| Überraschung am Strand (fm:Verführung, 1257 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Thibeau_Leroque | ||
| Veröffentlicht: Jun 27 2014 | Gesehen / Gelesen: 21782 / 16424 [75%] | Bewertung Teil: 8.96 (52 Stimmen) | 
| Pornographische Fantasy-Erzählung Junger Mann geht an seinem Lieblingsstrand wellenreiten, als er aus dem Wasser kommt wartet dort eine sinnliche Überraschung auf ihn. Ein erotische Frau, die ihn bereits die ganze Zeit vom einsamen Strand aus | ||
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Überraschung am Strand  
 
Surprise à la plage  
 
Es war Mitte August an der Französischen Atlantikküste zwischen Bordeaux und Biaritz. Dieser Abschnitt der Küste wird auch Côte d'argent (Die  Silberne Küste) genannt. Mit seinem breiten und langen Sandstrand wird  er von Seefahrern vom Meer aus, als silberner glitzernder Streifen am  Horizont wahrgenommen, daher kommt der Name.  
 
Es ist mehr als 10 Jahre her, seitdem ich zum letzten Mal hier in Contis- Plage war. Die Luft riecht nach dem salzigen Meer und  Pinienwäldern, der Himmel ist blau und das Rauschen des Ozeans  betäubend. Ich nehme mein Surfboard und gehe zum Strand hinunter, er  ist voll von Menschen, spielende kreischende Kinder.  
 
Die Menschen liegen dicht an dicht ein Geruch von Salz, Schweiß und Sonnencreme, verschafft sich eintritt in meine Nase. Es ist mir zu  viel, zu viele Menschen zu viele Gerüche, die ich nicht einatmen  möchte. Ich erinnere mich noch genau, dass ein paar Kilometer weiter  eine vor gelagerte Sandbank die Wellen zu gigantischen Riesen auftürmt.  Ich wende mich Richtung Norden und laufe los.  
 
Der Sand streichelt zärtlich meine Fußsohlen und der Krach und der Geruchsbrei der Menschenmassen, lässt allmählich nach. Ich spüre den  Wind in meinem Haar rieche die salzgeschwängerte Luft und kann gar  nicht genug davon bekommen. Nun muss ich noch an dem FKK-Strand vorbei,  dabei streift mein Blick eine hübsche Blondine mit herrlichen festen  Brüsten. Sie ist schon etwas älter aber aus irgendeinem Grund erregt  sie mich. Als ich an ihr vorbeigehe treffen sich unsere Blicke für  einen kurzen Moment und wir lächeln uns an. Im Weitergehen spüre ich  ihre Blicke auf meinen Körper starren. Sie schaut mir direkt auf meinen  Arsch und malt sich vermutlich gerade aus, wie ich wohl unter dem  Surfanzug aussehe.  
 
Ich gehe weiter und genieße die Stille. Nur das Rauschen des Meeres ist noch zu hören und eine paar meckernde Möwen am Himmel. Ich setze mich  und beobachte die Wellen, wie sie sich kraftvoll an der Sandbank  brechen. Mein Herzschlag passt sich dem Rhythmus der Wogen an, mein  Atem auch. Ich lese die Wellen und kann genau sehen, an welcher Stelle  ich am besten einsteigen kann. Meine Füße werden vom kalten  Atlantikwasser umspült und ein atemberaubendes Gefühl macht sich in mir  breit. Mein Körper öffnet sich den Eindrücken dieses Naturschauspiels,  jeder Quadratmillimeter meines Körpers ist gierig auf die Wellen, den  salzigen Geschmack, den Wind, die wärmenden Sonnenstrahlen. Ich tauche  ein in den Ozean und muss mich gegen kräftige Wellen hindurchkämpfen,  endlich habe ich es geschafft, ich bin am Breakpoint, setze mich auf  mein Brett und spüre die Kraft des Meeres, wie sie mich wie eine Feder  hochhebt und wieder senkt. Ich bin nun fast eins mit dem Meer. Ganz  alleine, nur ich und die Wogen.  
 
Ich spüre wie auch mein Blut in meinem Körper sich dem Rhytmus der Wellen anpasst. Mein erster Start ist gigantisch, die riesige Welle  greift unter mein Bord und ich rase mit einer unbeschreiblichen  Geschwindigkeit dem Abgrund entgegen. Ich spüre nur noch die See,  vergesse alles andere, schalte mein Hirn aus und genieße den Ritt. Mein  Fahrt verlangsamt sich den die Kraft der auslaufenden Welle lässt nach.  Ich lege mich auf mein Brett und blicke zum Strand, dort sehe ich eine  einsame Frau stehen, die mich scheinbar beobachtet, mir beim Spiel mit  den Wellen zuschaut. Ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus, ich  will mehr und paddele wieder hinaus.  
 
Ich weiß nicht wie lange ich mich den Wellen hingegeben habe, aber ich spüre die Erschöpfung in mir und verlasse das Wasser. Die Erschöpfung  ist so einzigartig und unbeschreiblich, es ist nicht als hätte ich  einen Kraftakt hinter mich gebracht, sondern vielmehr durchströmt sie  meinen ganzen Körper. Ich ziehe meinen nassen Surfanzug aus und lasse  mich splitternackt in den Sand fallen. Am Himmel ziehen ein paar Wolken  entlang und ich fühle mich glücklich, entspannt, erschöpft. Ich spüre  jedes einzelne Sandkorn unter mir. Der Sand umhüllt mich und liebkost  meinen Körper, von oben scheint die Sonne auf mich hinab und wärmt  meinen ausgekühlten Körper auf.  
 
Alle meine Sensoren sind an. Ich spüre, dass neben mir ein Krebs entlangläuft, schließe meine Augen und fühle mich frei.  
 
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