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Eine heiße Sommerwoche (fm:Ältere Mann/Frau, 3821 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 05 2009 Gesehen / Gelesen: 37683 / 27842 [74%] Bewertung Geschichte: 8.29 (96 Stimmen)
Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die Urlaubszeit ist vorbei. Aber es wird noch einmal heiß - in jeder Beziehung.

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Eine heiße Sommerwoche

Mein Sommerurlaub war noch nicht ganz vorbei. Es war Sonnabend, und ich würde noch volle neun Tage nicht dem Stress des Arbeitsalltags ausgesetzt sein. Schon auf dem Heimflug hatte ich mich innerlich auf die Kühle des Nordens vorbereitet. Aber es kam vollkommen anders. Erst jetzt, zur Mitte des Septembers setzte unerwartet und mit Macht eine sommerliche Hitzewelle ein, die ich im Süden schon zwei Wochen hatte genießen können. Zumindest in den nächsten Tagen, so hieß es in den Wetternachrichten, würden die Temperaturen die 30-Grad-Marke überschreiten. Die Türkei hatte meinem Körper Wärme gegeben und die in kälteren Gegenden so geschätzte Urlaubsbräune. Aber in einem islamischen Land hieß das auch, dass die Teile von der Bräunung ausgenommen waren, die notgedrungen mit Textilien bedeckt sein mussten. Und so beschloss ich kurzfristig, dies im Schwimmbad am Nacktbadestrand nachzuholen. Dabei will ich nicht verhehlen, dass dies nur einen Aspekt meiner Überlegungen darstellte. Mir kam es durchaus auch darauf an, weibliche Körper unbekleidet betrachten zu können. FKK hat immer etwas Voyeuristisches und Exhibitionistisches an sich. Natürlich wollte ich unterbewusst auch erproben, welchen Eindruck mein Körper auf Frauen macht. Schließlich war ich seit Ostern allein, nachdem sich Ursula von mir eines jüngeren Mannes wegen getrennt hatte. Gegen Mittag hatte ich mein Fahrrad vor dem Strandbad abgestellt. Es war schwer, sogleich einen geeigneten Sitzplatz zu finden. Für die Hiergebliebenen waren es die ersten echten Sommertage, und so war der Andrang im Bad an einem Wochenendtag enorm. Ein junges Pärchen verließ gerade seinen Platz in der Nähe eines Schatten spendenden Baumes, und so fand ich nur wenige Schritte zum Strand dann doch einen angenehmen Liegeplatz. Nach dem Ausbreiten der Decke und nachdem ich meine Kleidung abgelegt hatte, stellte mein Magen mit Knurren fest, dass ich heute noch nicht gefrühstückt hatte. Mein erster Weg führte mich zur Bude, wo ich in aller Ruhe ein Croissant mit einer Tasse Kaffee zu mir nahm. Das gab auch eine erste Gelegenheit, mit den Augen über die Scharen von Besuchern zu streifen. Aber es stach mir eigentlich niemand so recht ins Auge. Ich beschloss daher, einen kleinen Rundgang über das Gelände zu machen. Was mir auch dieses Mal sogleich auffiel, war die gegenüber dem Textilstrand ungleich größere Disziplin der Besucher. Es ging alles sehr viel ruhiger und bedächtiger zu. Natürlich schrieen und tobten kleine Kinder herum, und auch die Halbwüchsigen jagten sich neckend über den frisch gemähten Rasen. Aber alles geschah ohne Aggression und wirkte deshalb auch für den Betrachter entspannend. Bei Außenstehenden, die noch nie einen Nacktbadestrand besucht haben, herrschen zuweilen abenteuerliche Vorstellungen über das Treiben dort. Natürlich betrachtet man einander. Aber nie habe ich bemerkt, dass eine Person unanständig oder ehrenrührig lange angeglotzt wurde, sei sie nun auffallend hübsch oder verunstaltet. Männer laufen auch nicht mit erigiertem Geschlechtsteil herum. Ebenso wenig präsentieren Frauen obszön ihre Brüste. Selbst wenn man mit voyeuristischen Hintergedanken wie ich ins FKK-Bad geht, verliert sich das Interesse dann doch schon nach relativ kurzer Zeit. Schließlich sehen alle Frauen im Grunde genommen gleich aus. Und die Fülle der Eindrücke lässt das allgemeine Interesse schon nach kurzer Zeit verblassen. Nach einem kleinen Rundgang über das Gelände glühte ich vor Hitze und beschloss ein kühlendes Bad im See zu nehmen. Die Kälte des Wassers ist an den Füßen gut zu ertragen. Aber je tiefer es geht, insbesondere, wenn das Wasser die Bauchregion erreicht, desto mehr schaudert der Körper. Und diese innerliche Not macht gesprächig. Mir sind in der Tat nur wenige Personen erinnerlich, die sich ohne Worte ins kühle Wasser stürzen. Dort am Eingangsbereich des Sees wird unentwegt kommuniziert. Mich sprach eine ältere Dame an. Die Rede war von dem herrlichen Sonnentag, dem viel zu kalten Wasser und den Wetter-Erwartungen für die kommenden Tage. Mir tat diese harmlose Konversation gut. Mit der Dame tauschte ich noch manches Mal ein Lächeln aus. Dann endlich war mein Körper so weit vorbereitet und ich konnte losschwimmen. Das Wasser umspülte den ganzen Leib und nahm ihm den Überschuss der sommerlichen Hitze, bis er wieder den Wunsch nach Wärme verspürte. Dann war es Zeit hinauszugehen. Auf meiner Decke habe ich mich zunächst mit Sonnenöl eingerieben, einen Schluck Wasser getrunken, und mich dann auf dem Bauch hingestreckt. Ich muss sogar ein wenig geschlafen haben. Als ich aufblickte, sah ich der Dame von vorhin in die Augen. Sie saß direkt neben mir auf einer Liege und aß einen Apfel. Ich muss sagen, ich habe mich über diesen Zufall gefreut. Die Dame war mir sehr sympathisch. Sie hatte nichts Mütterliches an sich. Obwohl sie schon fortgeschrittenen Alters war, zeigte ihre Haut keine tiefen Falten. Sogar ihre Brüste schienen mir ziemlich fest. Sie hingen wohl leicht nach unten, aber die kräftige

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