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Im japanischen Bad (fm:Romantisch, 6072 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 06 2015 Gesehen / Gelesen: 29506 / 25164 [85%] Bewertung Geschichte: 9.31 (183 Stimmen)
Das Ende einen anstrengenden Dienstreise nach Japan wird mir mit einen unvergesslichen Aufenthalt in einen japanischen Bad versüßt.

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Während einer längeren Dienstreise nach Japan, wurde mir von meinen japanischen Kollegen sehr ans Herz gelegt, auch mal ein Ryokan zu besuchen. Ein Ryokan ist ein klassisches japanisches Hotel, meistens mit angeschlossenem Bad, dem Onzen, wobei das Bad in aller Regel von einer Thermalquelle gespeist wird. Also informierte ich mich, wie und wo ich ein Wochenende in völliger Ruhe und Entspannung verbringen könnte, nicht zu weit weg und nicht zu teuer, wobei das in Japan schon fast ein Widerspruch ist. Schließlich hatte ich eines gefunden und gebucht, sogar einen Firmenwagen und ich freute mich riesig, denn die Arbeit in Japan war überaus anstrengend. Durch die Zeitverschiebung zu Deutschland fängt man 7 Stunden früher an und gerade wenn man das Büro verlassen will, rufen die deutschen Kollegen an, deren Büroalltag gerade erst anfängt und man kann dann noch deren Probleme bearbeiten. Und wenn man Pech hatte, dann wurde während einer Telefonkonferenz weitere 6 Stunden später noch ein amerikanischer Kollege hinzugeschaltet. So hatte ich viele 16 Stunden Tage und war froh, einmal ausspannen zu können, da rief unser wichtigster japanische Kunde an und mein Wochenende war gelaufen. Ich stornierte das Ryokan und fuhr stattdessen zum Kunden um seine Maschine wieder in Betrieb zunehmen, was mich letztlich bis Montag der nächsten Woche beschäftigte, uns aber einen sehr zufriedenen Kunden und weitere Aufträge sicherte.

Als Dank haben dann meine japanischen Kollegen mir ein Wochenende, direkt vor meinem Rückflug organisiert und zwar nicht in irgendeinem Ryokan, sondern ein einem der besten. Direkt an der Steilküste gelegen, mit fantastischem Blick aus dem Pool heraus auf den unter einem liegenden Pazifik. Das ganze inklusive Flug, Taxi und Touristenprogramm. Ich war sprachlos und begeistert.

Schließlich war es soweit und ich saß am Freitagnachmittag im Flieger gen Erholung.

Als ich ankam, war ich fast erschlagen von aller der schlichten Pracht und dem Luxus, den das Ryokan ausstrahlte. Es war noch beeindruckender als auf den Bildern, die ich gesehen hatte. Eine warme Nacht war angebrochen, Zikaden (oder ähnliches) zirpten leise im blühenden Gebüsch und überall wiegten sich leicht die Palmen im zarten Abendwind.

Beim Aussteigen wurde mir die Türe geöffnet, das Taxi hatte ich gar nicht zahlen müssen, die Koffer wurden mir aufs Zimmer gebracht und ständig war eine Angestellte im Kimono dabei, mir dieses und jenes zu reichen. Außerdem gab sie mir verschiedene Ratschläge, wie und was man in einem Ryokan macht und wie man sich als gebildeter Japaner verhält. Und das Ganze in perfektem Englisch, was die Kommunikation mit ihr sehr erleichterte. Ich fragte sie, ob sie alle Gaijins (Ausländer) derartig mit den japanischen Gepflogenheiten vertraut machen würde. Für einen Augenblick hatte ich den Eindruck, sie damit verschreckt und beleidigt zu haben, doch dann erwiderte sie ganz offen, dass mein japanischer Chef, der das Ganze hatte buchen lassen, sie darum gebeten hatte mir noch mehr von Japan zu zeigen. Ich musste lachen und dankte ihr und bat sie weiterhin mir Lehrstunden über japanische Kultur zu gewähren, da ich tatsächlich meinen Chef immer wieder zu diesem und jenem gefragt hatte und ihm sehr dankbar wäre, dass er mir zum Abschluss meines Japanaufenthalts noch ein derartig schönes Erlebnis ermöglichte.

Sie machte lächelnd eine Verbeugung, sagte dann noch, dass ich, nach dem ich mich frisch gemacht hätte, noch ein Abendessen aufs Zimmer serviert bekommen würde und dass sie mir empfehlen würde, danach zur Entspannung ins Onzen zu gehen.

Nach dem vorzüglichen Abendessen, welches ich nach japanischer Tradition am Boden sitzend einnehmen durfte, war ich heilfroh, mich im warmen Wasser entspannen zu können. In einem Vorraum legte ich meinen Bademantel ab und wickelte mir das Handtuch um die Lenden. Ein wenig mulmig war mir schon, da mich die Japaner sicher anstarren würden, wenn ich ins Wasser stieg und mein Handtuch ablegen würde und so für einen kurzen Augenblick nackt vor ihnen stehen würde. Ich entschloss mich, einfach mit dem Handtuch ins Wasser zu gehen und es dann aus zu ziehen. Auch das nasse Handtuch würde mir gute Dienste als Kopfkissen leisten. Eigentlich bin ich nicht so prüde, dass ich mich nackt schämen würde, doch die Art wie Japaner manchmal Ausländer anstarren, war mir so schon manchmal unangenehm und so wollte ich mich nicht unbedingt dieser Situation aussetzen.

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