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Succubus I - 7.1 (fm:Humor/Parodie, 4124 Wörter) [9/20] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 22 2013 Gesehen / Gelesen: 9945 / 8415 [85%] Bewertung Teil: 9.25 (4 Stimmen)
Kapitel 7 - Amsterdam wir kommen - Teil 1 von 2 „Achtung, fertig, los...“

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Succubus Tara die "Dämonische Hure"

Episode I Das Leben nach dem Leben

Kapitel 7 Amsterdam wir kommen - Teil 1 von 2 "Achtung, fertig, los..."

Oberfeldwebel Asprin bildete die Speerspitze des Zuges, hinter ihm auf ihren Pferden ritten Feldwebel Fink und Gefreiter Rodak, ihnen folgte vorne auf dem Kutschbock Christoph und Tara, die zumeist hinten am Ende des Wagens saß und die Beine aus der Kutsche baumeln ließ. Dicht neben ihr auf den Boden lag Goliath hielt seine sabbernde Nase in den Wind und erholte sich zusehends. Die Nachhut bildeten Obergefreiter Grubert, Feldwebel Roth und zuletzt ritt Oberfeldwebel Konrad.

Am ersten Tag ihrer Reise waren die Soldaten noch sehr distanziert und schauten immer mürrisch drein, doch nach der ersten Rast in einem wirklich netten Gasthaus änderte sich dies.

Tara kam zu Chris nach vorne auf dem Kutschbock. Sie hielt einige Blätter Papier in den Händen und zeichnet ihre Skizzen mit einem Stück Kohle "Wann willst denn eigentlich deine Verjüngung machen?" fragte die junge Frau ihren Bruder. Dieser zögerte etwas bis er antwortete: "Öhm... weiß nicht... ich wollte es eigentlich durchführen bevor wir unser Heim verließen, doch da hatte ich es schlicht weg vergessen." "Ah... haaa, so, so" entgegnete Tara gedankenverloren. Eine Zeitlang beobachtet Christoph seine Schwester aus den Augenwinkeln und um nicht zu lachen biss er sich auf die Unterlippe.

Tara kaute geistesabwesend an dem Stück Kohle und stütze das Kinn in die mit Kohlenstaub verschmierte Hand. So grübelte sie eine kleine Ewigkeit bis sie wohl eine Eingebung hatte. Wild huschte ihre geschwärzte Hand mit dem Stück Kohle über ihre Skizze. Als der Inspirationsschub vorüber war kratzte sie sich nachdenklich am Kopf. Wie um die Quelle ihrer Ideen wieder zum Sprudelten zu bringen kratzte sie sich an die Nase. Christoph genoss diesen Anblick seiner tollpatschigen Schwester und er hatte sich vor Anspannung bestimmt schon eine Rippe angeknackst.

Oberfeldwebel Asprin ließ sich etwas zurückfallen und ritt nun neben der Kutsche. Als er seinen Kopf hob um etwas zu dem Geschwisterpaar zu sagen schaute er genau in Taras Gesicht. Hinter dem Mädchen sah er wie Christoph mit zusammengepressten Lippen, aber über das ganze Gesicht breit grinsend heftig den Kopf schüttelte. Der Soldat kämpfte ebenfalls gegen sein Lachen an als er zu den beiden sagte: "wir... ha, ha ... werden in... ha, ha... einer St... ha, haaaa... Stunde... ha, ha... an dem Gasthaus ankommen... *räusper* ... in dem wir heute übernachten. Tara wunderte sich ein wenig als Asprin ohne ein Wort zu sagen wieder an die Spitze ritt. Noch verwunderlicher war die Tatsache, dass sich die Soldaten ständig zu ihr umdrehten und anfingen zu lachen. Als Tara ihren Bruder fragen wollte was wohl mit den Soldaten sei und in Chris Gesicht schaute, prustete dieser vor Lachen laut los. Tara wusste nicht warum sich alle hier vorne über sie lustig machten und wollte auch nicht mehr fragen. Böse kniff sie die Augen zusammen und zeigte ihrem Bruder die Zunge. Als Christoph sah wie Tara ihm den schwarzen Lappen aus ihrem Mund entgegenstrecke wäre er vor Lachen fast vom Kutschbock gefallen. Mit einem bösen "bohaa" verschwand das Mädchen nach hinten in die Kutsche. Als Christoph das Lachen der Soldatennachhut, gefolgt von Taras entsetztem Gebrüll "ICH HABE WAS IM GESICHT?" hörte, wusste er genau was für ein Donnerwetter auf ihn zuraste. Eine Minute kämpfe er... immer noch laut lachend und mit einem Zügel in der Hand... gegen die schwingende Bratpfanne, welche der kleine Mohr in der Hand hielt. Nachdem sie mit ihrem Bruder fertig war, auch er war nun im ganzen Gesicht mit schwarzem Staub verschmiert, gab es ein lautes KLONCK als gegen Oberfeldwebel Aspins Helm ein Stück Kohle prallte...

Über der Tür des Gasthauses hing an zwei rostigen Ketten ein Holzschild und schwankte im aufkommenden Wind leicht hin und her. Auf dem Schild war ein Schweinekopf abgebildet und in einem Halbkreis unter dem Kopf standen die Worte ZUM WILDEN EBER. Nachdem Christoph den Wagen im Hof des Hauses anhielt und zusammen mit Tara vom Kutschbock sprang, öffnete sich die Tür und ein betrunkener Mann verließ die Gaststube, im Gehen drehte er sich noch einmal um und verabschiedete sich mit den Worten: "Na dann gute Nacht Marie, euer Wein war heute wieder einmal vortrefflich." Aus der Stube antwortete eine weibliche Stimme: "mach's

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