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Der Treuetest (fm:Verführung, 3141 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 21 2016 Gesehen / Gelesen: 26709 / 21972 [82%] Bewertung Geschichte: 8.45 (82 Stimmen)
Ich wollte ja nur beweisen, dass meine Frau noch eine der wenigen Treuen ist

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du ja super. Von halb sieben bis etwa halb neun Uhr, dann lädt er uns als Dank zum Essen beim Italiener ein". Sie war sofort Feuer und Flamme.

Fritz grinste "Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass Klara vorerst allein zu mir kommen muss. In der Gewissheit, dass der Mann nicht allzu lange weg ist, genügen bei einer Frau eineinhalb Stunden für den Test. Wir machen das so, dass du schon vorher da bist und heimlich zusehen kannst". Fritz schien mir ziemlich durchtrieben zu sein, aber was er vorschlug, schien mir jedes Risiko auf null zu reduzieren. Klara In so kurzer Zeit zum Sex zu bewegen war schlicht unmöglich. Deshalb beschloss ich, mich genau an seine Weisungen zu halten.

Viertel vor sechst stand ich nass neben der laufenden Dusche. Als der mit Fritz vereinbarte Festnetzanruf kam, öffnete ich kurz die Badezimmertüre und rief "Klara, kannst du abnehmen? Ich dusche gerade". Dann stellte ich den Duschstrahl ab und begann mich eilig trocken zu rubbeln und anzuziehen. Bald stand Klara missmutig in der Badezimmertüre und seufzte "Wir müssen leider absagen. Du musst sofort wieder ins Tivoli die Rolltreppe reparieren". Ich fluchte "Scheisse. Aber die Beurteilung für Fritz ist äusserst dringend. Du musst wirklich vorab allein zu ihm gehen und deinen Teil erledigen. Kurz vor oder nach acht kann ich dann voraussichtlich auch dort sein, wenn ich eine Viertelstunde gewinne. Bei diesem dichten Feierabendverkehr fahre ich deshalb mit dem E-Bike ins Tivoli". Sie nickte und mahnte "Aber beeile dich bitte". Ich war inzwischen angezogen, gab ihr noch die nötigen Adressdaten und radelte los. Nicht ins Tivoli, denn von dort kam keine Pannenmeldung, sondern zu Fritz, der einen Freund zu diesem Anruf veranlasst hatte.

Er zeigte mir sein Geheimnis "Mein Büro und mein Schlafzimmer haben eine Verbindungstüre, die sich Richtung Büro öffnet. Im Schlafzimmer steht vor dieser Türe ein leerer Spiegelschrank ohne Rückwand. Aus dem kannst du das meiste im Schlafzimmer überblicken, denn von der Büroseite her sind die Spiegel durchsichtig. Zudem bleibt die Türe vom Büro zum Wohnzimmer immer einen Spalt offen, damit du hörst, was vorher dort passiert und du kannst auch mal vorsichtig einen Blick zur Sitzgruppe erhaschen. Ah, noch etwas, wenn sie den Test nicht besteht und es dich trotzdem geil macht, dann bitte hier hinein abspritzen". Damit überreichte er mir einen durchsichtigen, rauchfarbigen Sektkühler aus Plastik. Ich schaute mir sein Büro und den Schrank an. Simpel einfach und wirksam.

Als es klingelte, grinste er "Deine Klara ist pünktlich. Ich hoffe für dich, dass sie den Test besteht. Wenn nicht, rege dich bitte nicht zu sehr auf".

Er begrüsste sie galant, half ihr aus der Jacke und sprach sie auf das Firmenessen letzte Weihnachten an mit der Betonung, dass sie ja seither per du seien, aber sich nicht mehr getroffen hätten. Sie lachte "Ich erinnere mich, du warst ziemlich umschwärmt von den Frauen. Noch keine, welche besser geeignet wäre, dich punkto Haus und Haushalt zu beraten?". Er bot ihr Platz mit dem Rücken zur Bürotür an, bereitete ihr einen Drink zu und meinte dann grinsend "Ich fühle mich noch nicht reif für eine feste Beziehung. Irgendwann wird dann wohl doch eine schwanger von mir, obschon das bei meiner speziellen Vorliebe unmöglich wäre. Leider lieben Frauen die Abwechslung und wollen zwischendurch auch richtig gevögelt werden. Kommen wir zur Sache, hier sind die vier Dokumentationen. Verschaffe dir mal einen Überblick".

Sie lässt die Dossiers liegen und fragt gedehnt "spezielle Vorliebe?". Er nickt "Cunnilingus, das ist für mich das schönste und geilste bei junger, zarter Haut. Die Frauen mögen das besonders gern, vor allem von einem, der schon so viel Erfahrung hat wie ich. Aber ich mache das natürlich nur mit ganz sauberen, schlanken Partnerinnen, die mir zudem sehr gefallen müssen. Die zu kriegen ist keineswegs ein Problem, denn gerade die hübschesten und feinfühligsten Girls suchen das am ehesten".

Sie blätterte jetzt eilig in den Dossiers, klebte Haftnotizzettel mit Bemerkungen auf die Bilder oder unter die Beschreibungstexte und meinte zuletzt "So das wäre das Wichtigste. Darf ich dich noch etwas fragen, bevor wir meine Anmerkungen besprechen? Hast du das auch schon mit verheirateten Frauen gemacht?". Er blickte sie fast verblüfft an "Fast nur mit Verheirateten. Das sind doch gerade die, welche einmal eine Abwechslung brauchen. Das Risiko, erwischt zu werden ist gering, man kann es ja bekleidet machen. Die Frau braucht bloss ihr Höschen auszuziehen. Zudem können sich die Frauen einreden, das sei ja keine wirkliche Untreue, sondern bloss Petting, nicht schlimmer als ein Kuss". Sie blickte auf ihre Uhr und atmete entschlossen ein "Darf ich mal für kleine Mädchen?". Er zeigte ihr die Türe, nach kurzer Zeit kam sie zurück und setzte sich wieder. Er guckte genauer hin und fragte "Hast du auf dem Klo nicht etwas vergessen?". Sie wirkte leicht enttäuscht "Ich gehöre also nicht zu den Frauen, die dir gefallen?". Er nickte eifrig "Oh doch, so sehr, dass ich dich gar nicht darauf anzusprechen wagte. Wenn du möchtest, gehen wir ins Schlafzimmer". Sie stand auf, zog ihn an sich, gab ihm ein Küsschen und schränkte ein "Bitte nur mit dem Mund. Und nur kurz. Ich möchte nur lernen, was eine Frau dabei empfinden kann".

Während er sie ins Schlafzimmer führte, trat ich vorsichtig in den Spiegelschrank und zückte das Handy. Das musste ich einfach filmen. Sie legte sich willig auf das Bett und schob sich den Rock bis zur Taille hoch. Ich erregte mich gewaltig, sie hatte sich tatsächlich auf dem Klo das Höschen ausgezogen und die Spalte gewaschen, ihr Haarbüschchen war noch feucht. Sie spreizte die Beine und zog seinen Kopf zwischen ihre Schenkel. An einem Vorspiel schien sie kein Interesse zu haben, sie drückte fordernd ihr Schambein gegen seinen Mund, worauf er sie sofort zu lecken begann.

Es schmerzte mich ungemein. Nicht ihre Untreue, sondern mein Schwanz, der so elend hart wurde und sich nicht richtig aufstellen konnte. Ich musste ihn befreien und besänftigend reiben. Derartige Probleme hatte Klara nicht. Ihr Gesicht wirkte engelhaft weich. Sie streckte und reckte sich wohlig, wimmerte glücklich und liess das Ganze mit Wollust über sich ergehen. Bald wurde sie heftiger und gieriger, weil er ihr nun mit dem Zeigefinger der linken Hand mit ganz schnellen Bewegungen die Klitoris rieb und mit dem Zeigefinger der rechten Hand die Rosette sanft massierte. So heiss hatte ich sie noch selten gesehen. Erschrocken klemmte sie kurz die Beine zusammen, als sein Finger die Rosette durchdrang, aber sie entspannte sich sofort wieder und stöhnte jetzt sogar "Oh, das ist schön, du kannst es wirklich gut". Ich sah genauer hin. Sein Finger war nicht tief drin, gegen ihren Bauch zu gekrümmt und er schien ihren Lustkanal vom Darm her mit der Fingerkuppe ebenfalls sehr schnell dort zu kitzeln, wo seine Zunge arbeitete. Das musste ich mir merken, er schien bei ihr genau den G-Punkt gefunden zu haben. Jetzt wurde sie richtig wild, setzte ihre Hüften wie beim Ficken ein und verkrallte ihre Finger immer wieder im Betttuch.

Genau so wild begann ich mir einen abzureiben, musste das Handy beiseitelegen und schob fast blind den Sektkühler bereit, weil ich meine Augen kaum mehr von Klara lösen konnte. Derart hitzig gefiel sie mir besser als je zuvor. Vor allem aber ging es jetzt recht schnell. Sie begann zu keuchen und stöhnte mehrmals "Ja, fester, gib es mir". Plötzlich bäumte sie sich schreiend auf und liess sich dann wimmernd und zuckend auf das Bett zurück fallen. Ich spritzte geil ab, denn so hatte ich noch keinen Orgasmus von ihr erlebt.

Geschätzte zwei Minuten lag sie einfach reglos und zuckend da, bis sie sich plötzlich erschrocken aufsetzte und total betreten mit ungläubigem Kopfschütteln jammerte "Was habe ich bloss getan. Orgasmus mit einem anderen, das ist Untreue. Aber es war so unglaublich schön, ich konnte einfach nicht mehr halt sagen". Dann legte sie sanft den Arm um Fritz "Es tut mir so leid. Sobald mein Mann eintrifft, werde ich es ihm sofort beichten. Dann wird er dir wahrscheinlich nicht mehr helfen. Alles meine Schuld". Fritz lächelte verlegen "Ich brauche seine Hilfe nicht und dein Mann weiss es bereits. Er hat dir zugesehen, hier, hinter diesem Spiegel. Es war ein Treuetest".

Klara lacht höhnisch auf "Das gibt es doch nicht, Treuetest. Wie blöd können Männer nur sein. Jede Frau hält ihre Fotze hin, wenn zufällig vier Gefühle zusammenkommen. Ein leiser Frust über den zur Routine gewordenen heimischen Sex. Sympathie für einen Mann, mit dem man allein zusammen ist. Ein Gefühl von Hilfsbereitschaft, Trost spenden oder ähnlichem. Kopf-Kino über etwas, das man noch nicht kennt und von dem man viel Reiz erwartet. Ausserdem die überhebliche Meinung, dass man sich im Griff hat, seine Grenzen kennt und nicht zu weit gehen wird. Dieses letzte Gefühl ist jedoch in solchen Fällen wie heute total falsch. Die Empfindungen beim Sex lassen eine Frau nur zu schnell in volle Hingabe fallen. Wahrscheinlich ist das die Natur, welche die nötigen Hormone ausschüttet. Ich finde es gemein, wenn Männer die Gefühle so manipulieren, dass eine Frau bloss wegen dieser Natur fällt und damit die Ehe, die Kinder und nicht zuletzt auch ihren Partner ins Unglück reisst".

Sie sah Fritz noch einen Moment strafend an, dann schüttelte sie wütend die Faust Richtung Spiegel und schrie "Ich habe dich vorher noch nie betrogen. Warum traust du mir das zu? Du vermutest, dass ich herum ficke?. Raus aus dem Schrank, sieh mir in die Augen". Damit reisst sie die Schranktüren auf, guckt ein wenig blöde auf meine immer noch offene Hose, aus der mein Schwanz herunter baumelt und den verkleisterten Sektkühler, den ich immer noch in der Hand habe. Sie lacht höhnisch auf "Ich gräme mich wegen meiner Untreue und du geilst dich daran auf. Komm Fritz, wir müssen meinem sauberen Gemahl wohl noch eine Zugabe liefern und zusammen vögeln". Ihr Ausbruch hatte mich einen Moment sprachlos gemacht, nun musste ich jedoch lachen "Gute Idee, aber bitte nicht heute. Dein Plädoyer für die Natur der Frauen habe ich hier auf Video. Oh, das nimmt ja immer noch auf". Ich schaltete die Handykamera aus und fuhr fort "Stefan hat heute Spätdienst, wir laden ihn und seine Frau zum Nachtessen ein und zeigen ihm das. Vielleicht hilft das den beiden, ihre Probleme zu lindern oder gar zu lösen".

Klara starrte mich mit offenem Mund ungläubig an und fragte "Du denkst in einer solchen Situation an andere? Was ist mit den Problemen, die ich heute ausgelöst habe?". Ich musste kurz überlegen und antwortete dann ruhig mit leichtem Wiegen des Kopfes "Nun ja, ich bin ja schon etwas verärgert darüber, wie rasant schnell du dich hast flachlegen lassen. Vor allem auch über die 500.-, die ich Fritz nun schulde. Ich hoffe, es wird nicht jedes Mal so teuer, wenn du das grosse Reissen kriegst. Aber sonst sehe ich eigentlich keine Probleme. Ich habe dich ja nicht wegen deiner altmodischen Treue geheiratet. Da hast du ganz andere Vorzüge, die mir weitaus mehr bedeuten". Sie umarmte mich glücklich.

Tanja und Stefan hatten sich schon dermassen aus dem Leben zurückgezogen, dass sie meine telefonische Einladung zum Nachtessen erst annahmen, als ich Bedrückung heuchelte und gestand, Fritz nun ebenfalls einen Treuetest bezahlen zu müssen. Da waren sie plötzlich erstmals wieder ein Herz und eine Seele, weil sie glaubten, mir ein wenig helfen zu können. Als mich Stefan beim Italiener dann aber mit Fritz und Klara zusammen sah, stiess er wütend aus "Jetzt wollt ihr euch noch über uns lustig machen". Bei Tanja dagegen kam ein Hoffnungsschimmer in ihrem verhärmten Gesicht auf.

Ich hatte mich vorbereitet, streckte den beiden mein Handy entgegen und sagte leise "Das habe ich mir vor einer knappen Stunde durch den Spiegelschrank angesehen. Ich spiele euch gleich ab, was Klara kurz nach ihrem Orgasmus gesagt hat. Leider hatte ich das Hany da ablegen müssen, massgebend ist nur Ton. Aber setzt euch doch erst, ich möchte eure Meinung dazu hören". Endlich nahmen sie Platz, ich hatte das Video inzwischen an der richtigen Stelle gestoppt, dort wo Klara höhnisch lachte und sagte "Das gibt es doch nicht. Wie blöd können Männer nur sein". Ab dort spielte ich es jetzt ab, bis zum Schluss.

Während dem Abspielen warf Tanja öfters ein "Genau, ich hatte die gleichen Gefühle und die gleiche Wut auf mich selbst". Aber am Ende fragte sie Fritz misstrauisch "Sag mal, diesen Sektkühler von dem da gesprochen wurde, wird der oft benutzt? Gesehen hat man ihn ja nicht mehr, weil die Kamera nur noch sie Decke filmte". Fritz meinte lässig "Den gebe ich jedem, der dem Treuetest zusieht". Tanja bohrte nach "Und wird der auch benutzt?". Fritz lachte "Es gibt Männer die schon vorher aus dem Schrank springen und ihre Frauen anschreien. Wer aber bis zum Schluss hinter dem Spiegel bleibt, der benutzt ihn. Nur kürzlich hatte ich einen Fall, da war der Mann so extrem scharf, dass er den Kühler glatt vergessen und mir den ganzen Schrank vollgespritzt hat".

Klara kann verdammt frech sein, denn sie fragte Stefan "Warum wirst du jetzt rot?". Das war es dann für ihn. Tanja starrte Stefan an und der gab schliesslich zu, er sei auf Tanja nur noch sauer, weil diese jetzt überhaupt nichts mehr von Fremdficken wissen wolle. Ich sah den Triumpf in ihren Augen, als sie gedehnt fragte "Ehrlich? Das treibt uns nicht auseinander? Da muss ich wohl schleunigst meine Einstellung wieder ändern, um unsere Ehe zu retten". Da wurde mir klar, dass sie bei ihrem Rosenkrieg auch nicht gerade nachgiebig gewesen war. Sie war bei Fritz auf den Geschmack gekommen und wollte sich ihre Freiheiten sichern. Und so mit den Nerven herunter, wie es vorher ausgesehen hatte, war sie bei weitem nicht.

Wir sind jetzt alle beste Freunde geworden und gingen ab und zu gemeinsam in einen Swingerclub, mit Ausnahme von Fritz, der nur beim ersten Mal dabei war. Da hatte er eine hübsche junge Frau geleckt, die es prompt weiter erzählte. Das wurde eine Tortur ohnegleichen für ihn, denn jede wollte ihn haben und liess sich mit einem Nein nicht abspeisen. Wir besuchten einen Monat später noch einen weiter entfernten Klub, aber die Kleine hatte das Ganze mit dem Handy fotografiert und ihn auf einschlägigen Internetplattformen aufs höchste gerühmt. So wurde er rasch erkannt und wir mussten flüchten, sonst wäre der Abend zu Schwerstarbeit für ihn verkommen.

Er machte seither auch keine Treuetests mehr, sondern nannte das jetzt trotz dem gleich gebliebenen Vorgehen einfach Motivationstests. Interessant nur für Kerle, die ihre Frau zum Fremdficken anregen wollten. Zahlenmässig waren sie nicht häufiger als misstrauische Ehemänner. Aber sie liessen dafür mehr Geld springen. Und es ergab ihm laufend Folgeaufträge wie bei mir und Stefan. Es gab und gibt für eine Frau nämlich kein besseres Geburtstagsgeschenk, als von einem Könner zum Orgasmus geleckt zu werden.



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