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Ein heißer Juni 04 neu - Unterwegs mit zwei Schwulen (fm:Exhibitionismus, 6942 Wörter) [23/26] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 09 2016 Gesehen / Gelesen: 9981 / 8252 [83%] Bewertung Teil: 8.88 (8 Stimmen)
Beim Autostoppen werden Susi und Sabine von einem schwulen Paar mitgenommen. Sie geben sich alle Mühe, die zwei Männer für Frauen zu interessieren.

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Ein heißer Juni 04 neu - Unterwegs mit zwei Schwulen

© Helios53, IX/2008 und VI/2012

Vorbemerkung: Die hier beschriebenen Ereignisse sind im Großen und Ganzen schon in den alten Kapiteln 03 und 04 enthalten. Sie wurden nun lediglich etwas ausgeschmückt, Fehler wurden bereinigt und neu zusammengestellt. Danach geht es nahtlos weiter nit dem schon lange vorhandenen Kapitel 05 - Der Sexvortrag

Autostopp

Dienstag, 24. Juni: Sabine hat Susi schon um 7 Uhr früh abgeholt. Dann sind sie mit dem ganz normalen Schulbus in die Nähe der Schule gefahren und zu Fuß ein Stück bis zur Ausfallstraße in Richtung Süden gegangen. Bis jetzt war die Autostopperei ein mühsames Geschäft. Mit einem Brotausfahrer sind sie nur bis zu einem Tante Emma Laden in einem nahen Weiler gekommen. Dort blieb ein uralter Opel Kapitän stehen, in dem ein älteres Ehepaar auf dem Weg zu einer Wandertour war. Der grauhaarige Mann am Steuer hatte offenbar eigenmächtig gehandelt, die Frau zeigte ihr Missfallen deutlich, indem sie den beiden bildhübschen Mädchen ständig giftige Blicke zuwarf.

Bei der ungemütlichen Stimmung war es den beiden gar nicht so unrecht, bald wieder abgesetzt zu werden. Lange mussten sie zwar nicht auf eine weitere Mitfahrgelegenheit warten, doch war es diesmal ein verklemmter Buchhalter, der ihnen unentwegt Vorhaltungen über die Gefahren des Autostoppens hielt. Gut gemeint, aber sehr nervend. Nach wenigen Kilometern, aber immerhin jetzt schon am äußersten Rand des Siedlungsgebietes, hatte er sein Ziel erreicht.

Jetzt stehen sie in der Einsamkeit einer Landstraße in der sommerlichen Hitze. Der letzte, der sie hatte einsteigen lassen, war ein schmuddeliger Vertretertyp gewesen, der gleich eindeutig zweideutige Andeutungen gemacht hatte. Als sie nicht darauf eingehen wollten, hatte er sie mitten in der Wildnis aussteigen lassen, mit der Behauptung, er müsse hier zu einem einsamen Bauernhof abzweigen. Also gingen sie zu Fuß ein Stück weiter. Aber schon zehn Minuten später sahen sie ihn in seinem Golf vorbeizischen. Susi zeigte ihm den Stinkefinger, was ihn aber kaum beeindruckte.

Immerhin haben sie einen Baum gefunden, der einen kühlenden Schatten wirft. Susi sitzt auf einer dicken Wurzel und lehnt leicht erschöpft am Stamm. Ihre knackigen Brüste bieten eine beeindruckende Silhouette. Sabine hat es übernommen, nach Fahrzeugen Ausschau und gelegentlich den Daumen in den Wind zu halten, meist vergebens. Beide haben sich in bequeme Reisekleidung geworfen, Jeans, weiße T-Shirts und Sportschuhe, dazu kesse Sonnenbrillen und Baseball-Kappen.

"Verdammt!", schimpft Sabine. "Keiner bleibt stehen. Sehen wir denn so gefährlich aus? Oder zu wenig sexy?"

"Zieh halt dein T-Shirt aus, dann bleibt gleich so ein Lustmolch stehen!", motzt Susi.

"Nein danke!", lacht Sabine. "Ich hab' noch von dem Schmuddeltypen vorhin die Schnauze voll. Außerdem ist öffentliches Ausziehen ja eher dein Metier!"

"Schon gut, schon gut.", schmunzelt Susi bei der Erinnerung. "Aber ich hör' was schnurren, da kommt was!"

Tatsächlich kommt ein flottes BMW-Cabrio mit zwei jungen Männern drin - und bleibt sogar stehen. Die beiden Männer lüpfen ihre Sonnenbrillen und mustern die beiden Mädchen aufmerksam. Was sie sehen, scheint ihnen zu gefallen, denn sie verständigen sich wortlos und nicken fast unmerklich.

Sabine nähert sich ein wenig zögerlich, sodass Susi sie einholt und beide gleichzeitig bei dem Cabrio ankommen. "Hallo!", sagen sie und die beiden Männer grüßen freundlich zurück. Acht Augen tasten die jeweils Unbekannten ab. Beide Männer sind dunkelblond mit modernem, sommerlichen Kurzhaarschnitt und glatt rasiert. Der Größere, der auf dem Beifahrersitz, misst sicher gut 1,90 und hat einen athletischen Body, der andere ist nur wenig kleiner und auch gut trainiert. Sie

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