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Melanie (fm:Sonstige, 1545 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 21 2012 Gesehen / Gelesen: 37229 / 29682 [80%] Bewertung Teil: 8.69 (80 Stimmen)
Ronald möchte am Ende eines dreitägigen Aufenthaltes auf dem Landsitz seiner zukünftigen Schwiegereltern um Melanies Hand anhalten. Aber die Tage entwickeln sich völlig anders als geplant

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hatte das gar nicht mehr so in Erinnerung. Ronald war sich fast sicher, das man die zwei tatsächlich verwechseln könnte wenn sie ähnlich gekleidet wären. Naja, zumindest fast. Er als Melanies zukünftiger Mann würde sie natürlich jederzeit erkennen, sogar im Dunklen. Außerdem waren da noch die Frisuren. Luisa hatte ihre Haare momentan zu einem Zopf gebunden während Melanie ihre langen Haare meistens offen trug.

Der Abend verging und niemand schien sich wirklich zu amüsieren. Im Grunde wussten ja alle Beteiligten, worum es gehen sollte. Aber der heutige Abend sollte noch nicht zur Verkündung der baldigen Hochzeit dienen. Es ähnelte viel mehr einem vorsichtigen Sondieren und Herantasten. Im Grunde war der ganze Abend nur von belanglosem Smalltalk erfüllt. Erst am dritten Abend, also in der Nacht von Sonntag auf Montag sollte Ronald dann offiziell um Melanies Hand anhalten dürfen.

So kam es, dass sich gegen Mitternacht nach und nach alle mehr oder weniger müde verabschiedeten um sich zur Ruhe zu begeben. Ronald wälzte sich im Bett und versuchte seine Gedanken und Eindrücke zu verdrängen um endlich in den Schlaf zu sinken. Aber war es der Ärger über die Eltern seiner zukünftigen Ehefrau oder die allgegenwärtigen unheimlichen Geräusche dieses alten Gemäuers, Ronald konnte beim besten Willen keine Ruhe finden. Er beschloss, sich in der Küche etwas zu trinken zu holen. Vielleicht würde ja der kurze Spaziergang für etwas Entspannung in seinem Kopf führen.

Auf halbem Weg durch die kaum beleuchteten Gänge fiel sein Blick auf einen kaum wahrnehmbaren schwachen Lichtschein. Das gedämpfte Licht schien aus der Bibliothek zu kommen. Seine Neugier trieb ihn vorwärts und als er das Zimmer fast erreicht hatte, konnte er zusätzlich zu dem schwachen Lichtschein eindeutige Geräusche vernehmen. Der Durst war natürlich sofort vergessen und seine Neugier verleitete ihn dazu, einen kurzen Blick auf die Geschehnisse in der Bibliothek zu werfen. Hoffte er doch, Zeuge von Luisas ausschweifendem Liebesleben werden zu können. Und tatsächlich: Als er vorsichtig in den Raum spähte, sah er Melanies Zwillingsschwester in wilder Ekstase. Mir Igor! Melanie lag mit dem Oberkörper bäuchlings auf dem Tisch während ihr Liebhaber sie leidenschaftlich von hinten nahm. Luisa bot einen atemberaubenden Anblick. Ihr kurzer Rock lag in ihrer Hüfte und bot einen unwiderstehlichen Blick auf ihren nackten festen Arsch. Fasziniert saugte Ronald die gebotene Szenerie in sich auf. Und er jubilierte innerlich, als er Luisas in Strümpfe gehüllte Beine sah. Ach wie er sich wünschte, dass Melanie doch auch einmal solch schmückende Wäsche tragen würde. Aber das widerstrebte ihr schon immer. So blieb Ronald meist nur der sehnsüchtige Blick in diverse Hochglanzmagazine. Igor schien ebenso mehr als nur angetan von dem zu sein, was ihm Luisa da bot. Kein Wunder, dass er wie vom Teufel besessen in ihr williges heißes Fleisch stieß.

Ronald ließen diese Bilder natürlich nicht kalt. Längst hatte sich seine Hand verselbstständigt und massierte sein hartes Genital im gleichen Takt wie Igor Luisa liebte. Urplötzlich aber griff sich Igor Luisas Zopf und zog ihren Kopf nach hinten. Sie riss die Augen auf und blickte Ronald genau in das Gesicht. Geschockt unterbrach er seine massierenden Bewegungen, war aber gleichzeitig unfähig sein Geschlecht zu verbergen oder gar seine Augen von ihr abzuwenden. Und entgegen seiner Befürchtung sprang Luisa nicht entrüstet auf um ihn zu vertreiben. Nein, sie lächelte ihn auf eine noch nie gesehene teuflische Art und Weise an und gab sich wieder den animalischen Stößen ihres Liebhabers hin. Ronald war unfähig sich zu rühren und beobachtete weiter die ihm gebotene Show. Und Luisa schien den Liebesakt nun, da sie sich seiner gierigen Blicke gewiss war, noch intensiver zu genießen. Immer wieder warf sie Ronald lodernde Blicke zu während er begann, sich erneut wieder selbst zu reiben.

Ronald war völlig entfesselt und dachte keinen Moment mehr daran, entdeckt zu werden und seine Beziehung zu gefährden. Auf dem Höhepunkt seiner Lust schaute ihm Luisa erneut tief in die Augen und sah gebannt wie er Schub um Schub seines heißen Samens auf den Boden ejakulierte. Als hätte die Beobachtete nur auf Ronalds Orgasmus gewartet, kam sie wenige Sekunden später mit einem Urschrei selbst. Und wie sie kam! Ronald war einige Sekunden lang überzeugt, in dem zuckenden heißen Frauenleib seine eigene Frau zu sehen. Schließlich wusste er, wie seine Angebetete auf dem Gipfel der Lust reagiert. Andererseits, sind die beiden ja schließlich Zwillinge. Und kommen andere Frauen überhaupt anders? Seine Erfahrung war auf diesem Gebiet eher ziemlich gering. Melanie war zwar nicht seine erste Frau im Bett, aber die erste, die er auch wirklich befriedigen konnte.

Er brauchte seine Gedanken aber gar nicht verdrängen, sie verflüchtigten sich innerhalb von Sekunden von selbst. Sie machten Platz für Scham und Angst, dass ihn Luisa an Melanie verraten könnte. Sich abwendend suchte Ronald den kürzesten Weg zu seinem Zimmer. Nicht ohne noch zu registrieren, dass nun auch Igor geräuschvoll den Gipfel seiner sexuellen Bemühungen erreichte.

In seinem Zimmer angekommen, ging er in sein Bett und fiel in einen tiefen und dennoch unruhigen Schlaf. Er konnte noch nicht ahnen, dass die nächsten zwei Tage sein Leben völlig auf den Kopf stellen sollten...



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