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SAM (fm:Schwul, 6626 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 24 2009 Gesehen / Gelesen: 18424 / 12744 [69%] Bewertung Geschichte: 8.75 (32 Stimmen)
Kennenlernen zweier Männer, Liebe, Leben

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SAM © by moonwhisper

Sam fragte sich immer wieder, wie lange er noch auf ein bisschen Glück warten musste. Er arbeitete in einer kleinen exklusiven Bar in New York als Klavierspieler. Es ging ihm psychisch nicht besonders gut. Seit Andys Tod lebte er in einer ständigen Traurigkeit. Tagelang hatte er sich ins Krankenhaus gequält, wissend dass Andy nicht mehr wiederkam. Er verharrte stundenlang an seinem Bett und hielt ihm die Hände. Er hielt sie ihm, bis zuletzt! In ein paar Tagen nähert sich jetzt der Todestag seines damaligen Freundes.

Nach Andys Tod begann die einsamste Zeit in Sams Leben. Er zog sich in sich selbst zurück. Dann tat er nach einiger Zeit das, was er gelernt hatte! Er hatte Musik studiert. Während seines Musikstudiums hatte er Klavierstunden gegeben, dies tat er jetzt wieder. So fand er wieder ein Stück zu sich. Er zog in das alte marode Haus eines älteren Fräuleins, die kaum zu Hause war. So konnte er Klavier spielen, wann er wollte. War sie im Haus und wollte ihre Ruhe haben, hielt sie einfach einen Stock mit einem roten Tuch an sein Schlafzimmerfenster.

Stundenlang saß er an seinem heiß geliebten Klavier, spielte vor allem Stücke aus Rock und Pop und war erst zufrieden mit sich, wenn er das Stück richtig verinnerlicht hatte. Er wusste um sein Talent. Doch er hatte niemanden, der ihn bestätigte. Seit Andy, hatte er auch keinen mehr an sich heran gelassen. So verwöhnte er sich selbst. Seine Dildo Sammlung war beachtlich. Sie befriedigten ihn körperlich und bewahrten ihn gleichzeitig auch davor, verrückt zu werden. Er sagte sich in einem Anflug von Galgenhumor, dass er schließlich in Übung bleiben sollte.

Einmal hatte Sam mit Harry, dem Barmanager, über sich gesprochen. Doch dies erwies sich als großen Fehler. Denn Harry mochte ihn nicht und ließ ihn dies bei jeder Gelegenheit spüren.

"Du hast Nulltalent, bist überhaupt eine Nullnummer. Ich hätte dich nie eingestellt. Irgendeiner hatte da die Hände mit ihm Spiel. Scheinst einen reichen Mäzen zu haben, der dich mag"

Sam hatte ihn einmal sehr deutlich abgewiesen. Harry stand auf solche Männer wie Sam. Kohlschwarze große Augen, dunkelbraune kurze Haare, schlank mit einer sehr dunklen Haut, doch dieser stand nicht auf fettleibige, immer kurzatmige Typen, wie Harry einer war. Er hatte sich neulich erst gegen ihn wehren müssen, hatte ihn vor kurzem in der Toilette in die Enge getrieben. Doch mit einem gezielten Tritt in dessen Eier hatte er ihn in die Flucht geschlagen. Seither hatte er Harry gegen sich. Er passte seit her auf, nicht mit ihm allein zu sein.

Andys zweiten Todestag konnte er nicht entgehen. Er wollte eigentlich weinen, doch es kam einfach nichts aus ihm. Tage später setzte er sich in den Central Park unter eine riesige Kastanie, die er schon immer super schön fand. Er war nie mit Andy hier gewesen, immer allein. Er lehnte sich an den Baum schloss die Augen und lies die Tränen aus sich heraus. Langsam zuerst nur rannen sie, doch dann rutschte er am Baum hinunter, schluchzte wild und fragte sich, warum er ständig kämpfen mussste.

Dann war plötzlich der Fremde neben ihm. Sam erinnerte sich, dass er neben ihm kauerte, an eine warme streichelnde Hand auf seinem Rücken, an Worte die er nicht verstand aber als tröstlich empfand. Er spürte einen Arm um sich und ließ es geschehen. Irgendwann wurde er ruhiger und er sah seinen Tröster an. Ein schmales kantiges Gesicht mit ungemein hellen Augen sahen ihn aufmerksam an. Der Mann steckte in kurzen schwarzen Radlerhosen und einem weißen T Shirt.

Sam bemerkte das Fahrrad neben ihm, sah ihm zu, wie er den Helm abnahm. Kurz geschnittene braune Haare kamen zum Vorschein. Der Fremde reichte ihm ein großes, dunkelgrünes Taschentuch. "Geht es wieder? Bist du überfallen worden? Oder gar krank?" Sam hörte eine weiche sehr dunkle Stimme mit einem süßen Akzent. Sam ihn an und es machte sofort Klick. Diese hellen Augen hatten ihn sofort entführt.

"Mir geht's gut. Es ist alles in Ordnung", meinte er nur kurz und schneuzte lautstark ins Taschentuch. Der Fremde lachte herzlich auf sagte nichts mehr. Der Arm um Sam wich nicht. Er hatte nichts dagegen. Sie saßen einfach da und schwiegen vor sich hin. "Weißt du was? Ich geb

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