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Die zärtliche Cousine (fm:Das Erste Mal, 2835 Wörter)

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Veröffentlicht: May 16 2011 Gesehen / Gelesen: 67760 / 59287 [87%] Bewertung Geschichte: 8.80 (213 Stimmen)
Ich kannte Romy nur als kleines, nerviges Mädchen. Das änderte sich rasch, als wir beim uns beim abendlichen Schwimmen im Hotelpool näher kamen ...

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Die zärtliche Cousine

Oft hatte ich noch nicht mit Mädchen zu tun gehabt, obwohl ich schon vor einiger Zeit 18 geworden war. Die gesamte Schulzeit seit der Grundschule hatte ich nur Jungs um mich gehabt und wusste eigentlich gar nicht, was ich mit einem Mädchen hätte anfangen sollen. Natürlich gab es in meiner Fantasie zarte Jungfrauen und wilde Stuten. Aber mir war natürlich auch klar, dass mir so jemand niemals wirklich begegnen würde. Und selbst wenn, hätte ich schüchterner Trottel es sicherlich vermasselt. Die andern Jungs in meiner Klasse hatten wenigstens beim Tanzkurs schon ersten Körperkontakt zu weiblichen Wesen gehabt. Ehrlich gesagt hatte ich mich auch das nicht wirklich getraut und lieber freiwillig auf die Teilnahme verzichtet. Während also meine Kumpels schon die ersten Freundinnen hatten, hing ich immer noch bei meinen Eltern rum.

Das galt natürlich auch für den Urlaub. Einmal im Jahr nach Italien zum Baden. Einmal im Winter zum Skifahren. Dabei hatte ich eigentlich gar keinen Bock mehr auf Urlaub mit meinen Eltern aber was blieb mir schon anderes übrig. Diesmal hatte sich zum Skifahren auch noch meine Tante samt Familie angekündigt. Die "Tante" war eigentlich nur eine Jugendfreundin meiner Mutter gewesen, wurde aber von mir von Kindheit an Tante genannt. Ich hatte sie schon ewig nicht mehr gesehen und hätte auch gut darauf verzichten können. Das einzig Gute daran war, dass meine Tante ein "schrecklich teures" Hotel mit Pool und allem Schnickschnack ausgesucht hatte. Meine Eltern stimmten mürrisch zu. Die waren eher von der sparsamen Sorte.

Ich konnte mich an meine "Cousine" Romy kaum noch erinnern. Sie war ein halbes Jahr jünger als ich, dunkelhaarig und hatte immer furchtbar genervt, wenn wir uns bei Familientreffen über den Weg liefen. Zwischen uns herrschte so etwas wie eine offene Kinderfeindschaft. Ich staunte ganz schön, als ich Sie bei der Ankunft im Hotel wiedersah. Aus Ihr war ein hübsches Mädchen geworden. Ihre dunklen Haare waren mittlerweile recht lang. Die Zahnspange war bereits einem hübschen Lächeln gewichen und ihr waren - dafür hatte ich schon einen Blick entwickelt - Brüste gewachsen. Mit einem zischenden "Na Du Langweiler" begrüßte Sie mich und die alte Feindschaft war sofort wieder da. Ich bemühte mich, sie einfach zu ignorieren, soweit das überhaupt möglich war. Schließlich kann man sich in einem Sessellift nicht wirklich aus dem Weg gehen.

Jeden Tag lief das gleiche Programm ab. Nach dem Skifahren eine Runde im Pool drehen, der übrigens nicht so toll und groß aussah, wie im Prospekt. Danach duschen und nach dem Abendessen gemeinsames Kartenspielen bis zum Schlafengehen. Die Eltern tranken dazu die ein oder andere Flasche Wein. Wir durften uns an Cola und Limo halten. Nicht einmal Fernsehen gab es auf dem Zimmer. Am letzten Abend der Woche, wollten unsere Eltern mal auf de Piste gehen. Hieß im Klartext: Auswärts Abendessen und sich anschließend die Hucke voll laufen lassen. Dazu hatte ich nun wirklich keine Lust, schon gar nicht, wenn ich mich im Beisein meiner Eltern mit dem Alkohol zurückhalten musste. Blöderweise hatte Romy das gleiche Schicksal und genauso wenig Lust, bei der Sauftour unserer Eltern zuzusehen. "Anständig bleiben" hatten die Eltern noch gewitzelt, bevor sie sich auf den Weg machten.

Das Abendessen war eine eigenartige Veranstaltung. Wir saßen uns angesichts des bevorstehenden, langweiligen Abends miesgelaunt gegenüber und schwiegen uns an. Die Stimmung war so schlecht, dass ich fast erschrak, als Romy fragte: ""Wollen wir nachher noch 'ne Runde schwimmen gehen?" "Ist doch nach neun verboten" konterte ich. Mit einem frechen Flackern in den Augen hörte ich Romy sagen "is mir doch egal!" Nun wollte ich natürlich auch nicht kneifen und willigte ein: "Okay, in einer viertel Stunde im Pool". Ich ging auf mein Zimmer, zog meine Badeshort an und machte mich im Bademantel auf den Weg ins hoteleigene Hallenbad im Untergeschoss. Wo sonst immer noch andere Leute waren, war ich nun völlig alleine und wartete im lauwarmen Wasser.

Wenige Minuten später kam Romy dazu. Sie versteckte etwas unterm Bademantel und tat furchtbar heimlich. Mit verschmitzem Blick verschloss sie die Türe hinter sich und zeigte mir eine Flasche Wein, die sie offenbar aus dem Zimmer ihrer Eltern mitgebracht hatte. Ich grinste zurück und wir trafen uns am Beckenrand. Sie ließ den Bademantel fallen und ich sah ihren blauen Bikini mit Sarah-Kay-Motiven, die für ihre frauliche Figur schon etwas zu kindlich wirkten, Die neckisch gebunden Schleifchen links und rechts passten

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