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DIE Tablette (fm:Partnertausch, 7056 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 03 2010 Gesehen / Gelesen: 51489 / 41257 [80%] Bewertung Geschichte: 8.72 (162 Stimmen)
Der Versuch, die Wirkung einer Potenzpille zu beweisen, endet mit einem Partnertausch.

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© Kater Mikesch Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

DIE Tablette

Was passierte, als ich im Rahmen eines Arztvortrages über meine Erfahrungen mit einem Potenzmittel berichtete.

Wissen Sie, was ein TMS ist? Wahrscheinlich nicht. Das wissen sicher die allerwenigsten Leute. Ich hätte es auch nicht gewusst, wenn ich nicht selber daran erkrankt wäre. TMS heißt Testosteron-Mangel-Syndrom. Das heißt, der Körper des betroffenen Mannes produziert einfach zu wenig von dem männlichen Hormon Testosteron. Etwa jeder fünfte Mann über vierzig leidet daran. Doch nur wenige davon wissen es, denn diese Sache ist noch nicht sehr bekannt. Dies führt dann zu einer ganzen Anzahl von Problemen. Hitzewallungen, unerklärliche Muskel- und Knochenschmerzen, Blutarmut, allgemeine Leistungsschwäche, Depressionen, Aggressivität, Bluthochdruck und nicht zuletzt auch Erektionsstörungen. All dies wird typischerweise durch TMS ausgelöst.

Seit Jahren habe ich an einigen der genannten Symptome gelitten. Kein Mensch, schon gar nicht meine Ärzte, kamen auf die Idee, dass dies an einem Testosteronmangel liegen könnte. Zuletzt kam auch noch eine erhebliche Erektionsstörung dazu. Mein kleiner Freund versagte komplett seinen Dienst. Als ich wegen einer anderen Sache von meinem Urologen behandelt wurde, sah ich zufällig ein Plakat im Wartezimmer hängen. Damit wurde auf die genannten Symptome und die Ursache dafür hingewiesen. Ich machte meinen Urologen auf die vorhandenen Symptome aufmerksam. Der veranlasste eine Blutuntersuchung und stellte einen erheblichen Testosteronmangel fest. Es folgte eine Langzeitbehandlung durch Gabe von Testosteron als Vierteljahres- Depotspritzen. Da es eine gewisse Zeit dauert, bis die Behandlung Wirkung zeigt, gab mir der Urologe für die Übergangszeit ein Rezept für ein Potenzmittel. Cialis heißt dieses Medikament und wirkt ähnlich, aber wirklich nur ähnlich, wie Viagra. Es gibt aber auch grundsätzliche Unterschiede zu Viagra. In der betreffenden Zeit habe ich Cialis angewandt und damit gute Erfahrungen gemacht.

Mit meinem Urologen habe ich durch die häufigen Behandlungen inzwischen einen guten, fast freundschaftlichen Kontakt. Irgendwann erzählte er mir, dass er gelegentlich Vorträge über die Erkrankung TMS vor entsprechendem Publikum halte. Ich bot ihm an, dass ich ihm dabei gern als "praktischer Fall" zur Verfügung stehen würde. Die Interessenten könnten dann eventuelle Fragen an mich stellen, die ich als Betroffener direkt aus der Praxis beantworten könnte. Doktor Wolf, so heißt mein Urologe, nahm mein Angebot gerne an. So begleite ich ihn ab und zu bei seinen Vorträgen und stehe den Besuchern anschließend für Fragen zur Verfügung.

Vor etwa vier Wochen war es wieder soweit. Dr. Wolf fragte, ob ich Zeit hätte, ihn wieder einmal zu einem Vortrag zu begleiten. Doch diesmal war es, wegen verschiedener anderer Termine, ein ungewöhnlicher Zeitpunkt für den Vortrag. Samstagnachmittag um 14 Uhr. So traf ich mich mit Dr. Wolf kurz vor dem Termin am Veranstaltungsort, einem kleinen Ort im ländlichen Hessen. Dr. Wolf informierte mich gleich, dass er heute ziemlich in Termindruck sei. Er müsse deshalb die Veranstaltung direkt nach dem Vortrag verlassen. Er bat mich, anschließend noch ein wenig zu bleiben und die Fragen der Zuhörer zu beantworten, soweit ich das als Nichtmediziner überhaupt konnte. Aber die Erfahrung aus früheren Vorträgen hatte gezeigt, dass sowieso mehr handfeste Fragen an den direkt Betroffenen, also mich, als mehr oder weniger theoretische Fragen an den Arzt gestellt wurden. So war es für mich kein Problem dem Wunsch von Dr. Wolf zu entsprechen. Nachdem Dr. Wolf seinen Vortrag beendet hatte, packte er schnell seine Sachen zusammen und hatte es eilig zu verschwinden. Währenddessen beantwortete ich die ersten Fragen der Zuhörer. Erfahrungsgemäß dauerte diese Fragestunde noch etwa eine halbe Stunde. Alles verlief wie immer. Lediglich ein Mann fiel mir auf, dessen Fragen fast ausschließlich den Einsatz und die Anwendung von Potenzmitteln betrafen. Zwar konnte oder wollte er keine tiefer gehenden Fragen stellen. Ist aber auch kein Wunder. Schließlich waren wir in einem kleinen Ort, wo wahrscheinlich jeder jeden kennt. Und vor seinen Nachbarn oder Verwandten spricht man nun mal nicht gerne über die Benutzung von Potenzmitteln.

Als die Veranstaltung zu Ende war und der Raum sich fast komplett geleert hatte, kam dieser Mann noch einmal zu mir. Er bedankte sich noch einmal bei mir für die Beantwortung der gestellten Fragen. Gleichzeitig ließ er mich wissen, dass er eigentlich noch eine Menge

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