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Lissy - 10 - Unsere Hochzeit in Spöckenhavn (fm:Dominante Frau, 6537 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 03 2015 Gesehen / Gelesen: 10502 / 7015 [67%] Bewertung Geschichte: 8.60 (5 Stimmen)
Eine weitere Episode von mir, Lissy, der molligen, zeigefreudigen Ehedomina in der Bärli und ich heiraten, ich in unserer Hochzeitsnacht von Bärli zu seinem Weibe gemacht werde und sich noch ein Pärchen findet.

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© LissyundBaerli Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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nicht. Wir sind uns erst zwei Monate später das erste Mal über den Weg gelaufen.

So, aber nun lassen wir die Geschichte einmal ihren Lauf nehmen. Schließlich muss Bärli mich jetzt langsam mal zu einer ehrbaren Frau machen, denn die Leute in Spöckenhavn denken sonst, wir leben in ungeordneten Verhältnissen und es würde sich Unmoralisches bei uns abspielen. Und das wollen wir doch nicht, oder? Na, also.

Es ist soweit! Bärli, wir wollen zum Standesamt und einen Termin machen. Wir stehen im Rathaus vor dem Zimmer von Frau Peemöller, der Standesbeamtin. Als wir die Tür öffnen, ist die Überraschung groß. Da sitzt Leni, die Schneiderin vom Bootsausstatter Stöver! "Leni, das ist aber eine Überraschung", rufe ich freudig! 'Leni' lacht: "Das passiert uns oft. Ich bin Hani, die Zwillingsschwester von Leni. Wir gleichen uns auch sehr - eben wie ein eineiiges Ei dem anderen."

"Dann wollen wir mal den Papierkram machen. Ausweise und Geburtsurkunden haben sie mitgebracht. Ach so, Sie wissen, dass Ihre Trauung auf der MS Nordwind nur inoffiziellen Charakter hat und nicht rechtsgültig ist? Ach ja, da steht es ja. Und unterschrieben von Ihnen auch. Dann hat ja alles seine Ordnung. Kapitän Harder ist ja auch immer gaaanz genau mit sowas. Woll'n Sie denn die Trauung wieder auf der Nordwind machen oder kommt die vorläufig gar nicht mehr hier bei uns in'n Hafen? Ach, die is‘ nochmal in Travemünde. Also, ich komm‘ dahin. Aber all die Gäste? Machen wir doch besser hier. Und wie dann? Eher ganz intim, nur Sie und vielleicht die allerengsten Verwandten. Oder mit mehreren, dann gehen wir ins große Zimmer. Oder ganz groß auf'n Fischmarkt vor'm Rathaus. So ganz traditionell. Da müssen die frischgebackenen Eheleute dann noch vor'm Rathaus gemeinsamen einen Hering essen und einen Köm trinken. Ach, da kommen Sie sowieso nich‘ drum´rum. Stell'n Sie sich mal darauf ein. So, - woll'n wir dann mal nach'n Termin gucken?"

Der Tag ist festgelegt für Anfang April 2012. Die Planung und Vorbereitung kann losgehen! Ich bin ganz aufgeregt.

Wir feiern im Restaurant Deiner Tochter Doro und ihrem Mann Bernd in Spöckenhöft an der Promenade. Das ist so 3 Kilometer entfernt. Im Haus gibt es auch 11 Gästezimmer, und ab Frühjahr wollen die beiden auch noch Hotelbetrieb machen. Doro und Bernd haben eine Sohn, Thorben. Etwa im Alter von Luisa.

In den neuen Hotelzimmern werden unsere Töchter Kati und Steffi mit ihren Ehemännern und der kleinen Luisa wohnen - zusammen mit meinem leiblichen Vater und ihrem Großvater, dem Josef Mühlenbreiter. Der freut sich schon darauf, mit Kati, ihrem Mann und seiner Urenkelin zusammen zu fahren.

Der Mühlenbreiter ist tatsächlich mein leiblicher Vater. Niemand wusste es. Er hat meine Mutter schon immer heimlich geliebt und verehrt, durfte sie damals aber nicht heiraten, weil meine Mutter als Flüchtling nicht standesgemäß war. Sie war 13 Jahre älter als er und er war ein junger Bauer. Damals bei der Ernte haben sie beide Heu gemacht und da ist es dann eben passiert.

Sie hat das Geheimnis mit ins Grab genommen und er hatte nie den Mut, dazu zu stehen. Nun weiß ich, warum die Leute im Dorf so redeten. Obwohl sie nur wussten "dass" aber nicht "wer". Er hat immer auf mich geschaut, was ich mache und wie ich lebe und wie es mir geht und uns geholfen, wenn wir in Not waren, hatte aber Angst sich zu erkennen zu geben. Er entschuldigte sich dafür und auch dafür, dass mein Leben deshalb bisher so voller Schmach und Entbehrung war. Er hat keine anderen Nachkommen und freut sich, wenn ich und meine Töchter dann irgendwann einmal zusammen bei ihm auf dem Hof sitzen würden, mit den Wiesen, dem großen See und dem großen Wald.

Der Mühlenbreiter hat nach der Einladung zu unserer Hochzeit alle ins Wirtshaus in Achenweiler zu einem Umtrunk eingeladen, anlässlich der Hochzeitsfeier seiner Tochter. Vroni, meine Freundin von damals, die im Wirtshaus arbeitet sagte, sie hätten alle gelacht, weil sie glaubten, er wäre jetzt "Plem-Plem". Und dann hat er Ihnen gesagt, wie es sich verhält und, dass er mein Vater ist und er sich schämt, dass er nicht den Mut hatte es zu sagen und damit meiner Mutter und mir Unrecht getan hat, weil seine Eltern dann meinen Vater - den Stallner dazu "überredet" haben, meine Mutter Ingeborg zu heiraten. Alle sollten sich auch schämen, weil sie so garstig zu mir waren und es sollte allen eine Lehre sein - den verlogenen Männern und ihren falschen Weibern. Er hat dem Dorf die Reparatur der Straßenbeleuchtung gespendet und dafür wird der "Staignweg", wo mein kleines Haus steht nun umbenannt in "Ingeborg Stallner Weg".

Meine liebe Ex-Nachbarin Reni wird platzen vor Wut. Geschieht ihr recht.

Und dann hat er noch gesagt, dass er glücklich ist, dass es mir gut geht und, dass er froh ist, dass er jetzt auch noch zwei Enkeltöchter und sogar eine Urenkelin hat und sein Hof weiterleben kann. Da haben alle geschwiegen, denn wenn der Mühlenbreiter als größter Bauer im Dorf sowas sagt, dann ist das Gesetz und so, als wenn es der König Ludwig damals selbst gesagt hätte.

Meine Freundin Vroni kommt ein paar Tage vorher zu uns und wohnt im Gästezimmer. Sie will bei der Vorbereitung dabei sein und wird meine "Brautjungfer" sein.

Seit unserer Jugend ist sie schon meine beste Freundin. Wir sind bei uns im Heuschober gesessen und haben uns vorgestellt, wie wir es mit den Jungen machen werden. Wir waren ja auch zusammen im Kino und haben all die "Aufklärungsfilme" gesehen. Also wussten wir Bescheid. Küssen muss man üben. Mit dem billigsten Lippenstift aus dem Kaufladen haben wir ein Blatt Papier nach dem anderen geküsst und den Abdruck studiert.

Da muss man doch auch was mit der Zunge machen, hatte Vroni gehört. Aber was? Das wussten wir auch nicht. Und schließlich haben wir uns mutig zu einen Selbstversuch entschieden und geguckt, was Zungen so machen müssen. Irgendwie hat uns das gefallen mit dem dicken klebrigen Lippenstift dazwischen. Wir waren so aufgeregt und haben uns dann berührt und gestreichelt. Auch an unseren empfindlichste Stellen. Die Erregung war so groß, dass wir beide gezittert haben. Vroni hatte knallrote Ohren und Bäckchen. Ich weiß das noch wie heute. Die hatte sie schon in der Schule immer, wenn sie aufgeregt war.

Vroni hat mir dann dabei auch meinen ersten Orgasmus gegeben. Das war aber richtig heftig, weil es neu und doch eigentlich verboten war. Das vergesse ich nie. Ich habe sie dann auch gestreichelt und beglückt, bis sie vor Lust laut schrie. Irgendwann wurden wir müde und sind so, wie die Natur uns schuf im Heu eingeschlafen. Vroni hat dann ihre Beine angezogen, ihren Kopf in meinen Arm gelegt und sich an mich angekuschelt, wie eine Frau sich nachts an ihren Mann ankuschelt.

Irgendjemand muss uns aber belauscht haben. Ich weiß nur nicht wer, aber von da an hielt sich das Gerücht, das ich "so eine" sei. Ich bin nicht lesbisch, aber vielleicht ein bisschen "Bi"? Ich weiß es nicht. Es war ja auch das einzige Mal.

Vroni hat eine Zuneigung zu Frauen entwickelt. Das weiß ich. Sie durfte das aber nie zeigen, die arme. Sie hat dann geheiratet und einen Sohn bekommen, der heute in München lebt. Ihr Mann hat sich früh von ihr getrennt. Ich denke mal, weil das Liebesleben der beiden wohl eher kompliziert und unausgefüllt war.

Sie sagte mir einmal, dass sie diesen Tag damals nie vergessen kann und ich ihre große Liebe bin und sie sich gewünscht hätte, wenn ich ihr "Mann" gewesen wäre. Aber sie weiß, dass ich ihre Liebe nicht erwiedern kann und sie daher für immer unerfüllt bleiben wird. Sie hat mich gesehen und ist froh, dass ich so glücklich bin, so gut aussehe und offensichtlich die Art von Liebe gefunden habe, was mich erfüllt. Das macht sie glücklich, weil sie nun weiß, dass es der Liebe ihres Lebens gut geht und dann geht es ihr auch ein bischen gut.

Vroni hat nie zu sich selbst und auch nicht zu mir stehen dürfen, um sich nicht zu verraten. Hat es ertragen, wenn die Kerle im Wirtshaus ihr auf den Hintern klatschten, derbe Sprüche machten und ihr an den Leib wollten. Sie überlegt nun, ob Sie es nicht so macht wie ich und fortgeht. Dahin, wo niemand sie kennt und sie ein neues Leben mit Menschen beginnen kann, die ihre Sehnsüchte verstehen.

Irgendwie habe ich die Vroni auch lieb, aber irgendwie anders, eher so wie eine Schwester oder so. Ich kann das nicht anders erklären.

"Bärli, Hast Du auch einen éBräutigams-Jüngling‘ als Begleitung?", necke ich Dich.

"Beim Stichwort Jungfer fällt mir nur Frau Lierke ein. Die ist ja nun auch schon 'was-weiß-ich-wie-lange‘ bei meiner Mutter als Sekretärin und Haushälterin, die hat nie einen Freund gehabt, glaub‘ ich", scherzt Du. Frau Lierke heißt übrigens Marlies und ist eine schlanke dunkelhaarige Frau mit einer kurzen éWindstoß-Frisur‘. Sie ist sehr höflich, wirkt aber immer ein wenig ésauertöpfisch‘ und lacht selten. Vroni ist auch gelernte Hauswirtschafterin. Na, dass passt doch. Dann haben wir eben zwei Hauswirtschafterinnen als unsere éAnstands-Jungfern‘.

Wir haben meinen Wunsch erfüllt, dass ich in einem langen festlichen Trachtenkleid heirate und Du Deine Uniform trägst. Meine Töchter, Vroni und Luisa wollten auch alle in festlicher bayerischer Tracht gekleidet sein. Auch mein Vater Josef. Vielleicht mag ich die Trachtenkleider deshalb so gerne, weil ich jetzt so weit weg von meinem Heimatdorf lebe. Leni hat gesagt, sie guckt sich das am Tag vorher nochmal an, damit alles in Ordnung ist.

Frau Lierke und Vroni haben sich als Brautjungfern schon kennengelernt und abgesprochen, wie sie Doro bei der Vorbereitung im anlaufenden Restaurant Betrieb unterstützen. Vroni hat die Zimmer hergerichtet und das "Drum-Herum" organisiert. Das kann Vroni mit links, denn sie hat ja jahrelange Erfahrung im Wirtshaus in Achenweiler, wo es auch Fremdenzimmer gibt. Frau Lierke hat die Tischdekoration aufgebaut und dann wurde eingedeckt.

Leni hat gestern noch die Festkleidung von allen inspiziert und mit Nadeln im Mund alles noch mal korrekt angeheftet und érichtig hingetüddelt‘.

Gestern haben wir noch Deine Mutter besucht, damit sie die neuen Enkeltöchter, Urenkelin und meinen Vater Josef kennen lernen kann. Du hast gesagt, mein Vater und Deine Mutter wären ein "Pütt-un-Pann", was bedeutet, dass sie sich gut verstehen. Naja, beide haben wohl als 'reiche Leute‘ die gleiche Lebensphilosophie und vergleichbare Erfahrungen angesammelt.

So, heute Morgen ist es soweit. Der große Tag ist da.

"Bärli, ich konnte vor Aufregung gar nicht richtig schlafen. Leni kommt gleich und steckt mir noch einen Schleier in die Haare und die Friseuse ist noch gar nicht fertig mit meinem dicken Haar. Bist Du schon angezogen? Nein, Du darfst nicht reinkommen! Bleib draußen. Das bringt sonst Unglück! Oh je, wir kommen noch zu spät", plappere ich aufgeregt. Vroni hilft mir bei meinem bauschigen Kleid. Die Schleife muss bis zum Standesamt noch nach links. Danach geht sie auf rechts. Leni hat da etwas mit einem Klettband gemacht, dass der Positionswechsel der Schleife problemlos von statten gehen kann.Das gefällt mit prima und irgendwie kommt mir der alte doofe Witz in den Kopf, wo ein Preusse in einem Gasthaus in Bayern die verstopften Löcher vom Salzstreuer mit einem Zahnstocher frei macht und zwei Leute im Gasthaus zueinander sagen,: 'Ob man die Preussen mag oder nicht - technisch sind sie uns schon überlegen'.

"Du musst Dich auch noch fertig machen, meine kleine Vroni", sage ich zu ihr und sie huscht ins Gästezimmer, um sich umzuziehen.

Nun sind wir endlich alle fertig und stehen vor dem Rathaus. Wir nehmen Aufstellung: Ganz vorne sind Luisa und Thorben. Luisa in einem langen weißen Trachtenkleid mit einem Blumenkranz mit langen bunten Bändern in Haar und Thorben mit einem dunklen Anzug mit einer Fliege.

Danach kommen unsere "Brautjungfern", die uns geleiten. Frau Lierke in einem dunklen Kostüm mit knielangem Rock vor Dir. Sie hat sich sogar geschminkt - fast hätte ich sie nicht erkannt. Vroni in einem Jungfern gerechten Trachtenkleid mit Schürze und vielen Schleifen und langen Bändern an den Ärmeln vor mir. Schleife links, wie es sich für eine Jungfer gehört und einem kleinen Krönchen im Haar.

Dann wir. Du in Uniform, ich an Deiner linken Seite in einem bauschigen Traum von einem Trachtenkleid mit einem kleinen Haarschleier und einem roten Schleifenband am Arm, dass ich Dir dann nach unsere Trauung um Dein Handgelenk schlinge - sozusagen symbolisch mit dem Lasso einfangen und lebenslang anbinden. Das haben wir früher auch beim Tanzen gemacht, wenn uns ein Junge gefiel. Schließlich haben wir es ja auch schon als kleine Mädchen geübt und ausprobiert, wer es am schnellsten kann. Sowas muss so schnell gehen, dass der Junge nicht dabei weglaufen kann und es muss sich ganz fest um sein Handgelenk schlingen, damit er nicht mehr wegkommt. Und da muss man sich bereits früh als kleines Mädchen drauf vorbereiten.

Hinter uns gehen unsere Töchter mit ihren Ehemännern. Kati und Steffi in langen Trachtenkleidern mit festlicher Schürze und einem Hütchen mit einer Feder, die Männer in einem schwarzen Trachtenanzug.

Doro in einem roten Kostüm und Bernd in einem schwarzen Anzug. Danach Deine Mutter in einem langen eleganten violetten Taft-Kleid und mein Vater in einem schwarzen Trachtenanzug mit roter Weste und allen Ketten und Talern, die dazu gehören, wenn ein Groß-Bauer ausgeht. Dazu einen schwarzen Trachtenhut mit breiter Krempe mit Gamsbart und einem roten Hutband mit einem kleinen Blumensträußchen darin.

Und danach Kapitän Harder und direkt neben ihm eingehakt seine 2. Offizierin Frau Olungo aus Liberia und der Decksoffizier Herr Samiri. Die MS Nordwind liegt in Kiel und nimmt neue Passagiere an Bord und da wollten die drei es doch möglich machen, uns in den Stand der Ehe zu geleiten. Danach noch viele, viele Freunde, die uns bei unseren ersten Schritten in die Ehe begleiten werden.

Wir betreten das Zimmer von Frau Peemöller, die Zeremonie beginnt und weil wir beide brav "Ja" gesagt haben, werden wir verheiratet und dürfen uns jetzt küssen.

Und sofort schlinge ich mein Schleifenband über Deine Hand und ziehe es fest. Das geht ruck-zuck. Also, Schlaufe machen, übers Handgelenk schlagen, seitlich einfangen, Band durchziehen, überschlagen, wieder zurück, einmal seitlich hinein und richtig festziehen. Das wars. "Nun kommst D' mi nit mehr aussi", flüstere ich Dir ins Ohr und halte Dein Handgelenk triumphierend an meine Brust. Und dann gibt es den langen und sehnsüchtigen Hochzeits-Kuss und die Blitzlichter flackern.

Nein, ich will nicht schon wieder vor Rührung weinen. Ich bin jetzt ganz "Mutter-Vernünftig". Als Vroni dann zu mir kommt, meine Schürzenschleife umsetzt und mich auch noch küsst, überkommt es mich aber doch.

Nun gehen wir aus dem Rathaus. Da stehen schon eine Menge Leute auf dem Marktplatz. Eine Blaskapelle ist auch da und sie spielen uns zu Ehren nacheinander die beiden Stücke éGruß an Kiel‘ und den éBayerischen Defiliermarsch‘. Alle stehen da, Leni, Herr Stöver, der Schlachter Stahmer und seine Frau Annette, der Fischhändler Jensen und seine Frau, Familie Güselcem und die beiden Töchter, die heute im Laufe des Tages auch noch mit uns feiern werden, der Bürgermeister, eine Abordnung der Feuerwehr und des Schützenvereins, der Fischergilde, der Schifferfrauen, all die Frauen aus den Geschäften, Lisa, Birte, Klara. So viele neue Gesichter, die ich noch nie gesehen habe. Nun kommt die Sache mit dem Hering. Wir bekommen einen Teller mit zwei Messern und zwei Gabeln gereicht. Da liegt ein kleiner blauweiß glänzender Fisch. Es ist ein Heringsfilet, wie es auch für einen Rollmops verwendet. Wir müssen beide davon abschneiden und ihn aufessen. Er schmeckt mir ausgezeichnet!

Danach reicht man uns ein kleines Schnapsglas mit éKöm‘, den wir gleich trinken müssen. Marlies, also Frau Lierke und Vroni haben inzwischen an alle Leute kleine Schnapsgläser verteilt und ihnen auch einen éKöm‘ eingegossen. Nach einem Trinkspruch auf Plattdeutsch, den ich nicht verstehe trinken alle gemeinsam und rufen danach: "Dree Cheers för dat junge Paar" und danach dreimal, "Hipp-Hipp-Hurra". Nun trinken wir alle unseren Köm und alle Leute gratulieren uns. So viele Heins, Kuddls, Jans, Fietes sowie Lisas, Birtes, Helgas, Tines, Jensens, Hansens und Harmsens die mich umarmen, habe ich noch nie gesehen. Ich kann mir die Namen bestimmt nicht alle merken.

Nun nehmen wir wieder Aufstellung und die Prozession geht am Wasser entlang zu dem Ausflugsschiff, dass uns zur Seebrücke von Spöckenhöft bringen soll.

Wir haben die Seiten gewechselt und unsere beiden Jungfern vorneweg ebenfalls. Ganz dicht an dicht gehen sie nebeneinander, im Gleichschritt, dicht vor uns. Den Kopf leicht gesenkt, als seien sie mit ihren Gedanken ganz woanders. Und Vroni hat ganz rote Ohren! Bärli, jetzt sehe ich, dass die beiden sich an ihren kleinen Fingern festhalten! Wie zwei Verliebte! Ich tippe Dich an und deute mit den Augen dorthin. Du schmunzelst, und drückst meine Hand. Wir rücken ein wenig näher auf, um die beiden gegen störende Blicke von hinten abzuschirmen

Die Fischergilde um Herrn Uwe Harms hatten einen kleinen Irrgarten aus Netzen erstellt, durch die wir beide unter großem Hallo erst einmal hindurch mussten. Und selbstverständlich gab es wieder 'Köm'.

Die ganze Gesellschaft besteigt das Schiff und jeder, der an Bord gehen will muss erst einmal wieder einen éKöm‘ trinken. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir die Seebrücke von Spöckenhöft. Dann flaniert der ganze Hochzeitszug über die Promenade zum Strandhotel Seehof.

Eine Musikcombo spielt auf und begleitet unseren Tag von nun an musikalisch. Es werden unendlich viele Ansprachen gehalten, gratuliert und Geschenke überreicht. Im Laufe des Nachmittags und des Abends kommen immer mehr Gäste aus Spöckenhavn und Umgebung dazu. Es ist ein großes Büffet aufgebaut und es gibt frisch gegrilltes Fleisch und Fisch. Es wird gegessen, getrunken, getanzt und auch viel gesungen. Das Lied von dem Herrn Pastor und seiner Kuh, Seemanslieder wie Rolling Home und Hamburger Veermaster aber am besten gefiel mir das Holstein Lied, wo immer alle beim Wort "Sau" aufspringen.

Deine Mutter und mein Vater haben sich offensichtlich viel zu erzählen und amüsieren sich köstlich. Thema ist die guten alten Zeiten. Und plötzlich weinen auch beide zusammen. Naja, auch die guten alten Zeiten hatten traurige Momente.

Frau Lierke und Vroni haben alles Organisatorische im Blick und nun können Sie auch ein wenig "ruhiger machen". Sie stehen an der Seite und lachen. Offenbar imitieren sie gerade irgendwelche Leute, die sie kennen und sind furchtbar albern und fassen sich beim Lachen immer wieder an die Arme - wie verliebte Teenager.

Du sagst im Spaß: "Na, die neue Medizin wirkt ja Wunder bei Frau Lierke. Die hab‘ ich ja noch nie so lachen gesehen." - "Auf der Flasche steht éVroni‘", antworte ich.

Mein Vater gibt mir ein Photoalbum. Darauf stand "Meine Eli" - er hat nicht nur das Dorfleben fotografiert, sondern hauptsächlich mich! Meine Erstkommunion, Einschulung, Firmung, auf Skiern, beim Maifest, als Kind, als Jugendliche - sieh mal hier mit meinen kurzen Röcken. Ich sah aber auch aus mit meiner dicken Brille und dem Rock...tztztz. Er zeigt mir dann die erste Seite. "Meine Großeltern 1955" steht darunter. Ich staune - da steht eine Frau mit einem einen Kopf kleineren Mann, die aussieht wie ich - nein wie die Kati, mit blonden Haaren. "Du und die Kati, Ihr seid beide ein Abbild von Eurer Großmutter. Dieselbe Statur, derselbe Gang, dasselbe Lächeln", erzählt er mir.

Die Kinder spielen am Wasser. Das kann man vom Restaurant aus gut übersehen, weil die Strandkörbe noch an der Seite stehen. Thorben, Luisa und die beiden Töchter von Familie Güselcem arbeiten mit Eimer, Schaufel und Gießkanne. Luisa hat das erste Kleid und die Schühchen bereits nach einer halben Stunde versenkt. Da kam eine Welle und - schwupps - war das Kleid bis zum Knie nass. Die zweite Garnitur war auch schon durch. Eine Welle hatte sie umgeworfen und sie saß mit dem Hinterteil im Wasser. Offensichtlich wurde jetzt gerade der Fang von Muscheln und Krebsen in ein extra geschaufeltes Wasserbecken gesichert.

Am Abend dann erschien ein Zeitungsverkäufer von den "Spöckenhavner Nachrichten", die für die Hochzeitsgesellschaft anlässlich unserer Hochzeit eine kleine Extrabeilage in die Zeitung gelegt hatten. Da sind viele alte Bilder zu sehen, auch von mir - Kati, na warte - und das steht auch eine Menge über die Familie Johannsen und ihre Schiffe. Ich muss das mal alles in Ruhe lesen.

Bis in die Nacht hinein wird gefeiert. Ich werde etwas sentimental und gehe für ein paar Minuten in die Dunkelheit hinunter zum Strand. Ich breite die Arme aus, als wolle ich mich beim Himmel bedanken, dass alles so schön ist, blicke über das nächtliche Meer und genieße den Wind und das Geräusch des Wellenschlags.

Beim Zurückgehen sehe ich im Mondlicht etwas in einem der Strandkörbe. Ich gehe etwas näher und erkenne zwei Menschen, die unter einer Wolldecke sitzen. Es ist Marlies Lierke und Vroni. Marlies hat die Augen geschlossen und lächelt glücklich. Vroni sitzt mit angezogenen Beinen schräg neben ihr, kuschelt sich an Sie an, hat ihren Kopf auf Marlies Brust Hals gelegt. Sie hat ebenfalls die Augen geschlossen. So glücklich sieht sie aus mit ihren roten Wangen in ihrem runden Gesichtchen und ihren blonden Haaren. Vor Ihnen steht im Sand eine Flasche Sekt und zwei Gläser.

Irgendwie muss sie mich telepathisch gespürt haben. Sie öffnet ihre Augen ein wenig. Lächelt mich mit ihrem Silberblick an, kräuselt dann kurz ihre kleine Nase etwas als wolle sie sagen "das ist schön". Dann schließt sie wieder ihre Augen kuschelt sich noch näher an, steckt ihre Hand aus der Wolldecke und winkt mir mit unserem "Geheimgruß" - das Winken mit dem kleinen Finger - zu.

Ich gehe schnell beiseite und bleibe dann stehen. Freudentränen füllen mein Auge, weil meine kleine geliebte Freundin Vroni heute offensichtlich ihren Platz im Leben gefunden hat, den sie all die Jahre in Achenweiler verleugnen musste. Und heute Nacht, haben sich die beiden lieben gelernt und werden nun von den Wellen in den Schlaf gesungen.

Ich erzähle es Dir in der Nacht und muss schon wieder vor Rührung weinen.

Vroni kam heute Nacht übrigens nicht nach Hause.

Eigentlich bin ich auch froh darüber, denn nun bin ich mit Dir, meinem frisch angetrauten Ehemann allein im Haus und kann unsere Hochzeitsnacht so richtig ausleben.

"Na, kommst' und wirst mi jetzt entjungfern?", reize ich Dich, als Du aus dem Badezimmer kommst. Du hast Dich schon bettfertig gemacht in Deinen seidenen Boxershorts, die ich Dir neulich geschenkt habe und ich liege wie hingegossen in meinem traumhaften Trachten-Hochzeitskleid seitlich auf dem Bett. Ich habe schon alles darunter ausgezogen, was stört und eventuell lange dauert. Keine BH, kein Hemd, kein Höschen - nur das Kleid und die ganzen weißen Unterröcke darunter. Da darfst Du Dich gleich durch wühlen zu meinem Schatzkästchen und mich dann verwöhnen.

"Glaubst etwa, Du kommst mi aussi, heut nacht?", und hebe mein Bein hoch, damit mein Füßchen auf Dich zeigt. "Magst nit Dein' Frauchen brav die Schuhchen aussi ziehn? Na komm, zeig's Dein Frauchen, wie Du sie verehren tust! Ja, so ist brav, leg' des Schuhchen jetzt weg. Und a bisserl massieren, must's jetzt auch. I hab so viel tanzen müssen. Ja, gib mi a Busserl auf mein Füßchen, ja so ist's lieb - auf die Zehen. Aber richtig will i's spüren. Los nochmal. Und denn sagst, des Du immer mein lieber braver Ehemann sein wirst und mir immer verwöhnen tust, hörst?"

Du liebst diese dominante Zeremonie und ich sehe an Deinem Höschen, dass sich Dein Lüstling schon deutlich nach vorne reckt. Ich würde jetzt am liebsten schon nach ihm greifen und ihn durch den hauchdünnen Stoff berühren, aber ich habe ja noch ein wenig mit Dir vor und halte mich erstmal zurück.

"Und denn kommst her zu mir und gibst mir a richtigen Kuss, hast verstanden? So an Kuss, wobei man ein Maderl zu seinem Frauchen macht."

Du kommst zu meinem Mund und wir fallen in einen langen leidenschaftlichen Kuss. Ich greife Deine Hände und wir streicheln uns gegenseitig mit den Fingern. Dann blicke ich Dir tief in die Augen und ruck-zuck nehme ich mein Schleifenband aus meinem Ausschnitt, schlinge es Dir um das eine Handgelenk und dann um das andere Handgelenk zusammenzurren, schlinge drum herum führen lang durchziehen und kräftig anzurren. Da guckst Du! Ich habe Deine beiden Handgelenke nun zusammen gefesselt und habe Dich an einer langen Schlaufe. Du kannst das auch nicht selbst lösen, das ist ja der Trick dabei. Ich bin richtig ein wenig stolz, dass ich das immer noch so schnell hinbekommen habe. Ihr habt für das Lesen bestimmt länger gebraucht. Drei Sekunden und ich hatte Dich. Übung macht den Meister und früh übt sich das Mädchen, das einen Mann fesseln will.

"So, nun hab' i Di und nun will i, des Du mich heut Nacht von Deinem Frauchen zu Deinem Weib machst, mit allem Drum und Dran! Bis zum letzten Tropfen, Hörst Du?", fordere ich und setze mich auf die Bettkante.

Erwartungsgemäß wirfst Du ein, dass ich ja augenscheinlich schon zur Frau gemacht wurde. Bärli, das war jetzt eine ganz dumme Bemerkung. Sowas will eine Frau in der Hochzeitsnacht nicht hören, sondern sie will hören, dass der Mann sie liebt, sie verehrt und sie nun auf den Pfad in den siebten Himmel der Liebe führt und zu seinem Weibe machen wird. Sie will spüren, dass sie heiss begehrt wird und will genommen werden. So ist das mit uns Frauen! Und bis Du nicht willig, so brauch ich Gewalt, geht mir durch den Kopf. Ich will heute nacht von Dir begattet werden und spüren, wie Dein Liebesbeweis in mich hinein schiesst und danach aus meinem Schoß fliesst.

Bärli, Du bist fällig. Ohne wenn und aber. Ich bin erregt und geil und ich will Dich. Jetzt und hier und sofort!

"Woher willst denn wissen, des i kein Maderl mehr bin?", necke ich Dich, "Hast ja noch nit mal nach'guckt." Ein Bein anheben an der Schlaufe kräftig ziehen, Beine breit und Du liegst lang mit Deinem Kopf in meinen Unterröcken. "Wirst wohl fleißig sein und mein Schatzkästerl suchen gehn? Komm, i will Di spüren, wenn'st zwischen mein Schenkeln am Suchen bist." Ich kann Dich mit der Schlaufe prima dirigieren. Etwas hochreissen und Deine Arme damit nach oben ziehen - ja, das spürst Du schon.

"Kannst's schon riechen, wo mein Schatzkästerl versteckt ist?", necke ich Dich weiter und ziehe wieder an der Schlaufe um Dich richtig durch meine Unterröcke zu schleifen, "Spürst, wie geil's für Di riechen tut?"

Ich hatte noch keine Zeit zum Duschen und bin seit heute Morgen in dem Kleid, habe darin geheiratet, getanzt und geschwitzt. Meine Muschi muss wunderbar duften. Nach allem was Dich geil macht, Bärli, denn ich weiss, dass Du es liebts, wenn ich nach Frau dufte - nach Weib, nach Lust, nach Schweiß und nach den Spuren meiner Pipi. Denn in dem Kleid ist es nicht einfach, auf Toilette zu gehen, Da braucht man schon etwas Hilfe und weil es so bauschig ist, kann man auch nicht so gut die Pipi abtupfen wie sonst. Also, wirst Du sicherlich mit Deiner Zunge auf meinen Oberschenkeln, unter meiner Venus und zwischen meinen Schamlippen all das finden, was Dich gleich in meinen Händen Wachs werden lässt. Bis auf Deinen Lüstling natürlich, den möchte ich gleich hart und steif erleben.

Inzwischen bist Du mit Deinem Mund dort angekommen, wo ich es mag und ich liebe es, von deiner Zunge und Deinen Lippen getreichelt zu werden. Schon spüre ich, wie mein dicker Kitzler von Deiner Zunge umspielt wird. "Ja, komm, mei' Schatz, leck alles ab, mach Di richtig schön geil", flüstere ich und meine Hand sucht Deinen Lüstling. Schließlich will ich ja wissen, wie es um ihn steht.

Ich streichel ihn über der Hose und greife dann in Deine Lustkugeln. Einmal kräftig drücken und Du zuckst weg. Genau das wollte ich erreichen!

"Was is' des jetzt? Willst mir Dein Schwanzerl nit geben? Na warte!", drohe ich. Einmal die Arme wieder hoch nach hinten. Jetzt bist Du wehrlos, Bärli! Mit meinem Fuss schiebe ich Deine Hose herunter und greife unter mein Kopfkissen.

Überraschung!

Ich habe ein festes Lederband in der Hand und das schlinge ich Dir jetzt ruck-zuck um Deine Lustkugeln von hinten und links und rechts und zweimal quer drüber und Schlinge beim Schaft von Deinem Lüstling ordentlich festzurren. Ja, das schafft Aufmerksamkeit!

"So, Bärli, nun bist' völlig mein. Da kommst mir nit mehr aussi", einmal ziehen und Du stöhnst auf. Die Schlinge geht hinten hinter Deinen Hoden und auch seitlich daran entlang. Jeder Zug zerrt sie nicht nur nach oben sondern drückt auch in die empfindlichen Seiten Deiner Lustkugeln. Nun schlinge ich das Band weiter und verschnüre Deinen ganzen Lüstling. Nun kannst Du nicht wieder schlaff werden, das Band läßt das Blut nicht mehr richtig aus Deinem Schwanz heraus. Erst, wenn ich es wieder löse.

Nachdem ich bei Leni die Schleifenbänder bestellt hatt, kam mir die Idee, unseren Sattler aufzusuchen und der hat mir dann aus einem langen Lederriemen die Bändchen geschitten und mit kleinen Ösen, Schlaufen und Endstücken aus Metall versehen.

"So, nun kommst brav hoch und denn legst' Di hier hin und kein Mucks mehr, hörst", fordere ich und gehe dann zu Deinem Ohr und flüstere Dir zarte Schweinerien ins Ohr: "Magst' des, wenn i Di so richtig bei die Eier hab? Bist richtig geil, Bärli? Soll i Dir's gleich machen? Soll i Dein Eier a bisserl dabei quetschen? Kannst gar nix dabei tun. Dein Schwanzerl abmelken und Dein' Saft aus Deine' Eier drücken, des's Di richtig doll kommen tut? Oh, nit gleich jammern, I hab doch noch gar nit richtig g'drückt. Magst noch a bisserl was zu riechen kriegen? Schaust hier, an mein Finger, da kannst schleckern. Die hab i eben durch mein' geile Muschi g'schoben. Magst mei Mösen riechen? Und magst sie schmecken? Ja, des is gut, was? Und weisst was i gleich mit Di machen tu? I werde Dein Schwanzerl in mei' nassen Fotzen schieben und denn werd i Di abreiten bis D' Dein Zuckerguss in mi einispritzt und i Dein Weibl bin. Und denn wart i, bis es aussilauft und denn kannst Dein Frauchen gleich schee sauber schleckern, so, wie's sich für den Mann g'hört. Und vielleicht hab i ja auch a kleine Belohnung für Di."

Meine Finger streichen über Deinen Lüstling und Du stöhnst, dass es mit dem Lederband so ein intensives Gefühl ist, wenn ich Dich berühre. Nur mit dem Fingernagel. Das reicht schon.

Ich steige über Dich, binde die Schlaufe Deiner Hände am Bett fest, hebe mein Kleid an, schiebe meinen Schoß auf Deinen Lüstling, dirigiere ihn mit dem Lederband und versenke ihn in meinem klatternassen Liebestunnel. Ich bin so nass, Dein Lüstling geht gleich beim ersten Mal rein bis zum Anschlag und ich lasse das Kleid wieder herunter.

Oh je, oh je, was ist das intensiv! Durch das Lederband ist der Schaft Deines Lüstlings nun wie mit einem Profil geriffelt und reibt sich so intensiv an den Wänden meines Liebestunnels und massiert mich so herrlich. "Oh, Bärli, is des geil, des will i jetzt öfter haben", stöhne ich und Du antwortest, dass Dein Lüstling dadurch auch so empfindlich ist und dass Du das nicht mehr lange aushalten kannst.

Ich rolle mein Becken vor uns zurück. Du kannst nur spüren, nicht sehen, weil mein Kleid unsere Leiber bedeckt. "Bärliiiiii, das ist so intensiiiiiiiiv", stöhne ich und lasse mich nach hinten fallen, stütze mich mit meinen Händen auf Deinen Beinen nach hinten ab und gehe schnell auf und ab, damit mich Dein verschnürter Lüstling an der Vorderseite meines Liebestunnels richtig heftig reizen kann, da wo ich so empfindlich bin: "Bärliiiii, i kann nit mehr lang, des ist so viel!" In diesem Moment stöhnst Du laut auf und schiesst Deinen Zuckerguss mit Macht in meinen Liebestunnel hinein. Dein Stöhnen, zu fühlen wie Du in mir abspritzt, das alles läßt mich zusammenkrampfen und es durchzuckt mich mit einer Macht, die mich in meiner nach hinten gebeugten Stellung immer wieder aufbocken läßt, wie ein wildes Pferd beim Zureiten. Dabei kreische ich die Lust meines Orgasmus laut durch den Raum. Das Gefühl ist auch deshalb so intensiv, weil Du durch die Verschnürung noch immer reichlich stramm bist und mich noch immer ausfüllst.

Langsam komme ich zur Ruhe, kreise langsam auf Deinem Lüstling und verteile Deinen Saft in meiner Muschi und auf meinem Schenkeln.

Ich steige von Deinem Schwanz herunter und drehe mich um, damit ich Dich gleich von hinten unter meinem Kleid verstecken und in meinem Schoß begraben kann, damit Du mir Deinen Zuckerguss aus der Lusthöle schleckern kannst.

"Bärli, i bin so empfindlich. Leck' mein Katzerl gaaaanz vorsichtig, hörst'D", flüstere ich Dir zu, "na komm, leck' mit Dein' geile Zungen das Fötzchen von Dein' Eheweib aus. Leck' alles schee sauber, leck' all Dein' geile Soßen aus mein Muschi aussi." Ich spüre Deine Zunge, wie Du mich ausschleckst. Oh, das ist hart an der Grenze, dass ich laut aufschreien möchte. So überreizt bin ich durch das intensive Erlebnis. Ich schnüre das Lederbändchen auf und erlöse Deinem Schwanz und Deine Lustkugeln von dem Druck. Es ist ganz durchtränkt von meiner Lust und von Deinem Liebessaft. Und es duftet so herrlich nach Lust und Sex. Ich muss dran riechen und lecke mit meiner Zunge dran. Einfach geil!

Ich bin nach einer Weile völlig ausgelaugt und lasse mich nach vorne fallen, um von Dir herunter zu klettern. Eigentlich wollte ich Dich noch mit einem kleinen Schluck meines süßen lustvollen Champagners belohnen aber ich bin zu müde und kann mich kaum noch halten. Ich streife nur noch mein Kleid ab und klettere ins Bett. So wie ich bin - mit klatternasser und klebriger Muschi und ungeduscht und verschwitzt. "Riech' i unang'nehm?", will ich von Dir wissen und löse noch das Band von Deinen Handgelenken und vom Bettpfosten und Du küßt meine verschwitzt Achselhöhle und flüsterst: "Du reichst wunderbar, mein Schatz. Besser und traumhafter kann mein Eheweib in der Hochzeitsnacht nicht riechen." Oh, Bärli, das ist genau das, was eine Frau in ihrer Hochzeitsnacht hören will und ich küsse Dich auf Deinen Mund, der nach meiner Muschi schmeckt.

"Bärli, D' hast mi heut nacht so schön zu Dein' Weibl macht, so wie' sein soll. Des ist mein' erste Hochzeitsnacht, wo des so passiert is, weißt des. Und des is so schee g'wesen. Aber den Champagner bekommst morgen, i bin zu müd' heut", damit kuschele ich mich an Dich und wir zwei schlafen auch sofort ein.

Am nächsten Morgen frühstücken wir alle zusammen im Restaurant in Spöckenhöft. Marlies und Vroni sind noch völlig übermüdet mit Augenringen unter den glückselig leuchtenden Augen. Ich glaube aber, ich sehe auch nicht besser aus.

Du gehst zu Deiner Tochter, nimmst sie beiseite und ihr redet miteinander. Dann kommt noch Bernd dazu. Nach einer Weile kehrst Du zu mir zurück und Doro setzt sich zu Vroni und Marlies. Sie sprechen miteinander. Ich sehe, wie die Gesichter der beiden sich freudig aufhellen, wie sie sich an den Armen festhalten und lachen und dann fällt Vroni Deiner Tochter Doro um den Hals.

Doro hat Vroni angeboten, doch nach Spöckenhöft zu kommen und bei Ihnen im Hotel als Hauswirtschafterin und Hausdame im Hotel zu arbeiten. Freudig hüpft sie auf uns zu, springt mir um den Hals und erzählt die Neuigkeit. Ich nehme sie in den Arm und drücke sie ganz fest: "Mach‘ Deine Frau nicht eifersüchtig, meine Süße", sage ich und sehe sie an. Ihre roten Wangen und ihr rundes Gesichtchen glühen vor Freude und ihr kleiner Silberblick strahlt vor Glück. Sie gibt mir einen dicken Kuss auf meinen Mund und hüpft schassierend zurück zu Marlies. Zwischendurch bleibt sie kurz stehen und deutet auf ihre Schürze. Die kleine Maus trägt die Schleife rechts! Dann haben sich die beiden heute Nacht wohl ihre Liebe geschworen mit den Sternen am Himmel und dem Wind als stumme Zeugen.

Ich bin glücklich, dass sich so viel zum Guten gewandt hat. Nun ist aber Schluss mit der ganzen romantischen Gefühlsduselei, sonst werde ich noch rührselig, sagt "Mutter-Vernünftig". Komm‘ mal auf andere Gedanken, Lissy!

Und ich denke an meinen lieben Schelm hier neben mir. Der ist viel zu kurz gekommen und muss erstmal wieder antrainiert werden, um ein würdiger Liebessklave zu sein. Aber davon, liebe Leser erzähle ich Euch das nächste Mal. Und Champagner hab ich ihm auch versprochen.



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