Die Falle (fm:Verführung, 2502 Wörter) | ||
Autor: Olli2 | ||
Veröffentlicht: Feb 17 2012 | Gesehen / Gelesen: 20655 / 16157 [78%] | Bewertung Geschichte: 8.69 (51 Stimmen) |
Zurück aus Brasilien, wittert Franks Freundin im Taxi ein neues Liebesabenteuer. Und der Taxifahrer kennt einen Ort, wo sie sich hemmungslos hingeben können. |
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"Okay!"
"Kenne aber auch ein Örtchen, wo kein Publikumsverkehr herrscht. Da können Sie es auch im Freien machen."
"Wie weit?"
"Keine fünf Minuten. Die nächste Abfahrt runter, ein paar Meter auf der Landstraße zu einem Abzweig - ein Wirtschaftsweg, totale Einöde."
"Hast du gehört, Baby! Hälst du es noch soweit aus?" fragt er Anja.
"Ja! Komm, mach weiter."
Während des Gesprächs knöpfte Anja Franks Hemd auf. Er behält seinen Sakko an und legt sich mit gelüfteter Haut auf seine Freundin. Der Hautkontakt entlockt aus beiden ein heftiges Stöhnen. Seine Hände umfassen ihren Kopf, kämmen das strähnige Dunkelblond zur Seite. Anjas Zunge gleitet in seinen Mund und ihre Hände unterfahren Sakko und Hemd, suchen nach Franks Haut, reiben und streicheln sie.
Die Landstraße hinter der Autobahnabfahrt liegt im idyllischen Grün. Bäume. Felder. Hecken und Sträucher. Parallel zu ihr verläuft eine Eisenbahntrasse. Der Fahrer setzt den Blinker. Hinter sich hört er abermals das schmierig-schmalzige Schmatzen. Frank ist wieder einmal an Anjas Brüsten zugange. Den linken Fuß hat sie mittlerweile im Bereich des Fondbodens versenkt. Das Taxi holpert über den betonasphaltierten, schlaglöchrigen Wirtschaftsweg auf die Unterführung der Eisenbahnbrücke zu, fährt hindurch und kommt ein paar Meter dahinter endlich zum Stehen.
"So. Zwischenstopp! Da wären wir. - Viel Spaß!" wünscht er dem Pärchen. Frank öffnet die Tür und steigt aus. Vögel fliegen zwitschernd umher. Anja rutscht durch. Der Taxifahrer dreht sich um. Ihre Brüste sind hart und die Höfe von einem glasig-feuchten Film benetzt. Sie zwinkert ihm zu. Er nickt lächelnd zurück.
Anja stakst auf Frank zu. "Der kann ruhig spannen, wenn er will", frotzelt er mit einer Kopfgeste zum Taxi hin. Er nimmt Anja an der Hand und schlendert mit ihr ein paar Schritte weiter zur Mauer des Brückenlagers hin. Dort angekommen, umarmen und küssen sie sich. Anja streift Sakko und Hemd von Frank ab. Dann öffnet sie den Gürtel an ihrer Hotpants, die keinen Millimeter Luft zwischen Stoffsaum und den strammen Oberschenkeln durchlässt, knöpft die vier Knöpfe auf, worauf der Jeansfetzen von selbst zu Boden plumpst. Pur! Ungeschützt! Kein Höschen! Kein Slip! Kein Tanga! Nur ein flaches, wollenes Dreieck ziert ihre Vagina - und die High-Heels lässt sie an. Frank umarmt sie, küsst ihren Hals, streichelt ihren Rücken. Anja erwidert die Umarmung. Fest umschlungen tapsen die beiden zur Mauer aus grauweißem Gussbeton. Anja zieht seine Hose aus, streift seine Unterhose runter, geht dabei in die Hocke und nimmt Franks übersteifen Penis tief in den Mund. "O Baby! Mach! Ja! Gut so!...Weiter!...Leck ihn! Ja!" keucht Frank immerfort. "Mach ihn scharf! Ja, mach ihn heiß, damit ich eine volle Ladung in deine nasse Muschi reinfeuern kann!"
Der Taxifahrer beobachtet mit wachsamem Interesse das Sexspielchen. Er grinst. Vergnügt steckt er sich eine Zigarette an. Da meldet sich der Funk. Dreimal piepst es. Er verkneift sein Gesicht, schaut nach hinten, Richtung Brückendurchfahrt.
Anja steht wieder auf. Franks Hände packen sie und hieven das sportlich-schlanke Mädchen, von der er immer noch meint, sie sei höchstens 25, hoch. Anjas Beine umschlingen seine Taille. "So haben wir es ja noch nie gemacht!" sagt Frank, seinen Schwanz in Anjas Vagina ausrichtend. Er stößt zu. Anja schließt die Lider, wirft den Kopf in den Nacken, stöhnt laut und energisch. An ihrem Rücken spürt sie die raue Betonwand. Die produzierten Gefühle sind immens. Frank saugt zudem an ihrer rechten Brust. Sie spreizt die Lippen, aus den Mundwinkeln tropft Speichel. Sie zieht die an Franks Rücken gekreuzten Beine fester an; die Pumps stecken fest an ihren Füßen.
"Oh!...Oh!...Oh!...Aaa!...Aaa!...Ah!" schreit Frank. "Hu!...Hu!...Ha-Ha!...Ha!" keucht Anja, deren Stöhnen mehr und mehr einem Wimmern weicht. Ihr knackiger Po vibriert unter den starken, härter werdenden Beckenstößen ihres Partners. Schweiß rinnt über die nackten Körper.
Der Taxifahrer raucht. Abwechselnd sieht er zu den zwei rüber und nach hinten. Er nimmt sein Handy, wählt eine Nummer.
"Jetzt! Jetzt! Jetzt! O mein Gott!" fährt es lauthals aus Frank heraus. Abrupt hören seine Beckenstöße auf. Er petzt die Arschbacken zusammen. Sein kantiger Kopf verfärbt sich feuerrot und dunkelblau zugleich. "Aaaaaaaaah!" schreit er. Auch Anjas Mimik schneidet eine Grimasse. Sie beißt die Zähne zusammen hinter geöffneten Lippen, verkrallt die Hände in Franks Nacken. Ihr Stöhnen verstummt und nach wenigen Sekunden (gerade jetzt donnert ein Güterzug oben auf dem Bahndamm) schreit sie "Iaaaaaaaaah!" spitz und schrill aus sich heraus.
Sie atmen beide laut. Vor allem Frank ist erschöpft. "Das war wie beim ersten Mal. Weißt du? Da hatte ich auch so ein Druck!" Anja prustet, wischt sie mit den linken Fingern die mit Strähnen verklebte Stirn. "Das habe ich diesmal wieder gespürt!" sagt sie. Er lässt sie runter. "Puh! War das geil!" lächelt Anja. Sie umarmt Frank und küsst ihn.
"Komm, wir müssen los", sagt sie zu Frank. "Typisch Frau. Nach einer Ladung Treibstoff geht das Leben wie immer munter weiter", erwidert er. Anja schlüpft in ihr Höschen. Dabei zwinkert sie erneut dem Taxifahrer zu, dessen Kopf sie hinter der Windschutzscheibe erkennt. Sie schaut zur Brücke, beißt sich auf die Lippe und läuft zu Frank rüber, der sich eben einkleidet.
Er vernimmt das laute Klacken der Pumps und lächelt ihr entgehen. "Dann wollen wir mal wieder", sagt er, während er den Reißverschluss schließt. Frank bückt sich und rafft den Sakko auf, den er über das geöffnete Hemd streift.
Nanu! Woher kommen denn die Autos? Drei brausen durch die Unterführung, zwei weitere kommen von rechts vorgeprescht. Männer steigen aus. "Verdammt! Die Bullen!" Franks Gesicht versteinert sich. Seine rechte Hand gleitet in die linke Innentasche des Sakkos und zieht eine Magnum heraus! Ein Griff und er hat sich Anja geschnappt. Beinahe wäre sie gestolpert. An der rechten Schläfe spürt sie den metallenen Lauf. Nur wenige Meter weiter reagieren die Männer ebenfalls mit gezogenen Waffen. Um die Ecke prescht ein geschlossener VW-Bus. Die Tür wird von innen geöffnet. Sechs SEK-Beamte mit Sturmhaube und Maschinenpistolen springen heraus. Auch der Taxifahrer hat sich ins Freie bequemt und zielt mit einer Pistole auf Frank.
Anja wirkt nicht besonders ängstlich, aber aufs Höchste angespannt. Auf der Stirn bilden sich Tröpfchen. Sie atmet gleichmäßig.
"Was soll die Scheiße?" raunzt er. "Wenn ihr euch nur einen Millimeter bewegt, ist die Hure hier tot! Verstanden?" Die Männer nicken. "Waffen weg!" Die Zivilbeamten folgen der Aufforderung und deuten dem SEK mit Handgesten an, das Gleiche tun zu wollen. "Du! Fahr den Audi hierher!" Der Mann steigt ein und steuert im Schritttempo auf den Geiselnehmen zu. "Raus! Motor laufen lassen!" Er geht langsam auf das Auto zu, schleppt Anja mit. Seine linke Hand krallt sich in ihre Leiste. Das tut weh. Anja beißt die Zähne zusammen. Noch fünf Schritte bis zum Auto. Oben donnert wieder ein schwerer Güterzug. Noch drei Schritte. Anja Grün alias Kriminaloberkommissarin Marita Berger dreht sich blitzschnell zur Seite, ergreift mit der linken Hand seine rechte, welche die Magnum hält, und wuchtet sie nach oben. Im selben Moment tritt Marita gegen Franks Schienbein, während ihre rechte Hand ihm am Rumpf nimmt und niederwirft. Ein Schuss fällt. Wieder gehen die anderen mit gezogenen Waffen in Position. Seinen rechten Arm hält sie mit beiden Händen fest, sie steigt über seinen Körper, umklammert mit den Schenkeln seine Flanken, lässt sich fallen, rollt Frank zur Seite und zieht, rücklings und mit nacktem Oberkörper auf dem Betonboden liegend, seinen Arm gerade. Alle Männer schauen dem Bodenkampf angespannt zu. Die Körper liegen im rechten Winkel zueinander. Franks Füße scharren ins Leere. Aus der beinfesten Umklammerung kann er sich nicht befreien. Die Kriminalbeamtin hebt ihren Oberkörper an, entwaffnet Frank und wirft die Pistole außer Reichweite. Marita legt sich wieder flach hin und drückt seinen Arm durch. Er schreit vor Schmerz. "Du Hure! Du verdammte Bullensau! Glaub´ ja nicht, du kommst ungeschoren davon! Jedem Richter werde ich sagen, dass du in Rio mitgedealt hast!" Sie zieht die Beinschere noch fester an. "Noch ein Wort und ich kugle dir den Arm aus." Allmählich löst sie ihre Beine von Frank. Vier SEK-Beamte raffen ihn hoch, klopfen ihn ab und legen Frank Handschellen an.
Er wird abgeführt. "Alles okay, Marita?" will Phillip, der Taxifahrer wissen, der ihr den BH reicht. Sie streicht sich durch das lange Haar und nickt bejahend. Beim Anziehen spürt sie einen warmen, weichen Händedruck auf der linken Schulter. "Schön, dass Sie wieder da sind, Frau Berger. Umso mehr freut es mich, dass es Ihnen gelungen ist, den Kerl monatelang zu beschatten, ohne das er darauf aufmerksam wurde, und auch, dass Sie ihn ohne Schwierigkeiten hier her überführen konnten, selbst wenn die hiesige Methode diesmal...ich würde sagen:...sehr apart ausgefallen ist. Die brasilianischen Behörden wollten in diesem speziellen Fall keine Festnahme vor Ort. Aber jetzt haben wir ihn, endgültig!"
"Danke, Chef!" sagt sie lächelnd zu dem älteren Kriminalrat mit dem runden Gesicht und Schnauzbart.
Phillip winkt sie zu sich heran. "Sag mal, Marita, man munkelt, die Idee, ihn hier festzunageln, stamme von dir!"
"Ja, ich habe sie vor zwei Wochen mit einem Verbindungsmann in Brasilia entworfen."
"Ganz freizügig!? Ich meine, na, die Szene von vorhin. Das war ja eine total heiße Nummer!"
Marita lächelt. "Gehörte zum Spielplan. Mit Speck fängt man Mäuse! Eigentlich sollte der Zugriff schon am Flughafen geschehen. Das wäre dann aber schnell publik geworden. Frank gehört einer internationalen Organisation an, die hätten davon vorschnell Wind bekommen. Und ihn direkt vor das LKA kutschieren? Nein, auch das wäre zu auffällig gewesen. Also entschloss ich mich, ihn noch einmal zu verführen und ihn hier draußen zu vernaschen. Dazu wird er in den nächsten Jahren keine Gelegenheit mehr haben. Danke, dass du mitgespielt hast. Hat ja alles wie am Schnürchen geklappt!"
"Hast du auch nur gespielt oder war das eben hier echt?"
"Klaro, das war echt! Ich hatte Gefühle, enorme sogar. Meinst du etwa, ich hätte vor, sexuell zu verkümmern? Frank war nicht der erste Mann, den ich zu beschatten hatte und dem ich mich voll hingab. Ich bin eine Frau! Wärest du wochenlang auf eine Frau angesetzt, würdest du auch mit ihr im Bett verschwinden und echte Gefühle haben - vorausgesetzt selbstverständlich, sie ist attraktiv und entspricht deinen Vorstellungen. Aus dieser Perspektive sah ich Frank wie einen guten Call-Boy an, für den ich ein kostenfreies Dauer-Abo hatte. Als Mann war er attraktiv, nur seine Macho-Allüren gingen mir zeitweise auf den Geist. Aber im Bett war er gut, megageil sogar! Himmel, hat der mich vollgespermt! Und er merkte noch nicht einmal, dass ich es auch mit anderen trieb!"
"Wirklich?"
"Ich schlief mit anderen Männern, teils um Informationen zu bekommen, dann aber auch nur aus Lust zur Abwechslung. Emilio zum Beispiel, mein Fitness-Trainer in Rio. Einmal lag er auf mir, liebte mich, während ich eine Gewichtshantel stemmte. Mann, war das irre!"
"Puh!" staunt Phillip. In seiner Hose wird es vorne wieder eng. Mit Marita einmal schlafen, das wär`s, aber er weiß, dass sie sich niemals mit Kollegen einlässt. Eigentlich schade. Dabei hat sie derzeit keinen festen Freund. Spätestens heute Abend, in der Disco, da schleppt sie bestimmt einen ab! Das ist gewiss. Er öffnet die Beifahrertür. Marita bedankt sich und steigt ein. Vom Rücksitz holt sie sich ihre Handtasche, nimmt das Schminkdöschen heraus, klappt es auf, betrachtet sich im Spiegel und zieht die Lippen nach.
Der Platz vor der Brücke lichtet sich. Ein Auto nach dem anderen fährt unter der Eisenbahnbrücke durch, zuletzt das Taxi mit Phillip und Marita, die sich auf ein paar freie Tage freut, selbstverständlich in männlicher Begleitung - sie ist eine Frau!
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