| Sei froh, dass Du Ihn los bist (fm:Verführung, 2866 Wörter) | ||
| Autor: MarkWeber | ||
| Veröffentlicht: Oct 14 2009 | Gesehen / Gelesen: 23599 / 18880 [80%] | Bewertung Geschichte: 8.09 (43 Stimmen) | 
| Ein Mädchen wird von Ihrer ersten großen Liebe verlassen. Verzweifelt ruft sie ihrer Freundin an, um sich mit ihr zu treffen. Dort wird sie auf eine überraschende Art getröstet. | ||
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Sei froh, dass Du Ihn los bist  
 
Heike trocknete ihre Tränen ab. Es war ja auch keine Lösung hier rum zu liegen und sich die Augen aus dem Kopf zu heulen. Sie konnte es noch  immer nicht begreifen. Vor zwei Stunden hatte Nick mit ihr Schluss  gemacht, einfach so und ohne Vorwarnung. Dabei hatte es doch zwischen  ihnen so gut geklappt. Wie sollte sie die nächsten Tage überstehen.  Langsam setzte sie sich auf und blickte aus ihrem Fenster in den klaren  Nachmittagshimmel. Zum Glück war heute Freitag und sie musste ihn erst  am Montag wieder unter die Augen treten. Zwangsläufig, schließlich  gingen sie in eine Klasse.  
 
Mit der Energie, die sie aus dieser Erkenntnis zog stand sie auf und suchte in ihrer Tasche nach dem Handy. Schnell wählte sie die Nummer  ihrer besten Freundin. "Sonja, bist Du´s? Stell Dir vor, Nick hat mich  verlassen." Ihre Stimme brach ab und die Tränen liefen ihr schon wieder  über die Wangen. "Na endlich", war die wenig empathische Antwort vom  anderen Ende der Leitung. Nun strömten die Tränen wieder mit Gewalt aus  Ihr heraus. "Wie kannst Du nur so etwas sagen? Wir haben doch so gut  zusammen gepasst!" " Also ich weiß ja nicht was da gut gepasst haben  soll, aber ist jetzt ja auch egal. Hör zu; warum kommst Du nicht  einfach bei mir vorbei? Hat ja schließlich auch keinen Sinn, wenn Du  jetzt zu Hause alleine Trübsal bläst. Übrigens ist meine Cousine aus  Berlin zu besuch. Die Schrille, von der ich Dir neulich schon erzählt  habe. Die musst Du eh unbedingt kennenlernen, von der kannst gerade Du  eine Menge lernen."  
 
Heike zögerte. So war das immer mit Sonja. Die quatschte einen in Grund und Boden und zog einfach ihr Ding durch. Sollte sie jetzt wirklich zu  ihr gehen und auch noch ihre "schrille" Cousine kennen lernen? "Na, was  ist? Hat es Dir die Sprache verschlagen?", hackte Sonja nach. Nach  einer kurzen Überlegung kam Heike zu dem Schluss, dass sie eh keine  Alternative hatte. Soja war ihre beste Freundin und zu Hause konnte sie  schließlich nicht bleiben. In einer halben Stunde kamen ihre Eltern und  die hätten eh nur bescheuerte Fragen gestellt und nichts kapiert. "Also  gut, ich bin gleich da."  
 
Heike lehnte ihr Fahrrad gegen die Hauswand und klingelte. Die Türe wurde sofort von Fr. Schneider geöffnet. "Hallo Fr. Schneider, gehen  Sie heute noch aus?" Hallo Heike, schön Dich mal wieder zu sehen. Und  zu Deiner Frage: Ja. Wir treffen uns heute mit Freunden in Frankfurt."  "Frankfurt, ist das nicht ein bisschen weit?" "Schon, aber wir werden  bei Ihnen übernachten und kommen dann erst morgen Mittag wieder zurück.  Sonja hat ja ihre Cousine zu besuch. Da will Sie von uns sowieso nicht  viel wissen. Tut mir leid, aber ich bin schon etwas spät. Ich fahr  jetzt in die Stadt und hol Manfred direkt aus dem Büro ab und dann geht  es auf die Autobahn. Also sie mir nicht böse. Du weißt ja, wo Sonjas  Zimmer ist." "Klar, und viel Spaß in Frankfurt." "Danke, ebenso." "Na,  das glaube ich ja eher nicht", dachte Heike als sie die Treppen zu  Sonjas Zimmer nach oben stieg.  
 
"Ist sie endlich weg?" fragte Sonja, als sie ins Zimmer trat. "Sonja wollte schon seit über einem halben Jahr von zuhause ausziehen, hatte  es aber bislang aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder  verschoben. Insgeheim vermutete Heike, dass Sonja, trotz ihrer  gegenteiligen Bekundungen einfach zu bequem war, ihr Hotel Mama zu  verlassen. Heike hatte noch beim hochgehen gehört, wie unten die  Haustür zuschlug und nickte geistesabwesend. "Na dann können wir ja  jetzt endlich runter gehen." Schnell sprang sie auf und auch das andere  Mädchen begann langsam sich zu erheben. Heike blieb jedoch wie vom  Donner gerührt in der Tür stehen. Sie hatte Sonjas Cousine noch nie  gesehen, allerdings schon viel von ihr gehört. Vorgestellt hatte sie  sie sich allerdings ganz anders. Silke war etwa in ihrem Alter, hatte  die eine Hälfte ihres Schädels rasiert, die mittellangen Haare der  anderen Seite waren in einem intensiven lila gefärbt. Soviel hatte  Sonja ihr erzählt. Was Sonja allerdings vergessen hatte zu erwähnen war  das madonnenhaft-schöne Gesicht und die anmutige, schlanke Gestalt  ihrer Cousine. Ebenso wie die intensiv blickenden, grünen Augen, die  sie interessiert musterten. Heike hatte das Gefühl von diesem Blick  vollständig durchdrungen zu werden. Sie fühlte sich nackt und noch  verletzlicher, als sie eh schon war. Dieses Gefühl verstärkte sich  noch, als Silke sie dann ansprach. "Hallo, Du bist also Heike", stelle  sie fest. Die Stimme war dunkel und etwas rau und trotz des starken  Kontrastes zu ihrem sanften Aussehen fügte sie sich harmonisch in das  Gesamtbild der Erscheinung ein. Und immer dieser Blick. Heike konnte  
 
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