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Sylvia - Die Freundin (fm:Lesbisch, 1964 Wörter) [3/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 22 2008 Gesehen / Gelesen: 17963 / 14634 [81%] Bewertung Teil: 8.18 (34 Stimmen)
Syl vertraut sich endlich ihrer Freundin an. Doch die ist auch kein Kind von Traurigkeit ...

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- "Ach Quatsch, Syl, ich bin doch froh, dass es dir wieder besser geht. Ja ja, die nicht ficken wollen, müssen halt Sport machen", spottete sie wie eine kleine Göre. Ich knuffte sie in die Seite, doch sie setzte nach: "und vergiss mal die kalte Dusche nicht". Ich musste herzlich lachen. "Kommst du mit rauf?", fragte ich sie. "Ich brauch aber auch eine Dusche", lächelte sie verschmitzt zurück. "Er hat mich vor einer halben Stunde hier abgesetzt. Hat natürlich nicht gewartet, ob du da bist. Männer halt". Sie schaffte es immer wieder, mich zum Lachen zu bringen. "Na komm, ist ja nicht das erste Mal, dass du bei mir duschst.". Hand in Hand gingen wir ins Haus und fuhren mit dem Lift hinauf zu meiner kleinen Wohnung.

Bald standen wir gemeinsam unter den warmen Wasserstrahlen. Das war mein einziger Luxus, ein riesiges Badezimmer mit einer ebenso riesigen Doppelbadewanne, in der wir jetzt gemeinsam standen und uns abseiften. Sie griff nach dem Medaillon und betrachtete es sich genauer. "Weißt du Syl, irgendwie beneide ich dich auch drum, dass du für deine Neigungen Partner gefunden hast". Da war es wieder, sie hatte mich schon zum zweiten Mal Syl genannt, ich hatte zuerst nicht falsch gehört. Jetzt wo ich nachdachte, war es auch ihre Idee gewesen, gemeinsam zu duschen. Ob Martina auch? - Ich war mittlerweile ja auf Überraschungen aller Art vorbereitet.

Sie schien meine Gedanken zu erraten. "Nein Mädchen, ich habe kein solches Medaillon in der Handtasche". Etwas an ihrem Tonfall irritierte mich dennoch. Und - verdammt noch mal - machte mich schon wieder geil. Ich dachte kurz an die Kneifzange, und doch wusste ich, sie würde nichts daran ändern. Sie stellte das Wasser ab, wir stiegen beide aus der Wanne, frottierten uns mit warmen frischen Badetüchern ab. Mein nasses Haar schlang ich mit einem Handtuch zu einem Turban, Martina tat es mir gleich. Eine unbestimmte erotische Spannung lag in der Luft, war fast zum Greifen. Martina hatte dieses verschmitzte Lächeln auf ihrem Gesicht, das mir verriet, dass sie etwas im Schilde führte. Sie griff nach meiner duftenden Lotion - was hatte sie denn damit vor, sie mochte doch "solches Zeug" überhaupt nicht, wie sie mir immer wieder erzählte - fasste meine Hand so plötzlich, dass mir das große Badetuch vom Körper fiel, und schubste mich aus dem Bad. "Heyyyy" protestierte ich, doch sie machte nur "pssst" und schob mich weiter in Richtung meines Schlafzimmers.

"So, brav auf den Bauch legen", kommandierte sie halb lachend. Ich war zu perplex, um zu protestieren. Ich fühlte das Bett weiter nachgeben, als sie sich neben mich hinkniete, und bald war ich in meine Tagträume versunken, denn sie hatte begonnen mich mit vorgewärmter Lotion einzucremen. Sachte massierte sie mich, löste all die kleinen Knoten und Verspannungen, die die Ungewissheit in meinem Körper hinterlassen hatte, ihre Hände arbeiteten sich meine Wirbelsäule entlang, cremten meine Haut zärtlich ein und erzeugten in mir langsam ein Gefühl vollkommen gelöster Ruhe und Entspannung, das ich schon einige Zeit nicht mehr empfunden hatte. Als sie mein Gesäß und meine Oberschenkel erreichte, lösten die Berührungen ein angenehm kribbelndes Gefühl aus, der fehlende Sex machte sich bemerkbar - wie ausgehungert musste ich sein, dass ich schon auf meine Freundin ansprach? - Mit sanfter Stimme forderte sie mich jetzt auf, mich umzudrehen. Ich folgte ihr, und sie nahm meine Arme, legte sie mit sanftem Nachdruck hinter meinen Kopf auf die Matratze. Ein Schauder durchrieselte mich, als ich in ihrem bestimmten Blick die deutliche Aufforderung las, sie doch bitte dort liegen zu lassen. Der Austausch verlief unmerklich, ohne Worte, ihre Augen quittierten befriedigt den Konsens, den die meinen ihr signalisiert hatten.

Mein Körper reagierte sofort, als ich ihre Hände an meinem Hals fühlte. Sachte rieb sie die warme Lotion ein - sie vergaß nie, sie mit ihren Händen vorzuwärmen - und methodisch arbeiteten sie sich meinen Körper hinab voran. An meinen Nippeln verweiten sie ein wenig, kneteten sie mit sanftem Druck, brachten dadurch meinen Herzschlag und meinen Atem auf Touren. "Tief atmen", forderte sich mich mit Wärme in ihrem Blick auf, als sie fortfuhr, meinen Körper Zentimeter für Zentimeter einzucremen, immer tiefer kam sie, bis sie meine Vulva erreicht hatte. Sachte drückte sie jetzt meine Beine auseinander, begann von den Zehenspitzen weg erst das linke Bein sorgsam einzucremen, dann ebenso sorgsam das rechte. Schließlich stellte sie die Flasche weg und verrieb die letzten Reste der Lotion im Bereich meiner Scham. Wie selbstverständlich strich sie mir dabei über die äußeren Schamlippen, was mir ein unwillkürliches Stöhnen entlockte. "Mach die Augen zu", hauchte mir ihre Stimme zu, ich konnte nicht anders als gehorchen. Während ihre eine Hand sich wieder an meinem rechten Nippel zu schaffen machte, begann mich ihre andere ganz sachte und methodisch zu wichsen. Ich stöhnte laut auf, hielt aber die Augen geschlossen. Die Berührungen waren so, wie sie nur eine Frau geben konnte: sanft, empathisch, aber doch bestimmt auf den Punkt kommend. Ich verlor mich im Strudel meiner aufgestauten Lust, als sie mich punktgenau von einem Orgasmus zum nächsten trieb, Dienerin und Herrin zugleich, mir Lust schenkend, die aber doch vollkommen meiner Kontrolle entzogen war. Sekunden, Minuten, Stunden zerflossen, in denen die pure Körperlichkeit mich in ihrem Griff hatte, mich zum Schwitzen, Stöhnen und Schreien brachte, unendlich lustvoll und doch unbarmherzig, bis ich schließlich vor Erschöpfung um Gnade flehte ...

Viel später stand ich zitternd und erschöpft auf, weil ich pinkeln musste. Sie saß in meinem Wohnzimmer, adrett und gestylt wie immer, und las in einem Buch. Sie blickte nur kurz auf und sagte: "geh noch mal duschen und richte dich so her, dass du unter Menschen gehen kannst". Ich zeigte ihr die Zunge, was sie mit einem schelmischen Nasedrehen quittierte, aber eine halbe Stunde später war ich so weit, dass wir zu Fuß in ein nahe gelegenes Bistro aufbrechen konnten. Ich lief schweigend neben ihr her, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Sie erledigte das aber auf ihre unnachahmlich direkte Art: "Wenn ich früher gewusst hätte, dass du geil auf Frauen bist, hätten wir schon früher viel Spaß miteinander haben können", sagte sie in fröhlichem Plauderton. Ich kam mir vor, als wären wir beide in die Gymnasialzeit zurückversetzt, wo mir ihr hemmungslos direkter Umgang mit ihrer Sexualität zeitweise die Schamesröte ins Gesicht getrieben hatte. Sie wollte schon damals ständig ficken und tat das auch ohne die geringsten Bedenken, und sie war es auch gewesen, die mich später, lang nach der Schulzeit, alles über Flirten, Aufriss und One Night Stands gelehrt hatte. Da wir beide ohne festen Partner waren, hatte sich daraus diese Freitagsroutine des gemeinsamen Ausgangs entwickelt.

"Martina", sagte ich und drückte ihre Hand ganz fest, "ich ...". Weiter kam ich nicht, es war wie immer bei ihr: Sie wollte meine Einwände und Zweifel nicht hören. "War es jetzt geil oder nicht?", fragte sie nur. "Krieg mir jetzt bloß nicht den Moralischen, bei deinen Holländern hast du den ja auch nicht gehabt". Ich gab auf und lachte mit ihr, als wir das Lokal betraten und uns vom Kellner an einen kleinen etwas abgelegenen Tisch führen ließen. Er kannte uns schon und wusste, wir wollten reden. Seinen neugierigen Blick auf das Medaillon nahm ich schon gar nicht mehr bewusst wahr.



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