| Mein Donnerstag Morgen (fm:Verführung, 2798 Wörter) | ||
| Autor: DieAhnungslosen | ||
| Veröffentlicht: Feb 16 2013 | Gesehen / Gelesen: 39262 / 36283 [92%] | Bewertung Geschichte: 9.02 (122 Stimmen) | 
| Eine Frau wird im Gedränge der U-Bahn von einem Fremden benutzt | ||
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Oh man, jetzt aber schnell!  
 
Heute war mal wieder so einer der Tage die jeder von uns gelegentlich mal hat. Meist fängt es damit an das der Wecker klingelt und klingelt  und klingelt.. Und dann nimmt es zumeist diesen Verlauf.  
 
Zu spät aufgestanden, geflucht und dabei noch gestolpert als ich aus dem Bett schoss. Nur Duschen, schnell noch duschen und dabei Zack, Zack  noch schnell die Zähne putzen. Kaffeemaschine an und bäh Kaffee mit  Zahnpastageschmack auf nüchternen Magen, ich begann daran zu zweifeln  ob ich überhaupt das Haus verlassen sollte oder doch viel lieber wieder  ins Bett kroch und mich unter der Decke vor allem dem verstecken  sollte. Immerhin war nicht Montag sondern Donnerstag und so würde  zumindest diese Woche bald ihr Ende haben. Ok also noch einen großen  Schluck Kaffee und, verdammt, natürlich gekleckert. Also wieder raus  aus meiner Bluse und rein in eine neue.  
 
Dann ab zum Spiegel und Schminken, als ich mit damit fertig war schnell noch die Haare richten und einmal tief durch atmen. Verdammt, meine  Hose hatte auch etwas Kaffee abbekommen. Verzweifelt rieb ich hektisch  an dem Fleck rum in der Hoffnung ihn verschwinden zu lassen.  
 
Schnell wurde mir jedoch klar, dass mein Versuch den Fleck wegzureiben nicht von Erfolg gekrönt sein würde. Was nützte es dachte ich bei mir,  ich musste mir eine neue Hose oder einen Rock zum anziehend aus meinem  Kleiderschrank suchen. Ich entschloss mich kurzerhand für einen dünnen  und kurzen, aber nicht zu kurzen dunkelgrauen Rock der mir geradeso bis  kurz über meine Knie ging. Ich mochte ihn, aus irgendeinem Grund fand  ich ihn sehr luftig und genoss das kühle Gefühl des Stoffes auf meinen  Oberschenkeln.  
 
Schnell noch die neuen schwarzen Lederstiefel angezogen und los.  
 
Der nächste  Dämpfer kam gleich als ich durch das Treppenaus auf die Straße trat, Regen mal wieder Regen und das obwohl es Sommer war.  Immerhin war es nicht kalt, dafür aber recht schwül. Bett, Bettdecke,  Kopfkissen, warm und weich waren die ersten Gedanken. Dann kam etwas  wie Arbeit, Chef und ein ungutes Gefühl. Mit zusammengekniffenen Augen  überlegte ich angestrengt, Auto oder Bahn, Stau oder Menschenmassen,  Parkplatzsuche oder... okay Bahn. Immer hin hatte ich meinen Knirps in  der Handtasche so blieb es mir erspart noch einmal Treppen zu steigen.  Ein Blick auf meine Uhr versicherte mir  inzwischen ohnehin glaubhaft,  dass ich schon zu spät dran war und es nicht mehr Pünktlich zur Arbeit  schaffen würde.  
 
Fuck dachte ich, ausgerechnet heute wo doch einige Besprechungen und Meetings angesetzt waren und ich noch einiges vorzubereiten hatte, also  Rannte ich los zur U-Bahnstation.  
 
Einigermaßen trocken kam ich dann fünf Minuten später am U-Bahnhof an. Oh, keine Schlange bei LeCorbag, also gab es jetzt sogar noch Frühstück  und so komme ich wenigsten zu einem Happen dachte ich mir. Auf einen  zweiten Kaffee wollte ich bewusst verzichtet, denn da ich wollte nichts  mehr riskieren. Also schnell zum Bahnsteig runter und, man war das  wieder ein Gedränge hier. Typisch dachte ich mir, kaum Regnet es etwas  schon platzen die Bahnhöfe aus allen Nähten. Immerhin fand ich am Ende  des Bahnsteiges eine Ecke die nicht von Menschen überlaufen war. So  fummelte ich dann mein Brötchen aus der Tüte und biss herzhaft rein,  als ich schon die U-Bahn kommen sah. Ich drängelte mich mit vielen  anderen in die Bahn und konnte noch einen Stehplatz ergattern bei dem  ich wenigstens aus dem Fenster sehen konnte.  
 
Dann setzte sich die U-Bahn in Bewegung und ratterte los, ich liebe das Geräusch von den Schienen, die Kühle und feuchte Luft die einem  manchmal entgegenbläst wenn ein U-Bahnfenster offen ist. Und wenn ich  Glück hatte, so wie heute, dann war es eine der alten U-Bahntypen, ich  mochte diesen nostalgischen look. Als die U-Bahn in die nächste Station  einfuhr und  sich die Türen mit dem typischen schnaufen und klappern  öffneten, stiegen hektisch einige Fahrgäste aus und kurz darauf  drängten sich schon wieder neue Mitfahrer vom Bahnsteig in die  überfüllten Waggons. Die neuen Passagiere hatten etwas von dem  Sommerregen in den Wagen mitgebracht. Die Feuchtigkeit kondensierte  direkt an den Scheiben. Die Luft wurde zusehends stickig und bald hatte  niemand mehr eine Chance in dem Gedränge umzufallen oder ihm zu  entkommen.  
 
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