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Gekauft (fm:Romantisch, 10973 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 19 2010 Gesehen / Gelesen: 79723 / 65686 [82%] Bewertung Geschichte: 9.62 (824 Stimmen)
Er hat keine Freundin und nimmt ein Call- Girl mit in Urlaub .. und erlebt eine Überraschung.

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Gekauft.....

Er sah gut aus, wirklich gut. Fast 190 cm groß, schmale Hüften, breite muskulöse Schultern, dunkelblondes Haar und ein sympathisches Gesicht. Eine so genannte gute Partie war er obendrein, er war vermögend. Trotzdem hatte er so gut wie keine Frauenbekanntschaften, sexuelle Kontakte hatte er nur mit Frauen, die Sex in allen Variationen verkauften. Er hatte schon alles mögliche in diesem Bereich probiert, kam aber zu der Erkenntnis, das die ganzen exotischen Spielarten nichts für ihn waren. Er liebte es, wenn er so tun konnte, dass die Frau, die er gerade bezahlte, so tat, als wäre sie seinen Partnerin.

Aber warum schaffte er es nicht, trotz seiner 30 Jahre für sich auf anderen Wegen eine Partnerin zu erringen? In Gegenwart von Frauen war er so gehemmt, dass er kein vernünftiges Wort heraus brachte. Er benahm sich, wie ein Tollpatsch oder wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. In seinem beruflichen Umfeld passierte ihm das nie. Aber sobald ein Kontakt in die Privatsphäre abwanderte, passierte es. Anders war es auch bei der käuflichen Liebe, da war er Kunde, es war ja ein Geschäft. Da war er souverän. Aber sobald kein Geld im Spiel war, war es aus.

Daher kam es, dass er Stammkunde bei einem sehr guten Escort- Service wurde. Die Damen schätzten ihn, als Menschen und als Kunden. Er war immer zuvorkommend und freundlich. Wenn er sie buchte, freuten sich die meisten sogar darüber. Allerdings bestand er darauf, das unter anderem Küssen zum Repertoire der Damen gehörte. Das war nicht selbstverständlich. Einige boten ihm sogar exklusiv diese Leistung, obwohl sie es sonst nicht taten. So kam es auch, dass er endlich nicht mehr alleine in Urlaub fahren wollte. Er wollte mit einer Frau fahren. Aber, außer auf geschäftlicher Basis, klappte da ja wirklich nichts. Also wandte er sich wieder an den Escort- Service. Gerne war man bereit, ihm gegen entsprechendes Entgelt behilflich zu sein, aber leider war keine der Damen, die er kannte, für die gesamte Urlaubsdauer frei. Nur eine junge Frau, die neu angefangen hatte, könne wahrscheinlich. Eine Frau, die er nicht kannte. Nach kurzem Zögern entschloss er sich, es zu wagen. Da müsse aber erst geklärt werden, ob sie dafür überhaupt bereit sei, drei ganze Wochen mit einem fremden Mann zu verbringen und ob sie bereit sei, die von ihm geforderte Leistung (Küssen) zu erbringen. Er würde ihr erster Kunde sein. Aber das freute die Geschäftsführerin, da er bei ihren Damen einen sehr guten Ruf genoss. Das sagte sie ihm auch. Auch bat sie ihn, die Dame zu behandeln, wie ein rohes Ei. Er werde ihr erster Kunde sein.

Zwei Tage später war es soweit, er erhielt die Zusage, dass es klappen würde. Allerdings würde er die junge Frau zum ersten Mal auf den Flughafen sehen. Sie würde ihm da vorgestellt werden, von einer Dame, die er kennen würde.

Der Tag der Abreise war da und er wartete am vereinbarten Treffpunkt. Er sah Rita von weitem winken Sie hieß wirklich Rita. Er war der einzige Kunde, der ihre richtigen Namen kannte. Ja, Rita hätte er gerne mit genommen, aber leider war sie nicht frei gewesen. Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn. Er bekam von ihr auch einen Begrüßungskuss, eine leidenschaftlichen Zungenkuss. "Hi Micha, ich wäre gerne die Glückliche gewesen, die mit Dir in Urlaub fahren darf. Aber leider kann ich nicht. Darf ich dir Monika vorstellen? Monika heißt übrigens auch Monika, aber das weißt Du ja aus den Flugunterlagen. Monika, das ist Michael. Ich verspreche Dir, Du wirst es wirklich nicht bereuen, mit ihm zu fahren. Er ist so lieb und rücksichtsvoll, Du wirst es erleben. Ich wünsche Euch einen bezaubernden Urlaub. Bis bald." Bevor sie verschwand, flüsterte sie ihm noch ins Ohr: "Bitte sei lieb und zart zu ihr, Du bist ihr erster." Damit drehte sie sich um und verschwand.

"Hallo Monika, freut mich, Dich kennen zu lernen. Ich bin Micha." Er reichte ihr die Hand und sah sie forschend an. Sie war höchstens 20, sehr zierlich, hatte aber trotzdem einen vollen Busen und einen strammen Po in der eng sitzenden Jeans. Sie war sehr dezent geschminkt, aber gerade das verlieh ihrem märchenhaften Gesicht einen besonderen Reiz. Sie hatte eine leicht gebräunte Haut, aber wenn ihre langen, leicht gewellten rabenschwarzen Haare echt waren, konnte es auch ihre natürliche Hautfarbe sein. So, wie sie da vor ihm stand, war sie eine echte Schönheit, eine natürliche Schönheit.

Zögerlich ergriff sie seine Hand und begrüßte ihn. "Hallo, ich bin

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