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Erotisches Erlebnis mit einer guten Freundin... (fm:Sonstige, 2521 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 08 2008 Gesehen / Gelesen: 22496 / 18561 [83%] Bewertung Geschichte: 7.74 (57 Stimmen)
»Komm doch rüber, und lass dich in den Arm nehmen.« sagtest du am Telefon und wartetest auf eine Bestätigung von mir. »Ist ok. Wenn ich dich nicht störe...« »Nein, ich hab Zeit für dich. Komm einfach.&

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© Benny Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

»Komm doch rüber, und lass dich in den Arm nehmen.« sagtest du am Telefon und wartetest auf eine Bestätigung von mir. »Ist ok. Wenn ich dich nicht störe...«

»Nein, ich hab Zeit für dich. Komm einfach.«

»Gut, bis gleich.«

Ich legte den Hörer in die Gabel noch ohne abzuwarten, ob von der Gegenseite noch etwas kam. Ich sprang in meine Klamotten, die sich wie eine wilde Bande auf meinem Fußboden verteilten, suchte mal wieder meinen Hausschlüssel, schlüpfte in meine Schuhe und verließ das Haus.

Als ich unten angekommen war, stellte ich mit Erschrecken fest, ich hatte vergessen abzuschließen und außerdem war es zu warm, um in einer Jacke durch die Straßen zu laufen. Also schlug ich den Weg nach oben noch einmal ein.

Ich verstaute die Jacke irgendwie in meiner kleinen Wohnung, traf wohl eine Katze, die sich laut schimpfend bemerkbar machte, schloss ab und ging wieder nach unten.

Ich hatte eine kleine 2-Zimmerwohnung, in der ständiges Chaos herrschte. Nun ja, wenn man mehr in eine Wohnung reinzuschaufeln versucht, als gesitteter Platz ist, ist das unvermeidlich. Ich war im Moment froh, diesem Chaos zu entrinnen und zu dir zu gehen. Ich wohnte ja auch noch nicht so lange in der Gegend. Mir steckte noch so viel in den Knochen, dass ich kaum mal klar denken konnte. Ich hatte gerade mal wieder keinen Bock auf Beziehungsstress.

Ich schlug also den Weg zu dir ein. Als ich losging, überlegte ich noch, ob ich nicht lieber mit dem Auto fahren sollte, aber ich entschied mich, die halbe Stunde zu Fuß zu gehen, wenn ich nicht unterwegs irgendwo auf einen Bus treffe, der mich einige Haltestellen mitnimmt. Aber das ist am Wochenende nicht so einfach, gerade nicht um die Uhrzeit.

Ich schritt los, damit ich überhaupt mal bei dir ankommen würde, bevor du ins Bett möchtest. Ich wollte ja etwas loswerden, meine Gedanken. Ja... das wollte ich sicherlich.

Die Luft war irgendwie anders als sonst, es lag etwas in der Luft. Irgend etwas schweres. Was war es nur? Ein Duft, nein... ein Gefühl, schon eher... aber nicht wirklich. Ich war unsicher und folgte dem Weg zu deiner Wohnung.

Du hattest dir eine nette kleine Wohnung eingerichtet. Ein bisschen verspielt, aber schick und modern. Du hast halt ein Händchen dafür. Ich blieb einen Moment vor der Haustür stehen und suchte die Klingel. Das passiert immer, wenn ich dich besuche. Ich weiß nicht wieso, aber deine Klingel finde ich nie auf Anhieb.

Während ich noch meine Augen über die Klingelschilder gleiten ließ, hörte ich schon den Türsummer. Du hattest mich wohl kommen sehen und mir die Sucherei offensichtlich erspart. Ich lief schnellen Schrittes die drei Etagen zu dir rauf, und stand nun vor dir.

»Komm rein. Schlag keine Wurzeln vor der Tür, sonst muss ich noch einen Gärtner rufen.«

Ich kann mich nicht daran erinnern auf irgendeine Art und Weise getrödelt zu haben, doch es muss so gewesen sein. Einen Moment lang war ich sprachlos. Ich folgte dir. Als ich dich so ansah, wurde mir richtig warm ums Herz. Ich fühlte mich geborgen und so richtig 'sauwohl'.

»Was ist mit dir los?« fragtest du, noch bevor ich die Wohnungstür zu hatte. »Du siehst nicht gut aus. Hast du schlecht geschlafen?« sagtest du.

»Nun...« Ich stockte. »Wie soll ich sagen... ich glaub ich setze mich lieber erst mal hin.«

»Klar. Kann ich dir einen Wein anbieten?«

»Bitte ja, aber nicht zu trocken.« erwiderte ich.

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