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slave hunting - Teil 3 (fm:Romantisch, 10577 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 01 2016 Gesehen / Gelesen: 25443 / 22008 [86%] Bewertung Teil: 9.76 (195 Stimmen)
Der Prinz und Nora kommen sich immer näher

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Kapitel 10

Ich öffne ganz langsam die Augen. Hä, wo bin ich? Ich liege in einem Bett und fühle mich noch immer ausgelaugt und müde. Ich habe tief und fest geschlafen. Ich schaue mich im Zimmer um. Wo bin ich nur? Aber langsam dämmerts. Ach ja, genau, das ist Mohammeds Schlafzimmer. Ich erkenne es wieder. Aber wie komme ich hierher?

Nur mit Mühe kann ich den Kopf heben. Hinter mir liegt ein Mann, es ist Mo. Okay! Soweit scheint alles in Ordnung zu sein. Seine ruhigen und regelmäßigen Atemzüge verraten, dass er noch tief und fest schläft. Es besteht kein Zweifel, ich liege in seinem Schlafzimmer und er schläft selig neben mir.

Aber wie komme ich denn hierher? Noch immer schlaftrunken versuche ich mich zu konzentrieren. Langsam kommt auch meine Erinnerung an den gestrigen Abend zurück, an diesen Wahnsinnssex. Allein schon, wenn ich daran denke, überkommt mich ein Prickeln und zwischen meinen Beinen spüre ich schon wieder ein wohliges Ziehen. Solchen Sex will ich wieder haben, so oft wie nur irgend möglich!

Da gibt es doch tatsächlich Menschen, die so etwas für pervers halten. Warum ist es pervers, eine Frau festzubinden und mit ihrem Körper, mit ihren Sinnen und mit ihren Reizen zu spielen? Das frage ich mich inzwischen wirklich. Nun ja, wenn ich wirklich ehrlich bin, hätte ich vor dem gestrigen Abend Sex in einem solchen Zimmer auch für abartig gehalten. Aber da wusste ich ja noch gar nicht wovon ich spreche. Und ehrlich, in Wirklichkeit war es einfach nur traumhaft. Da gab es absolut nichts Perverses, nur geilen und sehr intensiven Sex. Wie man sich doch täuschen kann.

Mir ist klar, dass man das nicht mit jedem machen kann. Da braucht es schon eine gehörige Portion Vertrauen dazu. Wenn ich so nachdenke, ich würde mich keinem anderen Mann so ausliefern, wie ich es gestern bei Mo getan habe. Dabei weiß ich nicht einmal genau, warum ich es bei ihm getan habe. Aber ich bin froh, dass ich es getan habe. Mit ihm war das der wunderbarste Sex, den ich je hatte.

Nun ja, das wäre geklärt, aber wie komme ich vom Spielzimmer hierher? Ich kann mich nur noch blass daran erinnern, wie ich völlig fertig auf dem Bock zusammengesunken bin. Himmel nein! Ich muss auf der Stelle eingeschlafen sein. Eine andere Erklärung gibt es nicht. Mein Gott, ist das peinlich! Ein Fick und ich schlafe schon ein. Das gibt es doch nicht! Aber, wenn das wirklich so war, dann muss mich Mo von den Fesseln befreit und hierher getragen haben. Eine andere Erklärung gibt es nicht. Ich finde es rührend, dass er sich so liebevoll um mich gekümmert hat.

Wie hatte Flavio mir vorausgesagt? Ich würde viele neue Dinge erleben, die ich gar nicht für möglich gehalten hätte, hat er gemeint. Ja, das stimmt, und ich bin überzeugt, noch krasser als das, was ich gerade erlebe, wird wohl kaum möglich sein. Wenn ich mich heute nochmal entscheiden müsste, ich würde sofort wieder ja sagen und mich wieder jagen lassen. Welches Mädchen kann so etwas denn erleben.

Ich fühle mich auch wirklich geehrt, dass das genau mir passiert. Aber andererseits muss ich auch zugeben, dass das Ganze ganz schön anstrengend ist. Die Umstellung, diese völlig fremde Welt und dann der atemberaubende Sex. Da braucht man schon einiges an Energie und Flexibilität, um nicht überfordert zu sein.

"Guten Morgen, meine Schöne", reißt mich Mo aus meinen Gedanken.

"Guten Morgen, mein Prinz.", antworte ich und muss lachen, "Welches Mädchen kann das schon mit gutem Gewissen sagen?".

"Es wäre schön, wenn ich jeden Tag neben Dir aufwachen könnte.", meint er und überrascht mich damit erneut.

"Das sagt der Mann, der noch nie neben einer Frau geschlafen hat. Du hast ja überhaupt keine Vergleichsmöglichkeit.", necke ich ihn etwas.

"Das stimmt schon, irgendwie. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es mit jeder Frau so schön ist.", kontert er.

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