verlieren, mein Stolz war dahin. "Fick mich, Herr", stieß ich hervor. "Bitte".
Langsam, fast teilnahmslos legte nun auch er seine Kleidung ab. Sein Schwanz war bereits steif, was ich mit einer gewissen Genugtuung erfüllte. Er kletterte einfach über mich, kniete erst zwischen meinen Beinen und nahm mich dann in der klassischen Missionarstellung.
Dafür aber endlos. Mir schien, als würde die langsame gleichförmige Fickerei sich über Stunden hinziehen, die anfängliche Lust, die sich erst unmäßig steigerte, getrieben vom Neuen, Außergewöhnlichen, wandelte sich langsam, die Kontraktionen meiner Muschi begannen mit der Zeit zu schmerzen, und dennoch rollte eine Welle von Orgasmen nach der andern durch meinen Körper. Als ich schon am Rande der Erschöpfung war, zog er sich unspektakulär aus meiner Muschi zurück, kniete sich ebenso beiläufig über mich, machte ein paar Wichsbewegungen, zwang mit Daumen und Zeigefinger mein Kiefer weit auf und ergoss sich in ein paar heißen Stößen über mein Gesicht. Das Sperma lief in meinen Mund, meine Wangen und mein Kinn herab, er hielt meine Kiefer mit hartem Griff auseinander, bis ich den Teil, den er in meinen Mund gespritzt hatte, ganz geschluckt hatte. Erschöpft ließ er mich auf dem Bett liegen, ich fiel in einen unruhigen Schlaf voller wirrer Träume.
Am morgen weckte er mich und nahm mich noch einmal. Kurz, hart, auf sich bezogen. Als er sich zurückzog, lief sein Sperma aus meiner weit gespreizten Möse, ich hatte keine Möglichkeit, es zu verhindern. Meine Glieder schmerzten, ich hatte Durst, musste bereits dringend pinkeln. Schließlich band er mich los. "Herr, darf ich die Toilette benutzen?" fragte ich, um nicht durch irgendwelche Zurechtweisungen noch mehr Zeit zu verlieren. "Du lernst", nickte er anerkennend. "Geh schon, du bist frei". Ich durfte auch seine Dusche benutzen, als ich wieder angezogen war, hatte er schon Kaffee und ein kleines Frühstück vorbereitet. Ich setzte zum Reden an, doch er hob die Hand. "Sprich nicht darüber bitte", sagte er knapp. Um das peinliche Schweigen zu durchbrechen, verwickelte er mich in ein Gespräch über meinen Beruf, meine Ausbildung, bald plauderten wir unbefangen, als ob nichts gewesen wäre.
Er brachte mich noch zur Tür, und sehr nachdenklich saß ich in der Tram, auf dem Weg nach Hause. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte: die Nacht hatte mich tief im Innersten berührt. Kühl lag das Medaillon an meinem Hals, mein Gegenüber starrte mich an. Ich bemerkte es kaum, beschäftigt mit mir selbst. Mit dem Mädchen, das kniete und die Arme nach oben streckte.
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