Neuanfang (fm:Bondage, 1632 Wörter) | ||
Autor: dolman46 | ||
Veröffentlicht: Jan 13 2010 | Gesehen / Gelesen: 23971 / 17013 [71%] | Bewertung Geschichte: 7.86 (56 Stimmen) |
Eine Beziehung wandelt sich. Kurzgeschichte |
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bedeuten, preiszugeben? Sie war verwirrt, fühlte sich so dumm und klein. Gerade als sie sich entschuldigen wollte bedeutete Wolf ihr zu schweigen. Sie spürte mehr als sie es sah, wie sich seine Hände auf ihre Schultern legten und sie langsam an seine Brust zogen. Noch immer schwiegen sie und Andrea folgte den stummen Anweisungen die sie von Wolf erhielt.
Er zog sie in seine starken Arme und Umschlang sie. Dabei presste er ihre Arme fest an ihren Körper. Andrea war unfähig auch nur einen Muskel zu rühren. Sie spürte wie Wolfs Hände sie an seinen Brustkorb pressten. Glückseligkeit erfüllte sie. Wolf, ihr geliebter Wolf, akzeptierte sie in ihrer wahren Rolle. Bittersüßer Schmerz erfüllte sie als seine Hände sie immer fester an ihn drückten. Ihr Brustkorb wurde zusammengepresst, die prallen Brüste wurden gequetscht und das weiche Fleisch quoll schmerzhaft an den Seiten heraus.
Noch immer hatten beide kein Wort gesprochen. Nur das Atmen der Protagonisten war neben dem Knistern des Kaminfeuers zu hören.
Andrea keuchte, sie konnte kaum noch atmen, noch nie hatte Wolf sie so fest in den Arm genommen. Andrea lag völlig kraftlos an seiner Brust. Dennoch fühlte sie sich geborgen und beschützt. Ihre wirren Gedanken kamen zur Ruhe und sie nahm wieder mehr von ihrer Umwelt wahr. Sein männlicher Geruch erregte sie auf eine elementare Art und Weise wie sie es nie vorher erlebt hatte. Voller Zufriedenheit gab sie die maunzenden Laute, wie die einer gesättigten Katze von sich.
Ohne dass der Druck merklich nachgelassen hätte, hatte sich seine rechte Hand in ihrem lockigen, mehr als schulterlangen Haar vergraben. Sanft führte er ihren Kopf an sein Gesicht heran, so dass ihre Stirn an seiner Wange lag. Andrea verlor sich vollends in seiner männlichen Aura, bereit sich endgültig hinzugeben. Als ob Wolf nur darauf gewartet hatte, zog er ihr ihren Kopf nach hinten und küsste sie. Andrea erwiderte den Kuss mit allem was sie war und darstellte.
Wolf löste sich von Andrea.
"Präsentiere dich!"
Andrea löste sich aus seinen Armen, trat den Blick gesenkt, einen Schritt zurück. Sie kniete sich auf den weichen Teppich und senkte in einer einzigen, fließenden Bewegung den Oberkörper bis ihr Kopf flach auf dem Boden lag. Ihr Hintern war ragte hoch in die Luft. Andrea fühlte sich von ihrer eigenen Unterwerfung überwältigt. Es fühlte sich für sie gut und richtig an.
"Strecke deine Arme gerade an deinem Körper entlang. Handflächen nach oben"
Andrea gehorchte automatisch der ersten Anweisung die sie von Wolf in ihrem neuen gemeinsamen Leben erhielt.
Ruhig blieb er stehen, wartete ab. Mit trunkenen Augen sog er das Bild seiner schönen unterwürfigen Frau in sich auf. Wolf beugte sich über sie, sog mit zitternden Nasenflügeln den Duft eines geilen, brünstigen Weibes in sich auf. Stolz, so wie ihn ein Jäger über eine besondere Jagdtrophäe empfindet, ergriff ihn. Er nahm dieses Gefühl der Macht, die sie ihm durch ihre Demut schenkte, tief in sich auf.
Mit seinen kräftigen Händen fuhr er an ihren Flanken entlang, die Oberschenkel hinab bis er den Rocksaum erreichte. Wolf schlug den Rock hoch und legte ihn auf Andreas Rücken ab. Hell und verlockend leuchteten die strammen Globen im flackernden Licht des Kaminfeuers. Mit jeder Hand nahm er eine Pobacke in Besitz.
"Nimm mich..." ... "Beherrsche mich..." ... "Leite mich..." stöhnte sie als Antwort auf jedes Walken seiner großen und starken Hände.
Seine Hände strichen die Schenkel abwärts, streichelten die Nylonumhüllten Beine, glitten innen wieder nach oben und erreichten ihr Geschlecht. Immer wieder verirrten sich Finger in die geöffnete Frucht und kneteten die roten geschwollenen Blätter der geöffneten Blüte. Tauchten ein in die heiße feuchte Höhle und erreichten den schwammigen Punkt unter ihrer Bauchdecke. Mit kleinen, kreisenden Bewegungen trieb er Andrea immer weiter in den Wahnsinn der Lust. Sie war nur noch ein willenloses nach Erfüllung fleischlicher Lust gierendes Etwas.
Die erotische Stimmung peitschte die Erregung der beiden in ungeahnte Höhen.
Wolfs starke Hände griffen um Andreas Taille herum und öffneten den Gürtel, zogen ihn aus den Schlaufen heraus und ließen ihn zu Boden fallen. Er nahm ihre Hände und legte sie gekreuzt auf ihrem Rücken ab. Unwillig schüttelte sie sich und ließ ihre Hände wieder auf den Boden fallen. Wolf griff erneut nach ihren Händen, doch sie befreite sich aus dem sanften Griff.
"Gib mir deine Hände!"
"I... ich kann nicht..."
"Keine Diskussionen! Mach schon!"
Wieder griff er an den Seiten herab nahm ihr Hände und legte sie gekreuzt auf ihren Rücken. Es sah aus als würde sie rückwärts beten. Mit starker Hand hielt er sie fest im Griff. Mit der anderen Hand holte er eine Strähne ihres langen dunklen Haars heran, legte es zwischen ihre Handflächen. Dann griff er sich ihren Gürtel und schlang ihn blitzschnell um ihre Hände. Wolf zog die Haarsträhne zwischen den Handflächen weiter nach hinten. Dadurch wurde ihr Kopf in den Nacken gezwungen. Nun zog er den Gürtel noch fester zusammen, so dass ihre Handflächen das Haar wie in einem Schraubstock festhielten. Das lange Ende des Gürtels platzierte er in der Pokerbe und ließ es zwischen ihren Schenkeln liegen.
Wolf beugte sich nun zu ihren Füßen und zog sie zu sich heran. Er löste den Riemen ihres rechten Schuhs und zog ihn durch den geschlossenen Riemen des linken Schuhs. Sorgfältig verschloss er den Knöchelriemen wieder und hatte nun eine wirksame Fesselung ihrer Füße erreicht. Andrea kämpfte und strampelte. Doch außer dass ihre Schuhe nun nutzlos an den Fesseln baumelten war nichts weiter passiert. Wolf nahm das freie Ende des Gürtels und zog es durch die angehobenen, gefesselten Füße. Langsam aber kraftvoll zog er die Füße in Richtung ihre Hände. Andreas Körper ging in Hohlkreuz. Als ihre Füße die Hände erreicht hatten fixierte er die Fesselung.
Andrea lag nun bäuchlings in einem perfekten Hogtie.
"Magst du das mein Schatz?"
"Aaahhhh, jaahhh, Liebling" presste Andrea heraus.
Wolf zog seinen Gürtel aus der Hose und legte ihn doppelt zusammen. Er hob die Hand zum Schlag und ließ den Gürtel niedersausen.
Andrea sah es und schrie ein angstvolles: "Nneiiinnn!"
Vergeblich versuchte sie sich aus der Schlagrichtung zu wälzen.
"Aaahhhauuuhhhh! Nnneeiiiinnn! ... Haaalt eiiiinnnn! ... Keine Schmerzen, ich will keine Schmerzen!"
Schnell ließ Wolf den Gürtel fallen, kniete sich in Front vor ihr und hob ihr Kinn zu sich empor. Andrea war gezwungen in sein Gesicht zu sehen.
"Was magst du, Kleines?"
"Bondage, so wie jetzt."
"Nun gut, aber denk dran, ich habe das Sagen. Und dazu gehören ein paar neue Regeln!"
Wolf hielt ihren Blick gefangen.
"Erstens, du redest nur wenn du dazu aufgefordert wirst!"
"Zweitens, du wirst mich mit Meister anreden!"
"Drittens, wenn du die Regeln nicht einhältst, wirst du bestraft!"
bedeutungsschwere Pausen zwischen den einzelnen Sätzen erhöhten die Spannung zwischen ihnen.
"Hast du das verstanden?"
"Ja Meister, ich habe es verstanden."
"Gut. Ich werde dich nicht mehr schlagen, außer du brichst die Regeln. Ist das akzeptabel für dich?"
"Ja Meister. Damit kann ich gut leben."
"Wie lauten die Regeln?"
"Ich nenne dich Meister. Ich spreche nur wenn ich dazu aufgefordert werde. Wenn ich die Regeln verletze, werde ich bestraft."
Wolf küsste Andrea zart auf die Stirn und fragte: "Und was möchtest du Kleines?"
Mit vor Erregung bebender Brust heiserte sie: "Meister, bitte FESSLE MICH!"
ENDE
PS Diese Kurzgeschichte ist ein Neujahrsgruß an alle Leser. Das nächste Kapitel von Petra folgt in Bälde. Gruß dolman46
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