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Urlaubserinnerungen - Dichtung und Wahrheit (fm:Partnertausch, 11985 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 06 2017 Gesehen / Gelesen: 34080 / 23245 [68%] Bewertung Geschichte: 9.34 (79 Stimmen)
Richard urlaubt mit seiner Frau auf den Kanaren - und hat geplant, diverse seiner Geschichten dabei fertig zu stellen. Aber wie so oft: Dichtung und Wahrheit, Traum und Wirklichkeit, sie fangen an ineinander zu verfließen, als er die freche junge To

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© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Schnaps oder Brandy oder Cognac beru­higen. Da war auch die Vorstellung sekundär, wenn nicht sogar tertiär, zu ver­neh­men, dass dieser Günther eben die Chance hatte, die Jacht seines Onkels zu benutzen, der irgendwie ein hochrangiger Manager in der Wirt­schaft war. Die reine Vorstellung auf einer Yacht an und für sich, die war schon interessant, aber verbunden mit der umso intensiver spürbaren Be­wegung der Wel­len und alleine dem Bewusstsein, wäre diese eine Folter über Stun­den hinweg für mich gewesen. Und dann gab es ja auch noch die unweigerlichen Folge­wirkungen, die da hießen, mindestens einen Tag lang wie krank auch dann wieder zu sein, wenn ich erneut festen Boden unter den Füßen hatte - nein, ganz sicher nicht: da musste sie schon alleine mit diesem Ver­gnügen sich abtun.

Gang gewiss ohne mich - da war mir schon lieber, meine Frau könnte solch ein Abenteuer auf See erstmals genießen, schwärmte sie doch ge­radezu euphorisch von einer dieser Luxusjachten, um damit eben etwa auf die Nachbarinsel zu fahren oder einfach auf der See zu kreuzen. Und diesen Spaß wollte ich meiner Martina ganz gewiss nicht verderben oder vorenthalten nur deswegen, weil mir immer so un­glaub­lich kotzübel dabei wurde.

Fad werden, nein, das würde mir sicherlich auch nicht werden, hatte ich ja meine Bücher, meine Geschichten und auch meine Frei­zeit. Reine Erholung und Faulenzen war ja auch durchaus OK nach dem zuletzt sehr anstrengenden Jahresabschluss in meiner Firma ... und ja, das fühlte ich schon: so eine dreiwöchige Erholung, die hatte ich mir auch in dem Sinn schlicht und ergreifend verdient.

Meine Frau Martina und ich verweilten für mindestens zwanzig Tage auf Gran Canaria und hatten für diesen Abschluss des Jahres ein kleines nettes Apartment in einer ruhigen und recht abseits gelegenen Finca gefun­den, das zurecht als Kleinod im Internet angepriesen worden war. Die gediegene wunderschöne Anlage hatte lediglich drei sehr groß­zügig an­gelegte und luxuriös eingerichtete Wohn­bereiche, einen teils über­dachten Pool, einen sehr gepflegten Garten und einige kleinere Sport und Erholungsbereiche, die gemeinsam ge­nutzt werden konnten, so etwa eine vollkommen überdachte Grill­ecke. Alles war wie geschaffen für einen Urlaub mit dem Versprechen von totaler Erholung und Ent­spannung, wo man den Nachbarn aus dem Weg gehen konnte, wenn man wollte, oder aber sich gemeinsam am Pool oder eben der Grill­ecke einfinden.

Auch die Familie nebenan, ein Pärchen mittleren Alters und deren junge hübsche Tochter, hatten kurz vorher die Finca zu einer Erkun­dungstour verlassen. Zumindest hatte ich ihren Mietwagen gerade ab­fahren sehen, also konnte ich davon ausgehen, zumindest den Vor­mittag ganz allein am Pool genießen zu können, wenn nicht sogar den ganzen Tag. Mit dieser Familie hatten wir, rein aus dem Bauch­gefühl heraus weniger Kontakt und weniger Gemeinsamkeiten. Auch wenn das Ehepaar recht genau im Altersbereich wie Martina und ich waren, aber da gab es irgendwie eine nicht recht geäußerte Barriere, die zwischen uns stand. Nicht dass es einen direkten Grund dafür geben konnte, und letztlich war es ja auch egal, aber es war eben anders als bei Günther und Petra, ohne jetzt einen Grund oder eine nähere Begründung suchen zu wollen.

Bei dem einen Pärchen eben direkte Sympathie und bei den anderen - naja, ganz sicher nicht das Gegenteil. Aber man spürte doch sofort, ob man selbst das Interesse haben würde, mit denen vielleicht mal gemeinsam was zu unternehmen. Grillen etwa als der Anfang, um den Kontakt ein wenig zu sondieren, den einen oder anderen Ausflug vielleicht gemeinsam abstimmen. Oder auch im Sport, mal Tennis spielen oder eine Runde mit dem Mountainbike, was gemeinsam immer lustiger war. Und auch die Variante, dass die Männer mehr Sport und intensiver planten und die Frauen eben die leichteren Routen beim Radfahren, die sprach für sich.

Ideale Konstellation fürs Schreiben, sagte ich mir und frohlockte innerlich über die Zeit, die ich mir gönnen konnte.

'Ist mir auch recht!', sagt ich mir vor und machte eine Grobplanung über den Tag: Vielleicht ein wenig später auf ein gemietetes Rad schwingen und hinunter zum Strand radeln oder einfach hier etwas weiter im Hinter­land bleiben und Sonne, Luft und den zarten Duft des Meeres zu genießen. Das Salz auf der Haut, das nach einem Bad in der Brandung immer zurück blieb, das war es, was mich stets am meisten davor abhielt, mich in die Wellen des Ozeans zu werfen ... aber dafür gab es ja auch sonst noch Zeit genug, waren wir doch erst gestern hier ange­kommen. Und wenn dann wäre dieses gemeinsame Spiel und Plantschen im Meer mit meiner Frau wohl am meisten mit Spaß verbunden, grinste ich und dachte an Bilder und Szenen, die ich dann am liebsten mit ihr etwas weiter draußen im blickdichten Schutz des tiefes Wasser anzustellen gedachte.

Gerade wollte ich mich mit meinem Buch und den Skizzen für weitere Geschichten in andere teils erotische Gefilde begeben, als ich von der Seite her ein feines Geräusch zu vernehmen gedachte. Das konnte zwar durchaus auch die Reinigungshilfe sein oder aber einer der Gärtner, die hier wie die Heinzelmännchen es schafften, die Blu­men zu gießen und auch den Rasen so zu trimmen, dass sie sich niemals gestört fühlten. Aber diesmal war es jemand anderer, denn wie die Schiebetür des Apartments nebenan aufging, trat zu meiner kompletten Über­raschung eine junge Dame heraus, die ich bislang nur aus der Ferne gesehen hatte. Im ersten Moment hatte ich noch eher an die Mutter gedacht, die aber doch im Auto mit ihrem Mann auf Ent­deckungstour sein sollte, dann erst wurde mir die große Ähn­lichkeit der beiden richtig bewusst.

Nicht die Mutter war in der Finca zurück geblieben, sondern die Tochter!

Nein - nicht dass ich die beiden bisher näher betrachtet oder gar mit den Augen eines Mannes besehen hatte, aber die Mutter alleine hatte schon etwas recht Verführerisches an sich, wenn sie mit tief oder hoch geschlitzten Kleidern am Abend auftreten wollte. Und dazu noch ein Dekolleté, das seinesgleichen suchte und einfach auch da­nach schrie, dass man zumindest hinein blickte, wenn nicht gar noch mehr zu tun versuchte. Die Tochter hatte ich gestern, wie sie sich über die Hecke hinweg kurz begrüßt hatten, nur aus der Ferne ge­se­hen - naja, die wollte eben nicht unbedingt her zu eilen, wenn die Erwachsenen unter sich waren ... aber auch da hatte ich schon diese verblüffende Ähnlichkeit erkannt. Mutter und Tochter - ich grinste, aber da war ich wohl schon wieder in einigen meiner Geschichten versunken, denn in Realität war das ja außerhalb des erlaubten Berei­ches, vollkommen klar.

Und dennoch - ein so reales Bild vor den Augen zu haben, falls ich mich in solch eine Geschichte sodann vertiefen wollte, das hatte schon seine Vorteile, grinste ich hoch erfreut. Da musste ich nicht sonderlich viel nachdenken, wie denn die beiden aussahen, was nun die Körper­formen betraf oder auch nur die Haarfarbe. Da fiel es leicht, einfach einen Blick zu werfen und das zu Papier zu bringen, was die Augen gar so frohlockend weiter signalisierten.

Und nun - mir stockte nahezu der Atem, denn Melissa war vor allem ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Und was ihre Figur betraft, denn die stellte sie fast nackt nun zur Schau, so winzig war der Bikini, den sie angelegt hatte, so war sie wie eine vollendete Ausgabe und mehr als nur gut gelungenes Replik ihrer Mutter. Zwar war sie um vieles schlanker als ihre Mutter, ohne dass man diese auch nur als mollig hätte bezeichnen können - aber überall dort, wo bei ihrer Mutter diese wunderbaren erotischen Polsterungen angebracht waren, da herrschte hier noch vollendete Schlankheit in der Figur vor. Vielleicht war sogar die eine oder andere Diät zu viel angewendet worden und die Wertlegung auf den vollschlanken Bauch und die fast klassisch anmutenden 90-60-90 oder welche Figur auch immer als ideal angesehen wurde ... aber sie war atemberaubend, das musste ich mir sofort eingestehen.

Ein blonder Engel, so erschien sie mir im Gegenlicht, und sofort fragte ich mich, wie es denn sein konnte, dass ich dem jungen Mäd­chen bislang kaum meine Beachtung geschenkt hatte. Das aber änderte sich in diesem Moment schlagartig, dass ich mich selbst gaffen fühlte und wahrlich mit Gewalt mir den Mund zuschieben musste, so sehr glotzte und starrte ich auf jenes Bild, das mir das Schicksal kurz zugedacht hatte.

Aus dem kurzem Vorstellungsgespräch mit ihren Eltern wusste ich, dass Melissa im kommenden Mai ihr Abitur ablegen würde - also war sie an die achtzehn Jahre, ein wenig drunter oder drüber eben, je nachdem, wie der bisherige Erfolg in der Schule sich eingestellt hatte. Wobei wie bei wohl allen Mädchen in diesem Altersbereich: es war schwer, rein von der Statur und dem Auftreten her darauf schließen zu können, ob sie nun sechzehn war oder zwanzig. Denn je nachdem, wie sich die jungen Dinger geben und kleiden wollten, so sahen sie auch aus. Schüchtern unschuldig und viel zu jung bis fast schon hin zu einer jungen femme fatale, die genau wusste, was sie wollte und wie sie am besten die Männer um den Finger wickeln konnte.

Aber an Schule zu denken, bei dieser hinreißenden Figur, das stand ohnehin nicht zur Diskussion. Die Haut des jungen Mädchens war bereits sehr wunderbar gebräunt von der Sonne - oder aber besuchte sie daheim noch zusätzlich das Solarium. Und unter ihrem knappen gelben Bikini­ober­teil zeichnete sich ein handlicher aber sehr fest wirkender Busen ab. Einladende kleine knackige Äpfel und nicht große Melonen ... aber allein der Gedanke war schon zu viel und un­erlaubt verwegen, sagte ich mir und blickte wieder auf meine Geschichte, die ich fortsetzen oder aber zumindest Korrektur lesen wollte.

Zwar hatte ich versucht, mich vor ihren Blicken zu verstecken, aber dafür hatte ich wohl viel zu lange gegafft oder gar gestöhnt, denn sie hatte mich natürlich entdeckt. Und auf den ersten Blick schien sie nicht im geringsten überrascht oder verärgert darüber zu sein, dass sie somit wohl keinen ungestörten Tag ganz allein am Pool verbringen konnte. Aber wer weiß, was sie noch vor hatte, denn so attraktiv wie sie war, da war es ganz sicherlich nicht recht zu ver­wundern, wenn bald ihr Freund nach­käme, um diese herrliche Zeit mit ihr zu verbringen. Oder aber sie hatte hier schon in der Disco im Ort jemanden kennen gelernt - denn so blond wie sie war hier in einem Urlaubsbereich, wo eher dunkle Haare sonst vorherrschten, da war sie sicherlich umschwärmt wie das Licht von den Motten.

»Hallo Herr Winters!«, rief die junge Dame mit ihrer hellen fröh­lichen Stimme und ging in meine Richtung, um nur einige wenige Meter entfernt bei einer der Sonnenliegen, die am Poolrand auf­ge­stellt waren, stehen zu bleiben. Langsam nahm sie das Bade­hand­tuch von ihrer Schulter, fast schon ein erotischer Akt der verhinderten Ent­blätterung, wie sie ihre tollen Formen eben bis auf diesen wahrlich winzigen Bikini vor mir enthüllte. Und sie wusste, auch wenn sie nicht zu mir hinsah, dass ich genau diese Szene beobachtete. Nur was was sie wohl nicht wusste, das war eben die Tatsache, dass sie sich damit schon in eine meiner nächsten Geschichten hinein verewigt hatte. Genau dieses langsame Herausschälen des umgeworfenen Hand­tuchs - Erotik pur und Verlangen, das dadurch geschürt wurde ... ja, so kam es sicherlich auch bei den Lesern gut an, grinste ich für mich.

Das würde ich schon so beschreiben können, wie ich es nun empfand: einfach schön, leicht erregend, wo doch klar war, dass es einfach nur ein kurzer Traum, ein Gedankenblitz lediglich sein und bleiben durfte, von welchen Gedanken ich dabei kurz gestreift wurde. Geile Titten, war das eine, das sich fast zwangsweise formte und ein Blick auf die langen sportlich trainierten Beine, wunderbare Schenkel, die sie natürlich nicht frech öffnen würde - aber auch so war sehr gut erkennbar, dass sie ziemlich sicher rasiert war. Kein Härchen schien sich da in den dünnen Stoff zu drücken, selbst wenn sie blond war und da nur ein Flaum ihren Venushügel bewalden würde ... sie war eher glatt wie der berühmte Babypo. Was für Gedanken, alle ganz kurz erotisch angerissen, schüttelte ich ein wenig den Kopf: aber da konnte ich ja immer die Rolle des Schriftstellers als Ausrede vorgeben oder des Tagträumers eben in ihrem Fall.

»Hallo Melissa!«, antwortete ich nur und versuchte die verloren gegangene Zeile im Buch wieder zu finden und überlegte, wie und wo das soeben Gesehene am besten in eine Episode einzuflechten war. Ja, der Klassiker - junges Mädchen und reifer Mann und alleine am Pool, ha, das war ja schon fast kitschig und wohl der klassische Traum der männlichen Leser, grinste ich. Fragte sich wohl noch, wie da die Leserinnen eingebunden und interessiert werden sollten - die gab es ja bei meinen Werken genauso, wenn auch in der eher zu erwartenden statistischen Verteilung von gerade mal zehn Prozent, wenn ich den Rückmeldungen Glauben schenken durfte.

Das junge Mädchen setzte sich auf den Rand der Liege, platzierte ihr Badehandtuch auf die Liegefläche und blickte direkt zu mir hin­über. Lächelnd musterte sie mich ein wenig, ohne dass ihr Blick dabei auch nur irgendwie aufdringlich interpretiert werden konnte und dann wandte sie sich zur Seite, als wollte sie mir Zeit und Muße gön­nen, das zu tun, wobei sie mich gerade gestört hatte.

Sie wusste um ihre Reize, das erkannte ich sofort und es schien ihr Freude zu bereiten, diese zu zeigen. Nicht nur rein zufällig, sondern durchaus und vollkommen mit Absicht setzte sie ihren Körper in Pose. Keine Frage, sie lockte, sie reizte - oder war nur ich das, der es so empfand, weil ich einerseits die wunderbaren Nachwirkungen von meiner Frau noch fühlte und dann bereits in die eine oder andere Episode meiner Geschichten eingetaucht war. Und alles war Erotik, alles war geiler Sex mit schönen Frauen in allen Lagen und Alters­gruppen und dann ... dann kam eine so reale junge hübsche Frau in meinen Gedankenbereich: da musste es ja einfach zu ticken und klicken beginnen, sie in die eine oder andere Episode hinein zu ziehen.

Melissa drehte sich noch ein weiteres Stück zur Seite und drückte dabei ihren Hintern heraus, sodass meine Augen sich von diesen ero­tischen und so wohlgeformten Kurven kaum trennen konnten. Weich und schmal, eine interessante Alternative zu den viel größeren Kuren meiner Frau oder auch ihrer Mutter ... eben die Formen der Jugend im Gegensatz zu denen der Reife und Erfahrung, was für interessante Alternative oder aber ideale Kombination. Gerade ihren so wunder­baren Hintern präsentierte sie so lecker, als ob sie denn von meinen Vorlieben wusste: Traum und Wirklichkeit in dem Sinn sogar mitein­ander vereinend. Oh ja, das waren so wunderbar feste und wohlgeformte Backen, die förmlich einluden, gestreichelt zu werden, sanft berührt und dann geknetet und geküsst, geleckt und dann diese wunderbaren Backen auch ...

Nein - ich musste damit aufhören, die Realität derart intensiv anhand ihrer Formen und Reize in meine Gedanken hinüber wander zu lassen, sagte ich mir und atmete mal tief durch.

Geiler Arsch, flitzte fast wie ein frecher Abschluss in meine Gedan­ken hinein. Aber so aus dem ganzen Kontext heraus gerissen, war die­se natürlich nicht angebracht. Knackiger Po - das war schon er­laubt und hätte durchaus als sehr keckes Kompliment gelten können.

Ein wenig verschämt wandte ich meinen Blick ab und versuchte mich wieder auf mein Buch zu konzentrieren. Sicherheitshalber hielt ich das Tablett, auf dem ich ja Korrekturen anbrachte, so mir vor, dass ich sie nicht direkt sehen konnte, sehr wohl aber einen fast indirekten Blick jederzeit erhaschen vermochte.

Die Möglichkeit, dass sie mich als kleinen verkappten Voyeur erwischte, war mir doch irgendwie pein­lich. Alter Spanner, der ich in ihren Augen ja durchaus sein konnte, wenn nicht sogar sein musste, auch wenn ich mich dem Gefühl nach recht gut gehalten hatte.

Immerhin bin ich ja knapp 50! Sollte mich eine so junge Göre aus der Bahn werfen, oder eben nur dem Konzept bringen. Njet - das war doch letztlich lächerlich, schüttelte ich ein wenig den Kopf, wenn auch nicht vollends überzeugt von alledem.

Reiß dich zusammen, schimpfte ich innerlich mit mir! Du hast eine wunderhübsche Frau Mitte vierzig und du weißt, dass sie eine Bombe im Bett ist. Und das hatte sie nicht das erste Mal gerade in der letzten Nacht so traumhaft unter Beweis gestellt hatte. Und all das, was dir hier durch den Kopf geht, vergiss es auf der Stelle - das ist es nicht wert und das sind nur deine Tagesphantasien, getrieben aus den Ge­schichten heraus, die du so gerne schreibst und auf den erotischen Sites dann platzierst.

Aber dennoch - dieses junge Mädchen hatte schon das berühmte Etwas, das so schwer zu fassen und doch ganz eindeutig zu fühlen war. Bisher hatte ich sie nur ganz normal bekleidet gesehen, eher so­gar nachlässig, in Jeans und T-Shirt eben. Natürlich hatte sie auch da schon ihre Reize nicht wirklich verbergen können, aber in einem kur­zen Rock etwa und einer frech ausgeschnittenen Bluse oder aber so wie jetzt in einem knappen Bikini ... Ach du lieber Schwan, das bewirkte schon einiges mehr an Puls, den sie in mir hoch trieb. Aber wie es auch in meinem Geschichten so schön hieß - mit meinen fast fünfzig hätte ich ja locker ihr Vater sein können. Und dann war ich verheiratet und bislang treu gewesen, zumindest im physischen, denn in den Gedanken, da war es schon schwer, alleine dann, wenn ich an diverse Geschichten denke, die ich selber schrieb ... und wo ich ja doch auch immer wieder gerne in die Rolle des Hauptdarstellers schlüpfte. Und als solcher, rein virtuell betrachtet, da war ich dann nicht unbedingt der brave Familienvater.

Familie - ja schon ... unsere beiden letztlich erwachsenen Söhne hat­ten diesmal nicht mitkommen wollen, was ja auch diverse Vorteile brachte, ganz abgesehen davon, dass man mit zwanzig eben nicht mehr unbedingt die Eltern begleitet. Waren doch so meine Frau und ich seit Urzeiten wieder alleine unterwegs und rein finanziell betrach­tet war das auch eine spürbare Ersparnis, selbst wenn wir uns keine Bedenken wegen des Gelds machen mussten. Und bei ihr, Melissa - da war es wohl gerade diese Gratwan­derung, dass sie noch mit musste mit ihren Eltern, weil es wohl gute Gründe gab, sie nicht alleine zu Hause zu lassen. Melissa allein zu Hause - wohl hundert Mal besser als das mit dem Kevin, wo man heute schon gar nicht mehr den Vornamen hören will - und schon denkt man an eine freche Göre und einen unmöglich weil gar nicht erzogenen Fratz im Haus.

Als ob sie hier nicht auch das tun konnte, wozu sie zu Hause nicht gehindert werden konnte, dachte ich mir innerlich und wunderte mich zum wiederholten Male über meine Gedanken, die so eindeutig sich mit ihr beschäftigten und weniger mit der Fortsetzung meines Romans.

Ein kurzer Blick, das war schon immer erlaubt, sagte ich mir je­doch, ganz so wie kleine Belohnungen sind schon zulässig und feuern die Phantasie an und die Produktivität. Langsam ließ ich das Tablett nun bewusst sinken und blickte hinüber, um sie nun durchaus for­scher zu begutachten. Wenn ich hier den Unnahbaren spielte, den jun­ge Mädchen rein akademisch jetzt sozusagen nicht interessierten, dann war das ja geradezu unnatürlich verdächtig, oder?

Ich musste schlucken. Melissa kniete nun auf der Liege, um ihr großes Badetuch auf der Liege erneut auszubreiten, weil es diverse Falten geworfen hatte. Sie reckte und streckte mir förmlich ihren Hintern ent­gegen, mehr als nur einer Andeutung gleich kommend, ja einer formalen Einladung schon fast. Oder gar einer Aufforderung!

Ein herrlich knackiger Hintern, den sie mir da optisch wie ins Ge­sicht hinein presste, dass ich meine Augen rieb. Mein Blut schien schon längst zu kochen, innerlich glühende Lava in meinen Adern - so frech presste sich gerade der Steg ihres Höschens zwischen die Schenkel, ließ durchaus erahnen, wie ihre Lippen darunter beschaffen waren, derart knapp war ihr Bikini geschnitten. Sie trug eines jener Bikinihöschen, die links und rechts durch zwei Schleifen zusammen gehalten wurden, gerade mal eine Masche oder deren zwei, die ge­öffnet werden mussten, schluckte ich. Vorn und hinten befanden sich zwei kleine hellgelbe Stoffdreiecke, ein Hauch einer erotischen Win­zig­keit wiederum. Und der hintere Stoffteil war sogar wesentlich kleiner, wie ich auch mit meinen Augen vermessen durfte. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, dass ihre Eltern davon begeistert waren, wenn sie so knappe Sachen trug und war mir sogar sicher, dass sie dies nur dann tat, wenn sie nicht unter der Kontrolle der Mutter oder des Vaters war. Dass sie solches aber alleine in Gegenwart eines Mannes tragen sollte, der gerade dabei war, geile erotische Geschichten zu schreiben und korrigieren, das wäre ihr sicherlich seitens der Mutter abgeraten worden. Und da zählte nun gar nicht, ob sie nun sogar ein Fan von mir gewesen wäre, unwissend oder aber eine Verächterin solcher literarischen Ergüsse, was ich anhand des ersten Eindrucks bei ihr eher geglaubt hatte.

Ich schüttelte langsam und innerlich wohl am ehesten nur sichtbar den Kopf. Ich musste mich einfach beherrschen, zuviel der Optik und zuviel der Gedanken und des Lesestoffes auch noch. Zwischen meinen Beinen regte sich zwar noch nichts Sichtbares, aber schon spürte ich dieses geile Vorgefühl in Form eines feinen Ziehens, eines erhöhten Pochens und eines beschleunigten Pulses. Und das war nicht, weil ich an einer erotischen Szene gearbeitet und mir diese aus­gedacht hatte oder an den geilen Oralsex mit meiner Frau zurück dachte, NEIN: da kam die Realität voll zur Geltung, die mich hier in klaren und eindeutigen Bildern ereilte.

Die Tochter unserer Nachbarn war nun mit ihren Glättarbeiten fertig und drehte sich wieder zu mir hinüber. Ich nahm dies zum Anlass, mich wieder in mein geschriebenes Werk zu vertiefen, auch wenn ich mir sicher war, dass sie genau wusste, wie ich die mir gegebene Zeit genützt hatte. Nein, Melissa hatte kein Buch, keine Zeitschrift bei sich, gerade mal ein Handy, an dem sie aber interes­san­terweise für mich gar nicht stets herum klickte und tippte und surfte oder anderen Unfug damit anstellte, was ich einem jungen Mädchen wie ihr eher zugetraut hätte.

»Ist Ihre Frau gar nicht da?« erkundigte sie sich nach einer Weile und setzte dieses breite Lächeln auf, dem man als Mann wohl einfach nur erliegen konnte. Außerdem war ich mir sicher, dass sie sehr genau gesehen hatte, wie wir einander den Abschiedskuss gaben, ehe sie dann zu dem anderen Ehepaar hinüber flatterte. Sie ging ja am Pool vorbei und damit im besten Blickwinkel sowohl für Melissa als auch deren Eltern, ob die nun drinnen beim Frühstück saßen oder aber eben von den Zimmern und noch im Bett herab. Man hatte schon einen guten und traumhaften Blick, hatte ich ja selbst festgestellt.

Ich senkte mein Tablett nach unten und blickte zu ihr hinüber - das mit dem Korrekturlesen klappte ohnehin nicht und das Skizzie­ren von Szenen war gerade jetzt fatal. So extrem viele Möglichkeiten sich in meinem Kopf abspielten, sie kamen doch immer wieder nur zu zu einem jungen Mädchen im Bikini zurück, fast als wäre sie ein riesiger Magnet, der all meine Vorstellungen und Wünsche zu ihr hin zen­trieren ließen.

»Nein!«, schüttelte ich den Kopf.

»Martina hat das Pärchen aus dem Apartment da schräg über uns auf eine Bootstour begleitet. Solche Abenteuer sind überhaupt nichts für mich, denn ich werde ganz leicht und vor allem schrecklich seekrank. Aber meine Frau macht so etwas ganz besonders gerne ... naja!« - damit zuckte ich ein wenig hilflos die Schultern. Es stimmte, meine Frau wäre am liebsten auch auf Kreuzfahrt mit mir gefahren - aber zwei Wochen lang todkrank in der Kabine liegen oder stets die Fische füttern, wenn ich mich über die Reling beugen musste ... das war keine Perspektive für mich gewesen.

»Oh«, sagte Melissa und machte es sich auf der Liege bequem. »Dann sind wir ja den ganzen Tag allein. Meine Eltern sind zum anderen Ende der Insel und kommen wohl erst zum Abend zurück.«

Ich konnte mich des mehr als eindeutig angedeuteten Angebotes kaum erwehren, stieg aber darauf nicht ein. Das waren wohl die Gedanken aus dem Buch, die sich in meine reale Welt noch hinüber fortsetzten ... Dichtung und Wahrheit und Realität.

Manchmal musste man eben doch früh genug einen Schlussstrich ziehen, sagte ich mir. Man kann ja nicht immer der »Richard« aus meinen Geschichten sein, dem alle Dinge verziehen werden und des­sen Eskapaden keine Konsequenzen nach sich ziehen.

Das Mädchen im Bikini verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf, zog ihr linkes Bein ein wenig an und schloss die Augen.

Ich dachte nicht mehr länger darüber nach, ob es richtig war, ihren jugendlichen Körper von Kopf bis Fuß mit den Augen zu ver­schlin­gen. Ich tat es einfach und jetzt, wo sie die Augen geschlossen hatte, fiel mit dies umso leichter, egal ob mir der Fehler und der beginnende Betrug schon damit bekannt war.

Weil es geil war und so wohlige Gefühle erregte, deswegen ließ ich mich einfach dazu hinreißen - und es schadete ja nie, genau diese Ge­fühle zu genießen, die ich dann in entsprechende Worte in den Ge­schichten einfließen ließ. Ja, dieses Abtasten ihrer Formen und Run­dungen, rein mit den Augen, die wie die Verlängerung von Lip­pen, Mund, Zunge und Finger agierten, das feine Aufsaugen ihrer For­men, ihres Geruches. Einfach beobachten und gnießen, wie sich ihre Brüste hoben und senkten, während sie atmete und wie sich ihr Bikini auswölbte ... fast schon so wie meine Hose, durchzuckte es mich mit ein wenig Scham und nun notwendiger Vorsichtsmaß­nah­men, die eingeleitet werden mussten.

Seitdem ich mit meiner Frau zusammen war, hatte ich eine andere Frau selten mit solch gierigen Blick gemustert, wie an diesem Tag. Ich verschlang förmlich jeden Zentimeter ihres Körpers! Was für ein Wahnsinn war es denn, der mich hier übermannt hatte. War es dieser Urlaub, diese Leichtigkeit, in den Tag hinein zu leben, die Ent­spannung und Erholung, die gefährliche Kapriolen schlug.

»Und du wolltest mit deinen Eltern nicht mit?« fragte ich dann und legte das Tablett auf meinem Bauch so ab, dass es bereits als leichtes Schutzschild weiter unten eingesetzt werden konnte.

Melissa hob ein wenig ihren Kopf und blickte zu mir hinüber, hielt dabei die Augen fast geschlossen. Ganz so, also gönnte sie mir noch ein paar Sekunden lang diese uneingeschränkten Blicke meiner Au­gen, die ihre jugendlichen Formen abmaßen.

»Njet«, sagte sie und grinste. »Ich wollte eher allein sein - und so gut ... «, dann brach sie den Satz ab. Vermutlich wollte sie wohl das sagen, was für Jugendliche nicht untypisch galt. Dass sie mit den Eltern lieber nichts gemeinsam unternehmen wollte, denn das war wohl noch fader, falls die irgendwelche Ausgrabungen sich ansehen wollten und dergleichen, in der Sonne herum latschen. Ich kannte das ja zum Teil auch von meinen Jungs, verständlich.

»Oh«, entgegnete ich. »Dann hoffe ich, dabei nicht zu stören.«

»Nein, nein!«, wehrte sie ab und ihre Aussage kam mir so bekannt vor, selbst wenn sie glaubhaft war.

»So war das nicht von mir gemeint. Aber meine Eltern stressen in den letzten Tagen ein wenig, Sie verstehen wohl .... Sie dürfen schon gerne bleiben und mir Gesellschaft leisten«, sagte sie mit einem ge­ne­rösen Lächeln, das nicht ganz ernst zu nehmen war und dennoch die Nachdenkfalten in mir auf der Stirn ganz kräftig zog.

»Dann bin ich aber beruhigt!«, gab ich übertrieben gespielt und erleichtert zurück. »Ich bin im übrigen der Richard und wir können doch gerne per Du sein ... falls Du nichts dagegen hast.«

Sie lächelte, schon fast allwissend, als wäre auch das nicht wirklich neu, dass ihr dieses Wort so leicht angetragen wurde. Und wie es so schön hieß, war es ja auch das Vorrecht der Älteren, dies zu unter­breiten. Und auf den DU-Bruder oder doch eher Schwesterkuss, da konnte man ja verzichten. Heute war das ja nicht mehr so wie zu Zeiten meiner Eltern, lächelte ich innerlich.

»Das ist aber nett - von dir ... Richard! Melissa ... aber das weißt du ja ohnehin schon!« - ihr Lächeln wirkte ehrlich gemeint und ihre Zahnreihe war weiß, perfekt und wohl von einer Zahnspange her so harmonisch geformt worden. Ja, es stimmte alles an ihr, es wäre gelogen gewesen, nun den einen oder anderen Makel finden zu wollen.

»Wie lange bleibt ihr denn hier?« wollte ich wissen, nicht ganz ohne Hintergedanken, aber alleine die Überlegung für die Motivation war schon schlimm genug, sagte ich mir. Es war plötzlich eine interessante Sache, zu erfahren wie lange der herrliche Körper der jungen Frau wohl bewundert werden konnte, sich daran erregen und dann die Früchte der Geilheit eben gemeinsam mit Martina teilen ... solches in diesem Sinn war schon öfter geschehen, und das war ja nicht so tragisch, war im Rahmen des Erlaubten. Grenzwertig viel­leicht, aber keine Untreue: Auswärts den Appetit holen und daheim dann essen - so hatte es schon immer wieder bei mir gegolten und damit waren wir in unserer Ehe wunderbar gefahren, ohne dass uns beiden langweilig gewesen wäre.

Und in den Geschichten, die ich immer wieder schrieb, da galt ja dann freie Phantasie und freies Handeln, jenseits der Moral oder aber sie waren wenigstens mit einer interessanten Gratwanderung entlang solcher moralischen Grenzen verbunden.

»Zwei Wochen,« antwortete Melissa und das schien wohl sehr genau die minimal vorgeschriebene Zeit zu sein, sich hier in diesem Apart­ment einzumieten. »Mal schauen, ob ich es überlebe oder mir zu fad werden wird ... das kommt ja ganz drauf an ...«

Melissa verzog ihre Lippen zu einem herrlich breiten Grinsen, sie wusste wohl, wie betont erotisch das wirkte, wo man sich doch leicht dabei vorstellen konnte, wozu diese Lippen auch noch fähig waren. Nicht nur fähig, sondern kundig und wohl geübt, hätte ich mir zu wetten getraut. Und ihr nicht zu Ende gesprochener Satz - der deutete ja doch so einiges in diese Richtung hin an. Oder aber, so fragte ich mich, war ich schon wieder ein Gefangener meiner selbst, der nicht anders denken konnte und wollte als in erotischen Irrungen und Wirrungen.

Denn solche Gedanken, die durften doch einfach nicht entstehen, schalt ich mich und versuchte, lieber wieder an die zu korrigierenden oder schreibenden Geschichten zu denken, denn an konkrete Dinge in der mich hier umgebenden Realität. Aber wie sollte das gerade in so einer Situation nur funktionieren - erotische Sequenzen sich aus­denken und formulieren oder ... gar nicht so sehr nur vorzustellen, sondern sie sogar ausformulieren und auf Platte bzw Papier bringen.

Normalerweise war das ein leichtes Unterfangen und wäre auch hier in dieser Situation möglich gewesen, nicht aber, wenn eine derart attraktive junge Dame um die Spur zu nahe daneben lag, sodass Realität und Fiktion, Dichtung und Wahrheit ja fast ineinander über­greifen mussten.

Ob sie wohl schon einen Freund hatte, dem sie es mit dem Mund machte? schoss mir plötzlich durch den Kopf, wie ich den Anblick und den Eindruck ihrer Lippen auf mich nachwirken ließ. Die hatten diese natürlich erotische Breite und Röte - und wenn sie ein wenig verstärkt und nachgezogen waren mit einem Lippenstift, dann ... ich atmete ein wenig tiefer durch.

Lächerlich - in ihrem Alter, was gab es denn da nur zu zweifeln, fragte ich mich und musste ein gar zu freches Lächeln unterbinden, das mich sicher verraten hätte.

Ich fühlte so unverkennbar eindeutig, wie sich mein Schwanz leicht aufzurichten begann, wie er mit Blut und voller Geilheit sich füllte und pochte. 'Brems dich nur lieber ein!', grinste ich in mich hinein, zum Teil aber nicht wirklich ernst gemeint - denn das hier war ja ohnehin wohl eher eine meiner Tagesillusionen, so ideal für das Schreiben von Episoden, denn wahre Wirklichkeit.

'Und von allen anderen Dingen mal losgelöst, bist doch viel zu alt für diesen kecken und frechen Teenager. Mal ganz abgesehen von allen anderen Implikationen, die sich durch so etwas nur ergeben konnten ... und dann ... vergiss es, sie hat ja gar kein Interesse an dir. Das scheint dir nur so zu sein!'

'Also Hände weg von ihr - das heißt sogar eher, alles weg von ihr, denn die Finger ...' - aber da brach ich schon wieder lieber den Ge­danken ab, denn die weiteren Fortführungen der Episode, die nicht entstehen durften, ließen mich nur leise aufstöhnen. Eine verbale Regung, die ich sicherlich nicht bei ihr durchkommen lassen wollte - denn sie lauerte so richtig darauf, dass es letzten Endes auch wie­derum ein wenig beängstigend wirkte.

»Ja, meine Frau und ich waren bereits einen Tag vor euch hier und werden noch weitere drei Wochen hier auf dieser tollen Insel ver­brin­gen!«, ergänzte ich. Denn ich hatte die in mir unbegründete Hoff­nung, kannte ich mich doch, dass ein eher banales Gespräch helfen würde, um mich von diesen verboten interessanten Gedanken abzu­lenken. Melissa lächelte so wissend, so allwissend, wie es wohl um mich geschehen war - als wickelte sie mich um den Finger und ge­währte nur Gnade, bis sie zum nächsten Schritt vorgehen wollte.

Aber das waren wohl meine beruflich bedingten Mutmaßungen ge­nau so, sagte ich mir innerlich immer wieder vor - denn meine Phan­tasie war so grenzenlos, dass ich alleine diese kleine Episode hier schon hätte ausschlachten können. Was da alles nur passieren konnte, die Art und Weise etwa, wie ihr Bikinioberteil sich füllte oder ver­rutschte oder ein feiner dunkler und somit sogar nasser Streifen in ihrem Höschen, zwischen den Bei­nen, der dezente Hinweis auf die Erregung ihrerseits. Oder aber wie einfach sich doch die Masche öff­nen könnte und das kleine Dreieck dann ihre Schenkel hinunter rutschte - und welche Wirkung das dann auf mich haben musste.

Ich musste mich schon wieder zusammen reißen, um nicht in mei­nen Tagträumen zu verfallen und in den einzelnen Seiten der noch nicht fertig geschriebenen Geschichte abzutauchen: aber es war schon recht klar, was der Mann in meinem Alter in der Geschichte sodann mit ihr alles anstellen wollte und sogar sicher auch würde. Oh ja, das war auch mehr als nur beim Lesen nachvollziehbar, grinste ich inner­lich. Solche Schilderungen waren dann wahrlich sogar mehr als der Stoff aus dem die Träume sind, musste ich wieder mal die Kenntnis von Shakespeare (und »der Sturm«) in Erinnerung bringen.

»Dann hattet ihr ja am ersten Tag sturmfreie Bude«, stellte Melissa fest und es war mir sehr klar, woran sie zu denken schien. Oder aber waren es meine Gedanken, die mich schon beinahe nur in jene Rich­tung hin quälten, verbotene direkt.

Süßlich verderbte Gedanken. Und sie zündelte daran, so eindeutig. Sie neckte und lockte - und ja ... wie hatte sie doch angedeutet: ihr war eventuell jetzt schon fad. Und das auf eine Art und Weise, die sehr gefährlich schien

»Hm! Ja ...«, nickte ich ein wenig zögerlich, denn ich musste zu­gleich vermeiden, zu intensiv daran zu denken, dass meine Frau und ich diese Situation wahrlich ausgenützt hatten. Die Erinnerung an die­sen tollen und geilen Sex - in der Tat, diese Bilder vor meinem Auge waren sicherlich nicht geeignet, jetzt kühlen Kopf zu bewahren und nicht zu zeigen, wie erregt ich wegen all der Gedanken war ... nicht nur alleine wegen ihr und diesem Hauch eines Nichts, das sich gerade noch Bikini nennen durfte.

Das jüngere Ehepaar, mit dem meine Frau die Bootstour unter­nahm, war nur einige Stunden vor Melissa und ihren Eltern einge­trof­fen und davor waren tatsächlich keine anderen Gäste in dieser wun­der­schönen Anlage gewesen. Der Gärtner vielleicht, den es zwar gab, aber wir hatten ihn nie direkt gesehen - er schien nirgendwo zu sein und doch waren die Hecken geschnitten, verblühte Blumen entfernt und gegossen und der Rasen getrimmt und die Einfahrt gekehrt ... und der Vermieter eben, sonst war offenbar niemand auf dem Areal gewesen.

Und ja, und ob und wie ... meine Frau und ich hatten diese Situation wahrlich zu schätzen gewusst und weidlich ausgenutzt! Der lokale Vermieter hatte uns das Apartment übergeben und bevor er uns dann allein zurück ließ, hatte er noch diese kleine Bemerkung fallen lassen, dass wir für den restlichen Tag das Anwesen noch allein für uns hätten. Erst morgen kämen dann die beiden anderen Mieter, hatte er angeführt. Und ich glaube, er meinte das sogar ohne Hinter­gedanken, schien nicht einmal zu merken, dass wir innerlich darüber ganz besonders frohlockten ... oder aber ... nein, das wäre dann schon wieder eine Phantasie in meinen Geschichten gewesen: Er hatte das natürlich mit Absicht getan, um uns beobachten zu können, um die Kameras scharf zu machen, die es hier zum Teil aus Über­wa­chungs­zwecken gab, Diebstahl, Einbruch und so ... und dann würde er sich wohl über die eine oder andere Sequenz freuen, die er am freien Erotikmarkt zu platzieren wusste. Vielleicht sogar als echte Ama­teuraufnahmen verkaufen ... allein die Idee daran war schon geil ge­wesen. Und selbst wenn es so geschehen wäre, es hätte uns sicher­lich nicht aufgehalten, vielleicht sogar im Gegenteil noch um einiges mehr angeregt, die perfekte Geilheit in die Tat umzusetzen.

Und jetzt, wie diese einzelnen Szenen und Gefühle wieder in mei­ner Erinnerung aufkamen, während ich mit Melissa sprach, da liefen diese Szenen so deutlich vor meinem Auge ab, dass ich förmlich spürte, was meine Frau alles mit mir und meiner Erregung so wun­derbar aufgeführt hatte. Und ich ahnte schon längst, dass diese Erin­ne­rung aber nicht im geringsten geeignet wäre, meine Erektion zu ver­hindern.

Und das noch dazu in Gegenwart dieses Teenagers ... aber gerade Melissa war es ja gewesen, die mit dieser Andeutung begonnen hatte. Dieses kleine Luder, sie hatte es wohl mehr als faustdick hinter ihren Ohren, die ansonsten aber in dieser langen blonden Haarpracht ver­bor­gen waren.

Denn wie wir dann einige Zeit später im Pool waren, hatte meine Frau auch wahrlich keine Zeit verloren, diesen Umstand auszu­nützen. Sie hatte sich von hinten her an mich heran gemacht, ihr Oberteil ab­ge­legt und ihre wunderbare Brüste in meinen nackten Rücken ge­presst und mit ihren Händen hatte sie so ohne jegliche Um­schweife nach meinem Schwanz gegriffen. Und wir hatten es hem­mungslos im Wasser und am Pool­rand getrieben, die Liegen auf ihre Strapaz­fähigkeit getestet und uns so richtig ausgetobt, fast wie die jungen Hunde es manchmal im Park oder am Strand trieben, ganz so erinnerten mich unsere eigenen Verrenkungen daran.

Ich muss mich total zusammen nehmen, versuchte es zumindest, mich wieder zu beherrschen und an etwas anderes zu denken als an das wunderbare Gefühl, die nackten Brüste meiner Frau schaukeln zu sehen, wie ich meine Latte genussvoll in sie hinein stieß. Oder aber ihren geilen Pomuskel zu kneten und streicheln, während ich sie von hinten her so durchnahm, wie sie von mir ja lautstark einforderte.

»Eigentlich hätte ja mein Freund mitkommen sollen. Mein Ex-Freund bes­ser gesagt«, riss sie mich aus diesen Träumen heraus und ich starrte hoch. Und das war wie das Grinsen oder das Spitzen der Lippen einer Schlange, kam es mir vor, dass mir der kalte Schauer von Geilheit, Neugierde und Er­re­gung den Rücken hinab rieselte. Dass sie einen Freund hatte oder gehabt hatte, war ja klar - und dennoch, so verrückt dieser Hauch eines Eifersuchtsanfalles auch war ... ein wenig war ich enttäuscht.

Aber es wäre ja mehr als vermessen und verrückt gewesen, irgendwie zu denken, dass sie in ihrem Alter und diesem Aussahen noch unerfahren war. Das geschah ja gerade mal ausschließlich in den Geschichten für den amerikanischen Markt, grinste ich - da mussten sie ja alle achtzehn sein und nur so konnte es sein, dass eine Ge­schichte über das erste Mal geschrieben werden durfte. Was natürlich recht glaubwürdig war - dass die junge bild­hübsche Melissa dann erst auf der Uni zum ersten Mal sich an einen männlichen Schwanz heran wagte und bis dahin nur von Brot und Wasser und Luft und träumerischer Liebe gelebt hatte. Verlogene Pharisäer! Ach ja - die lieben Puritaner und Amis, Waffen schon ab dem Kindergarten und Sex ab dem biblischen Alter wohl ... aber das wäre schon wieder eine eigene und andere Geschichte, fletschte ich in gewisser Empörung und leidensvoller Erfahrung die Zähne.

»Oh, was ist denn passiert?«, hinterfragte ich mit fast schon durch­triebener Neugierde, selbst wenn es mir innerlich egal war, warum. Aber nein - bes­ser sogar im Gegenteil: ganz so als wäre da­mit ein virtueller Konkurrent, den es aber ohnehin nicht geben durfte, aus dem Weg geräumt worden. So ganz und wirklich innerlich neu­gierig war ich aber doch - auch hätte ich nicht gedacht, dass sie darüber re­den wollte. Doch auch hier überraschte sie mich total mit einer Vehe­menz ihrer Worte, dass ich schlucken musste, einfach über­rascht wurde von ihrem Wortschwall, den sie erbost anbrachte.

»Ich habe den verdammten Hurenbock mit einer anderen Frau er­wischt«, antwortete sie mit leicht bebender Stimme und in diesem Moment war mir bewusst, dass sie nun ganz sicherlich nicht spielte, sondern wohl genau diese Szene und diese Bilder vor ihrem Auge er­neut abliefen. Empörung und Wut funkelte heraus - und das Blitzen ihrer Augen und dazu dieser helle Kranz ihrer blonden Haare ... ein feuriger Engel, wie geil das denn auf mich wirkte!

»Das tut mir leid!«, gab ich zurück und konnte mir nicht helfen, aber die Situation in mir selbst vorstellen zu wollen. Was für ein Ge­fühl das wohl war, was sie gesehen hatte, wie lange sie beobachtet hatte, ehe sie dann handelte - oder aber ... hatte sie erst später ge­han­delt. Es war so verrückt, sich die einzelnen Varianten davon aus­ma­len zu können und wollen, dass es längst wieder verboten war auch, das zu tun. Jeden einzelnen Satz einer Schilderung davon könnte ich wohl in zahlreiche Geschichten verpacken - das war mir sofort klar. Aber ich wäre ein schlechter Lügner, wenn ich sagte und mir vor­gau­kelte, dass ich nur deswegen so gespannt und neugierig war, was ich in diesen Belangen von ihr alles erfahren sollte.

Da gab es schon noch diesen entscheidenden Unterschied: das Vor­lesen von Geschichten, das Erzählen oder aber das Schreiben. Erste­res und letzteres machte ich gerne, verdiente auch durchaus ein sehr interessantes Zubrot damit, aber gerade das Zuhören bei spon­tanen Erzählungen, vor allem dann, wenn sie die Chance hatten, auch wahr zu sein ... das war schon immer etwas gewesen, das mich ganz besonders heiß und scharf machte.

»Er hat meine beste Freundin gefickt«, fuhr sie fort und knirschte mit den Zähnen, ihrer Aussage ein wahrhaft glaubwürdigen Anstrich damit verpassend.

»Ehemals beste - das Luder ... versteht sich«, ergänzte sie und ich nickte zustimmend mit offenem und staunendem Mund.

Ich schluckte diesmal um einiges mehr und viel intensiver als ein­gangs! Warum in aller Welt erzählte sie mir nun auch diese Episode, was wollte sie erreichen oder konnte sie mich schon derart gut durch­schauen? Ich war für sie ein total Fremder, noch dazu ein Mann und eben nicht diese andere zweitbeste Freundin vorerst mal. Und Melissa erzählte mir brühwarm, dass sie ihren früheren Freund mit ihrer Freundin erwischt hatte. Da musste sie doch einen Plan dahinter haben, mir das zu schildern ... oder aber war es einfach ein gren­zen­loser Vorschuss an Vertrauen, den sie mir gewährte. Konnte es auch sein, dass sie das mit niemanden sonst besprochen konnte oder wollte - und es war ihr eben genau jetzt ein Anliegen, das Herz aus­zu­schütten.

Ich würde ihr sicherlich ein sehr aufmerksames Ohr schenken, war mir von Anfang an klar geworden. Und die eine oder andere Episode war schon fast geschrieben in meinem Kopf, aus welcher Perspektive dies am besten zu schildern wäre, um die Situation besonders perfide und erregend und auch wieder abstoßend zugleich hinüber bringen zu können.

Oder war die Wunde noch so frisch, dass sie jetzt erst dazu ge­kom­men war, darüber nach zu denken ... und das am liebsten ge­trennt eben im Urlaub zu tun gedachte. Wirklich traurig aber wirkte sie nicht auf mich - also kein explizites Kind der Traurigkeit, das nun darüber nachdachte, für den Rest des Lebens sich keusch ins Kloster zurück zu ziehen.

Allein der Gedanke war so abstrus, dass ich grinsen musste, was sie zum Glück nicht bemerkte. Und die Welt hätte sicherlich daran einen großen Schaden erlitten, fügte ich nun ein Tüpfelchen dazu. Nicht nur die Männerwelt, war ich mir sicher - das Luder war wohl für jede Lage flexibel und offen ... nur das blond wirkte eben gar so unschuldig bei ihr, dass es schon wieder verdächtig wirkte.

»Wir wollten uns zu dritt eben an einem kleinen Schotterteich treffen, was grillen, was trinken und so - eben an unserem Geheimtreff ... na du weißt wohl schon was und warum. Aber im letzten Moment ist mir was dazwischen gekommen - und drum hab ich meine Teilnahme abgesagt. Und wie es der Teufel aber wohl dann auch plante - aus der anderen Geschichte ist dann auch nichts geworden, sodass ich doch zum Kiesteich hin geradelt bin ... durchaus auch als harmlose Überraschung gedacht, kein Hin­ter­gedanke oder so ...«

»Handyempfang dort gibt es keinen - also sind meine Anrufe nicht durch gekommen ... aber wohl besser so ...«, lachte sie auf. Und es war wie das Lachen einer Hyäne oder eben eines Tieres, das die Lippen dabei nur zurück zog, um die Zähne besser blecken und ent­blößen zu können, mit denen sie dann an die Gurgel ging und diese schonungslos und ohne weitere Vorwarnung durchbiss.

Oh ja, das kleine Luder konnte wohl alles sein, ging mir ein Stich mit warnender Vorankündigung durch den Unterleib. Aber das was sie hier in einzelnen Bildern zu schildern begann, gefiel mir und ich konnte mir schon durchaus die eine oder andere Variante vorstellen, was ich davon aufnehmen könnte. Aber lieber wollte ich mal ihre authentische Version hören, ehe ich dann meinen dichterischen und vielleicht auch gar erotische-schweinischen Senf dazu geben würde, frohlockte ich immer mehr.

»Ja besser so ... denn sonst hätte ich sie gewarnt ... und was weiß ich denn, wie lange das schon lief. Diese ... diese ...«

Sie fletschte die Zähne, schüttelte ihre Mähne und unterdrückte den verbalen Fluch, auch wenn ich mir bestens vorstellen konnte, dass es Hurenbock und Schlampe sein mussten, mit denen sie be­dacht worden wären. Dabei hatte sie kurz die Augen geschlossen, ein wenig Wut sprach jetzt aus ihr, ein wenig Trauer - und es waren jetzt wohl die exakten Bilder, die Eindrücke dessen, was sie gesehen hatte, die sie jetzt in diese wackelige Stimmung versetzten.

»Ich brauchte mich gar nicht anschleichen oder aber die zwei suchen - ein jeder hätte sie wohl schon aus einem Kilometer Ent­fer­nung gehört, so arg und geil wie sie es miteinander hemmungslos trieben, diese ...«. Fast hätte sie verächtlich ausgespuckt, so kam es mir vor, aber dann schluckte sie wohl mehr als nur ihren momen­ta­nen Ärger hinunter und erzählte weiter.

»Ich robbte mich also durch das hohe Gras heran in Richtung der tierisch eindeutigen Laute. Anfangs hatte ich ja sogar noch gedacht, dass es wer anderer sein würde ... oder gehofft zumindest. Oder mir eben auch nicht vorstellen können, dass die beiden mich so hinterge­hen würden ... Auch wenn ich Julias Stimme erkannte und auch das tiefe Grunzen eben ... so ein ... Schwein ... aber du weißt ja: die Hoffnung stirbt zuletzt.«

Sie strich die Haare zurück und sah mir tief in die Augen - Gott sei Dank die Augen und nicht weiter hinunter, schoss es mir siedend heiß ein, denn es war geil, was sie hier schilderte und genauso rea­gierte ich auch längst zwischen meinen Lenden.

»Julia kniete wie eine läufige Hündin auf allen Vieren und dieser Scheißkerl fickte sie von hinten wie verrückt und besessen, hem­mungs­los einfach, wie die beiden es trieben!«

Melissa stand plötzlich auf und kam zu mir herüber - in einer Ab­sicht und Haltung, die dem einer lauernden Tigerin entsprach und fast etwas bedrohlich wirkte. Spontan und instinktiv wurde mir heiß und kalt zugleich und vor allem ... ja, ein Handtuch war schon drin­gend angebracht, wenn es nicht zugleich auch so auffällig gewesen wäre, das nun über das zu schieben, was ich darunter zu verbergen suchte. Das Tablett alleine, das nur auf meinem Bauch ruhte, das konnte ja sicherlich nicht verhüllen, was sich da alles zu bauschen begann in meiner knappen Badehose.

»Hast Du deine Frau auch schon einmal betrogen?«, wollte sie wis­sen und pflanzte sich vor mir auf, die Hände in die Seiten gestemmt, als wäre jetzt der Zeitpunkt zur peinlichen Befragung und Inquisition an­gesagt. Zumindest virtuelle Dau­menschrauben schien sie mir anzu­legen und doch waren es meine verrückt verbotenen Gedanken, dass sie dieses Folterwerkzeug an ganz anderen Orten genüsslich platzierte und langsam zudrehte, sodass mir das Weiße aus den Augen zu steigen schien. Über die Auswirkungen an jenem Ort, wo sie die Schrauben direkt platzierte, wollte ich nicht nachdenken ... aber es warf mir den Schweiß nahezu senkrecht von der Stirn.

Wie konnte ich nur an solchen Wahnsinn denken, tobte ein Vor­wurf in mir, aber es war schwer, parallele Handlungsstränge im Kopf zu halten und dann ihr auch noch neutral zu antworten.

»Nein«, antwortete ich verwirrt, aber das war schon eher ein Kräch­zen, das über meine Lippen kam. Erneut klebten meine Augen auf ihrem so erfrischend jugendlichen Körper. Nur die Hand müsste ich ein wenig heben, um sie zu berühren ... so einfach wäre das ge­wesen, hätte ja fast wie in einer unbeabsichtigten Handlung passieren können. Wollte sie denn das, schien sie es wirklich darauf auszu­legen, fragte ich mich und verfluchte meine Gedanken, dass ich kaum an was anderes denken konnte, als Erotik, Sex und ... ja ... Geilheit in ihrer vollendet natürlichen Ausprägung.

Und das hier hatte nichts mehr mit meinen Geschichten zu tun - sondern die waren fleischlich und real, lebendig und vor allem so ver­führerisch schön geworden.

Mein Kopf surrte und ich überlegte, ob ich da irgendwie eine goldene Brücke bauen sollte, indem ich etwa von meinen Geschichten erzählte. Das würde sie auf jeden Fall interessieren, aber genau das war ja auch die Gefahr, die ich von ihr ausgehen sah. Eine gar zu süßliche und verlockende Gefahr, mit der sie schon begonnen hatte, mich in ihren Bann zu ziehen. Schon längst war ich ein Insekt, das in ihrem Netz zappelte - und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie auf diese verkappten Signale reagierte und dann zuschlug.

Ich leckte mir nochmals über die Lippen, um dann langsam zu einem anderen Thema überleiten zu wollen.

»Ich habe euch letzte Nacht gesehen, gehört und ... beobachtet«, erwischte mich Melissa komplett am linken Fuß und ich fühlte meine Augen aus den Höhlen treten. Hatte ich mich verhört oder aber ... meinte sie das wirklich, was ich zu hören gedacht hatte.

Wobei ... die Worte waren einfach zu klar, zu eindeutig. Und auch das, was wir beide getan hatten, das war immer noch in meiner wohligen Erinnerung ganz weit oben ... es war verrückt, kam ich mir nun wie in einer von mir selbst geschriebenen Geschichte vor.

Sie ... hatte uns beobachtet ... eine Spannerin, eine Voyeuse, eine ... Meine Frau und mich beim Liebesspiel ... Also in jedem Fall ein mehr als nur kleines Luder, kam ein Hauch von Empörung in mir auf, diesmal sogar ernst gemeint. Ein kurzer heißer Stich in mir.

Aber nur kurz hielt dieser Zustand der Empörung an, schon war er von Geilheit und Keckheit in mir übermannt worden.

»Du hast uns ... was?«, fragte ich nochmals in typisch männlicher Manier nach, auch wenn ich es wahrlich schon beim ersten Mal sehr deutlich und ganz korrekt vernommen hatte. Aber es dauerte wohl ganz besonders lang, zu hören und verstehen, um was es denn wirk­lich ging, wenn das Blut nicht mehr im Gehirn in ausreichender Men­ge zur Verfügung stand, sondern schon abgezogen war.

Ich rappelte mich etwas weiter hoch, legte nun mein Tablett voll­kom­men zur Seite und blickte ihr forschend in die Augen. Den Blick hielt sie mühelos stand, sodass mir erst recht schummrig wurde - denn wenn ich mich nicht sehr täuschte, dann sprach sie nun die Wahrheit.

»Ich habe euch gestern beim Ficken beobachtet!«, erklärte sie in fast brutaler Nüchternheit und ihre Stimme bebte und klang. Ver­füh­rung und Erotik pur, tropften da von ihren Lippen in Form von Wor­ten, die mir den Schweiß von der Brust nun auch auf die Stirn herab trieben.

»Eure Vorhänge waren ja einen Spalt offen. Und ich war ganz harm­los im Pool - und es war es ein leichtes, euch von dort heraus sogar ganz genau beobachten zu können ... vor allem weil ja das Licht noch an war im hinteren Teil des Apartments.«

»Das heißt aber ... nicht das Licht hat mich gelockt ... sondern eure geilen Laute. Denn leise wart ihr nicht, beide nicht!«

Dann wartete Melissa noch die eine oder andere Sekunde, fast künstlich lang erschien es mir, aber mein Kinn war ohnehin schon heftig am Boden aufgeschlagen, chancenlos zu reagieren. Aber ich ahnte schon, dass da noch ein Trumpf in ihrem Ärmel steckte, den sie auch gerne ausspielte.

»Und falls ich euch nicht gesehen hätte ... gehört in jedem Fall ... was ja auch recht geil und eindeutig war!«, lachte sie kurz auf. Melissa lief bei dieser Schilderung nicht einmal rot an, empfand ich eine kleine innere Empö­rung, keine gespielte, sondern eher eine aus dem Moment des Un­wissens, der Überraschung und der Sprach­losig­keit heraus. Alles was recht ist, aber an so etwas hätte ich jetzt sogar ganz sicherlich nicht gedacht ... dass wir hier beobachtet worden wa­ren. Und das ... von einem Teenager ... o mein Gott!

Und dann - noch dazu von ihr ... so ein verdammtes kleines Luder. Und dennoch, warum nur - was wollte sie denn jetzt damit be­zwecken ... es war ein Hauch von Wahnsinn und Leichtsinn, der mich hier zu umwehen begann, wenn ich hier so reagierte, wie ich es nun schon seit ein paar Minuten tat. Gefasst und nicht entsetzt, eher sogar interessiert und zugleich aufgegeilt auch noch - was für eine innere Frechheit ich mir da gefallen ließ ... und das konnte ja fast nur einen Grund haben, den ich in mir gerade noch verleugnet hatte.

Und ob ich mit ihr flirtete, dass die Schwarte krachte. Und zu welchem Zweck das alles war, was ich damit erreichen wollte ... Hör auch, Richard, ermahnte ich mich zum ungezählten Male ... aber es war ohnehin schon längst vergeblich, den ins Rollen gekommenen Gü­terzug mit der Hand aufhalten zu wollen.

Ich atmete tief durch, denn das Gespräch nahm einen Verlauf an, der mir wahrlich nicht mehr geheuer war - denn es entglitt mir alles und wurde total unkontrolliert. Und war ihr das bewusst, wollte sie genau diesen Zustand erreichen, konnte sie mich schon steuern und lenken? Und ich wollte gar nicht daran denken, wie wohl der Richard in den Geschichten auf so etwas reagiert hätte ... denn für den war es ja dann ein leichtes, daraus so Kapital zu schlagen, dass ihm meistens niemand böse war nachher ... jaja, Traum und Wirklichkeit, Dichtung und Wahrheit - es lebe der feine kleine Unterschied, hörte ich mich selbst äffen, leise jedoch, lautlos eben.

»Was hast Du genau gesehen?«, platze ich beinahe vor Neugierde und längst war mir innerlich klar, dass das nur in eine Richtung hin laufen konnte, die ich kaum mehr steuern konnte oder gar kontrol­lie­ren. Und wollte ich das wirk­lich, wollte ich die Stimmung derart an­heizen, dass sie uns beden­ken­los entgleiten konnte und sollte. Und dennoch - nein, auch das war ge­schwindelt gewesen ... dieses Spiel mit dem Feuer, das hatte es schon in sich. Und wie - verdammt noch mal, es machte so viel Spaß. Dieser Tanz auf dem Vulkan, das Zün­deln und das Spiel mit dem Verbotenen ... wie geil!

»Deine Frau ist auf dir gesessen, diese gekonnte Reiterin. Und du musst doch selbst wissen, wie wild sie dabei gewesen ist, dich ge­ritten hat wie besessen ... so geil. Allein an ihrem Gesichtsausdruck konnte ich das bestens erkennen - und was sie gesagt, gestöhnt und ... hat ... das erst recht.«

Melissa sprach in teils gestoßener Sprache, als wäre sie total er­regt oder aber in der Erinnerung so verhaftet, dass die ganze Szene un­serer Liebesnacht vor ihren Augen nochmals ablief.

»Und Du hast ... die ganze Zeit zugeschaut?«

»Ja, ich habe fast die ganze Zeit zugeschaut!«, antwortete Melissa direkt trotzig, dennoch aber sehr bestimmt und eindeutig und setzte sich auf den Rand meiner Liege, sodass ich die Gewichts­verlagerung bis in jede einzelne Faser meines Körpers fühlen konnte. Jetzt sie zu mir herzu ziehen, ihren Bikini herunter reißen und wenigstens ihre geilen Brüste kneten und dann ihren Kopf über meine Latte drücken ... wie schlimm, dass das in mir als geistige Reaktion entstand. Und wäre es nicht genau das gewesen, was der Richard meiner Romane nun mit ihr gemacht hätte: Sie ein wenig in jene Richtung hin nöti­gen, nach der sie mit all ihren Worten und Andeutungen immer mehr zu betteln schien.

Das konnte sie aber nicht ernst meinen, sagte ich mir. Das ganze war auch nicht so schwer gewesen, solch eine Geschichte zu erfinden - denn dafür war ja auch der Urlaub da, es betont entspannt mit­ein­ander mehrmals am Tag treiben zu können und auch wollen, wenn es in der Ehe immer noch stimmte. Wenn es noch prickelte und wenn es einfach Spaß machte, den anderen zu lieben, zu sehen und hören, wie er stöhnte und kam und sich zu paaren. Im Urlaub eben ein wenig hemmungs­loser durchaus, denn man war ja hier nicht bekannt und man musste nicht so besonders viel Rücksicht nehmen. Selbst wenn man zu laut war, da gab es nicht diese Art von möglicher Nach­rede wie von den Nachbarn - grotesk eigentlich, diese Gedanken. Eher sogar das Gegenteil, das auch galt: man konnte damit reizen, fast ein wenig angeben, wie potent man doch war und wie geil immer noch. In einem Hauch von vager Hoffnung wohl, dass dies ansteckend wir­ken könnte auf die Zuhörer. Ansteckend ... so wie bei ihr, kam in mir langsam die Erkenntnis wieder vollends hoch.

»Es war echt irrsinnig geil, euch beim Sex zuzuschauen«, gab sie in einer Offenheit zu, die mich vollkommen überraschte und doch auch stolz machte, innelrich. Und schlim­mer noch, ich war mir jetzt sogar sicher, dass sie nicht über­trieb, sondern ihren Gefühlen in der Schil­derung freien Lauf ließ. Was für ein Luder, diese Melissa - und wie das dazu noch bei mir ankam!

Wenn nicht längst die intensive Vormittagssonne daran gearbeitet hätte, so wäre ich spätestens nach diesem Geständnis mächtig ins Schwitzen gekommen. Ich spürte ihren heißen Körper so nahe an mei­nen heran geschoben - zu nahe schon, dass es mir so richtig be­wusst wurde. Eine Griffweite gerade mal entfernt - so nahe, so ver­lockend und doch so verboten.

Ich musste mich zusammenreißen, denn das konnte ja fast nur in eine Richtung hin gehen, die ich bislang vermieden hatte. Aber wollte ich das überhaupt noch? Wollte ich überhaupt noch stark sein und mich kasteien und zurück halten. War ich nicht fast mehr von dem schlimmen Gedanken beseelt, die Chance zu nützen?

War ich denn nicht längst schon auch jener Richard geworden, der in den Geschichten die Frauen verstand. Und der es wusste, seine Geilheit so einzusetzen, dass ihm niemand böse sein konnte, ja ganz im Gegenteil sogar.

Richard ... es surrte in mir und verdammt nochmal, mir wurde heiß in ganz gefährlichem Ausmaß schon.

War das so etwas wie ein - now or never oder take the money and run ... etwas, was ich mir selbst vorwerfen würde in hohem Alter und dann im Rollstuhl, wo nicht einmal das blaue V noch helfen konnte. Dann würde ich mir wohl sagen - aber hättest du doch nur von diesen jungen frischen Früchten genascht und dich daran bedient und es genossen und eben für dich behalten. Es war ja Urlaub, also eine Affäre gerade mal, mehr sicherlich nicht. Now and never - nun und dann nicht mehr wieder, man konnte das doch auch so inter­pretieren, grinste ich.

Eine Einmaligkeit eben, ein Urlaubsflirt so wie er dazu gehörte, manchmal eben etwas heftiger ausfallend. Aber Urlaub - und dann danach vorbei. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Die Kleine war jung, attraktiv, hatte eine fantastische Figur und sie schien auf mehr als nur ein längst nicht mehr belangloses Gespräch aus zu sein. Und ich - was tat ich ... immer noch konversieren und versuchen, darüber zu sprechen, anstatt es zu tun?

»Und was hast du sonst noch gesehen«, fragte ich und brachte die Sache weiter ins Rollen, konnte das Sticheln und Zündeln einfach nicht lassen, wollte aber wohl nicht den ersten Stein werfen. Den Stein des Anstoßes, der dann einer Verkettung gleich alles ins Rutschen bringen würde.

»Ich habe gesehen, wie du deinen Finger an den Hinter­ein­gang deiner Frau gedrückt hast!«

»Das macht sie ganz verrückt«, hörte ich mich antworteten, fast schon mechanisch, denn das war es wirklich, was mich vor allem immer wieder ganz besonders aufgeilte. Es ihr so zu besorgen, als wären da mehr als nur ein Mann beteiligt, die sich an ihrem Körper derart geil erfreuten - aber da hatte ich meinen Wunsch und meine geilen Bilder in ihren Mund hinein gelegt.

Ich erschrak vor mir selbst, wie freiwillig ich ihr antwortete - da ging es ja um Dinge, die wahrlich mehr als intim bereits bezeichnet werden mussten. Und ich, einem Hasen gleich, der der Schlange noch gefallen wollte, war gesprächig geworden wie ein Mäuschen sogar ... Richard, was ist mit dir los: auf Freiersfüßen oder einfach den Dingen ihren Lauf nehmen lassen.

Plötzlich legte Melissa ihre warme Hand auf meinen Ober­schenkel, streifte ein Stück nach oben und hielt sich dann aber noch ge­rade rechtzeitig zurück. Ich zuckte leicht zusammen, denn in mei­ner Bade­hose spannte meine Manneskraft derart deutlich, dass nur noch der Stoff ein kurzes Hemmnis bildete. Sonst wäre hier eine Feder heraus geschnellt, gespannt und gefüllt und ... geil zugleich, trop­fend vor Lust an der Spitze

»Hast du es mit deiner Frau auch schon so richtig dort hinten ge­trie­ben?«, fragte sie und das Pochen in meinen Ohren war wie eine kleine Explosion von Geilheit zu hören.

Meinte sie diese Frage ernst, tobte und surrte es in mir. Alarmsig­nale wohl aller Art, die hier aufheulten und jaulten. So ein geiles Luder, was nahm sie sich denn heraus und doch ... ja verdammt nochmal, sie geilte mich auf.

Ich schluckte und konnte kaum antworten, denn die Sache wurde mir immer unheimlicher und sie entglitt mir. Das heißt - Lüge, sie war mir schon längst entglitten, ich genoss es nur noch, mich treiben zu lassen in diesem Meer und Strudel aus Gefühlen, die meine Geil­heit aufschaukelten. Melissa redete fast so, als würde sie sich mit mir über das Wetter unterhalten und nicht über intime Details, die ich ja nicht einmal mit meinem besten Freund bislang geteilt hatte.

»Anal!« - ihre knappen Worte trafen mich wie ein Peitschenhieb auf meinen nackten Po, auch wenn dieser gerade noch durch das kleine Stück Stoff verdeckt war. Wie konnte sie nur und wie konnte ich nur. Es war jetzt, wenn nicht schon längstens vor fünf Minuten, die höchste Zeit gewesen, diesen Dingen hier Einhalt zu gebieten. Das was sich jetzt abzuspielen begann, war mehr als der Tanz auf dem Vulkan, da stiegen wir schon locker und leichtsinnig gleich in den Krater hinab - der point of no return war schon fast oder doch längst erreicht und überschritten.

Richard, tobte es in mir ... halt ein. Oder Richard, mir graut vor dir, hätte es vor einigen Jahren noch wer anderer mir eingeflüstert - aber wer glaubte denn noch an Gott und Teufel, wenn es so ver­füh­rerische Engel und Teufelinnen oder Hexen in Person gab.

Eine Circe der anderen Art, die mich verführen wollte ... und wie ihr das wohl offen­sichtlich gelang. Und wenn sie jemanden damit in ein Schwein verwandeln würde, dann waren das lediglich meine Gedanken, die nicht mehr sehr druckreif waren ab diesem Zeitpunkt.

Ich nickte nur stumm und schaute zu Melissa hinüber, nicht fähig auch nur ein konkretes Wort zu sagen, oder gar ihre Hand beiseite zu wischen, denn ich war sprachlos. Aus gar vielen Gründen hatte es mir schon mitt­lerweile die Sprache verschlagen - das hier, das war doch eine Geschichte, in der ich mich selbst wieder fand. War es, dass ich träumte, dass ich schrieb und so darin gefangen war, dass der Realismus solche grotesken Auswirkungen zeigte, dass ich zwischen Dichtung und Wahrheit selbst nicht mehr differenzieren konnte.

»Aber gestern, habt ihr es nicht gemacht?« - sie lockte, sie tänzelte fast, auch wenn sie gar nicht aus meinem Gesichtsfeld ver­schwand. Nein, sie lockte - und ewig lockt das Weib, wenn das nicht die beste Episode daraus sein konnte, was ich lernen musste.

Ihre Hand wanderte ein weiteres Stück hinauf, war nur noch we­ni­ge Zentimeter vom Rand der Badehose und der sonst für andere Frauen absolut verbotenen Zone entfernt. Es pochte in mir, alles brannte, alles schrie danach, dass sie weiter tun solle, aber das ging doch keineswegs, denn dann .... ich stöhnte auf.

Ich schüttelte den Kopf und ich ahnte, dass diese Grenze, die mei­ne Frau festgelegt hatte, bald fallen würde, mittlerweile ja schon fal­len musste. Hoffnungslos bei dieser meiner schlechten Verteidigung.

»Als ich die beiden erwischte, fickte er sie gerade in den Hintern!« fuhr Melissa in ihrer Erzählung fort - und ich fragte mich, ob sie jetzt spielte, schwindelte oder einfach nur übertrieb. Wer weiß, ob es diese Episode denn überhaupt je gegeben hatte, oder aber auch den Freund und die Freundin. Vielleicht wollte ich das hören als ... ich wusste gar nicht mehr, was ich da jetzt noch sagen oder denken sollte. Ich konnte nur zuhören und meine Geilheit gerade noch in Zaum halten, schilderte sie doch das, was mir immer wieder ganz besonderen Spaß machte ... und das konnte sie ganz sicher nicht wissen, ja nicht ein­mal erahnen. Woher denn?

»Er hat sie in den Arsch gefickt und die Schlampe schrie voller Lust dabei, hat sich selbst gefingert und ihre tropfende Spalte ge­streichelt. Mich hat er nie gefragt, ob er das mit mir tun kann - dieses Schwein ...«

»Und?«, fragte ich krächzend, als hätte ich nicht genug des Zün­delns schon getan. »Hättest du ihm denn das erlaubt?«

Es war Wahnsinn, dies zu erkunden, denn das konnte nur in eine Rich­tung hin gehen, wo ich nicht einmal mehr wusste, ob ich das wirklich wollte. Selbst wenn sie mir nun das anbieten würde, was vielleicht sogar das erste Mal bei ihr war - und auch meine Frau nur zu seltenen und besonderen Fällen gewähren ließ ... aber diese Inten­sität an Geilheit, das war ja wirklich unglaublich, die sich da in mir schlagartig aufbaute.

»Ich weiß es nicht«, gab sie zu und dann war ihre Hand auf dem Rand meiner Badehose, die längst nicht mehr in der Lage war, meiner pochenden Erregung Unterschlupf zu gewähren. Die Spitze der Eichel, nass und rot geschwollen lugte schon längst hervor, Tropfen auf ihr, die heraus quollen und seidene Fäden zogen, verlockend oder aber warnend - ganz so, wie sie es sehen wollte.

»Ich habe dagestanden, nur wenige Meter entfernt, hinter einem Busch, im hohen Gras und habe fassungslos zugeschaut, wie mein Freund meine beste Freundin vögelte.«

»In ihren ... Arsch ... noch dazu!«

»Du musst mächtig wütend gewesen sein«, ächzte ich und dachte wohl auch, dass sie dennoch auch erregt gewesen sein musste, so etwas schlimmes und geiles zugleich zu sehen. Aus nächster Nähe und so real, dass sie vielleicht sogar die Geilheit der beiden roch!

Dann waren ihre Finger auch schon über der deutlichen Erhebung unter meiner Badehose - und sie griff zu und ich stöhnte nur noch leise auf, fühlte mich wohl längst in eine meiner eigenen Geschichten gemeinsam mit ihr nun hinein versetzt. Das, um es wiederholen zu müssen, das hier konnte nur in den Ge­dan­ken entstehen, nicht aber in der Realität. Und an ihr Alter zu denken, ob sie denn überhaupt wirk­lich zu alledem fähig war, was sie hier von sich sprach, das war wohl auch das berühmte andere Thema, sagte ich mir.

»Nein, nicht einmal so extrem oder ... nicht richtig... Und ja, ich habe ihn zum Teufel geschickt!«, lachte sie hämisch, dann beugte sie sich wieder über mich, Gluthauch aus ihren Augen und ihrem Atem, mit dem sie mich einlullte.

»Aber das Schlimme an der Episode war wohl - mir hat es auch irgendwie gefallen, den beiden dabei zuzusehen!« - dabei lachte sie auf, wurde aber keineswegs rot, sondern eher noch geiler als bislang schon.

Sie strich mit ihrer Hand über meinen Schwanz, der noch ein weiteres Stück anschwoll und noch nässer war an der Spitze, so erregte mich alleine schon die Schilderung. Und die Vorstellung, was sie gesehen hatte und dennoch - diese Gratwanderung an Gefühlen, das war verboten und schlimm!



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