| Wer andern eine Grube gräbt (fm:Verführung, 9135 Wörter) | ||
| Autor: OnkelH | ||
| Veröffentlicht: Jun 14 2010 | Gesehen / Gelesen: 28001 / 24339 [87%] | Bewertung Geschichte: 8.80 (127 Stimmen) | 
| Chef versucht seine Mitrabeiter zu erpressen aber wehe wenn der Spieß umgedreht wird... ;-) | ||
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Wer andern eine Grube gräbt.....  
 
Es war wieder einer dieser Tage, dachte ich, wo ich meine Augen schlaftrunken öffnete. Ich hörte den Regen gegen die Fensterscheibe  prasseln. Langsam tasteten meine Hände das Bett ab, in der Hoffnung  Claudia zu berühren. Aber wie sollten meine Hände sie finden ????  Claudia hatte mich vor zwei Wochen verlassen, wieder kam dieser  unerträgliche Schmerz in mir auf.  
 
Immer wieder hatte Claudia mir beteuert: "Schatz mach dir keine Gedanken und sei nicht eifersüchtig auf mich, ich mache doch nichts"  
 
Voller Hohn musste ich innerlich grinsen und dachte nur: "Ich habe es innerlich immer gespürt wenn du mich betrogen hast". Ich dachte weiter,  vor drei Wochen, Claudia war auf Geschäftsreise, sie hat mir vorher  noch ein Gedicht geschickt Wieder hatte ich es vor Augen.....  
 
Du bist im Moment ganz weit weg von mir. Ich kann nachts nicht schlafen, weil du nicht da sein kannst. Ich kann nicht richtig atmen, denn du  bist die Luft die ich brauche. Das Gefühl der Sicherheit, das du mir  gibst wenn du in meiner Nähe bist, ist auch verschwunden. Ich hoffe du  kommst bald zurück zu mir. Ich möchte dich wieder spüren und in deinen  Armen liegen. Ich möchte dein Lächeln wieder sehen, mit dem du mich  immer verzauberst. Ich will wieder in deine Augen sehen, die mir mehr  sagen, als 1000 Worte. Ich will dich einfach wieder bei mir haben! Ich  liebe dich deine Claudia.....  
 
Wie konnte ich nur so blöd sein ??? Ihren Worten immer wieder aufs Neue glauben. Erst den Job verloren, dann Claudia mit der ich ja auch schon  fast 5 Jahre zusammen war. Ich schob meine Bettdecke beiseite, reckte  mich, stand auf und ging ins Bad. Die heiße Dusche verdrängte meine  Gedanken ein wenig. Ich holte meine Tageszeitung rein, setzte Kaffee  auf und setzte mich um die Zeitung zu studieren. Der Duft des frisch  gekochten Kaffees stieg in meine Nase, ich freute mich auf einen heißen  Kaffee.  
 
Nach der zweiten Tasse war ich bei den Stellenanzeigen angekommen, wobei mir gleich eine Anzeige in Auge viel "System Administrator gesucht".  "Mhhhh" dachte ich, ein Anruf kann nicht schaden. Also wählte ich, wie  in der letzten Zeit so oft die Nummer in der Hoffung auf eine neue  Anstellung.  
 
Eine freundliche Frauen Stimme meldete sich an anderem Ende. Diese Stimme ließ mir einen Schauer den Rücken runter laufen "Oohhhh mein  Gott" dachte ich nur. Durch ein  "Hallooooo, wer ist denn dort" ???   wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.  
 
Ich fing an zu stammeln: "Äähhhh...jaaaa....hallo hier ist.....sorry ich war gerade etwas abgelenkt". Beide mussten wir lachen. "Ja ja, so etwas  passiert schon mal" neckte sie mich. "Was kann ich denn für sie tun"  fragte die freundliche Stimme am anderen Ende weiter. Am liebsten hätte  ich gesagt: "Heute Abend mit mir essen gehen, damit ich sehe wer sich  hinter so einer süßen Stimme verbirgt." Doch ich sagte dann: "Ich rufe  an wegen der Stellenanzeige, ich wollte mich im Vorfeld nach den  genauen Aufgabengebiet erkundigen". "Ach ja, dafür ist unser Chef  zuständig, ich stelle mal durch ein kleinen Moment". Schon war die  Stimme wieder verschwunden  die mich so verzaubert hatte.  
 
Schlagartig wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als sich eine unfreundliche und schroffe Stimme meldete mit den Worten meldete  "Jaaaaa Maier hier". Ich erklärte Herrn Maier mein Anliegen. Kurz und  knapp erklärte er mir mein Tätigkeitsfeld und sagte ich solle ihm meine  Bewerbung über E-Mail zusenden, damit war das Gespräch beendet. Ein  bisschen verdutzt hielt ich das Telefon in der Hand und schaute es noch  sekundelang an. Ich machte mich im Internet über das Unternehmen kundig  und schickte Herrn Maier meine Bewebungsunterlagen. Den ganzen Tag  konnte ich diese wunderbare Stimme nicht vergessen.  
 
Gegen Nachmittig rief mich dann mein bester Freund an. "Na Peter was gibt es neues" waren seine ersten Worte "Nix....gaaaaaar nix" sagte ich  und lachte. "He hast du Lust heute Abend mit mir auf ein Bier raus zu  gehen" ??? Ich überlegte kurz, na ja besser als Gedanken versunken  zuhause zu sitzen und zu grübeln dachte ich und stimmte zu. "Also  treffen wir uns so gegen 20:00, alles klar" mit diesen Worten  verabschiedete sich Jerry.  
 
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