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Der Porno-Dreh (fm:Schwul, 7734 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 23 2017 Gesehen / Gelesen: 22844 / 16359 [72%] Bewertung Geschichte: 8.92 (38 Stimmen)
Nach vielen Versuchen und langem Warten kam endlich der ersehnte Brief an: meine persönliche Einladung zu einem Porno-Casting. Natürlich war ich aufgeregt, als ich den Sitz der Castingfirma betrat und die geilen Typen sah ...

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Der Porno-Dreh

Erwartungsvoll öffnete ich meinen Briefkasten. Bereits vor 6 Wochen hatte ich meine Bewerbung mit Foto abgeschickt. Doch bis heute herhielt ich keinerlei Reaktion. Ich entnahm die gesamte Post und durchsuchte sie genau. Rechnungen, Reklame ... das Übliche ... und ein Kuvert mit dem Absender RTC-Video-Produktion. "Ja!", rief ich, "endlich." Das war das Schreiben, auf das ich schon sehnsüchtig gewartet hatte. Jetzt kam es nur noch darauf an, was darin stand. Wurde ich angenommen oder abgelehnt. O.K. Es war mir schon klar, dass ich nicht gerade ein Traumtyp bin, meine Figur und mein Aussehen waren eher Durchschnitt als erste Klasse, aber immerhin hatte ich noch andere Qualitäten, auf die ich hoffen konnte. Als ich in meiner Wohnung ankam öffnete ich sofort das A4-Kuvert. Darin fanden sich ein Brief und ein großer Hochglanz-Folder der besagten Firma. Ich nahm das Schreiben zur Hand und begann zu lesen. "... freut es uns Ihnen mitteilen zu können...", mein Herz raste vor Aufregung, "...dass wir Sie zu unserem Workshop am 27. Oktober zu oben angeführter Adresse einladen. Dort werden wir Ihre tatsächlichen Qualitäten prüfen und herausfinden, ob Sie für die Arbeit vor der Kamera tatsächlich geeignet sind." Wow! Die haben mich tatsächlich in die engere Wahl genommen! Tja, das Foto, dass ich denen geschickt hatte, zeigte schließlich ganz gut, womit ich dienen konnte. In dem beigelegten Folder stand alles geschrieben, wie der Workshop so ablaufen würde, und was ich alles mitzunehmen hatte. Außerdem war auch der Weg dorthin genauestens beschrieben. Der 27. Oktober also sollte es sein. Noch 2 ½ Wochen. Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind, dass vor den Geschenken zu Weihnachten steht und kaum mehr erwarten kann, sie alle aufzumachen. Die Zeit bis zum besagten Datum schien kaum zu verrinnen. Meine Aufregung stieg von Tag zu Tag. Aber auch meine Angst wurde ständig größer. Würde ich den Test bestehen? Wenn nicht? Würden mich die anderen dort auslachen? Ich wusste schließlich, dass außer mir noch mehrere Testkandidaten erwartet wurden. Was würden dir dort von mir erwarten? Würde ich die Möglichkeit haben, zu sagen, was ich will und was nicht, oder müsste ich mir alles gefallen lassen? All diese Fragen gingen mir ständig durch den Kopf. Zur Vorsicht sah ich mir immer wieder einige Pornofilme an, aber irgendwie machten die mich in dieser Zeit des Wartens kaum an. Im Gegenteil. Wenn ich einmal in Stimmung war und mir dann einen Porno ansehen wollte, fiel mir mein Schwanz immer wieder zusammen. Oh Gott! Ich glaubte, ich würde den Workshop nicht überstehen ... Es war ein langer Weg bis zu den Studios von RTC-Video-Produktion. Ich parkte mich auf der Straße sorgfältig ein. Bei dem Haus handelte es sich um ein ganz normales Wohnhaus. Es war kein Studio, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Nur an der Eingangstüre hing ein Schild mit dem Hinweis darauf, dass sich dahinter eine Video-Film-Firma verbarg. Ich läutete an der Türe. Meine Hand zitterte, mein Magen schien zu rebellieren und mein Herzschlag wollte anscheinen einen neuen Rekord aufstellen. In der einen Hand hielt ich das Einladungsschreiben, in der anderen meine Tasche mit den Sachen (Unterwäsche, Hose, Hemd, Duschgel). Mehr sollte ich nicht mitnehmen. Handtücher und alle nötigen Utensilien wären vorhanden, hieß es in dem Folder. Ein Summen gab mir zu verstehen, dass ich nun die Türe öffnen konnte. Mit einem

sanften Ruck stieß ich sie auf. Ein Hinweis an der Wand zeigte mir, wo genau ich hinzugehen hatte. Ich hatte extra meine Brille zu Hause gelassen und stattdessen meine Kontaktlinsen mitgenommen. Jetzt stand ich vor der großen Türe. Hier war zum ersten Mal das Wort zu lesen, wofür ich eigentlich gekommen war: RTC-Porno-Video-Produktion. Noch könnte ich es mir überlegen und einfach umdrehen. Ich stand vor der noch verschlossenen Türe und überlegte. Sollte ich es wirklich tun? "Bist du dir wirklich ganz sicher?", fragt ich mich selbst. Wer weiß, mit welchen Männern ich den Workshop verrichten musste. Alte unansehnliche übergewichtige unappetitliche Männer vielleicht? Oder - mit Glück - ein paar junge knackige? Meine Zweifel waren am Höchstpunkt angelangt. Was zur Hölle sollte ich tun? Diese Frage wurde mir noch in diesem Moment abgenommen. Denn gerade, als ich mich umdrehen wollte, um das Haus schleunigst zu verlassen, sprach mich eine Männerstimme von hinten kommend an: "Sind sie wegen den Workshops hier? Die Türe ist offen, sie brauchen nur dagegen zu drücken." Nun war es wohl zu spät. Ich drehte meinen Kopf. Ein ca. 45-jähriger Mann stand da und erwartete offensichtlich, dass ich seine Anweisungen auch befolgte. Also gut, dachte ich, dann geht's wohl los... Ich kam in einen Empfangsraum - ähnlich jenem bei einem Arzt. Eine freundliche Dame begrüßte mich, sah meine Tasche in der rechten Hand und meinte: "Guten Tag. Könnte ich bitte Ihr Einladungsschreiben sehen?". Sie streckte mir die Hand

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