| Ankes erster Versuch. (fm:Verführung, 3454 Wörter) | ||
| Autor: Stoertebeker | ||
| Veröffentlicht: Aug 03 2008 | Gesehen / Gelesen: 29498 / 24201 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.37 (101 Stimmen) | 
| Ich hatte in einer Bierlaune auf einer Firmenfeier erzählt das ich erotische Geschichten schreibe und die Frau von Bernd machte mir ein Geständnis. | ||
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Autor. Störtebeker  
 
Ankes erster Versuch  
 
Es war auf dem Sommerfest unserer Firma als ich, Frank 48 geschieden, in einer Bierlaune erzählt, dass ich erotische Geschichten schreibe, was  bei den anderen am Tisch nur zu einem müden Lächeln führte. Wir hatten  uns über die privaten Hobbys der Kollegen unterhalten. Dass ich  belächelt wurde, machte mir nichts aus, da die anderen auch nicht  gerade bessere Hobbys hatten. Ich ging zum WC, um zu pinkeln. Als ich  wieder rauskam, stand Anke die Frau von Bernd einem Kollegen aus dem  Büro neben dem WC. Sie fragte mich ob ich mal kurz Zeit hätte. Ich  nickte und wir gingen an die Sektbar, wo sie scheinbar erst nach den  richtigen Worten suchte. So dauerte es etwas, bis sie auf den Punkt  kam. Sie sei mit Bernd seit zwölf Jahren verheiratet, aber viel würde  nicht mehr laufen.  
 
Bernd hatte uns immer was anderes erzählt.-))  
 
Sie sagte mir, dass sie durch Zufall das Gespräch mitbekommen hat, wo ich erwähnte, dass ich erotische Geschichten schreibe. Sie bat mich  dieses Gespräch niemanden weiter zu erzählen und nicht zulachen, was  ich versprach.  
 
Anke schaute sich noch mal um, bevor sie mich bat, ob ich ihr Mal eine Geschichte von mir mailen könnte.  
 
Bernd ist ein lieber netter Mann, doch mir fehlt was, was er mir nicht geben kann. So hatte Sie begonnen ihre Gedanken in einem Tagebuch  zuschreiben.  Am Anfang war es nichts Besonderes, bis sie eines Abends  eine Geschichte im Internet las. Sie war von dem Gelesenen so angetan,  das sie es auch mal versucht hat. Es wären ihre Gedanken, wie Sie Sex  mal erleben möchte, doch leider gibt es keinen den sie die Geschichte  mal zum Lesen geben könnte. Sie wüsste auch nicht, wie man die  Geschichte im Internet veröffentlichen könnte. Anke schaute mich nach  der Beichte mit großen Augen an und wartete auf eine Reaktion von mir.  Da ich ihr nicht gleich antwortete, weil ich erst noch mehr erfahren  wollte. Sagte sie mir, dass es eine Schnapsidee sei und ich solle es  vergessen. Sie wollte sich gerade umdrehen und gehen, als ich sie am  Arm festhielt, genau in diesem Moment kam die Bedienung und fragte nach  unseren Getränke Wunsch. Anke schien überrascht, dass ich sie so fest  am Arm hielt, doch sie versuchte sich nicht aus dem Griff zu befreien.  Nachdem ich bestellt hatte, erkundigte ich mich nach dem Bereich, in  dem die Geschichte spielt. Etwas verlegen erzählte sie, ein  One-Night-Stand. Ihr Sekt kam und sie trank ihn in einem Zug aus.  
 
Plötzlich hörten wir jemand sagen: Ach hier bis du! Bernd stand plötzlich neben uns, mit lallender Zunge meinte er, dass er nach Hause  möchte. Anke schaute mich an, dann Bernd sie nahm seine Hand und beide  verließen die Sektbar. Ich überlegte nicht lang, ließ mir einen Zettel  geben und schrieb darauf meine Mailadresse, faltete den Zettel zusammen  und suchte nach den beiden.  
 
Anke hatte bereits ihren Mantel an, als ich sie an der Garderobe fand. Bernd sprach noch mit Werner einem Kollegen. So trat ich zu Anke die  mir nur kurz in die Augen schaute dann senkte sie den Blick, leise  flüsterte sie mir zu das Ich nichts verraten soll. Ich nickte und  reichte ihr die Hand mit dem Zettel, laut bedankte ich mich für die  zwei Tänze. Bernd hatte sich nämlich gerade zu uns umgedreht. Anke  spürte den Zettel und ließ ihn geschickt in ihre Manteltasche  verschwinden. Beide winkten noch mal dann waren sie weg.  
 
Ich hatte auch keine Lust mehr und ging kurz danach auch. Wobei ich die ganze Zeit an Anke denken musste, sie war eine sehr attraktive Frau und  es hat sie bestimmt viel Überwindung Gekoste sich mir anzuvertrauen.  Innerlich freute und hoffte ich das Sie mir ihre Geschichte senden  würde.  
 
Am nächsten Morgen ging ich nach dem Frühstück ins Internet und wollte einen Motorradhelm ersteigern, den ich am Tag zuvor gesehen hatte. Mein  Mailprogramm sagte mir das Ich 144 Mails erhalten habe. Davon bestimmt  wieder 140 Spammails! Von der Penisverlängerung über die blauen Pillen  bis zum Kasino war wieder alles dabei. Schnell war der Mist gelöscht,  als eine neue Mail kam. Der Absender "Liebestraum" sagte  mir nichts doch im Betreff las ich dann Geschichte Anke. Ein Blick auf  
 
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