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Der Maler 2 (fm:Humor/Parodie, 2580 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 08 2009 Gesehen / Gelesen: 13524 / 10480 [77%] Bewertung Teil: 8.48 (33 Stimmen)
Durch witzige Zufälle müssen ein Maler und sein Model mehr zeigen als geplant.

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Der Maler 2

Im Traum hörte Natalie den Wecker läuten. Doch es war nicht ihr Wecker, es war der des Malers aus dem Film des Vorabends. Natalie war im Traum wieder in die Handlung des Filmes eingetaucht, so sehr hatte sie das plötzliche Ende des Filmes beschäftigt.

Es war 8 Uhr früh, der Maler sprang aus dem Bett und schaltete den Wecker aus. Er blickte aus dem Fenster. Der Himmerl war wolkenlos, es würde ein strahlend schöner Tag werden. Für 10 Uhr war er mit der Frau verabredet, die er am Vortag kennengelernt hatte. Er war aufgeregt, denn er hatte schon sehr lange kein weibliches Model mehr gemalt. Er wollte alles gut vorbereiten.

Zuerst ging er ins Bad und machte sich frisch. Er beschloß auch seinen 3 Tagesbart zu rasieren, schließlich wollte er ja seriös auftreten. Nachdem er auch noch geduscht hatte, überlegte er was er anziehen sollte. Er versuchte in seinem Schrank etwas elegantes zu finden, das aber trotzdem bequem war.

Er fand eine weisse Leinenhose und ein hellblaues Hemd. Das wollte er tragen, zuvor zog er noch eine dunkelblaue seidene Boxershort darunter. Zuletzt schlüpfte er noch in seine Sandalen. Ich sehe nun wirklich wie ein Maler aus, dachte er sich, als er sich kritisch im Spiegel betrachtete. Schnell deckte er noch den Gartentisch und bereitete ein kleines Frühstück vor. Er wollte der Frau etwas anbieten, möglicherweise wollte sie sich vorher noch stärken. Auf jeden Fall hatte er so die Gelegenheit mit ihr zu plaudern.

Seine Staffelei hatte er schon am Vorabend vor dem passenden Hintergrund aufgebaut. Er wollte die Frau auf einem Felsen sitzend malen, wobei im Hintergrund das fortwährende Spiel der Brandungswellen zu sehen sein sollte. Nur die Farben musste er noch frisch anmischen. Die verschiedenen Blauschattierungen des Meeres und des Himmels konnte er schon vorbereiten, bei den anderen Farben mußte er auf sein Model warten.

Die Frau war ebenfalls schon aufgestanden. Nach langen Überlegungen am Vorabend hatte sie sich letzlich entschieden, die Verabredung einzuhalten.

Nun mußte sie auch etwas passendes zum Anziehen finden. Zum Glück hatte sie wenige Tage zuvor ein neues, beiges Strandkleid bekauft. Es wirkte elegant, war aber doch sehr bequem. Das war die richtige Wahl. Etwas im Unklaren war sie sich, was sie darunter anziehen sollte. Sie besaß zwar eine passende weisse Spitzenunterwäsche, doch diese war doch zu transparent um darin zu Posieren. Auch wäre sie nicht geeignet, wenn sie sich an dem heissen Tag im Meer etwas abkühlen wollte. Sie entschied sich daher einen Bikini auszusuchen. Sie hatte zwei Bikinis und einen Badeanzug dabei. Den schwarzen Sportbikini hatte sie schon gestern getragen, heute wollte sie ihren weissen Bräunungs - Bikini anziehen. Dieser Bikini, war aus hauchdünnen Material, und trotzdem blickdicht.

Angeblich sollte man auch unter dem Bikini nahtlos braun werden, dies behauptete zumindest die Verkäuferin, die ihr das elde Stück empfohlen hatte. Die Träger des Bikini mussten mit einem Knoten geschlossen werden. Sie erinnerte sich auch wie ihr die Verkäuferin das an der Schaufensterpuppe genau demonstrierte, bevor sie ihn anprobierte. Ebenso wie sie ihr erklärte, dass die Breite der Körbchen durch einfaches verschieben verstellt werden konnte. Es war damit möglich je nach Bedarf mehr oder weniger Dekollete zu zeigen. Auch das Höschen lies sich von klassisch, bis gewagt - sexy verstellen. Sie entschied sich jedoch zunächst für die klassische Trage - Variante, denn in diesem Bikini wollte sie sich heute Malen lassen.

Punktlich um 10h erblickte sie das Haus des Malers. Sie hatte sich rechtzeitig auf den Weg gemacht, und war gemütlich den Strand bis zum Haus des Malers entlangspaziert. Dieser erwartete sie schon und war sichtlich erfreut, dass sie die Verabredung eingehalten hatte.

Die beiden setzten sich an den gedeckten Frühstückstisch und während sie sich stärkten gestand die Frau, dass sie sich zum ersten Mal als Model zur Verfügung stellte. Auch ginge es ihr nicht ums Geld, sie war eigentlich auf Urlaub und wollte nur etwas Abwechslung. Sie hätte aber

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