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Bullenreiten (fm:Dreier, 3439 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 28 2017 Gesehen / Gelesen: 23657 / 19079 [81%] Bewertung Geschichte: 8.96 (79 Stimmen)
Nach tristem Clubbesuch erfährt die Protagonistin eine Verkehrskontrolle der anderen Art.....

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Was für ein mieser Abend!

Eigentlich hatte der Nachmittag ganz nett angefangen. Als Wieder-einmal-Single hatte mich in meiner kleinen Wohnung eine spontane Geilheit angefallen, die ich bereits kannte.

Sie kroch mir an den Wanden hoch und schlängelte sich an den Innenseiten meiner Oberschenkel hoch, über das Zentrum meiner Lust, bis zu den Höfen meiner Nippel, die sich kräuselten und eindeutige Signale an mein Gehirn sandten, dass hier Abhilfe geschaffen werden musste.

Da ich mich nicht schon wieder selbst befriedigen wollte (ich hatte mittlerweile das Gefühl, dass sich meine Fingerkuppen wie nach einem stundenlangen Vollbad anfühlten), schmiss ich spontan meinen PC an und suchte in entsprechenden Foren nach wollüstiger Beschäftigung.

Schnell wurde ich fündig und meldete mich für den Abend in einem Club an, der lustvolles Tanzen, niveauvolles Publikum und mehr versprach.

So hatte ich mich entsprechend aufgemotzt und mit hohen Hacken, sexy Strümpfen und einem extrem kurzen Rock, mit meinem kleinen Flitzer auf den Weg ins Ruhrgebiet gemacht. Schon beim Betreten des düsteren Clubs verabschiedete sich mein Bauchkribbeln und ließ nur eine Ahnung von der Aufregung und den Erwartungen zurück, mit denen ich mich diesem vermeintlichen Ort der Begierde genähert hatte. Resigniert schaute ich mich auf der verwaisten Tanzfläche und in den tristen Räumlichkeiten der Spielwiesen um, aber der Abend war nicht mehr zu retten.

Die nachlässig gekleideten umherschlurfenden Gestalten, die mich mit gewecktem Interesse (neu)gierig musterten, glichen Statisten aus "The living Dead" und entsprachen nun gar nicht meinem Beuteschema. Interessenlos schaute ich eine Zeit lang einer eigentlich ansehnlichen Frau mittleren Alters zu, die sich abmühte, drei männliche Geschöpfe mit halbsteifen Schwänzen zu befriedigen.

Erstaunt stellte ich fest, dass selbst dieses trostlose Schauspiel in der Lage war, meine Spalte zu befeuchten und meine Hand in diese Richtung zu lenken. Bevor ich später würde bereuen müssen, ebenso wie die Dame vor mir zu enden, floh ich aus dem Etablissement und stand nun ratlos in der Dunkelheit eines mir fremden Gewerbegebietes. Da ich in diesem Aufzug ja auch nicht mal eben irgendwo anders Party machen konnte, beschloss ich missmutig, mich auf den Heimweg zu begeben. Kaum hatte ich mich auf den Weg gemacht, bemerkte ich hinter mir ein Scheinwerferpaar, welches mir aufdringlich folgte.

"Nicht auch das noch!", schoss er mir durch den Kopf, als ich im Licht der Straßenbeleuchtung einen blausilbernen BMW feststellte, der im selben Augenblick zwischen blauen Lichtern ein "Stopp Polizei" aufblinken ließ. Da mir sowieso nichts anderes übrig blieb, beugte ich mich der Staatsgewalt und lenkte meinen Wagen nach rechts auf einen schwach beleuchteten Parkplatz.

Beflissen suchte ich schon erfolglos im Handschuhfach nach meinen Papieren, als sich auch schon ein uniformiertes Pärchen etwa meines Alters der Fahrerseite näherte. Ich war gerade im Begriff die Seitenscheibe herunterlassen, als mich der Schein einer Taschenlampe erblinden ließ, die mir zunächst direkt ins Gesicht leuchtete und danach über meine Brust, Beine und zum offenen Handschuhfach glitt. Nach einer gemurmelten Begrüßung stellte mir der männliche Part des Ordnungsduos die schon befürchtete Frage, wo ich denn her käme.

Oha! In Anbetracht der Tatsache, dass der Streifenwagen von Anfang an hinter mir gewesen war, beschloss ich die Wahrheit zu sagen, wobei mir die Schamesröte ins Gesicht schoss, was mich sofort ärgerte.

Obwohl sich meine Augen nur langsam wieder an die Lichtverhältnisse gewöhnten, bemerkte ich doch die wissenden Blicke, die sich die beiden zuwarfen und den Lichtkegel, der gleichzeitig wieder zu meinem Rocksaum wanderte, der bis zu einer kritischen Stelle hoch gerutscht war. Noch bevor ich mit heimlichem Zurechtzupfen anfangen konnte, forderte der Polizist meinen Führerschein und Fahrzeugschein ein und erkundigte sich nach meinem Alkohol-oder Drogenkonsum.

Da ich bis auf ein Glas Sektchen zum Anwärmen bei mir zu Hause nichts getrunken hatte, machte ich mir keine Sorgen entschieden mit "weder

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