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Erna und dieBurg (fm:Schlampen, 5991 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 07 2014 Gesehen / Gelesen: 20474 / 15091 [74%] Bewertung Teil: 9.30 (63 Stimmen)
Das Leben auf und in der Burg nimmt seinen Fortgang

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Erna saß vorgebeugt an ihrem Schreibtisch. Der Anruf ihres Chefs und Geliebten hatte ihr eine fast unlösbare Aufgabe gestellt. Er wollte am Freitagabend sie, zusammen mit 5 anderen SM-Freunden, im Folterkeller benutzen. Obwohl ihr bei dem Gedanken schon der Saft in den Unterleib schoss, hatte sie dennoch Bedenken, dies alles durchzuhalten. Sie war von ihrer ehemaligen Schulklasse zwar einiges gewohnt, aber fünf erfahrene Sadisten? Ihr war mulmig zumute. Zudem war der Betrag, den er ihr dafür genannt hatte so exorbitant hoch, dass sie sich fast wie eine Nobelhure vorkam. Das war eigentlich nicht das, was sie wollte.

Ein Blick auf ihren Terminkalender sagte ihr, das heute nichts mehr zu erwarten war und so beschloss sie Feierabend zu machen. Sie verriegelte den Eingang und ihr Büro in der Ruine und ging durch den neu erstellten Tunnel direkt in ihr neues Wohnhaus. Joe hatte es von seiner Bautruppe in kürzester Zeit hinter der Burg erstellen lassen. Von vorne war es nicht zu sehen und wenn die Büsche mal hoch genug waren, war es von außen überhaupt nicht mehr einsehbar.

Sie begann die Wohnung aufzuräumen und bemerkte, dass es nichts aufzuräumen gab. "Verdammt, ich bin so nervös. Ich muss mich irgendwie ablenken." Es kam nicht häufig vor, das sie mit sich selber sprach. Schließlich beschloss sie einen Einkaufsbummel in der nahen Kleinstadt. Sie nahm ihre Handtasche und setzte sich in ihren kleinen Flitzer. Jo wollte ihr schon ein anderes, größeres Fahrzeug zur Verfügung stellen, aber sie hatte dankend abgelehnt. Mit ihrem Kleinwagen war das Einparken in den engen Parkhäusern wirklich viel einfacher.

Schnell war sie auf der Schnellstraße, die direkt an ihrem Ziel vorbeiführte. Tief in Gedanken versunken, verpasste sie jedoch die Ausfahrt. Erschrocken fuhr Erna zusammen, als sie es bemerkte. Es war aber schon viel zu spät das Lenkrad noch rumzureißen. "So mein alter Hobel, jetzt musst du mich bis in die nächste richtige Stadt bringen!" befahl sie ihrem Flitzer. Hatte sie sich doch kurzfristig um entschieden, in die entferntere Großstadt zu fahren. Fröhlich und besser konzentriert gab sie ihrem Fahrzeug die Sporen und war dann auch bald in ihrem Stammparkhaus in der Innenstadt.

Den Wagen abstellen und verriegeln und schon lief sie freudig hüpfend in die Innenstadt. Woher der Sinneswandel kam, wusste sie auch nicht. Sie fühlte sich plötzlich richtig beschwingt und frei aller Sorgen. Jede Geschäftsauslage wurde eifrig inspiziert, aber obwohl einige schöne Sachen dabei waren, nichts gefiel ihr so richtig auf Anhieb. Ohne auf die Richtung zu achten schlenderte sie mal rechts rum, mal links in ein Gässchen, bis sie unverhofft vor einem Erotikladen stand. Jetzt wusste sie was sie wollte: ein neues Outfit für die nächste Session mit Joe und seinen Kumpels.

Unentschlossen stand sie vor dem Geschäft und betrachtete die ausgestellten Utensilien im Schaufenster. Immer wieder wollte sie zum Eingang gehen, aber ihre Füße waren wie angenagelt. Fast war sie soweit wieder weiterzugehen, da wurden ihr von hinten die Augen zugehalten. Eine verstellte Stimme sagte: "Halt schöne Lady, Höschen raus, Plug in den Arsch oder du wirst verführt!" Zuerst erschrocken, reagierte sie aber doch prompt: "Wenn das nicht meine Mitschlampe Manuela ist." Wieder kam die Stimme von hinten, diesmal jedoch normal: "Falsch es sind deine beiden Mitschlampen Manuela und Sigrun." Ihre Augen wurden freigegeben und die Begrüßung in inniger Umarmung fortgesetzt. "Was sucht ihr denn hier?" Wollte Erna wissen. "Dasselbe wie du", kam es von Sigrun zurück.

"Kommt, da vorne ist ein Cafe, ich lad euch ein." Erna war total aus dem Häuschen, ihre ehemaligen Schülerinnen wieder zu sehen. Bei Tee und Kaffee erzählten diese von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Nöten als Jungstudentinnen. Erst die Probleme beim Einschreiben, dann die Suche nach einer halbwegs bezahlbaren Unterkunft. "Tja und so sind wir zusammen mit Sabine in einer Dreier-WG untergekommen" schloss Manuela ihre Ausführungen. "Mit Bafög und kleinen Nebenjobs halten wir uns halt so über Wasser."

Den beiden Mädchen war gar nicht aufgefallen, wie Erna immer nervöser auf ihrem Stuhl hin und her rutschte. "Sagt mal, kommt ihr sexuell eigentlich auf eure Kosten?" bohrte Erna nach? "Nein, seit wir die Schule verlassen haben, lief in dieser Richtung nichts mehr. Natürlich werden wir von einzelnen Jungs immer wieder angemacht, aber bei den

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