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Die Macht der Fantasie (fm:Fetisch, 4055 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Oct 31 2015 Gesehen / Gelesen: 11476 / 8641 [75%] Bewertung Geschichte: 7.73 (11 Stimmen)
Ich träume von einem Rendezvous mit einer extrem fetten Frau, dreckigem Kram, Natursekt und Kaviar

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Schon lange veröffentlichte ich Stories im Internet, die eigentlich nur ein paar Themen behandelten, meist in den Stories gemeinsam behandelt: Ich schrieb über mein Fable für korpulente Frauen, über mein Fable für den Geruch und Geschmack dieser Frauen, oft schrieb ich aber auch über Natursekt, Anilingus und auch Kaviar, eben die Königsdiziplin beim schmutzigen Fetisch-Sex. Ich hatte noch nie eine erotische Story geschrieben, die nicht von Frauen mit Übergewicht handelten, und das von mir beschriebene Übergewicht, da ging es nicht um ein paar Kilo zu viel, sondern meine Protagonistinnen hatten eigentlich immer ein dreistelliges Gewicht, und das Gewicht konnte auch schon mal die 200 Kilo weit übertreten. Nun erreichte man, wenn man solche Stories schrie, niemals die Bestwertungen, denn solche Begeisterung für wirklich fette Frauen war doch schon sehr Abseits des Mainstreams, wenn dann der beschriebene Sex noch dazu schmutzig und fetischbezogen wurde, so schränkte das die wohlwollende Leserschaft schon sehr ein, und genau die Leserinnen und Leser, die meinen Cocktail aus purer weiblicher Üppigkeit und animalischem Sex ansprechend fanden, genau für diese Menschen waren meine Geschichten gedacht. Ich hatte Anfangs meiner "Schriftstellerkarriere" gedacht, dass ich hauptsächlich nur von Männern gelesen würde, aber zahlreiche Kommentare und private Mails straften mich da Lügen, denn genau die Frauen mit laut den Texten großem Übergewicht, die fanden meine Stories sehr anregend, und viele wünschten sich eine Partnerschaft mit genau dem schmutzigen Sex, wie ich ihn zu beschreiben pflegte. Bislang waren die Kontakte immer total unverfänglich geblieben, denn ich war in einer Beziehung mit einer sehr hübschen Ehefrau, die meinem Schönheitsideal völlig entsprach. Aber eine Mail an mich aus der letzten Woche, die hatte mich wankend gemacht, ob ich diesem Angebot meine Aufmerksamkeit schenken sollte. Schließlich kam ich mit mir zu dem Schluss, dass ich gar nicht anders konnte, so verlockend klang das für mich. Eine Frau von 60 Jahren hatte mich angeschrieben, sie las alle meine Stories und wollte mich gerne kennenlernen. Sie hatte ein Bild angehängt, sie war sehr hübsch und richtig dick, laut ihrer Mail war sie bei über 200 Kilo angelangt. Sie hatte eine Telefonnummer angegeben, schrieb, dass sie bei meinen Beschreibungen meines Fables für die Gerüche extrem dicker Frauen schon mehrmals einen extremen Orgasmus gehabt hatte, nur bei der Lektüre, sie wünschte sich halt sehnlich einen Menschen, mit dem sie so etwas auch einmal oder auch immer wieder erleben könne oder halt einfach Bequatschen konnte. Sie gab auch noch ihr Bundesland an, Hessen, also im selben Bundesland wie ich. Ich war mir erst unschlüssig, ob ich anrufen sollte, aber wenn ich ehrlich bin, nur für ca. 5 Minuten, denn nach den 5 Minuten hatte ich die Nummer in meinem Handy gespeichert. Am nächsten Tag im Zug, auf der Rückfahrt von meiner Arbeitsstelle, da rief ich sie an. Eine tiefere, erotische Stimme meldete sich: "Müller" Ich legte also los: "Frau Müller, ich bin der Fettbewunderer, sie hatten mir eine Mail geschickt und ihre Rufnummer angegeben." Sie wurde etwas nervös am Telefon: "Ja, ich bin etwas überrascht, so schnell von dir zu hören, ich bin die Rosi, wie heißt du im realen Leben?" "Da höre ich auf den Vornamen Harald, Nachname ist Schulz. Du wohnst in Hessen, ich auch, ich würde dich gerne mal kennenlernen, ich muss aber dazu sagen, ich bin verheiratet und möchte daran auch nichts ändern." "Harald, ich bin nur interessiert an einem Abenteuer, welches Aussicht hat, mal wiederholt zu werden. Wo wohnst du denn?" Ich wohnte im schönen Städtchen Fulda, und als ich das sagte, da wurde sie hibbelig: "Fulda, das ist ja cool, ich wohne direkt an der Milseburg, das ist ja ganz nah! Wann hast du denn mal Zeit, mich zu besuchen?" Jetzt wurde auch ich hibbelig, denn erstens war die Milseburg grad mal 30 Kilometer entfernt, des weiteren war morgen Samstag und meine Frau fuhr heute Abend zu einer Tagung nach Frankfurt und kam erst Montag Abend zurück. "Du, Rosi, hättest du was dagegen, wenn ich dich heute Abend gegen 9 oder 10 besuchen komme? Wir können uns dann mal etwas Beschnuppern...", Rosi lachte " Ja, das klingt gut, kannst du den Samstag bleiben?" "Ja, kann ich, auch den Sonntag, meine Frau ist ab gleich auf einem Seminar." So verblieben wir, ich musste mich am Riemen reißen, mich möglichst normal von meiner Frau zu verabschieden. So bald sie mit dem Shuttlebus ihrer Firma abgeholt worden war, stellte ich die Rufumleitung auf mein Handy ein, nahm den Wagen und fuhr Richtung Milseburg. Ich fuhr zu schnell, aber wurde gottseidank nicht geblitzt. Endlich kam ich in dem genannten Dorf an, das Haus war groß, ich klingelte bei Müller, es war gerade mal halb neun, so hatte ich mich beeilt. Die Tür wurde aufgedrückt, ich fuhr in die dritte Etage mit dem Aufzug, die Türe mit dem Namensschild "Müller" war angelehnt. Ich trat ein, schloss die Türe hinter mir, da kam Rosi auch schon um die Ecke. Sie hatte ein sehr hübsches Gesicht, viel hübscher, als das Bild hatte wiedergeben können, und lächelte mich nun an, als sie meinen erstaunten

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