| Der Sturz (fm:Bondage, 8223 Wörter) | ||
| Autor: Glühwürmchen | ||
| Veröffentlicht: Dec 25 2011 | Gesehen / Gelesen: 42226 / 35631 [84%] | Bewertung Geschichte: 7.67 (55 Stimmen) | 
| Eigentlich wollte sie nur joggen gehen und eine Stunde die Ruhe und Abgeschiedenheit der Natur geniesen. Es fing auch alles so schön an, doch dann entwickelte sich das Joggen Schritt für Schritt zum Alptraum... | ||
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wurde, dass ich ausgerechnet in diesen elenden Meteorkrater gefallen  war. Ich hatte nur wenig Hoffnung, mit meinem verstauchten Fuß da  heraus zu kommen, aber praktisch überhaupt keine Hoffnung, dass mich  hier jemand finden würde. Also humpelte ich vorsichtig an den Hang vor  mir und begann mit dem mühsamen und äußerst schmerzhaften Aufstieg.  Egal wie weh mir mein Fuß tat, ich musste dort hinauf. Doch schon bald  musste ich erkennen, dass ein festes Ziel vor Augen, Entschlossenheit  und der eiserne Wille, alle Schmerzen ertragen zu wollen, nicht die  einzigen Faktoren waren, die über Erfolg oder Mißerfolg einer Aktion  bestimmten. Um diesen Geröllhang hinauf zu kommen, waren schnelle  Reaktionen gefragt, was einen klaren und wachen Verstand bedingte. Ich  aber war vor Schmerz halb blind und alles andere, als reaktionsschnell.  Es kam, wie es kommen musste, ich rutschte aus, reagierte falsch und  vor allem zu langsam und rutschte teils auf dem Bauch und teils auf  meinem Hintern den Abhang wieder hinunter. Diese Rutschpartie bescherte  mir einige heftige Stöße auf das Steisbein, weswegen ich zunächst keine  Luft mehr bekam und sich in mir Panik breit machte. Es erschien mir wie  eine Ewigkeit, bis ich endlich wieder atmen konnte. Dann fing ich  haltlos an zu weinen, gefangen in der sicheren Gewissheit, dass ich in  diesem Trichter meinen Tod finden würde. Ich weiß nicht mehr, wie lange  ich geweint hatte. Doch irgendwann waren meine Tränen versiegt. Vom  sinnlosen Versuch nach oben zu gelangen, den ertragenen Schmerzen und  dem - wie es mir schien - Stunden langen Weinen erschöpft, schlief ich  schließlich ein. Die Worte: "Brauchen sie Hilfe?" aus dem Munde eines  jungen Mannes, der neben mir kniete, riefen mich aus dem Schlaf zurück.  Akkustisch hatte ich seine Worte wohl verstanden, lediglich ihr Sinn  blieb mir zunächst verborgen: "Wie bitte?" "Brauchen sie Hilfe?",  wiederholte er seine Frage. Endlich wurde ich mir der vergangenen  Ereignisse bewusst. Die Erleichterung, die ich empfand, dass mich  jemand gefunden hatte stand mir wohl so deutlich ins Gesicht  geschrieben, dass mein Gegenüber von sich aus sagte: "Offensichtlich!  Was ist passiert?" Dann erzählte ich ihm, wie ich über die Baumwurzel  gestolpert und hier runter gefallen war, wie ich vergeblich versuchte  wieder nach oben zu gelangen und wie erleichtert ich war, dass mich  jemand gefunden habe und mir heraushelfen wolle. Er bückte sich, hob  das Seil auf, das auf dem Boden lag, drückte es mir in die Hand und  sagte, ziehen sie sich daran nach oben. Wenn sie oben angekommen sind,  komme ich nach. Dankbar setzte ich seinen Vorschlag in die Tat um. Ich  war bereits fast oben, hatte das Ziel schon fast erreicht, als das Seil  an dem ich mich festhielt, plötzlich mit einem Ruck wenige Zentimeter  nachgab. Es war nicht viel, doch es reichte völlig aus, mich dermaßen  zu erschrecken, dass ich einem Reflex folgend das Seil los ließ, um  meinen Sturz mit den Händen abzufangen. Dass dies ein fataler Fehler  war, bewies mir ein stechender Schmerz, der mein rechtes Handgelenk  durchzuckte und der Beginn der dritten Rutschpartie an diesem Tag zum  Boden des Trichters hin. Nun war auch noch mein Handgelenk verstaucht  und damit verrauchte alle Hoffnung, aus eigener Kraft noch einmal dort  hinauf zu kommen. Der junge Mann, der unten auf mich wartete, half mir  verständnisvoll aufs rechte Bein und meinte: Entschuldigen sie bitte,  ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich heiße Thommy. Dankbar darüber,  dass er meine Ungeschicklichkeit mit keinem Wort erwähnte, schenkte ich  ihm ein freundliches Lächeln und antwortete: Sehr erfreut, ich bin  Franziska." "Ok, Franziska, wenn ich sie richtig verstanden habe, ..."  "Du", unterbrach ich ihn, "Franziska und DU." "Ok, Franziska",  antwortete er lächelnd, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann  kannst du dich nicht mehr selbst das Seil hianuf ziehen, was die Sache  schwieriger gestaltet, jedoch nicht hoffnungslos." Neugierig geworden  schaute ich ihn an. Ich klettere jetzt an dem Seil nach oben. Dann  wickelst du dir das Seil so - er machte es mir kurz vor - um deinen  unverletzten Arm und dann ziehe ich dich mit dem Seil hoch,  einverstanden?" "Wenn du glaubst, dass du das schaffst, dann bin ich  einverstanden." "Nun, ich will ehrlich sein: Ich weiß nicht, ob ich es  schaffe, aber ich denke wir müssen es versuchen." Dem musste ich  zustimmen, wenn ich es auch nur zögernd tat. Zu groß war die Angst,  erneut auf dem Bauch den Hang hinunter zu rutschen. Aber Thommy hatte  natürlich recht. Ich wollte endlich diesem elenden Trichter entrinnen  und sein Vorschlag war die einzige Idee, die wir zur Zeit hatten. Also  wartete ich, bis er oben angekommen war, wickelte mir dann das Seil um  den linken Arm und hielt es vorne in der Hand fest. Dann verlagerte ich  mein Gewicht auf das rechte Bein und sagte: "Es kann los gehen." Und  schon spürte ich einen kräftigen Ruck, als das Seil von oben gezogen  wurde. 'Hoffentlich geht das dieses Mal gut', dachte ich. 'Noch so eine  elende Rutschpartie ertrage ich nicht!' Im unteren Teil der  Trichterwand ging es noch relativ einfach voran. Dennoch hatte ich hier  bereits Probleme, meinen verstauchten Fuß aufzusetzen, weswegen ich um  ein gemächlicheres Tempo bat. So würde es zwar etwas länger dauern, bis  ich oben angekommen sein würde, aber besser spät, als nie. Langsam aber  stetig ging es bergauf. Dann kam das kritische Stück, an dem ich schon  zwei Mal gescheitert war. Dieses Mal wollte ich jedenfalls alles  richtig machen und besonders gut aufpassen. Vorsichtig setzte ich einen  Fuß vor den anderen. Doch vertrug dieses vorsichtige Herantasten das  angeschlagene Tempo nicht und als mir das bewußt wurde, war es schon  fast zu spät. Aber nur fast! Ich bat um eine weitere kleine  Verzögerung. Da ich es jedoch nicht mit einer Maschine zu tun hatte,  ging die Verzögerung nicht so stufenlos vonstatten,  wie es an dieser  Stelle wünschenswert gewesen wäre. Für einen kurzen Augenblick hing das  Seil durch und ich kam augenblicklich ins rutschen. Thommy seinerseits  musste das oben bemerkt haben und versuchte das Seil wieder zu  straffen. Dies hatte einen spürbaren Ruck im Seil zur Folge, mit dem  ich nicht gerechnet hatte. Erneut warf es mich von den Beinen. Die  Enttäuschung und die Wut darüber, dass es wieder nicht geklappt hatte,  übermannte mich kurzfristig und ließ mich vergessen, dass ich für den  Fall, dass ich erneut den Halt verlieren würde, eigentlich vorgesorgt  hatte. Ich hätte nichts weiter tun müssen, als mich am Seil  festzuhalten, doch vor lauter Schreck ließ ich es los. Müßig zu  erwähnen, dass es erneut abwärts ging. Ich bin eine Person, die unter  widrigen Umständen recht schnell dazu neigt, aufzugeben. Wenn es jedoch  - wie in diesem Fall - so aussah, als hätte sich der Teufel persönlich  gegen mich verschworen, dann reagierte ich genau anders herum! 'Jetzt  erst recht!', dachte ich und rappelte mich erneut hoch. Die inzwischen  klopfenden Schmerzen in den beiden malträtierten Gelenken ignorierte  ich dabei einfach. Überrascht stellte ich fest, dass sich Thommy  bereits wieder auf dem Weg zu mir nach unten befand. Seine Worte holten  mich auf den Boden der Tatsachen zurück: "Ich fürchte, so wird das  nichts, Franziska. Ich kann die Strippe nicht so gleichmäßig ziehen,  wie Du es bräuchtest, und dich wird bald die Kraft verlassen, die du  für den beschwerlichen Aufstieg auf nur anderthalb Beinen mit nur  anderthalb Händen brauchst." Erneut mutlos geworden fragte ich: "Aber  wie können wir es denn sonst machen?" "Nun, eine Idee hätte ich da  noch. Sie ist etwas ungewöhnlich und ich mache es nur, wenn du es mir  ausdrücklich erlaubst!" 'Ich erlaube dir alles', dachte ich.  'Hauptsache ich komme hier raus!' Seine Ausdrucksweise ließ mich jedoch  etwas vorsichtiger reagieren und so forderte ich: "Dann lass deine  etwas ungewöhnliche Idee mal hören." "Nun, das eigentliche Problem ist  ja, dass du es nicht in einem Zug bis nach oben schaffst und  zwischendurch immer wieder einknickst und den Halt verlierst. Außerdem  scheint es dir in einer solchen Situation nicht möglich zu sein, deine  Konzentration so zusammen zu halten, dass du deine Hände am Seil lässt  - richtig?" "Es sieht so aus", gab ich zähneknirschend zu. Es  widerstrebte mir zutiefst, mich als so hilflos darstellen zu lassen,  und dem auch noch zuzustimmen. Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst war,  dann hatte er recht. Was musste ich Trottel auch das Seil loslassen, da  oben?! "Daher wäre meine Idee, dass wir dafür sorgen, dass du im  Zweifelsfall nicht darauf angewiesen bist, dich am Seil festzuhalten,  sondern du das Seil, selbst wenn du wolltest, nicht loslassen kannst."  "Und wie stellst du dir das vor?" "Indem ich das Seil fest genug um  deine Hände wickle, dass es dich auch dann noch trägt, wenn du mit  deinem ganzen Federgewicht dran hängst", sagte er lächelnd. 'Ist doch  eine super Idee! Warum will er dafür mein ausdrückliches  Einverständnis?', fragte ich mich. Nach ein paar Sekunden des  Nachdenkens, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Mein  Einverständnis zu dieser Sicherung war gleichbedeutend mit einer  Aufforderung an einen wildfremden Mann, mir die Hände zu fesseln! Aber  hatte ich denn eine Wahl? Ich wollte unbedingt aus diesem Trichter  raus. Hilfe konnte ich nicht her telefonieren, weil ich zum Joggen mein  Handy grundsätzlich zu Hause ließ. Und überhaupt: Wenn Thommy, mir  etwas hätte antun wollen, dann hätte er das gleich am Anfang tun  können, als er neben mir kniete, während ich noch schlief. Nein, ich  war sicher, ihm vertrauen zu können und willigte ein. "Also wir müssen  das nicht so machen", sagte er. "Du kannst auch einfach hier warten und  ich gehe Hilfe holen." Dieser letzte Satz zerstreute in mir alle  Zweifel und so antwortete ich: "Nein, ist schon ok. Wir machen es, wie  von dir vorgeschlagen." "Sicher?" "Ja." "Gut, dann gehe ich jetzt noch  mal nach oben und werfe dir ein zweites Seil zu. Das andere Seil hat  vorne eine gepolsterte Schlinge. Das ist wichtig, weil dir dann das  Seil nicht ins Fleisch schneidet, wenn Du doch mal mit dem ganzen  Körpergewicht dran hängen solltest." Während er nach oben stieg, um  seinen Plan in die Tat umzusetzen, überlegte ich, ob ich ihn fragen  sollte, warum er in seinem Rucksack gleich zwei Seile dabei hatte und  dann auch noch eines, das so merkwürdig präpariert war. Aber was auch  immer er so in seiner Freizeit trieb, ich wollte nicht so indiskret  fragen und eigentlich wollte ich es so ganau auch gar nicht wissen. Er  war inzwischen oben angekommen und warf mir das Seil herunter. Er warf  es dabei jedoch so hoch, dass es noch über einen Ast eines dort oben  stehenden Baumes fiel. 'Zu hoch', dachte ich. Da er jedoch keine  Anstalten machte, das Seil noch einmal einzuholen und erneut zu werfen,  kam ich zu der Überzeugung, dass es wohl nichts zur Sache tat, ob das  Seil über oder unter dem Ast verlief. Dann kam er wieder zu mir nach  unten und wickelte mir das angenehm gepolsterte Seil vorsichtig um  meine Handgelenke und Unterarme, stets darauf bedacht, nicht mein  verstauchtes Handgelenk zu belasten. Ich fühlte mich in seinen Händen  gut aufgehoben und ließ ihn machen. Anschließend kletterte er wieder  nach oben und die Rettungsaktion ging in die nächste Runde. Es  funktionierte erstaunlich gut und ich glaubte schon, dass wir uns die  Mühe, mit dem Seil um meine Unterarme gar nicht hätten machen müssen.  Doch dann kam unter mir ein Stein ins rollen und ich wusste sofort,  dass ich jetzt wieder hinschlagen würde. Instinktiv versuchte ich die  Hände vorzustrecken, um ein aufschlagen meines Gesichtes auf den  Steinen zu verhindern, aber meine Hände waren gefesselt, ich konnte sie  nicht schützend zu Hilfe nehmen. Mit einem spitzen Schrei kippte ich  vornüber. Aus irgend einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund  drehte ich mich dabei um meine Längsachse. Ich erwartete jeden Moment  mit meinem Hinterkopf aufzuschlagen, doch nichts dergleichen geschah.  Ich blieb einfach wenige Zentimeter über dem Boden in der Luft hängen.  Erstaunt sah ich nach oben und wusste auf einmal, welchen Sinn es  gehabt hatte, das Seil über den Ast zu werfen. Thommy hatte in dem  Moment, in dem ich den Halt verlor, oben das Seil kräftig angezogen.  Dadurch erzwang er einerseits die Drehbewegung meines Körpers und  verhinderte andererseits, dass ich mit dem Körper aufschlug. Hatte ich  nicht den perfekten Nothelfer gefunden? Während ich noch darüber  nachdachte, wie clever er das angestellt hatte, kam er schon mit Hilfe  des anderen Seiles, das noch immer da lag, zu mir nach unten und sagte:  "Augenblick, ich helfe dir, wieder auf die Füße zu kommen. Ich will nur  noch dafür sorgen, dass deine Füße nachher auch den nötigen Halt  finden." Ich konnte mir zwar überhaupt nicht vorstellen, wie er das  bewerkstelligen wollte, ohne die komplette Trichterwand zuzubetonieren,  aber bei ihm wunderte mich allmählich gar nichts mehr und so wartete  ich einfach ab, wenn gleich die Position in der ich gezwungen war zu  warten, alles andere als angenehm war. Denn ich hing ja nach wie vor,  mit gefesselten Händen am Ast eines Baumes und meine Füße waren nicht  in der Lage, auf dem Geröll einen Halt zu finden. Inzwischen hatte  Thommy meine Füße erreicht. Ich hatte keine Ahnung, was er da  eigentlich tat. Hin und wieder hatte ich den Eindruck, dass er meine  Fußgelenke berührte, aber er konnte ja auch einfach nur drangestoßen  sein. Dann sagte er: "So fertig. Versuch es mal." Also stellte ich  meine Füße parallel zueinander auf und versuchte mich hochzustemmen.  Ich rutschte jedoch sofort wieder ab und hing erneut im Seil. 'Das war  wohl nichts', dachte ich und versuchte es noch einmal. Er musste die  Sinnlosigkeit meiner Versuche wohl erkannt haben, denn er sagte: "Ich  glaube, das wird nix, ich helfe dir mal." Er krabbelte ein Stück höher,  bis er schließlich in Höhe meiner Hüfte war. Dann fasste er mir  vorsichtig um die Hüften, nicht fest, jedoch fest genug um mich halten  zu können und versuchte, auf diese Weise, mein Aufstehen zu  begünstigen. Doch ich rutschte erneut ab. Da seine Hände die plötzliche  Abwärtsbewegung meines Körpers jedoch nicht  mitmachten, strippte er  mir dabei mein T-Shirt hoch und legte meine Brust zur Hälfte frei. Ich  bemerkte es sofort. Mir schoss das Blut ins Gesicht, und ich hoffte,  dass er so taktvoll sei, mir mein T-Shirt wieder runterzuziehen. Doch  zum ersten Mal, seit er sich bemühte mich aus meiner misslichen Lage zu  befreien, tat er nicht das, was mir geholfen hätte. Ganz im Gegenteil:  "Oups, was schaut mich dann da so neugierig an?" fragte er unverschämt  grinsend. Gegen die Röte, die jetzt mein Gesicht überzog, war ich zuvor  geradezu blass gewesen. "Es freut mich, wenn es dir gefällt, aber bitte  zieh' jetzt mein T-Shirt wieder runter", bat ich ihn. "Eigentlich  dachte ich, ich könnte dir, nach all den Misserfolgen, jetzt auch mal  was Gutes tun", antwortete er und zog mir mit einem Ruck das T-Shirt  ganz über den Kopf. Ich schämte mich in Grund und Boden und strampelte  wie wild mit den Beinen. Doch je mehr ich strampelte, desto geringer  wurde der Bewegungsspielraum meiner Beine. Ich wollte einfach nicht  begreifen, dass er mir zuvor Seilschlingen um die Füße gelegt hatte,  die sich nun unerbittlich zu zogen. Schließlich gab ich den sinnlos  gewordenen Versuch, ihn zu treten auf, weil der Bewegungsspielraum  meiner Beine inzwischen den Nullpunkt erreicht hatte. "Das ist eine  reichlich seltsame Art, mir etwas Gutes tun zu wollen. Bitte hör auf  mit damit, was auch immer du vor hast", flehte ich ihn an. Dann tat er  etwas mit meinem T-Shirt, dass ich gar nicht für möglich gehalten  hätte. Er zog mir das Vorderteil des Kleidungsstückes über den Kopf  nach hinten unter meinen Hinterkopf, so dass das T-Shirt recht stramm  unter meinen Armen spannte. Dann nahm er das Rückenteil des Shirts und  zog es mir über das Vorderteil hinweg über den Kopf nach vorne. Dabei  verdrehte sich der Stoff dermaßen, dass er mir diesen Stoffwulst als  Knebel in den Mund schieben konnte und mir der Rest des T-Shirts ohne  zu verrutschen die Augen verband. Ganz leise flüsterte er dazu: "Es tut  mir leid, Franziska, aber ich musste das tun. Ich habe keine andere  Wahl." 'Man hat immer enee Wahl', dachte ich. 'Und überhaupt, ich habe  dich nicht gebeten mich auszuziehen und zu knebeln!' Mit einem Mal hing  ich blind, gefesselt, geknebelt und halb nackt vor einem noch immer  fremden Mann, war ihm völlig wehrlos ausgeliefert. Einem Mann, auf den  ich wenige Minuten zuvor noch meine ganzhe Hoffnung auf Rettung gesetzt  hatte. Jetzt schlich mir jedoch Angst in die Glieder. Was würde er als  nächstes tun? Dann spürte ich auch schon seine Hände, wie er sie sehr  sehr sanft, an meine Hüfte legte, und ganz langsam, mit schwacher  kreisender Bewegung meinen Rücken hinauf fuhr. Diese zärtliche  Berührung hätte ich in dieser Situation unter keinen Umständen  erwartet. Ich konnte nicht glauben, dass ein Mann, der genug kriminelle  Energie hatte, eine Frau auf diese Weise in die Falle zu locken, dann  ihre verzeweifelte Lage schamlos ausnutzte, und sie auszog, jetzt  plötzlich ganz zärtlich sein sollte. Deshalb erwartete ich jeden  Augenblick, dass er mich brutaler anfassen und mir die wahren Abgründe  seiner sexuellen Fantasien offenbaren würde. Aber obwohl mich die Lage,  in der ich mich befand, zutiefst erschreckte und verängstigte, konnte  ich nicht umhin, zu erkennen, dass mir seine zärtlichen  Streicheleinheiten gefielen. Ich hasste mich dafür und genoss es  trotzdem. Als er mit seinen Händen mein Genick erreichte, fuhr er über  meine ihm dargebotenen Achselhölen hin zu meinem Brustansatz. Aus  irgend einem, für mich nicht nachvollziehbaren Grund, begnügte er sich  jedoch damit, nur die Ränder meines Busens und niemals den Busen selbst  oder gar die Brustwarzen zu berühren. Dann setzte wieder die sanft  kreisende Bewegung ein, die in Richtung meiner Füße führte. Erneut  flammte Panik in mir auf! Panik, dass er mir jetzt auch die Hose  ausziehen würde. Es tröstete mich keineswegs, dass er bisher so  zärtlich zu mir gewesen war. Schon allein die Aussicht, gleich oben und  unten nackt und gefesselt einem wildfremden Mann hilflos ausgeliefert  zu sein, machte mich halb wahnsinnig vor Angst. Soweit die stramme  Fesselung das zuließ, drehte und wandt ich mich in den Seilen, was ihn  zu der Bemerkung "Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir  nichts tun" veranlasste. "Wenn 'mich-Ausziehen' für dich 'nichts tun'  ist, dann beruhigt mich das keineswegs", wollte ich ihm sagen, aber  durch meinen Knebel kam nur ein undeutliches "mpfmmmpff" heraus.  Inzwischen hatten seine Hände meine Hüfte erreicht und fuhren ab und zu  auch unter den Bund meiner Jogginghose. Er hielt einen kurzen  Augenblick inne, ganz so, als wäre ihm bewusst geworden, dass er etwas  Unanständiges tat, dann zog er mir mit einem Ruck die Hose bis unter  die Kniee nach unten. Meine Unterhose, die nur noch von ihrem Bund  gehalten wurde, setzte dieser Abwärtsbewegung fast keinen Widerstand  entgegen und legte meine Scham über die Hälfte frei. "Mmmmmpfm!", sagte  ich wieder und wand mich noch stärker in meinen Fesseln. Doch je mehr  ich mich anstrengte, desto strammer wurde die Fesselung und desto  stärker zog es mich in die Länge. Ich hatte das Gefühl, als würde mein  eigenes Körpergewicht mich langsam zweiteilen. Die halb verrutschte  Unterhose konnte mein Nothelfer/Peiniger offenbar nicht dulden und so  zog er sie mir vollständig über die Füße. Dann machte er sich erneut an  meinen Füßen zu schaffen. In mir keimte die wilde Hoffnung, dass er  meine Fußfesseln lösen und ich ihm dafür, sozusagen als Dankeschön,  einen kräftigen Tritt ins Gesicht verpassen könnte. Doch er hatte diese  meine Gelüste offenbar voraus gesehen und gab mir keine Gelegenheit,  meinen Dank an den Mann zu bringen. Was auch immer er an der Fesselung  meiner Füße veränderte, sie wurde um keinen Deut lockerer. Dafür kam  jetzt eine neue Bewegung dazu: Die Spreizung meiner Beine. Ich hatte  keine Ahnung, wie er das mit nur zwei Händen bewerkstelligte. Mit vier  Händen wäre das kein Problem gewesen, aber so? Doch schon bald hatte  ich für derlei Überlegungen keine Muse mehr. Immer weiter und weiter  spreizte er meine Beine ausseinander. Als ich schon glaubte, dass er  mir jetzt gleich die Beine ausreisen würde, war endlich Schluss mit der  Grätschbewegung. Erneut versuchte ich mich unter ihm wegzudrehen, was  er sofort mit noch mehr Spannung der Fesselung quitierte. Jedweder  Bewegung völlig unfähig wusste ich mich jetzt blind, taub, nackt und  mit weit geöffneter Scham, hilflos meinem Peiniger ausgeliefert. Er  konnte mich schlagen, mit Steinen bewerfen oder mich mit irgendwelchen  Steinen, Stöcken oder sonstigen gewissen eigenen Körperteilen  vergewaltigen. Meine überreizte Fantasie gaukelte mir gerade Bilder  vor, in denen er mich mit einem Taschenmesser qualvoll zerstückelte.  Gewaltsam verdrängte ich diese Gedanken, allerdings in der Gewissheit,  dass, was auch immer er mir antat, seine Täterschaft daran nie ans  Licht kommen würde. Ich konnte absolut nichts zu meiner Rettung  beitragen! Während ich darauf wartete, dass er jetzt den von mir  ungewollten Geschlechtsakt vollziehen würde, berührte er mich plötzlich  wieder mit seinen Händen. Dieses Mal auf den Innenseiten meiner  Oberschenkel und wieder führte er diese sanften kreisenden Bewegungen  aus. Auf diese Weise bewegte er sich auf meine Scham zu, berührte dann  aber lediglich meine Leiste, ehe er sich auf die gleiche Art und Weise  auf zu meiner Bust weiter arbeitete. Dann kam der Augenblick, in dem  auf einmal alle Zärtlichkeit vergessen zu sein schien. Mit einem  festen, fast schmerzhaften Griff fasste er mir zwischen die Beine und  rieb derb meine Klitoris. Diese Berührung konnte ich nun in keinster  Weise mehr genießen. So plötzlich wie sie gekommen war, war die brutale  Berührung aber schon wieder vorbei. Zurück blieben nur die zärtlich  strechelnden Bewegungen um meine Brust herum, die stets meinem Busen  auswichen. Moment mal! Die kreisende Bewegung hatte doch zwischendurch  gar nicht aufgehört! Hieß das etwa, dass noch ein zweiter Mann anwesend  war? Erneut überflutete mich Panik. Zwei Männer? Oder womöglich noch  mehr? Das durfte nicht wahr sein! Es dauerte nicht lange, bis ich  erneut reichlich unsanft angefasst wurde. Wieder waren meine  Geschlechtsorgane und zum Teil auch mein Darmausgang das Ziel dieses  schmerzhaften Angriffs. Nur dieses Mal dauerte es wesentlich länger,  als beim ersten Mal. Bald hatte ich jedes Gefühl in diesem sensiblen  und empfindlichen Bereich verloren. Es kam mir manchmal so vor, als  würden meine Schamlippen gewaltsam auseinander gezogen, dann wieder,  als würde mir etwas sperriges eingeführt, aber nie währte der  entsprechende Eindruck lange genug, um mir sicher sein zu können, dass  tatsächlich geschah, was ich glaubte. Obwohl eine solch überdeutliche  und zugleich unangenehme Berührung den Großteil meiner Aufmerksamkeit  band, konnte ich doch zweifelsfrei erkennen, dass hier ein zweites  Händepaar zum Einsatz kam und das erste sanft meinen Kopf streichelte,  so als wollte man mich trösten und ein wenig Halt geben. Erst langsam  dann immer schneller und immer erschreckender dämmerte mir die  Wahrheit, das ganze Ausmaß der Katastrophe in der ich mich befand. Die  Tatsache, dass sich Thommy offenbar überhaupt nicht daran störte, das  sich noch ein zweiter Mann an mir "vergnügte" bewies, dass er die ganze  Zeit wusste, dass er nicht alleine war. Es bedeutete, dass Thommys  freundliche, hilfsbereite Art nur dazu gedacht war, mein Vertrauen zu  gewinnen. Es hieß ferner, dass die ersten Rettungsversuche  möglicherweise absichtlich sabotiert worden waren, um schließlich zu  dieser ungewöhnlichen 'Rettungsmethode' zu gelangen. Die Tatsache, dass  sie zu zweit und mir damit kräftemäßig weit überlegen waren, bewies  zudem, dass sie wollten, dass ich mich freiwillig in deren Hand begab -  ja dass ich sie förmlich darum bitten sollte: "Fesselt mich, bitte  fesselt mich!" Mir wurde ganz schlecht, als ich mir der volle Tragweite  der Situation bewußt wurde, in welcher ich mich befand. Ich erwartete  jeden Moment das charakteristische Klimpern einer sich öffnenden  Gürtelschnalle zu hören, das mir den Anfang vom Ende angekündigt hätte.  Zunächst hielten meine Peiniger allerdings noch eine andere  Überraschung für mich bereit. Ihre Vorgehensweise musste von langer  Hand geplant gewesen sein, da ich von den Vorbereitungen nicht das  Geringste gespürt hatte - oder doch? Irgendwann, in einer Zeit, in der  mich das brutale Händepaar so lange und schmerzhaft malträtierte,  mussten die Maßnahmen zur Ausführung dieses Vorhabens eingeleitet  worden sein. Jedenfalls hörten im einen Moment die groben  "Streicheleinheiten" auf und ich hörte, wie sich jemand den Hang hinauf  entfernte. Im nächsten Moment wurde mein Körper von tausend glühenden  Nadeln, die seltsamerweise im Innern meines Körpers waren, wieder und  wieder angestochen. Ich glaubte bald, wie ein schweizer Käse  auszusehen. Doch der menschliche Körper ist ein seltsamer Organismus,  der sich mit der Zeit sogar an eine solche Quälerei gewöhnte, wenn es  auch - im meinen Augen viel zu lange gedauert hatte. Stattdessen wurde  mir bewusst, dass sich mein Unterleib in konvulsivischen Zuckungen  befand, denen ich völlig hilflos gegenüber stand. Ich konnte nichts  gegen diese Bewegungen unternehmen. Ich brauchte einige Minuten, um zu  erkennen, dass diese Symptome von einer viel zu großen Ladung Strom  ausgelöst wurden, der offenbar im Innern meiner Geschlechtsorgane  seinen Ursprung fand. Der Umstand, dass es in dieser Körperöffnung  stets etwas feucht war, förderte die Leitung des elektrischen Stromes  noch.  
 
Nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, spürte ich endlich wieder die sanften Berührungen von Thommys Händen. Fast gleichzeitig  ruckte das Seil, das meine Hände hielt an, und zog meinen ganzen Körper  weiter vom Boden weg. Schon bald befand ich mich in deutlicher  Schräglage, womit meine Füße mehr und mehr mein Gewicht tragen mussten,  sofern das bei den unkontrollierten Muskelzuckungen überhaupt möglich  war. Zunächst erschrak ich über diese neuerliche Entwicklung, aber mit  einem Mal wurde mir bewusst, dass man mir hier etwas Gutes tat. Denn  plötzlich viel mir das Atmen viel leichter als noch Sekunden zuvor.  Dennoch schwante mir böses, bei dieser Veränderung und ich sollte recht  behalten. Kaum hörte die Aufwärtsbewegung auf, zog mir jemand kräftig  meine Pobacken auseinander und führte mir einen metallischen Gegenstand  in den After ein. Das konnte nichts Gutes bedeuten und das war es auch  nicht. Obwohl die Hände von meinem Hintern abließen, blieben meine  Pobacken zum zerreisen weit gespreizt. Vermutlich hatte man mir so  etwas wie einen Trichter eingeführt. Ich hoffte inständig, dass man  mich jetzt nicht wie einen Luftballon aufblasen wollte. Doch auf diese  Idee waren die Männer offenbar nicht gekommen. Stattdessen wurde nun  auch noch mein Darm von großen Mengen elektrischem Strom durchflutet,  während gleichzeitig die Leistung, die man an mein Geschlechtsorgan  abgab gesteigert wurde. Ich kam fast augenblicklich zum Orgasmus. Mein  ganzer Unterleib prickelte und ich war außerstande noch etwas anderes  zu fühlen, als die wellenförmigen Zuckungen meiner von den elektrischen  Impulsen angeregten Muskeln und der schmerzhaften Nadelstiche, die der  Strom auf meiner Haut und innerhalb meines Körpers verursachte. Da  offenbar niemand daran dachte, dass man die Stromzufuhr auch mal wieder  abstellen könnte, erhielt mein Unterleib keine Entlastung, was zu einem  permanent anhaltenden Orgasmus führte. Diese Exstase dauerte jedoch  bereits viel zu lange, als dass sie noch angenehm hätte sein können.  Ich spürte, wie mir rapide die Kräfte schwanden, und wusste, dass ich  einer Erschöpfungs-Ohnmacht wesentlich näher war, als mir lieb sein  konnte. Noch einmal wurde die Stromleistung erhöht. Ich spürte noch  kurz die heftige Reaktion meines Unterleibes und verlor im nächsten  Moment die Besinnung. Da die Muskeln eines Menschen ihre  Kontraktionsfähigkeit aber erst mit der Leichenstarre verloren, zuckte  mein Unterleib auch in der Bewustlosigkeit unablässig weiter.  Vermutlich haben meine Peiniger deshalb lange nicht bemerkt, dass ich  gar nicht mehr spürte, was man mir antat. Thommys Worte: "Sie ist tot,  du hast sie umgebracht!", riefen mich in den Wachzustand zurück. Der  Stromfluss im Innern meines Körpers hatte aufgehört und niemand  berührte mich. Stattdessen wurde ich Zeuge einer interessanten  Unterhaltung: "Ich? Du hast doch den Strom am Schluss noch mal  erhöht!", diese Stimme gehörte einem mir bis dato unbekannten Mann.  "Weil Du das unbedingt so wolltest! Du wolltest sie ja richtig leiden  sehen." "Ja, das wollte ich und es war geil! Sag bloß nicht, es hätte  dir nicht auch gefallen." "Nein, es gefällt mir überhaupt nicht, wenn  ein Mensch so gequält wird." "Warum hast du dann mitgemacht? Hättest ja  weg bleiben können, wie sonst auch immer." Diese Frage war berechtigt  und ich war sehr gespannt auf seine Antwort. "Deine Drohungen, was du  in dem Falle mit meiner kleinen Schwester machen würdest, waren mehr  als deutlich. Du hast mir ja wohl keine Wahl gelassen." Jetzt ertönte  ein gehässiges Lachen von oben, gefolgt von den Worten: "Ja, deine  Schwester. Die muss jetzt leider doch dran glauben, schließlich lässt  du mich hier ja nicht tun, was ich wollte." "Wie bitte? Ich habe dich  alles tun lassen was du wolltest. Sieh sie dir an: Nackt und gefesselt,  die Kabel verschwinden noch immer in ihrer Scheide und der E-Trichter  steckt auch noch in ihrem Hintern. Es ist nicht meine Schuld, dass du  bei diesem Anblick nicht warten konntest, und dir selbst einen  runtergeholt hast. Und es ist nicht meine Schuld, dass sie jetzt tot  ist! Du hast sie ermordet! Und ich warne dich. Wenn du noch einmal auch  nur in die Nähe von Julia kommst, werde ich der Polizei berichten, was  hier vorgefallen ist." "Das wirst du nicht tun, weil du dann auch in  den Knast kommst und deine Juloia nicht mehr beschützen kannst." "Das  brauche ich dann auch nicht mehr, weil du viel länger verknackt wirst,  als ich." Diese Worte entbehrten nicht einer gewissen Logik und das  erkannte auch mein unbekannter Peiniger. Schließlich sagte er: Ich  werde deiner kleinen Rotzgöre nichts tun, aber ich schwöre dir, wenn du  zur Polizei gehst, dann verarbeite ich die kleine Nutte zu Hackfleisch  mit Sahnesoße!" Bei dem Wort 'Sahnesoße' lief mir ein Schauer über den  Rücken. Ich konnte mir schon vorstellen, was er mit 'Sahnesoße' meinte.  "Dann hörte ich ihn noch aus einiger Entfernung rufen: "Das aufräumen  überlasse ich dir, ich werde jetzt verschwinden."  
 
Ich wagte es noch immer nicht, mich zu bewegen. Zuerst wollte ich das Gehörte verdaut haben, wollte in Ruhe darüber nachdenken und das konnte  ich nur, solange ich nicht beachtet wurde. Dieses Gespräch zwischen den  beiden rückte Thommy wieder ganz in die Nähe dessen, wo ich ihn am  Anfang positioniert hatte. Zu einem freundlichen, hilfsbereiten jungen  Mann, der bemüht war, mich aus meiner misslichen Lage zu befreien. Wie  misslich meine Lage tatsächlich gewesen war, erkannte ich erst jetzt in  vollem Ausmaß. Ich war nicht einfach nur in diesen Trichter gestürzt  und hatte mir den Fuß verstaucht. Nein, ich lief Gefahr, gequält,  vergewaltigt und anschließend ermordet zu werden. Das war meine  Situation. Und Thommy, der scheinbar gegen mich arbeitete, hatte in  Wirklichkeit nur scheinbar mit seinem Kumpel gearbeitet und stand  tatsächlich ständig auf meiner Seite! Wo mich der andere brutal  angegrabscht hat, war er zärtlich. Wahrscheinlich hatte er dem Anderen  eine Show geboten, um ihn möglichst lange daran zu hindern, selbst  aktiv zu werden, was ohne Frage weit unangenehmer für mich geworden  wäre. Und selbst, dass er sich überhaupt darauf eingelassen hatte,  konnte ich ihm nicht mehr übel nehmen. Aus Sorge um seine kleine  Schwester, hatte er geholfen, mich in diese entwürdigende Lage zu  bringen. Und doch hatte er alles daran gesetzt, um zu verhindern, das  man mir mehr Gewalt antat, als mit der Zeit heilen konnte. Ein  spontanes Gefühl der Zuneigung durchströmte mich und machte sich in  Form einer Gänsehaut bemerkbar. Thommy, der die ganze Zeit neben mir  gestanden hatte, streichelte sanft meine nach oben gebundenen Arme.  Dann entfernte er das T-Shirt von meinem Kopf und führte es wieder  seiner ursprünglichen Bestimmung zu, der Bedeckung meiner Blöße. Mit  gesenktem Blick stand er vor mir und sagte: "Es tut mir so unendlich  leid, Franziska." Er sprach keine Entschuldigung aus. Was hätte er auch  sagen sollen, wo er doch annehmen musste, dass ich von dem Gespräch,  das das Dilemma, in dem er steckte erklärt hätte, nicht viel  mitbekommen hatte. Da ich jedoch nach wie vor in dieser entwürdigenden  Haltung gefesselt war, beschloss ich, ihn schmoren zu lassen und sagte:  "Soso, es tut dir leid! Dann kannst du mir ja endlich mal nach oben  helfen und mich von diesen Stricken befreien!" Er zuckte kurz zusammen.  Dann nickte er und kletterte wieder nach oben. Im nächsten Moment wurde  ich mit Hilfe des Seils, das an den Armen befestigt war nach oben  gezogen. Da meine Beine nach wie vor weit gespreizt und an den Boden  gefesselt waren, wurde ich, wie es mir schien noch einmal kräftig in  die Länge gezogen, was mir inzwischen außerordentlich starke Schmerzen  bereitete. Aber ich hatte beschlossen, ihm erneut zu vertrauen und so  ließ ich die Prozedur klaglos über mich ergehen. Er zog so lange an dem  Seil, bis ich ohne Bodenkontakt, nur von den Stricken an meinen Armen  gehalten, senkrecht in der Luft hing. Wenn ich meine Finger  ausstreckte, konnte ich den Ast fühlen, an dem ich hing. Ich bekam kaum  noch Luft und sagte mühsam: "Was immer du vorhast, tue es schnell, ehe  ich ersticke!" Sogleich kam er wieder zu mir "herunter" und löste ganz  vorsichtig, die Fesselung an meinem rechten Fuß. Er kniete sich dabei  so hin, dass mein Bein, als es befreit war, nicht in die senkrechte  Position fallen konnte. Ich war ihm für diese Maßnahme sehr dankbar, da  ich wusste, wie schmerzhaft eine solch plötzliche Bewegung - nach so  langer Streckung und Fixierung der Beine - für mich gewesen wäre. Ganz  langsam und vorsichtig brachte er mein Bein in seine Normalposition.  Ich konnte mit den Zehenspitzen gerade noch so den Boden berühren. Dann  wechselte er zu meinem linken Fuß und verfuhr dort synonym zum rechten.  Als meine Füße sich wieder berührten, fesselte er sie erneut zusammen.  Ich war einigermaßen besürzt, fragte mich was das nun sollte. Hatte ich  die sexuellen Belästigungen noch immer nicht hinter mir? Immerhin war  mein Unterleib ja nach wie vor völlig nackt. Wie zur Bestätigung meiner  Befürchtungen fasste er mir mit beiden Händen an meine ohnehin noch  weit gespreizten Pobacken, zog sie noch mehr auseinander und schaffte  es dann noch irgendwie, diesen verfluchten metallischen Trichter aus  mir heraus zu ziehen. Während er das Teil in seinem Rucksack verstaue,  sagte er: "Das ist wirklich ein übles Folterinstrument. Man muss den  After eines Menschen schon sehr weit aufdehnen, dass es überhaupt  hinein passt und als wäre das nicht genug, vergößert es seinen Umfang  in dem gleichen Maße, wie der Druck von außen steigt." "Aber wenn das  Ding in meinen Hintern steckt und dabei größer wird, dann steigt der  Druck doch automatisch mit an", warf ich ein. "Eben!", war die einzige  Antwort, die er darauf hatte und überließ es meiner Fantasie, mir  vorzustellen, was das Ding schließlich mit meinem Körper tun würde.  Unwillkührlich stöhnte ich auf. "Es hat nicht mehr viel gefehlt, und du  wärest heute an diesem Höllenteil gestorben." So also, hatte mich der  andere sterben lassen wollen. Unvorstellbar welche Qual er mir damit  bereitet hätte! Thommys letzte Maßnahme, bevor er sich wieder nach oben  hangelte bestand darin, mir einen Strick um den Bruskorb zu legen und  auf der Brust zu verknoten. Das andere Ende des Seils hielt er in  seiner Hand. Von oben zog er dann zugleich an dem Strick um meinen  Bruskorb und dem um meine Fußgelenke und brachte mich auf diese Weise  in eine unangenehme Schräglage. Dann ließ er das Seil, an meinen Händen  langsam kommen, so dass ich schon befürchtete, er wolle mich jetzt  kopfüber hängen lassen. Ich bermerkte nicht, dass er gleichzeitig auch  wieder am Fußstrick zog, und mich auf diese Weise dem rettenden  "Festland" immer näher brachte. Erst als sich seine Hand zwischen  meinen Beinen durch wühlte und zum Brustseil griff, wobei sein Arm  zwangsläufig meine Scheide und seine Hände meine Brust berührten und am  Brustseil zog, wurde mir bewusst, wie weit oben ich mich bereits  befand. Als auch mein Kopf vollständig über dem "Festland" war, lies er  alle drei Stricke gleichzeitig kommen, was mir mehr als deutlich  machte, über welche Bärenkräfte er verfügen musste. Endlich lag ich  wieder flach auf dem Boden und mein geschundener, wenn auch nach wie  vor fest verschnürter Körper konnte sich wieder entspannen. Auch meine  Angst vor einer neuerlichen sexuellen Quälerei verflog, als Thommy  damit begann, meine Fesseln zu lösen. Nachdem er alle Stricke entfernt  hatte, spreizte er mir sanft aber bestimmt die Beine. Verständnislos  über diese Maßnahme, ließ ich ihn dennoch gewähren. Sogleich zog er mir  ganz vorsichtig die Schamlippen auseinander, griff in meinen  Scheideneingang und zog dort einen kleinen Gegenstand heraus. Zum  Schluss, fasste er mir an die Klitoris und entfernte langsam den  aufgeklebten Textilstreifen. Ich wusste, dass mir über diese Dinge, die  Stromschläge verpasst worden waren. Wortlos verstaute er auch diese  Utensilien in seinem Rucksack. Noch immer wortlos begab sich mein  Retter zum Boden des Trichters und suchte dort meine restlichen  Kleidungsstücke zusammen. Kurz darauf sah er mir schweigend zu, wie ich  mich anzog. Endlich fühlte ich mich wieder wie ein Mensch, der auch so  etwas wie eine Würde hatte. Ich sah ihm in die Augen und sagte nur ein  einziges Wort: "Danke!" Dann wandte ich mich ab und begab mich humpelnd  auf den Heimweg. Ich war noch nicht allzu weit gekommen, als ich Thommy  von hinten heran nahen hörte. Er kam ganz dicht an meine Seite, legte  sich meinen Arm auf seine Schulter und stützte mich. Endlich kam doch  noch so etwas wie eine Entschuldigung: "Bitte vergib mir, aber Harry  hat mich dazu gezwungen. Ich ..." "Das weiß ich doch", unterbrach ich  ihn. "Er hat mir gedroht, ..." "Aber das weiß ich doch", unterbrach ich  ihn abermals. "Tatsächlich? Warst du bei unserem Streit etwa wach?",  wollte er wissen. "Nicht die ganze Zeit, aber lange genug, um zu  wissen, dass du jetzt gut auf deine kleine Schwester aufpassen musst."  Er schwieg, sah mich aber weiterhin nicht an. Ich konnte mir  einigermaßen denken, was in ihm vorging. Schließlich hatte er mich  geopfert, um seine Schwester zu retten. Er konnte nicht recht daran  glauben, dass ich ihm das nicht übel nahm. Dennoch war es so.  Schließlich war er erstens so überaus zärtlich zu mir gewesen, hatte  mich zweitens so vehement verteidigt und hatte drittens zu einem  Zeitpunkt, an dem er nicht davon ausgehen konnte, dass ich das hörte,  erklärt, dass er von Anfang an gegen diesen "GangBang", wie sein Kumpel  Harry das nennen würde, war. Aber ich wollte, dass diese Erkenntnis  auch sein Herz erreichte und vermittelte ihm die Botschaft auf die  einzige Art, die er mir glauben würde: Ich blieb stehen, setze dem  verwunderten Thommy einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze und  humpelte weiter. "Jetzt musst du mir mal etwas erklären", sagte ich,  nachdem er mich wieder eingeholt hatte. Da er nichts darauf erwiderte  redete ich weiter: "Auf dieser Strecke hier begegnet man normalerweise  in 10 Jahren keiner Menschenseele. Warum wart ihr ausgerechnet heute  hier? Seltsamer Zufall, findest du nicht?" "Du hast völlig recht",  antwortete er. "Es war kein Zufall." Und dann erzählte er mir die  Geschichte von vorne: "Als Jugendliche, ich war 16 und er 17, kamen wir  eines Abends im Spätsommer von einer Kneipentour heim. Wir waren beide  schon etwas angesäuselt. Naja, sternhagelvoll trifft es vielleicht  eher. Jedenfalls trafen wir unterwegs eine ehemalige Klassenkameradin.  Wir waren anfangs in der selben Klasse der Realschule. Wir sahen also  unterwegs unsere alte Klassenkameradin. Dazu musst du wissen, dass sie  seinen Typ einer Traumfrau verkörperte. Doch alle Versuche seinerzeit,  sie in sein Bett zu bringen waren an ihrer unglaublich hoch getragenen  Nase gescheitert. An diesem Abend dann, wie gesagt, wir waren voll wie  eine Strandhaubitze, beschloss Harry, es der arroganten Kuh - wie er  sich ausdrückte - heimzuzahlen. Ich machte an diesem Abend den größten  Fehler meines Lebens: Ich half ihm. Ich hielt das Mädchen, damals  gerade erst 15 von hinten fest, während er ihr von vorne gegenübertrat  und ihr die Kleider vom Leib riss. Dann onanierte er vor ihr, bedrohte  sie danach aufs übelste und rannte  schließlich davon. Sie hatte sich  nie getraut, zu Hause oder gar der Polizei zu erzählen, was an diesem  Abend passiert war und so blieb unser Fehltritt ohne Konsequenzen -  zumindest für ihn. Nicht jedoch für mich und schon gar nicht für das  Mädchen. Als ich Harry sagte, dass ich zur Polizei gehen wolle, da  malte er mir in den schillerndsten Farben aus, was er alles mit meiner  heute 14-jährigen Schwester tun würde, wenn ich nur in der Nähe der  Polizei gesehen würde. Um mir zu beweisen, dass ich seine Drohungen  ernst nehmen musste, kam meine Schwester eines abends weinend und nur  noch in der Unterhose nach Hause. Sie zitterte am ganzen Körper vor  Angst und hat nie jemandem erzählt, was ihr widerfahren oder wer das  gewesen war. Nun ich wusste es auch so. Seit diesem Tag erpresste er  mich erfolgreich, nie die Wahrheit über ihn zu sagen. Und dann kam der  Tag, an dem er mir berichtete, er habe eine bildhübsche junge Frau  gesehen, die jeden Samstagmorgen in einer total einsamen Gegend joggen  ginge. Und diese Junge Frau, wäre genau die Person, nach der er schon  so lange suche. Fast ein ganzes Jahr lang bekniete er mich, mit ihm  zusammen diese Frau einzufangen und mal wieder so richtig Spaß zu  haben. Fast ein ganzes Jahr lang konnte ich alle möglichen Begründungen  vorschieben, warum ich an diesem oder jenem Samstag nicht mitmachen  könnte. Mit der Zeit begann er mir zu erzählen, was er alles am Tag X  mit der Frau anstellen würde. Vor anderthalb Wochen eröffnete er mir  schließlich, dass er sich diese Frau am nächsten Samstag krallen würde,  mit oder ohne mir. Ich versuchte ihn, davon abzubringen, redete ihm gut  zu, argumentierte, wie ein Weltmeister und schließlich droht ich ihm.  Zwei Tage später kam meine Schwester ohne Schuhe nach Hause und ich  wusste, dass ich mir jetzt schleunigst etwas einfallen lassen musste.  Ich wollte meine Schwester nicht diesem Irren ausliefern, aber ebenso  wenig, wollte ich dich diesem Irren ausliefern. Und so kratzte ich  alles Wissen zusammen, das ich über ihn hatte und erläuterte ihm meinen  Plan, dem er sofort zustimmte: Wir liefen also deine Joggingstrecke ab  und vergruben neben dem Meteorkrater eine Baumwurzel. Dann trugen wir  vom Kraterboden eine Menge Steine zusammen und ließen diese von oben  auf den Kraterrand fallen. Auf diese Weise präparierten wir die Halde  so, dass man da ohne Hilfsmittel praktisch nicht mehr heraus kommen  würde. Ich erklärte ihm, dass du in der Baumwurzel hängenbleiben, dort  hinunter stürzen würdest und ich dich dann allmählich immer mehr in die  Enge treiben und schließlich fesseln und ausziehen würde. Alles zielte  darauf ab, seiner Fantasie freien Lauf zu geben, ohne dass er selbst  eingreifen musste. Doch er hatte zu lange schon keinen Sex mehr mit  einer Frau gehabt und so machte er mir deutlich, dass er diesen auf  jeden Fall mit dir haben wolle. Und dann - er sagte es zwar nicht  direkt, ließ es aber deutlich raus klingen - würde er dich langsam und  qualvoll sterben lassen. Spätestens jetzt wurde mir klar, dass ich ihm  ein Oskar verdächtiges Schauspiel liefern musste, um ihn so lange  hinzuhalten, bis er schließlich die Geduld verlieren und sich selbst  befriedigen würde. Also packte ich die Stricke in meinen Rucksack , das  einstmals selbstgebaute Stromfoltergerät und legte mir einen Plan  zurecht, wie ich ihn überlisten könnte. Und diesen Plan setzte ich  heute Stück um Stück um. Es klappte alles wie am Schnürchen. Nichts  ging schief und du hast hervorragend mitgespielt. Ich, bzw. er, sorgte  dafür, dass das Seil mit dem Du nach oben gelangen wolltest, niemals  völlig ruhig da lag. Das - zusammen mit dem neu aufgeschütteten Geröll  - sorgte dafür, dass kein einziger deiner Versuche, nach oben zu  gelangen, von Erfolg gekrönt waren. Alles klappte wie am Schnürchen.  Deine erfolglosen Versuche, das Seil hinauf zu kommen, die er aus dem  Verborgenen heraus übrigens zusätzlich noch sabotierte führten zu einer  gewissen Hoffnungslosigkeit deinerseits, die ich durch entsprechende  Bemerkungen weiter schürte. Schließlich hast du mir erlaubt, dich zu  fesseln und erneut hoch zuziehen. Dieses Mal, bist du ohne mein zutun  gestürzt; ich musste nur dafür sorgen, dass du nicht schwer auf dem  Boden aufschlugst. Dann begann ich mit dem fiesen Spiel, das keinen  anderen Sinn hatte, als dich allmählich auszuziehen. Von oben konnte er  dann beobachten, dass ich dich berührte und streichelte, aber nicht,  was ich genau tat. Als er schon anfing, sich die Hose zu öffnen, wurde  es Zeit für die nächste Szene in meinem Täuschungswerk. Ich leitete die  Stromfolter ein. Ich hatte mich zuvor genau informiert, wie viel Strom  ein menschlicher Körper vertrug, eher er Schaden nehmen würde und  erfuhr zu meiner Freude, dass das Opfer zuerst bewusstlos würde, ehe  sich das Gewebe durch den Strom zersetzen würde - und, und das war sehr  wichtig, dass zu Zeitpunkt des Einsetzens der Bewusstlosigkeit, noch  keine Schädigung des Gewebes stattgefunden habe. Ich erreicht damit  zweierlei. Zum einen, konnte er sich an deinem Leid aufgeilen und zum  anderen konnte er dich in dieser Zeit nicht vergewaltigen ohne selbst  unter Strom gesetzt zu werden. Schließlich erreichte ich eines meiner  beiden Hauptziele: nämlich, dass er nicht länger warten wollte und sich  selbst befriedigte. Jetzt musste ich nur noch erreichen, dass sowohl du  als auch meine Schwester aus seiner Schusslinie heraus kamen. Dies  konnte mir nur über deinen Tod gelingen. Also sorgte ich dafür, dass du  bewusstlos wurdest und konnte auf diese Art und Weise deinen Tod  vortäuschen. Da er nicht unbedingt besonders helle ist, glaubte er mir  das sofort. Ja, und den Rest kennst du!  
 
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