Die Post bringt allen was (fm:Sex bei der Arbeit, 5951 Wörter) | ||
Autor: Annie Arglos | ||
Veröffentlicht: Oct 20 2014 | Gesehen / Gelesen: 42085 / 35480 [84%] | Bewertung Geschichte: 9.46 (195 Stimmen) |
Bei einer Veranstaltung der Post nehmen ein Teilnehmer und eine Teilnehmerin den Slogan "Schreib mal wieder" ernst und schieben einander heimliche Nachrichten zu. Nachrichten, die immer intimer und geiler werden. Bis sie es nicht mehr aushalten. |
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
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Er: Wie konnte das passieren? Vergessen? Sie: Vielleicht. Er: Vielleicht? Sie: Vielleicht auch nicht. Er: Vielleicht auch nicht find ich scharf. Ihr wurde heiß. Ihre Korrespondenz machte auf jeden Fall wesentlich mehr Spaß als die langweiligen Vorträge. Sie: Frauen ohne Slip finden Sie scharf? Schämen Sie sich! Er: Nein, tu ich nicht. Machen Sie das öfter? Ohne Slip außer Haus zu gehen? Sie: Hin und wieder. Fühlt sich gut an. So luftig bei jedem kleinen Windstoß. Er: Ich bin gerade sehr neidisch auf den Wind.
Sie schaute ihm in die Augen, ihr Mund halb geöffnet, einen Wimpernschlag lang zeigte sie ihm ihre Zungenspitze. Sie blickte sich um. In ihrer Reihe saß ganz am Ende nur noch ein Mann, zwischen ihm und ihr etwa 10 leere Stühle. Ein Anzugträger. Sieht zugeknöpft aus, dachte sie, in jeder Hinsicht. Er verfolgte gebannt den Werbefilm, der gerade auf einer großen Leinwand gezeigt wurde. Betont langsam schob sie ihr Kleid ein paar Zentimeter höher. Dann schrieb sie weiter: Wind-stoß ist ein irreführendes Wort, oder? Er: Stimmt. Wind ist weich, ein weiches Wort. Zum Stoßen braucht es was Hartes. Sie ließ ihre Knie unmerklich auseinander fallen. Ja, schön hart und groß und glatt. Sie grinste, schaute kurz verstohlen zwischen seine Beine. Wieder blitzte ihre Zunge auf. Er: Ja. Alles richtig. Sie: Ist er hart? Er: sehr
Ihr eigener Mut überraschte sie, als sie schrieb: Darf ich mal fühlen? Er. Ich bestehe darauf.
Sie schlug ihre Beine übereinander, beugte sich nach vorne, warf einen Blick die Stuhlreihe entlang. Keine Gefahr, der Zugeknöpfte stierte weiter auf die Leinwand. Zwei Sekunden lang lag ihre Hand auf seinem Oberschenkel, dann auf der Beule in seiner Jeans. Sie drückte sanft zu, fühlte die Konturen seines Schwanzes durch den Stoff. Er fühlte sich sehr, sehr gut an. Der vollgekritzelte Zettel lag auf ihrem Knie, mit der freien Hand fügte Sie unbeholfen einen weiteren, kaum leserlichen Mosaikstein hinzu: Ich bin feucht. Er: Oh. Darf ich mal fühlen?
Sie nickte, kontrollierte noch einmal den möglichen Augenzeugen, stellte ihre Beine nebeneinander. Ihre Hand blieb, wo sie war, massierte seinen Schwanz jetzt fester. Die gestreifte Strumpfhose war an der Außenseite etwas dicker, die Innenschenkel jedoch waren nur von hauchdünnem, transparentem Nylon verhüllt. "Puh." Das stand auf keinem Zettel, das kam aus ihrem Mund, als seine Hand unter ihr Kleid glitt und sein Mittelfinger über ihre Nylonmöse strich. Heiß, glitschig, schmierig, geil. Er lehnte sich zu ihr rüber, sein Mund war an ihrem Ohr. Flüstern statt schreiben. "Ich will Sie lecken", raunte er, "durch die Strumpfhose. Ich will Ihren Mösensaft schlucken. Jeden Tropfen. Will Sie an die Wand drücken, meine Hände in Ihren Arsch krallen und Sie ausschlecken. Will meinen Mund auf Ihre Möse pressen und Sie lecken, bis Sie schreien und zucken."
Sie schluckte. Seine Stimme war warm und weich. Sein Schwanz war warm und hart. Eine wunderbare Kombination. Sie wurde noch ein wenig feuchter zwischen den Beinen, wenn das überhaupt möglich war. "Hmm...." Ein paar Leute drehten sich um und machten "pscht..." , als sie das Getuschel hörten. Also griff er wieder zum Stift: War das ein Ja? Möchten Sie das auch? Ihre Wangen glühten. Sie nickte und starrte geradeaus. Jetzt hatte er sie in Verlegenheit gebracht, nicht sie ihn. WC oder Zimmer?, kritzelte er.
Sie musste nachdenken. So etwas passierte ihr schließlich nicht täglich. So etwas war ihr überhaupt noch nie passiert. Nicht auf diese Art. Einfach so ins Zimmer eines Fremden schien ihr zu intim. Klo zu ordinär. Aber wenn sie ehrlich war zu sich selbst, und jetzt war sie ehrlich zu sich selbst, wollte sie es jetzt sehr gerne intim und ordinär. Was ihr die Wahl zwischen Hotelzimmer und Hoteltoilette wiederum nicht einfacher machte.
"Wie Sie in diesem Kurzfilm gesehen haben, lag unser Schwerpunkt dieses Jahr besonders bei den Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter an der Basis", schwafelte der Chef, den sie kaum wahrnahm. "Herr Brandner, vielleicht könnten Sie uns einen kleinen Einblick in Ihre Arbeit als Teamleiter geben?"
Sie zuckte zusammen, als sie sah, wie er neben ihr zusammenzuckte. SIE sind Herr Brandner?, schrieb sie schnell und er nickte. Weil ihre linke Hand immer noch auf deinem Schwanz lag, drückte sie tröstend sanft zu, als würde sie seine Hand drücken.
"Ähm.. nun ja", sagte er laut und sie sah die Verzweiflung in seinen Augenwinkeln, "nun ja, es ist eine sehr spannende Aufgabe." Sein Finger war immer noch zwischen ihren Beinen, die sie vor Aufregung zusammengepresst hatte. "Sehr feucht", sagte er, und schien erst nach diesen beiden Worten zu bemerken, dass er sie laut gesagt hatte. "Also, wenn es regnet", fügte er schnell hinzu, als die Leute lachten. "Wenn es regnet, ist meine Arbeit sehr feucht. Und es regnet oft in Hannover. Fast immer eigentlich."
"Kommen Sie doch bitte nach vorne ans Podium, Herr Brandner!" Der Chef machte eine einladende Handbewegung. Sie zog unvermittelt ihre Hand von seinem Schwanz weg und blickte ihn mitfühlend an. Sein Schwanz war immer noch hart. Die Situation war auch ihr peinlich.
"Als Teamleiter sehe ich mich als Teil der Basis", sagte ihr Sitznachbar und in seiner Stimme lag Trotz, "deshalb möchte ich lieber hier sitzen bleiben und keinen künstlichen Abstand zwischen mir und meinen Kollegen herstellen. Sie werden das bestimmt verstehen."
Ihr Bein rieb an seines. "Gut gemacht", sollte das heißen. Sie wollte auch keinen künstlichen Abstand. Ich will mit Ihnen schlafen, schrieb sie auf den Block. Jetzt.
Er stand auf und fasste sie an der Hand. In die andere Hand nahm er seinen Block, den er schützend vor seinen Schritt hielt. "Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen", sagte er und zog sie zur Tür. Zu den Teilnehmern und zu seinem Chef sagte er: "Ich werde Ihnen nach der Pause gern einen Einblick über meine Arbeit geben. Das Wohl meiner Mitarbeiter ist mir als Teamleiter jedoch am Wichtigsten. Nur zufriedene Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter, das waren doch Ihre Worte, nicht wahr? Meiner neuen Mitarbeiterin geht es gerade nicht gut." Sie war jetzt tatsächlich ziemlich blass. Wie auf Kommando setzte sie einen leidenden Gesichtsausdruck auf und senkte den Kopf. "Ich werde mich jetzt um sie kümmern", fuhr er fort und sie bewunderte seine Souveränität. "Wenn Sie uns bitte entschuldigen."
Die Tür war kaum hinter ihnen geschlossen, als sie losprusteten. "So, so. Ich bin also Ihre Mitarbeiterin", neckte sie ihn. "Nur glückliche Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter", wiederholte sie und schlang ihren Arm um seine Hüfte. "Klo", sagte sie dann. "Das ist näher. Dort vorne."
Im großen Foyer mit den Ausmaßen einer Halle machten sich diverse Hotelangestellte bereits daran, alles fürs Mittagsbuffet vorzubereiten. Brot, Salate, viele silberne Schalen und Schüsseln mit Deckeln drauf. Teller und Besteck wurden drapiert, Getränke verteilt. Vier Köche rührten in dampfenden Schüsseln. Links gab es Fisch, rechts Fleisch. "Verdammt", sagte er, "in zehn Minuten gibt's Essen." "Sind Sie denn nicht hungrig?", fragte sie. "Doch, aber dann rennen die bestimmt alle auf's Klo." "Ein klassischer Konflikt", sagte sie, "als wären wir Protagonisten in einer Erotikgeschichte." "Und was machen diese Protagonisten in so einem Fall?", wollte er von ihr wissen. "Nun, sie suchen nach einer Lösung. Dann gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Scheitern oder Happy End. Hängt vom Genre ab." "Ich möchte nicht scheitern, sondern mit Ihnen schlafen. Also lassen Sie uns nach einer Lösung suchen."
Als er sich sicher war, dass die uniformierten Hotelangestellten zu beschäftigt waren, um sie auch nur eines Blickes zu würdigen, nahm er sie an der Hand und schritt schnellen Schrittes durch das Foyer. Vor den Fahrstühlen kamen sie zum Stehen.
"Da geht's aber nicht zu den Klos", stellte sie fest. Sie fühlte sich erregt und unsicher gleichermaßen. "Ich weiß nicht, ob ich auf ein Zimmer möchte. Ich meine, ich kenne Sie doch kaum."
Er lachte. "Ihre Grenzen finde ich höchst interessant, Madame. Sex auf dem Klo ist okay, mit demselben Mann auf ein Zimmer gehen ist nicht okay?"
"Nicht ganz", stellte sie klar, "Sex auf dem Klo finde ich gerade schön verrucht und geil. Sex auf einem Zimmer... das hat gleich etwas Verabredetes, Geplantes... etwas von einer Affäre. Ich will's spontan, nah und heftig."
Ihr letztes Wort fiel zusammen mit dem Bing des Fahrstuhls, in den er sie schob. Was er jetzt wohl geplant hatte? Er drückte den Knopf für das oberste Stockwerk, eine 10.
"Brandner, Teamleiter, angenehm", stellte er sich vor und presste sie gegen die Fahrstuhlwand. "Jetzt kennen Sie mich." Sofort steckte er seine Hand wieder unter ihr Kleid. Sein Mund näherte sich ihrem. "Anna Bachler, neue Personalleiterin, ebenfalls angenehm." Sein Mund blieb, wo er ist, seine Hand war drauf und dran, den Rückzug anzutreten, seine Gesichtszüge entgleisten. "Ach du Scheiße." Sie lachte. "Also so schlimm finde ich jetzt meinen Namen auch wieder nicht." Schnell griff sie seine Hand und schob sie wieder höher, dorthin, wo es nach wie vor heiß und glitschig war. Sie zuckte zusammen, als er durch das dünne Nylon mit seinem Finger in sie eindrang. "Keine Angst, Herr Brandner, falls Sie mich enttäuschen, werde ich das nicht der Jahresbeurteilung erwähnen. Und jetzt küssen Sie mich. Bitte." "Und wenn ich Sie nicht enttäusche?", frage er. Offensichtlich musste er immer das letzte Wort haben. Statt einer Antwort legte sie eine Hand zwischen seine Beine und öffnete ihren Mund. Seine Zunge berührte ihre, und sie fand schade, dass das Hotel nicht mehr Stockwerke hatte. Sie fummelten und knutschen noch, als ein weiteres Bing ertönte. Ende der Reise.
"Und nun?", fragte sie und nahm schnell die Hand aus seiner Jeans. "Lösungen suchen", sagte er und ihr wurde klar, dass er keinen Plan hatte, sondern ziemlich planlos war. Er leckte genüsslich seine glänzenden Finger ab. "Puh, Sie schmecken köstlich. Ich freu mich schon."
"Ich halt's auch kaum noch aus. Also, wo ist Ihr Zimmer?" Sie standen in einem langen Flur, typisch roter Hotelteppich, links und rechts gingen die Zimmer ab. "Zimmer? Ich habe nie gesagt, dass ich ein Zimmer habe. Ich wohne ja in der Stadt."
Sie kramte in ihrer Handtasche. "So. Haben Sie also nicht. Und das hier?" Sie hielt ihm den Zettel vor die Nase. WC oder Zimmer, stand darauf. "Das ist nicht zufällig Ihre Handschrift?" "Nun ja", stammelte er, "ich dachte, Sie hätten vielleicht eins?"
Hatte sie auch. Aber das war unaufgeräumt. Sollte er ruhig seine Lösungskompetenz beweisen.
"Kommen Sie." Hand in Hand hetzten sie den Flur entlang, aufgekratzt, nervös, erregt, geil. Einmal drückte er sie gegen die Wand, küsste sie gierig, schickte sich an, vor ihr in die Hocke zu gehen, aber sie hielt ihn zurück. "Hier kann jeden Augenblick eine Tür aufgehen."
Also weiter. Nur Zahlen an den Türen. Dann endlich Buchstaben: Sauna & Wellness. Die Tür war nicht abgeschlossen. "Die Helden unserer Geschichte scheinen Glück zu haben", grinste er. Die Liegen in der Schwimmhalle sahen verführerisch und bequem aus, aber im Becken zogen drei Senioren wie in Zeitlupe ihre Bahnen. Sie wunderte sich, warum sie bei dem Tempo nicht untergingen. "Hier!" Er deutete auf ein Schild über einer Glastür. Umkleidekabinen. Er warf einen Blick in den Raum. Links die Kabinen, gegenüber Schließfächer, der Boden weiß gefliest, es war feucht-warm. "Keiner da", verkündete er triumphierend. Augenblicklich legte sie ihre Hände auf seinen Hintern und schob ihn durch die Tür. Sie wollte nicht länger warten. Sie wollte Sex. Mit diesem Mann. Jetzt. Das Happy End ließ sich genau verorten: Maritim Hotel am Flughafen Hannover, 10. Stock, Wellnessbereich, Umkleidekabine Nummer 7. Noch genauer: Die Bank in Kabine Nummer 7, auf der sie saß, das Kleid bis zur Hüfte hochgeschoben, die gestreiften Strumpfhosenbeine weit gespreizt links und rechts auf die Ablagen gelegt, er kniete vor ihr, starrte sie an, als brenne er sich das Bild des verschmierten, durchsichtigen Nylonzwickels selig lächelnd ins Hirn. Sie legte ihre Hände auf seinen Hinterkopf und flüsterte: "Leck mich, ich mag's ganz sanft."
Unterdrücktes Stöhnen, stattdessen gepresstes Keuchen und lautes Schmatzen. Ein Ritsch, als sich seine Zähne in das nasse Nylon bohrten und er seinen Kopf nach hinten riss. Sie legte ihre Beine auf seinen Rücken, hielt ihn fest, presste sein Gesicht gegen ihre Möse. Seine Zunge entwickelte ein Eigenleben, leckte hinauf und hinunter, fickte sie, kreiste endlich über ihren Kitzler, ganz sanft. "Jeeeetzt", wimmerte sie mit zusammengepressten Zähnen, als sie es nicht mehr aushielt. Ihre Hände krallten sich in seine Haare, zuckten unter seinem Mund.
So etwas wie eine Pause gab es nicht. Ein paar Sekunden verharrten sie, dann löste sie ihre Beinklammer, legte die Füße wieder auf die Plastikvorsprüge, auf denen üblicherweise Schlüssel, Portmonees und Brillen abgelegt wurden. Sie lächelte ihn an. Glückselig und herausfordernd. Er sollte auch auf seine Kosten kommen. Mit beiden Händen spreizte sie ihre Schamlippen und funkelte ihn an. Sie rang noch nach Atem. Sie ließ ihn nicht aus den Augen, als er vor ihr stand, seinen Gürtel öffnete, Jeans und Shorts fallen ließ, seinen harten, glattrasierten Schwanz langsam wichste. "Fick mich", formten Ihre Lippen.
"Würde ich gern", sagte er und seine Hand hörte zu wichsen auf, "Glauben Sie mir, nichts, was ich lieber täte. Aber daraus wird wohl jetzt nichts. Ich muss meine Rede vorbereiten. Ich hab ja keine Ahnung, was ich erzählen soll aus meinem Alltag als Teamleiter. Ich führe meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, steuere und organisiere Arbeitsabläufe und leite und trage die Post aus. Bla bla bla, wie nichtssagend klingt das denn? Der Idiot hat mich einfach überrumpelt."
Das kann ich auch, dachte sie, dich einfach überrumpeln. Ihre Lippen schnappten nach seinem Schwanz und lutschten ihn gierig. Sie ließ ihn in ihren Mund gleiten und blickte zu ihm hoch. Seine Augen waren geschlossen, und er brach mitten im Satz ab. "Ich überwache die Qualität der ausgeführten..."
Sie leckte mit ihrer Zungenspitze über den kleinen Spalt an seiner Schwanzspitze und hatte das Gefühl, dass er mit der Qualität ihrer Ausführungen sehr zufrieden war. Er stieß seinen Schwanz in ihren warmen Mund und hielt plötzlich inne. "Madame", sagte er, "es geht jetzt nicht um mein Vergnügen. Es geht um Ihres." Sie ließ ihn widerwillig aus ihrem Mund gleiten. "Es ist mir ein Vergnügen, Herr Brandner".
"Es... es zerreißt mich förmlich, verstehen Sie?" Er schaute auf seinen Schwanz, den sie jetzt mit beiden Händen streichelte. "Ich bin ein disziplinierter Mensch. Und ich nehme das, was ich mache, sehr ernst. Das sage ich nicht nur, weil Sie die neue Personalleiterin sind. Das würde ich auch sagen, wären Sie Schalterbeamtin oder Putz... pardon, Raumpflegerin." "Ich hab gemerkt, dass Sie das, was Sie machen, ernst nehmen, Herr Brandner. Ihr Ernst hat mir großen Spaß bereitet."
Er wühlte seine Finger in ihr rotes Haar. "Haben Sie nach der Show noch etwas vor?" "Ja", antwortete sie und sah die Enttäuschung in seinen Augen. "Mit Ihnen ficken. Nur glückliche Mitarbeiter sind nämlich gute Mitarbeiter". Sie grinste ihn an, stand auf, strich ihr Kleid glatt und küsste ihn auf den Mund. "Los, erzählen Sie mir von Ihrem Alltag als Teamleiter. Ich bin eine sehr kritische Zuhörerin." Sie ließ ihn nicht zu Wort kommen, sondern steckte ihre Zunge in seinen Mund und schmeckte ihre Möse darin. "Ist das eigentlich Ihr Traumjob, als Teamleiter?", fragte sie dann. "Warum fragen Sie? Habe ich denn Chancen, mich nach oben zu ficken?" "Wir sind doch schon ganz oben", lächelte sie und zog ihn an der Hand aus der Umkleidekabine. Die Pensionisten hatten ausgeschwommen und starrten die Beiden neugierig an.
Sie kamen gerade noch rechtzeitig, um ein paar Kuchenstücke zu ergattern. Die Garnelenspießchen, die Nudeln, die gefüllten Eier - alles weg. Sogar den Kuchen mussten sie den wieselflinken Hotelkräften förmlich aus den Händen reißen.
"Tja", sagte Sie zerknirscht, "bevor wir ficken, sollten wir essen gehen. Sonst knurrt mein Magen die ganze Zeit. Nicht schön. Halten Sie es so lange aus?" "Klar, ich bin ja keine 18 mehr." Hastig verschlangen sie den Kuchen und halfen mit Kaffee nach, das trockene Krümelzeug runterzubekommen.
Pünktlich zum zweiten Teil saßen wieder 500 Elitepostler, das blau-gelbe Führungspersonal der Post Niedersachsens im grell erleuchteten Saal. Zwei von ihnen hatten sich noch bis vor zehn Minuten in einer Umkleidekabine eingeschlossen, weil sie nicht anders konnten. "Und nun, wie angekündigt und versprochen, wird uns ein Teamleiter aus Hannover ein paar Einblicke in die Basis geben. Herr Brandner, wenn Sie so freundlich wären...", tönte es über die Lautsprecher, gefolgt von donnerndem Applaus.
"Dann lassen Sie mal blicken." Sie lächelte ihn ermutigend an. Etwas leiser fügte sie hinzu: "Beeilen Sie sich, ich will Ihren Schwanz." Ihre Augen hefteten sich auf seinen Schritt. Offenbar hatten seine Körperfunktionen genug mit der Aufregung zu tun und konnten sich nicht um die Erregung kümmern.
Zunächst sprach er etwas stockend und leise, dann kam er in Fahrt. Er sprach über unzulängliche Betriebsmittel, über mangelnde Kommunikation, fehlende Wertschätzung, ungerechte Aufteilung der Touren... Immer wieder klatschten die Kollegen, und schließlich musste man ihn quasi vom Pult wegziehen. Die Basis jubelte und feierte ihn. Nur der Chef, der ihn nach einer Viertelstunde von der Bühne holte, wirkte blass und hatte merkwürdige Falten auf der Stirn.
"Na, wie war ich?", fragte er, als er wieder neben ihr saß. Er wirkte aufgewühlt und aufgeregt, wie ein kleiner Junge, der bei einem entscheidenden Match sein erstes Tor geschossen hatte. "Nun ja, sagen wir, Sie haben kein Blatt vor den Mund genommen. Mir hat's gefallen." Das war eine Untertreibung. Sie war an seinen Lippen gehangen und hatte gehofft, dass er sich noch ein bisschen Leidenschaft für später aufgehoben hatte. Er verschränke die Arme vor der Brust. "Das wollte ich schon lange mal loswerden. Wenn nicht hier - wo dann?"
Die Reihe hatten sie jetzt ganz für sich alleine, der Schlipsträger hatte es vorgezogen, sich woanders hinzusetzen, vermutlich in die erste Reihe. Dieser Streber. Das Licht erlosch, es gab wieder einen Film. Diesmal über die neuen E-Bikes und die aktuelle Linie der Unternehmensbekleidung. Hosen für die Frauen, anstatt schöner Strumpfhosen. Zum Glück musste sie keine Uniform tragen. Ihre Finger wanderten wieder zwischen seine Beine. Schnell hatten sie drei Knöpfe seiner Jeans geöffnet, schlüpften unter die Shorts und sie legte ihre warme Hand um seinen Schwanz. "Mh, wie ich feststelle, haben Sie immer noch Lust", flüsterte sie beruhigt.
Mit der Bahn fuhren sie in die Stadt, saßen einander gegenüber, redeten über die Veranstaltung und verschlangen dabei einander mit den Augen. Er leckte über seine Lippen, sie stieß mit ihrer Zunge von innen gegen Ihre Wangen. Als niemand zu ihnen hersah, spreizte sie mutig kurz ihre Beine und schenkte ihm einen Blick durch das Strumpfhosenloch auf ihre glänzende Möse. Er nahm das Geschenk dankbar an.
In der Kneipe saßen sie Hüfte an Hüfte, rieben ihre Beine gegeneinander, lachten viel und beschlossen, ab sofort nicht mehr über den Job zu reden. "Dieser Burger ist riesig und köstlich", sagte sie und biss genüsslich ab. "Ich wüsste noch was, das riesig und köstlich ist." Sie spuckte vor Lachen ein paar Krümel auf den Teller. "Leiden Sie an Gigantomanie? Wobei, ich muss schon sagen... er ist wirklich groß und ziemlich lecker. Lecken Sie mich nochmal?" Während er an seinem Strohhalm saugte, steckte er ihr unter dem Tisch einen Finger in die Möse. "O Gott", stöhnte sie und stellte das Kauen ein. "Gern. Aber wo eigentlich?"
Jetzt war ihr nicht nach Klo. Jetzt war ihr nach Intimität und Nähe. "Keine Ahnung", sagte sie. "Nun ja. Schwierig." Er rieb sein Kinn. Gar nicht schwierig, dachte sie, denn sie hatte ein Zimmer im Hotel. Aber das verschwieg sie, irgendetwas in ihr sträubte sich dagegen, ihn in ihr Hotelzimmer einzuladen. Zum einen, weil sie ihre Kleidung heute früh achtlos auf den Boden geworfen hatte, als sie sich nicht entscheiden konnte, was sie anziehen sollte. Zum anderen, weil in ihrem Bett ein pinkfarbener Vibrator lag, den sie heute früh noch benutzt hatte. Vielleicht lag es auch am Machtgefälle. Die neue Personalleiterin bittet einen Vertreter der Basis in ihr Zimmer. Der erzählt seinen Kollegen später von den sexuellen Vorlieben und dem Spielzeug der Neuen. Sicher nicht.
"Zu Ihnen?", schlug sie vor, "oder wartet eine Frau auf Sie?" "Nicht mal ein Hamster", sagte er und spielte unter dem Tisch mit ihrer Klit. "Aber..." Ich will mit ihm nach Hause, dachte sie. In ein weiches Bett. Ich will Sex. Aber ich will auch Zärtlichkeit. Nähe. Vielleicht war es falsch, was sie hier machten. Es fühlte sich allerdings sehr richtig an. "Aber? Es stört mich nicht, wenn Sie nicht aufgeräumt haben", sagte sie verständnisvoll, "das kommt vor in einem Männerhaushalt." Er lachte laut. "Ich bin eher das Gegenteil von schlampig." Er bezahlte die Burger und die Getränke und sie verließen das Lokal. "Nichts aber", sagte er.
Ein paar Häuser weiter presste er sie an ein hölzernes Haustor. Diesmal steckte er zwei Finger in ihre Möse und seine Zunge in ihren Mund. Der Kuss raubte ihr den Atem. Sie floss aus, saugte sich fest an seiner Zunge. Es fiel ihnen schwer, sich voneinander zu lösen. "Ich will Sie ficken", sagten sie gleichzeitig, nachdem sie es dennoch taten. "Wir sind gleich da", sagte er. Im Stiegenhaus legte er Wert darauf, dass sie vor ihm ging. Er fasste sie um die Hüfte und zog ihr Kleid ein Stück höher.
"Ein Drink?", fragte er. "Danke nein. Ein Bett." Er nahm sie an der Hand und sie gingen ins Schlafzimmer. Sie setzte sich auf den Rand des Bettes und strich über die frisch überzogene Bettwäsche. Er ging in die Knie und drückte ihre Beine sanft auseinander. Obwohl sie große Lust hatte, von ihm geleckt zu werden, wollte sie jetzt etwas anderes. Sie wollte seinen Schwanz in ihrer Möse. "Bevor Ihnen wieder etwas dazwischenkommt und Sie plötzlich genötigt werden, eine Rede zu halten, will ich gerne, dass Sie mir dazwischenkommen", sagte sie und ließ sich nach hinten fallen. Er zog seine Jeans und Shorts über die Hüften. Dann platzierte er das Kopfkissen unter ihrem Becken und seinen Schwanz vor ihr Loch. "Sie sind ja ganz nass", sagte er und schob seinen Schwanz langsam in ihren Körper.
Sie stöhnte. Er war groß und hart und füllte sie ganz aus. Sie schauten einander in die Augen. Ja, sagten ihre Blicke. Einfach ja. Nichts denken jetzt, dachten sie, nicht zweifeln, nicht überlegen, was morgen sein würde oder nächste Woche, wenn sie sich beruflich über den Weg liefen. Nur Ja. Auch sein Schwanz sagte Ja, als er sich erst langsam zurückzog, um im nächsten Moment hart zuzustoßen. Ja, sagte ihre Möse, die ihn wieder gierig aufnahm. Sie legte ihre Beine über seine Schultern, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Seine Hände umfassten ihre Brüste. Er fickte sie. Sein Blick bohrte sich in sie, sein Schwanz bohrte sich in sie, seine Geilheit bohrte sich in ihre Lust.
"Monsieur, alles in Ordnung?" Sein Schwanz steckte bis zum Anschlag in ihrer nassen Möse, ihre Nylonbeine lagen auf seinen Schultern. Er blickte zur Seite. "Na ja, ich weiß nicht. Irgendwie hab ich das Gefühl, am Fenster gegenüber beobachtet uns jemand. Die Gardine bewegt sich."
"Und?", fragte sie, massierte ihn mit ihren Muskeln und spielte an meinen Brustwarzen.
"Ich bin nicht bei der Sache. Das lenkt mich ab. Außerdem muss ich pinkeln."
"Gut. Fick- und Pinkelpause. Ich kümmere mich derweil um unsere... Außenwirkung."
Es dauert ein paar Sekunden, bis sein Schwanz endlich wieder schlaff und weich war. Der Körper und seine Funktionen erstaunten ihn immer wieder. Man kann einfach nicht mit steifem Schwanz pinkeln. Geht nicht, nichts zu machen, dachte er. Als würde ein Wehr hochgezogen.
Er schüttelte noch den Kopf über die Wunder der Natur, als er wieder ins Schlafzimmer kam. Erwartet hatte er einen zugezogenen Vorhang und eine rothaarige Personalleiterin in Strumpfhosen, die mit gespreizten Schenkeln willig und geil auf seinem Bett lag. Die Personalleiterin gab es. Sie trug auch eine sexy gestreifte Nylonstrumpfhose mit einem Loch im Zwickel. Sie hatte rote Haare, und ihre Schenkel waren wirklich gespreizt. Nur lag sie nicht auf seinem Bett, sondern saß auf seiner Fensterbank. Einen Fuß stützte sie auf dem Nachttischchen ab, der andere baumelte in der Luft. Sie spielte an ihrer Möse und grinste. Der Vorhang war nicht mehr zur Hälfte zugezogen, sondern gar nicht mehr. "So, das nennen Sie also 'kümmern'", sagte er.
Es schmatzte, als sie zwei Finger tief in Ihrer Möse verschwinden ließ. Sein armer Körper. Vor ein paar Minuten schickte er die nötigen Signale für einen nahenden Orgasmus durch die Nerven und wurde jäh unterbrochen, nun ging es wieder andersherum. Erstaunlich schnell richtete sich sein Schwanz wieder auf, kein Wunder: Der Anblick war das Erotischste, das er jemals gesehen hatte. "Darf ich ein Foto machen?", fragte er. "Ich unterschreibe Ihnen auch jede Unterlassung. Jede."
Sie überlegte, fingerte sich dabei aufreizend langsam. Mit einem Ja machte sie sich verwund- und erpressbar. Sie könnte ihren neuen Job schneller verlieren, als ihr lieb war. Mit einem Nein vergab sie sich die Chance auf ein aufregendes Abenteuer. Vielleicht auch auf mehr. "Wenn ich eines von Ihnen machen darf. Quid pro quo. Wir hätten uns dann gegenseitig in der Hand." Das schien ihr ein vernünftiger Kompromiss. Wenn man in diese Fall von Vernunft sprechen konnte.
"Bleiben Sie so", rief er und war in Rekordzeit mit seinem Handy zurück. Die Sonne schien durchs Fenster, und es sah aus, als würden ihre Haare glühen. Ihr Mund war halb geöffnet, ihr Blick im Wortsinne verrückt. Sie hatte sich nicht bewegt. Bis auf die Finger. Die steckten nicht in ihrer Möse, sondern spreizten glänzende, nasse Schamlippen. Er drückte den Auslöser. "Entflammt" wäre der einzig mögliche Titel für das Bild. Durch die Linse sah er, wie die Gardinen auf der anderen Straßenseite sich bewegten. "Danke", flüsterte er, trat so dicht vor sie, dass sein Schwanz ihre Möse berührte, und küsste sie. "Gerne. Jetzt Sie. Mit Gesicht und Anfassen." Er hielt ihr das Handy hin, sie tippte sich an die Stirn. "Das hätten Sie wohl gerne. Da vorne liegt meine Handtasche, da ist mein Handy drin."
Sie kann mich erpressen mit einem Bild, das mich sitzend auf meinem Bett zeigt, dachte er. Er schaute nicht in die Kamera, sondern tiefer. Aber nur sie beide wussten, dass er zwischen ihre Beine starrte. In der Hand hielt er seinen harten Schwanz. Sie drückte ab und warf das Handy aufs Bett. "Kommen Sie her", sagte sie leise.
Seine Hände lagen auf ihren von der Sonne aufgeheizten Nylonschenkeln, als er seine Zunge in ihren Mund schob. Sie langte zwischen seine Beine, zog die Vorhaut zurück, benetzte mit dem Tropfen ihre Möse, wichste ihn ein paarmal, dann flüsterte sie in seinen Mund: "Ich habe mich schon auf meinen Dildo gefreut. Aber der hier ist viel besser. Darf ich?" Er beugte sich zu ihrem Ohr: "Mach's dir."
Wie in Trance starrten sie nach unten. Keine Sekunde verpassten sie. Ihre Hand umklammerte den lebendigen Dildo, zog ihn durch ihre Möse, bis er glitschig und schmierig war. Er spreizte ihre Schamlippen, und sie machte es sich. Streichelte mit der violetten Spitze ihre freigelegte Klit, erst ganz langsam und vorsichtig, dann immer schneller mit konstantem Druck. "Ja, besorg's dir, bis du kommst", feuerte er sie an. Ihre Füße verschränkten sich um seine Waden, ihr Stöhnen wurde lauter. Ohne ihn anzuschauen sagte sie: "Steck ihn mir rein, wenn ich komme."
Die Gardinen am Fenster gegenüber hatte er längst vergessen. Auch sonst alles um ihn herum. Es dauerte nicht mehr lange.
Sie rieb seinen Schwanz so schnell über ihre Klit, dass seine Umrisse unscharf wurden, keuchte, ihr Becken zuckte vor und zurück... "Jeeetzt", schrie sie, und er stieß zu. Fickte mit harten Stößen in ihr Kommen, stützte sich mit beiden Händen am Fenster ab. Er spürte ihre Zähne in seiner Schulter, ihre Hände krallten sich in seinen Arsch, brüllend pumpte er mit den letzten harten Stößen sein Sperma tief in ihre Möse. "Puh", seufzten sie nach einer Weile wie aus einem Munde.
Er holte ein Taschentuch, als die Bescherung - und es war eine schöne Bescherung, schöner als ein Weihnachtsgeschenk - aus ihr herauslief und entfernte die Spermaspuren. "Sonst wird das Holz kaputt", sagte er. Wie gut, dass ich ihn nicht in das Chaos meines Hotelzimmers eingeladen habe, dachte sie. Sie kletterte vom Fensterbrett, öffnete das Fenster, um ein wenig Frischluft hereinzulassen und nahm wieder Platz. Draußen war es kühl und dunkel. "Haben Sie ein Shirt für mich?", fragte sie fröstelnd. Er warf ihr eins mit der Aufschrift "Ich kann schon wieder" zu. Sie zog es sich über. "Sie können schon wieder?", grinste er. "Ehrlich?" "Nein, kann ich nicht. Haben Sie auch ein Shirt mit der Aufschrift Pause?"
Die meisten Fenster im Haus gegenüber waren jetzt finster. Nur hinter dem, in dem sich vorher die Gardinen bewegt hatten, brannte noch Licht. "Hat Sie das gar nicht abgelenkt? Also der Spanner?", wollte er wissen und biss sie zart in den Nacken.
"Ach, das bin ich gewöhnt", sagte sie und er glaubte ihr nicht, obwohl es die Wahrheit war. Im Haus gegenüber von ihr wohnte ein Kerl, der sie gern beobachtete. Sie ihn auch. Wenn sie einander beim Bäcker begegneten, lächelten sie einander freundlich und wissend an. Dabei wussten sie kaum etwas voneinander, nicht den Namen, nicht den Beruf, sie kannten nicht einmal den Klang ihrer Stimmen, weil sie einander nur zunickten, so als wollten sie den Reiz des Geheimen nicht zerstören. Das einzige, das sie voneinander wussten waren ihre sexuellen Vorlieben. Er vögelte seine Freundin gern von hinten. Zumindest die mit den kurzen Haaren. Die andere, die mit den schwarzen Locken, die mochte das nicht. Was die Gelockte mochte, wusste sie nicht, denn die zog immer den Vorhang zu, bevor sie zur Sache kamen.
Der Typ im Haus gegenüber öffnete sein Fenster ebenfalls. In einer Hand hielt er ein großes Blatt Papier, auf dem mit dickem Stift BRAVO stand. Er ließ das Papier fallen. Auf dem Zettel dahinter stand GEIL. Dann applaudiert er. Sie kletterte auf den Stuhl und verbeugte sich theatralisch. "Das gefällt Ihnen also?", erkannte er richtig. "Ja, es macht mich an, wenn ich fürs Ficken Applaus bekomme. Wann kriegt man das schon?" "Ich ständig", sagte er. "Sie sind die Erste, die nicht geklatscht hat. Aber bitte, man kann nicht immer gewinnen. Vielleicht beim nächsten Mal."
Ihr Herz klopfte heftiger, als er "beim nächsten Mal" sagte. Es sollte also ein nächstes Mal geben. Nicht nur beim Zielvereinbarungsgespräch. Puh. Wie das wohl werden würde, wenn sie aneinander in anderem Rahmen trafen? Die Personalchefin im Gespräch mit dem Teamleiter? Wie würde es ihnen gelingen, die anderen den Magnetismus zwischen ihnen nicht merken zu lassen? Und was, wenn er so tat, als würden sie einander nicht kennen und kalt und distanziert sein? Sie schob den Gedanken beiseite. Damit wollte sie sich jetzt nicht auseinandersetzen.
Er war immer noch nackt, sein schöner, langer Schwanz baumelte erschöpft an ihm herab. Er holte Papier und Stift, setzte sich zu ihr aufs Fensterbrett und fragte: "Soll ich ihn einladen?"
Sie nahm ihm den Stift aus der Hand. "Sicher nicht. Wer weiß, was das für einer ist. Ein Perverser vielleicht. Oder ein Idiot, der rechts wählt, Kinder frisst und katholisch ist." Sie steckte den Stift in den Mund und lutschte daran. "Der wird nicht größer", sagte er, "auch, wenn Sie ihn noch so hingebungsvoll blasen. Aber ich wüsste da etwas, das größer wird." "Sie können schon wieder?" "Ich nicht, aber ich glaub, er." Er hielt seinen Schwanz in der Hand und rieb langsam daran. "Na dann schauen wir mal, ob er flexibler ist als dieser Edding."
Sie ging vor ihm auf die Knie. Ihre Zunge arbeitete - oder besser vergnügte - sich langsam von seinen Knien über die Innenseiten seiner Schenkel nach oben. Als sie endlich seinen Schwanz erreichte, baumelte dieser nicht mehr nach unten, sondern stand steil und voller Erwartung nach oben.
Er zog den Vorhang zu, den Schwanz aus ihrem Mund und sie zum Bett. "Was dagegen, wenn wir hier weitermachen? Allein?" Gerne hätte sie geantwortet, aber das ging nicht, weil ihre Lippen und ihre Zunge schon wieder dabei waren, seinen Schwanz zu liebkosen.
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