Nelly und ihre Liebhaber (Teil 4) (fm:Voyeurismus, 1901 Wörter) [4/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: Aug 21 2016 | Gesehen / Gelesen: 14944 / 11164 [75%] | Bewertung Teil: 8.55 (20 Stimmen) |
Bernhard |
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Bernhard
"Hör mal, Mädchen, ich habe eine große Wohnung und ein wunderbares riesiges Bett, welches dringend genutzt werden will. Warum sollte ich dann ein Hotelzimmer nehmen?!?"
Ich höre Empörung aus Bernhards Stimme.
Bernhard, ein ehemaliger Bauingenieur, hat sich auf dem Erotikportal den Nicknamen "Katzenbär" verliehen, der optisch nicht zu ihm passt.
Ein seriöser weißhaariger Herr mit Brille und Bart, ohne Partnerin, und trotz seiner 78 Jahre noch immer sexinteressiert.
"Es geht nicht darum, dass ich etwas gegen dein Bett oder deine Wohnung haben könnte, aber ich muss mich absichern. So viel Verständnis muss ich von dir verlangen können. Ich weiß ja schließlich nicht, mit wem ich mich einlasse, schreiben oder beteuern kann ein Mann sehr vieles. Und deshalb ist ein Hotel eine für mich sichere Sache. Zumindest sicherer, als eine Privatwohnung!"
Bernhard schweigt einen Moment und erwidert dann: "Überleg es dir noch einmal. Ich bin kein Lustmörder, nur ein ernsthafter älterer Mann der vom Leben noch ein bisschen Sex will ..."
Ich seufze: "Ok, ich denke drüber nach wie ich das für mich sicher regeln kann. Lass mir ein paar Tage Zeit, ich melde mich ..."
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Zwei Woche später stehe ich mit Heike, meiner besten Freundin, an einem Samstag Nachmittag vor Bernhards Tür.
In der Tat wohnt er in einer sehr noblen Wohngegend, wo es nur Einzelhäuser, oder maximal zwei Stockwerke hohe Mietshäuser gibt.
Als Bernhard wenige Sekunden nach meinem Klingeln öffnet, sehe ich einen hochgewachsenen schlanken Mann vor mir, mit schlichter blauer Hose und einem weißen Hemd, der wie aus dem Ei gepellt aussieht.
Er bitte Heike und mich herein.
Heike holt ihr Smartphone aus der Tasche, fotografiert das Türschild, Bernhard selbst, und Bernhard und mich zusammen.
"So", sagt sie, "ich erwarte um 18:00 Uhr deinen ersten Anruf, und der zweite, um 23:00 Uhr, kommt von mir zuhause auf dein Festnetz. Wenn ich von dir keine Antwort kriege, dann steht Rudi keine 30 Minuten später hier vor der Tür!"
Bernhard ist irritiert: "Wer bitte ist Rudi?"
"Rudi," sagt Heike und lässt seelenruhig ihr Smartphone in ihrer Tasche verschwinden, "Rudi spielt mit mir in einem kleinen Kammerorchester - er ist Polizist und mir noch einen Gefallen schuldig. Normalerweise geht Nelly nicht mit Männern in private Wohnungen - meine beiden Anrufe und Rudi sind eine Absicherung damit ihr nichts passiert. Ich hoffe, wir haben uns verstanden?"
Ich muss grinsen, Heike tritt sehr bestimmt auf und irgendwie scheint Bernhard einen Moment zwischen Empörung und Einschüchterung zu schwanken.
Aber dann siegen seine Abenteuerlust und Geilheit: "Ja, ist schon gut, ich denke, das ist legitim. Ich verspreche dir, deiner Freundin geschieht nichts."
Heike umarmt mich schmunzelnd, wendet sich zum Gehen und wirft Bernhard noch einen Blick zu: "Na denn - habt viel Spaß ihr zwei!"
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Er hatte nicht übertrieben: Bernhard ist ganz offensichtlich ein Spiegelfetischist!
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