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Boysenberry Kiss (fm:1 auf 1, 5774 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Nov 22 2011 Gesehen / Gelesen: 18491 / 15724 [85%] Bewertung Geschichte: 9.01 (82 Stimmen)
Susan zieht in die große Stadt nach Hamburg und will unbedingt wieder tanzen. Eine Probestunde bei dem Spanier Miguel verlangt ihr so einiges ab… .

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© C.A. Silel Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Diese Geschichte ist frei erzählt nach "Strawberry Kiss" vom Autor A.C. Lelis, dessen intelligenten Porn ich erstklassig finde. Ich bin zwar Gay-Porn nicht unbedingt abgeneigt aber ich fand, eine so tolle Story hätte ein kleines Remake von einem heterosexuellen Standpunkt aus verdient. Wem meine Geschichte gefällt dem kann ich wärmstens empfehlen das Original zu lesen (wie gesagt: Gay), welches im Blog des Autors zu finden ist (Google ist dein Freund!). Natürlich würde ich mich auch über (konstruktive) Kritik freuen. Falls es genügend Leuten gefällt, geht's dann vielleicht irgendwann mal mit dem zweiten Kapitel weiter.

Kapitel 1:

Meinen Gedanken nachhängend ging ich schnellen Schrittes die Straße hinab. Rechts von mir donnerten die Autos und LKW vorbei, nur um nach fünfzig Metern an der nächsten Ampel wieder anhalten zu müssen. Links von mir rappelte und quietschte die U-Bahn über etwas höher gelegene Schienen.

Ja das war sie also - meine neue Heimatstadt. Ich kam ursprünglich aus einem kleinen Städtchen, wo ich bei meinen Eltern gewohnt hatte und war vor kurzem nach Hamburg gezogen und schon jetzt gefiel es mir nicht besonders. Neben dem alltäglichen Verkehrschaos nach Feierabend schien das Leben hier einfach viel schneller zu laufen. Ständig hetzten irgendwelche Leute an mir vorbei. Ob Männer in schicken Anzügen mit Aktentasche oder junge Studentinnen in lässigen Klamotten und mit légère umgehängter Tasche, alle schienen es irgendwie eilig zu haben. Ich war jedes mal wieder erstaunt, wenn jemand an mir vorbeihechtete, nur um noch die U-Bahn zu bekommen, dessen Türen sich bereits schlossen. Zu Beginn habe ich solchen Leuten noch hinterhergerufen: "In 3 Minuten kommt noch Eine!", aber irgendwann habe ich nur noch mit den Schultern gezuckt. Ich vermutete bereits, dass ich in spätestens einem Jahr ebenfalls rennen würde... .

Es gab natürlich auch gute Seiten am Großstadtleben. Zum Einen war das Nachtleben natürlich erstklassig und ich vermutete, dass ich hier noch Jahre würde leben können und trotzdem noch jedes Wochenende eine neue Bar oder einen neuen Club würde entdecken können. Zum Anderen war die Stadt auch kulturell die reinste Offenbarung für ein Vorstadtmädchen wie mich. Konzerte, Muscials, Theater, Kino - alles was man wollte. Und das jeden Tag! Nur mit einer Sache hatte es noch nicht so gut geklappt, seit ich meine kleine und sündhaft teure Wohnung im Szeneviertel im östlichen Teil der Stadt bezogen hatte.

Flamenco.

Ich hatte den spanischen "Nationaltanz" vor einigen Jahren für mich entdeckt, als eine spanische Immigrantin anfing für den lokalen Sportverein Kurse anzubieten. Ich hatte es aus Neugier einfach mal probiert und war sofort fasziniert von der Energie und Ausdrucksstärke dieses Tanzes. Während also alle meine Klassenkameradinnen Ballett bevorzugt hatten (und ich bin heute noch der Meinung, dass sie das vor allem taten, um niedlich im Tutu auszusehen...), zog ich mir zweimal die Woche meine - wie ich sie nannte - "Boots" an. Flamencoschuhe sind im wesentlichen besonders stabile Pumps, auch wenn mir für diese Aussage alle meine ehemaligen Lehrer wohl jetzt den Kopf abreißen wollen würden.

Zur Überraschung meiner Eltern blieb ich beim Flamenco und bekam so im Laufe der Zeit professionelle Schuhe, ein aufwendiges schwarz-rotes Flamenco-Kleid und sogar Kastagnetten, die ich jedoch selten benutzte.

Ich war ziemlich gut (für eine Deutsche) und kurz bevor ich wegzog hatte ich sogar einen kleinen Auftritt mit meiner Lehrerein und einigen anderen Schülerinnen zusammen. Doch schließlich wollte ich mein Studium beginnen und zog in die Stadt. Meine Lehrerin war recht traurig, dass ich sie verließ, aber es ging nicht anders. Flamenco war schließlich ein Hobby und mein Studium ging vor.

Ich hatte es bereits bei einigen Flamenco-Gruppen in der Stadt probiert, doch keine wollte mir so richtig gefallen. Die meisten wurden von deutschen Frauen geleitet, die nicht die geringste Ahnung hatten, was sie da taten, so dass ich mit meinen paar Jährchen Erfahrung ihnen teilweise sogar voraus war. Den entscheidenden Tipp erhielt ich von einer Mitschülerin einer solchen Gruppe, bei denen ich nur zweimal dabei war. Sie hatte wohl registriert, dass ich deutlich über ihrem

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